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Einträge zum Stichwort: Umwelt

Ein französischer Super-Markt sammelt Zigaretten-Stummel

In Frankreich gibt es Super-Märkte von der Firma Franprix.
Es gibt sie an vielen verschiedenen Orten in Frankreich.
Die Firma Franprix hatte jetzt eine neue Idee.
Bei dieser Idee geht es um Umwelt-Schutz.

Viele Menschen werfen ihre Zigaretten-Stummel einfach auf den Boden.
Das ist nicht gut für die Umwelt.
Darum stellt die Firma Franprix jetzt an vielen Stellen in Paris große Aschen-Becher auf.
Auf den Aschen-Bechern steht:
"Gebt uns eure Kippen, wir machen etwas Nützliches draus."

Die Aschen-Becher sind groß.
Man kann sie über-all gut sehen.

Die Menschen sollen ihre Zigaretten-Stummel nicht mehr auf den Boden werfen.
Sondern in die Aschen-Becher.

In Paris werden jedes Jahr sehr viele Zigaretten-Stummel weg-geworfen.
Es sind 350 Tonnen.
Das ist ein großes Problem für die Müll-Abfuhr.

Die Aschen-Becher werden einmal in der Woche geleert.
Jemand fährt mit einem Lasten-Fahrrad herum und leert die Aschen-Becher.

Die Zigaretten-Stummel werden dann zu einer Müll-Firma gebracht.
Da werden sie recycled.
Das heißt: Die Inhalts-Stoffe werden getrennt.
Manche davon können weiter-benutzt werden.
Zum Beispiel Plastik.

Harison Ford spricht über den Umwelt-Schutz

Harison Ford ist Schauspieler.
Er ist 76 Jahre alt.
Er hat in den Star-Wars-Filmen mit-gespielt.
Und in den Indiana-Jones-Filmen.

So sieht Harison Ford aus:

Harison Ford setzt sich für den Umwelt-Schutz ein.
Er kämpft schon seit mehr als 20 Jahren Jahren dafür.
Jetzt war Harison Ford bei einer Konferenz.
Bei der Konferenz geht es um das Klima.
Also um das Wetter auf der Welt.
Und wie sich das Wetter verändert.
Bei der Konferenz hat er eine Rede gehalten.

In der Rede sagt Harison Ford:
Die Menschen müssen sich besser um den Umwelt-Schutz kümmern.
Sonst gibt es eine große Katastrophe.

Donald Trump ist der amerikanische Präsident.
Er sagt: Das Klima der Welt verändert sich nicht.
Er glaubt es nicht.
Harison Ford sagt:
Das ist eine Lüge.
Er sagt:
"Stoppt um Himmels willen die Verunglimpfung von Wissenschaft.
[Verunglimpfung heißt: Man macht etwas schlecht.]
Hört damit auf, Leuten Macht zu geben, die nicht an Wissenschaft glauben.
Wir brauchen die Natur, jetzt mehr denn je."

Bei der Konferenz waren 4.500 Menschen:

  • Politiker und Politikerinnen
  • Besitzer und Besitzerinnen von großen Firmen
  • Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
  • Umwelt-Schützer und Umwelt-Schützerinnen

Ein Wal-Denkmal aus Plastik zeigt, wie viel Plastik in den Meeren schwimmt

Im Moment ist eine Ausstellung in Brügge.
Brügge ist eine Stadt im Westen von Belgien.
Dort ist im Moment eine Ausstellung.
Die Ausstellung nennt sich Triennale.
Das heißt: Sie findet alle 3 Jahre statt.
Dieses Jahr hat die Triennale das Motto "Flüssige Stadt".

Ein Kunst-Werk bei der Triennale 2018 heißt "Skyscraper [übersetzt: Wolkenkratzer] – der Wal von Brügge".
So sieht es aus:

Das Kunst-Werk ist aus Plastik-Müll zusammen-gebaut.
Es ist Plastik-Müll aus dem Meer.
Jason Klimoski hat das Kunst-Werk gemacht.
Er sagt dazu:
"Wir wollen mit "Skyscraper" zeigen, wieviel Plastik aus unseren Städten in der größten "flüssigen Stadt" der Welt landet – dem Ozean."
[Ozean ist ein anderes Wort für Meer.]

Eine Künstler-Gruppe aus Brooklyn in den USA hat den Wal geplant.
Sie haben im Internet Geld dafür gesammelt.
Viele Menschen haben für das Kunst-Werk gespendet.

Das Kunst-Werk ist sehr groß.
Der Plastik-Wal ist 11 Meter lang.
Er ist aus 5 Tonnen Plastik-Müll gebaut.

Mit dem Plastik-Wal wollen die Künstler und Künstlerinnen zeigen:
Plastik in den Meeren ist ein großes Problem.
Es muss mehr für den Umwelt-Schutz getan werden.

Man kann den Plastik-Wahl noch bis zum 16. September 2018 in Brügge sehen.
Und auch die anderen Kunst-Werke der Triennale.

Heute ist Schimpansen-Tag

Heute ist Schimpansen-Tag.
Schimpansen sind Menschen-Affen.
Sie leben in Afrika.

Menschen und Schimpansen sind sich sehr ähnlich.
Ihr Erb-Gut ist fast gleich.
Sie sind die nächsten Verwandten der Menschen.

Es gibt nicht mehr viele Schimpansen auf der Erde.
Sie sind vor dem Aussterben bedroht.
Das heißt: Die Menschen müssen die Schimpansen besser schützen.
Sonst gibt es sie bald nicht mehr auf der Welt.
Darum gibt es auch den Schimpansen-Tag.
Damit mehr Menschen davon hören.
Und damit sie etwas für den Schutz von Schimpansen machen.

Den Schimpansen-Tag gibt es in diesem Jahr zum 1. Mal.
Ab jetzt soll es ihn immer einmal im Jahr geben.
Immer am 14. Juli.

Warum ist der Schimpansen-Tag am 14. Juli?
Am 14. Juli hat eine berühmte Wissenschaftlerin angefangen, die Schimpansen zu erforschen.
Sie heißt Jane Goodall.
So sieht sie aus:

Jane Goodall hat viel über das Leben von Schimpansen heraus-gefunden.
Und sie tut viel für den Schutz von Schimpansen.

Was kann man für den Schutz von Schimpansen machen?

  • Man kann Geld spenden.
    Damit wird Land gekauft.
    Dann wird der Regen-Wald nicht gefällt.
    Er wird geschützt.
    Und viele Tiere können sicher darin leben.
    Auch Schimpansen.
  • Man wird ein Schimpansen-Wächter.
    Dann macht man bei Aktionen mit.
    Bei diesen Aktionen wird Geld gesammelt.
    Dann können die Lebens-Räume der Schimpansen bewacht werden.
    So werden sie vor Jägern geschützt.
  • Man erzählt anderen Menschen vom Schimpansen-Tag.
    Man sagt ihnen: Der Schutz der Schimpansen ist wichtig.
    Man redet mit Freunden darüber.
    Oder man schreibt darüber im Internet.
    Dann hören viele Leute davon.

Auf dieser Internet-Seite kann man mehr über den Schimpansen-Tag lesen.
Die Internet-Seite ist auf Englisch.

Star-Lexikon

Wer ist Jane Goodall?

Jane Goodall ist 91 Jahre alt.

Sie ist Forscherin und Umwelt-Schützerin.
Sie wollte schon als Kind mit Tieren arbeiten.
Und das hat sie auch gemacht.

Als junge Frau hat Jane Goodall viele Jahre in Afrika gelebt.
Sie hat als Wissenschaftlerin gearbeitet.
Sie hat Schimpansen erforscht.
[Schimpansen sind Menschen-Affen.]
Bis dahin wusste man nur wenig über Schimpansen.
Sie hat vieles neu heraus-gefunden.

Jetzt ist Jane Goodall schon lange als Umwelt-Schützerin unter-wegs.
Sie reist um die Welt.
Sie hält Vorträge.
Sie sammelt Spenden für den Umwelt-Schutz.

Jane Goodall arbeitet oft mit Kindern und Jugendlichen.
Sie wünscht sich:
Kinder sollen schon jung etwas über den Umwelt-Schutz leben.
Und sie sollen in Jugend-Gruppen etwas dafür machen.
Diese Jugend-Gruppen gibt es in mehr als 100 Ländern.
Sie heißen Roots and Shoots.
Übersetzt heißt das: Wurzeln und Sprösslinge.
Sprösslinge sind junge Pflanzen.
Sie wachsen noch.

Jane Goodall hat ein eigenes Forschungs-Institut gegründet.
Ihr Ziel ist:
Die Schimpansen sollen geschützt werden.
Auch ihr Lebens-Raum soll erhalten werden.
Sonst könnten sie aus-sterben.
Das heißt:
Dann gäbe es keine Schimpansen mehr auf der Welt.

Jane Goodall hat viele Bücher geschrieben.
Bücher über Schimpansen.
Bücher über Umwelt-Schutz.
Und Bücher über ihr Leben.

2018 gab es einen Film über Jane Goodall Leben.
Er wurde im Kino gezeigt.
Der Film heißt Jane.

Jane Goodall war verheiratet.
Mit dem Filme-Macher Hugo van Lawick.
Er hat Jane Goodall bei ihrer Arbeit gefilmt.
So haben die beiden sich kennen-gelernt.
Sie haben einen Sohn zusammen.
Jane Goodall und ihr erster Mann haben sich scheiden lassen.
Später hat Jane Goodall noch einmal geheiratet.
Ihr zweiter Mann hieß Derek Bryceson.
Er ist an Krebs gestorben.

Für ihre Arbeit wurde Jane Goodall oft geehrt.
Sie hat viele Preise und Medaillen bekommen.
[Medaille ist ein anderes Wort für Orden.]
Es sind Ehrungen aus vielen verschiedenen Ländern.

"Ploggen" ist ein neuer Trend in Berlin

In Berlin gibt es einen neuen Trend.

Trend heißt: Etwas ist in Mode.
Es ist cool.
Viele Menschen machen dabei mit.

Der neue Trend heißt ploggen.
Es ist eine neue Sport-Art.

Berlin ist eine Groß-Stadt.
An vielen Stellen in Berlin liegt viel Müll herum.
Zum Beispiel in Parks.
Oder auf der Straße.
Diesen Müll sammeln Leute beim Loggen jetzt ein.

Ploggen wird aus 2 Wörtern zusammen-gesetzt:
Aus dem Wort Joggen.
Und aus dem Wort plocka.
Polka ist schwedisch und heißt sammeln.

Das heißt: Die Leute gehen Joggen.
Sie tragen Plastik-Handschuhe.
Und sie nehmen eine Müll-Tüte mit.
Und beim Joggen sammeln sie Müll ein.

Eine Joggerin läuft vor einer Zeile mit Hochhäusern über sandigen Boden

Eine Joggerin

www.pixabay.com

Viele Menschen machen bei dem neuen Trend mit.
Sie machen Fotos von sich beim Plogging.
Die Fotos teilen sie dann im Internet.
Auf den Internet-Seiten Instagram oder Facebook.
Hier kann man die Fotos sehen.


Stephen Hawking sagt: Auf der Erde können nur noch 100 Jahre lang Menschen leben

Stephen Hawking ist Wissenschaftler.
Er hat zum Beispiel über den Weltraum geforscht.

Stephen Hawking schreibt auch Bücher.
Er schreibt Bücher über Wissenschaft.
Er schreibt die Bücher so, dass man sie gut verstehen kann.
Darum kennen sehr viele Menschen Stephen Hawking.
Er hat mehr als 3.000.000 [3 Millionen] Fans bei Facebook.

Stephen Hawking ist 75 Jahre alt.
So sieht er aus:

Stephen Hawking sagt:
Menschen können nur noch 100 Jahre lang auf der Erde leben.
Danach geht es nicht mehr.
Er glaubt: Dann kann man auf der Erde nicht mehr wohnen.
Warum glaubt er das?

Auf der Erde gibt es Klima-Wandel.
Das heißt: Das Wetter auf der Erde verändert sich.
Es wird immer wärmer.
Das Eis auf der Erde schmilzt.
Die Pflanzen verändern sich.
Die Tier-Welt verändert sich auch.

Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde.
Alle diese Menschen brauchen eine Wohnung.
Sie verbrauchen Strom.
Sie brauchen Essen.
Stephen Hawking sagt: Das wird zu viel für die Erde.

Und Stephen Hawling sagt:
Viele Menschen werden krank werden auf der Erde in der Zukunft.
Durch diese Krankheiten werden viele Menschen sterben.

Was soll man jetzt machen?

Stephen Hawking glaubt:
Die Menschen müssen den Weltraum erforschen.
Vielleicht können die Menschen andere Planeten entdecken.
Vielleicht kann man auf einem anderen Planeten wohnen.
Stephen Hawking findet:
Dann müssen die Menschen auf einen anderen Planeten umziehen.

Das alles erklärt Stephen Hawking in einem Film.
Im Sommer 2017 kann man den Film sehen.

Star-Lexikon

Wer war Stephen Hawking?

Stephen Hawking war ein berühmter Physiker.
Er wurde 1942 geboren.
2018 ist er gestorben.
Er wurde 76 Jahre alt.

Was ist ein Physiker?
Stephen Hawking war Wissenschaftler.
Er hat zu verschiedenen Themen geforscht.
Vor allem über den Welt-Raum.

Für seine Arbeit hat Stephen Hawking viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel die Albert-Einstein-Medaille.
[Medaille ist ein anderes Wort für Orden.]
Und er ist Ritter 

Die Eltern von Stephen Hawking waren auch Wissenschaftler.
Sein Vater war ein Tropen-Arzt.
Seine Mutter war Wirtschafts-Wissenschaftlerin.
Stephen Hawkings Vater hatte einen Wunsch:
Sein Sohn sollte auch Arzt werden.
So wie er.
Aber Stephen Hawking wollte es nicht.

Stephen Hawking hat auch Bücher geschrieben.
Es sind Bücher über Wissenschaft.
Er schreibt die Bücher so, dass man sie gut verstehen kann.
Darum kennen sehr viele Menschen Stephen Hawking.
Er hat mehr als 3.000.000.000 [3 Millionen] Fans bei Facebook.

Stephen Hawking hatte eine Krankheit.
Die Krankheit heißt ALS.
Das ist eine Abkürzung für Amyotrophe Lateralsklerose.
Bei dieser Krankheit werden Nerven im Körper zerstört.
Und Muskeln werden gelähmt.
Man kann sich immer weniger bewegen.
Irgendwann stirbt man an der Krankheit.

Stephen Hawking hatte die Krankheit sehr lange.
Die Ärzte haben ihm gesagt: Er wird nicht mehr lange leben.
Aber er hat mehr als 55 Jahre mit der Krankheit weiter-gelebt.

Er saß im Roll-Stuhl.
Seit mehr als 30 Jahren konnte er nicht mehr sprechen.
Ein Computer hat für ihn gesprochen.
Stephen Hawking hat den Computer mit seinen Augen gesteuert.

Stephen Hawking war zwei-mal verheiratet.
Und er hat sich zwei-mal wieder scheiden lassen.
Mit seiner 1. Frau hat er 3 Kinder.

1998 wurde ein Asteroid nach Stephen Hawking benannt.
[Ein Asteroid ist ein kleiner Stern.]