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Einträge zum Stichwort: Köln

Kerstin Ott beendet ihre Pause

Kerstin Ott ist Schlager·sängerin.
Sie ist 41 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Vor einem halben Jahr hat Kerstin Ott beschlossen:
Sie macht eine Pause.
Sie hat in dieser Zeit keine Konzerte gegeben.
Sie hat nicht bei Fernseh·sendungen mit·gemacht.
Sie hat Zeit mit ihrer Familie verbracht.
Und sie hat Reisen gemacht.

Aber bald ist Kerstin Otts Pause vorbei.
Im November geht sie auf Tour.
Das heißt:
Sie gibt Konzerte in vielen verschiedenen Städten.
Das erste Konzert ist am 26. November 2023 in der Kölner Lanxess-Arena.

Außerdem sucht Kerstin Ott eine Wohnung in Berlin.
Die meiste Zeit über lebt sie mit ihrer Familie in der Stadt Heide in Schleswig-Holstein.
Aber zum Arbeiten ist sie oft in Berlin.
Und da will sie nicht immer im Hotel wohnen.

In Köln gibt es jetzt eine Rollschuh·disco

In Köln gibt es jetzt eine Rollschuh·disco.
Sie hat vor 3 Tagen neu eröffnet.
Sie heißt Roller’s Club.
Es ist die einzige dauer·hafte Rollschuh·disco in Deutschland.
[Dauerhaft bedeutet:
Es ist nicht nur eine einzelne Veranstaltung.
Sondern an 6 Tagen in der Woche.
]

An machen Tagen hat die Rollschuh·disco nur für Erwachsene geöffnet.
An anderen Tagen hat die Rollschuh·disco nur für Kinder geöffnet.
Und an manchen Tagen für Kinder und Erwachsene.

Ismail Boulaghmal gehört der Roller's Club.
Er sagt:
"Seit wir geöffnet haben, ist es gut besucht.
Das Feedback ist enorm.
[Feedback ist das englische Wort für Rück·meldung.]
Schon vor der Eröffnung haben wir über 20 Anfragen für Geburtstags-Feiern erhalten.
Mit dem Ansturm haben wir nicht gerechnet."

Das sind die Öffnungs·zeiten:
Montag geschlossen
Dienstag bis Freitag 17 bis 22 Uhr
Freitag und Samstag Club-Night von 22 Uhr bis 2 Uhr nachts
Sonntag von 14 bis 22 Uhr

In der Rollschuh·disco kann man sich Roll·schuhe und Schutz·kleidung ausleihen.

Warum sind die Brücken in Köln hell·grün?

Der Rhein fließt durch Köln.
Darum gibt es dort viele Brücken.
Und die Brücken sind hell·grün gestrichen.
Warum ist das so?

Eine hellgrüne Stahlbrücke über den Rhein in Köln

Die Mülheimer Brücke in Köln

Von A.Savin - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0


von 1918 bis 1933 war Konrad Adenauer Bürger·meister von Köln.
Er hat in dieser Zeit die grüne Farbe für die Brücken gewählt.
Die Farbe wird darum Brücken·grün oder Adenauer-Grün genannt.

Mit den Jahren hat die Stadt Köln gemerkt:
Das Grün ist als Brücken·farbe gut geeignet.
Das hat 3 Gründe:

  • Die Farbe ist nicht licht·empfindlich.
    Das heißt:
    Auch bei starkem Sonnen·schein verändert sie sich nicht.
  • Die Farbe ist wetter·fest.
    Das bedeutet:
    Auch bei Frost oder Regen hält sie viele Jahre lang.
  • Viele Menschen mögen die Farbe.
    Die Kölner Brücken sind dafür bekannt.

Aber:
Heute sind nicht mehr alle Kölner Brücken in brücken·grün gestrichen.
3 von 8 Kölner Brücken haben andere Farben.
Denn sie gehören heute nicht mehr der Stadt.
Sondern zum Beispiel der Bahn.
Darum haben sie andere Farben.

Diese 5 Kölner Brücken sind brücken·grün:

  • Roden·kirchener Brücke
  • Süd·brücke
  • Severins·brücke
  • Hohen·zollern·brücke
  • Zoo·brücke
  • Mülheimer Brücke

Die Deutzer Brücke ist nur zur Hälfte in brücken·grün gestrichen.
Denn die Brücke ist aus verschiedenen Materialien gebaut.
Und nur ein Teil der Bau·teile ist grün.
Die Nord·seite ist aus Stahl gebaut.
Stahl braucht einen Schutz·anstrich.
Diese Seite der Brücke ist in brücken·grün gestrichen.
Die Nord·seite wurde später gebaut.
Sie ist aus Stahl·beton.
Stahl·beton braucht keine Schutz·anstrich.
Darum ist dieser Teil der Brücke nicht brücken·grün.

Die Sängerin Kim Petras gewinnt einen Grammy

Kim Petras ist Sängerin.
Sie kommt aus der Nähe von Köln.
Aber sie lebt und arbeitet in den USA.
Sie ist 30 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Kim Petras hat einen wichtigen Musikpreis gewonnen.
Den Grammy.
So spricht man es aus: Grämmi.
Es ist einer der wichtigsten amerikanischen Musik·preise.

Kim Petras hat den Preis zusammen mit dem Sänger Sam Smith gewonnen.
Die beiden haben zusammen das Lied Unholy gesungen.
Übersetzt heißt das: Unheilig.
Für dieses Lied haben die beiden den Preis gewonnen.

Kim Petras ist trans.
Das bedeutet:
Bei ihrer Geburt hatte Kim Petras einen männlichen Körper.
Aber sie wusste schon früh:
Sie ist eine Frau.
Und sie will auch als Frau leben.
Zum ersten Mal hat eine trans Person einen Grammy gewonnen.

Star-Lexikon

Wer ist Sam Smith?

Sam Smith ist 31 Jahre alt.

Er ist Sänger.
Sein voller Name ist Samuel Frederick Smith.
Er ist Brite.
Er wurde ein London geboren.
Und er lebt immer noch dort.

Sam Smith ist in einem kleinen britischen Dorf groß geworden.
Seine Mutter ging arbeiten.
Sein Vater hat sich um die Familie gekümmert.
Sam Smith hat 2 Schwestern.

Schon als Kind hatte Sam Smith eine schöne Stimme.
Seine Eltern haben es früh erkannt.
Schon mit 8 Jahren.
Ab dann hatte Sam Smith Gesangs-Unterricht.
Er hat im Chor gesungen.
Als Jugendlicher hat er in Bands gesungen.

Ab 2012 wurde Sam Smith bekannt.
Er hat zum Beispiel diese Lieder gesungen:

  • How do you sleep? [übersetzt: Wie schläfst du?]
  • Writing’s on the Wall [übersetzt: Schrift an der Wand]
  • Dancing with a stranger [übersetzt: Mit einem Fremden tanzen]

Sein Lied Writing’s on the Wall ist das Titel-Lied zu einem James-Bond-Film.
Für dieses Lied hat er den Oscar gewonnen.
[Der Oscar ist der bekannteste Film-Preis der Welt.]
Außerdem hat er mit seiner Musik vier-mal den Preis Grammy gewonnen.

Sam Smith ist schwul.
Das heißt:
Er verliebt sich in Männer.
Und er ist nicht-binär.
Das heißt:
Er ist kein Mann.
Und er ist auch keine Frau.

Warum ist die Würstchen·bude aus dem Kölner Tatort verschwunden?

Die Wurst·braterei ist eine Würstchen·bude.
13 Jahre lang war sie im Kölner Tatort zu sehen.
Es war immer die letzte Szene im Tatort aus Köln:
Die beiden Kommissare stehen zusammen an der Würstchenbude.
Sie essen und trinken ein Bier zusammen.
Die Würstchen·bude wurde immer extra für den Tatort an diesen Ort gebracht.
Sonst steht sie dort nicht.

Aber in den letzten beiden Tatorten aus Köln war das nicht so.
Die Wurst·braterei war nicht zu sehen.
Es gab eine andere Schluss·szene.

Warum ist das so?

Baldauf und Schenk nebeneinander im Gespräch

Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt)

WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Die Besitzer*innen haben die Wurst·braterei nicht mehr.
Sie haben den Wagen auf·gegegeben.
Darum steht die Wurst·braterei jetzt nicht mehr in Köln am Rhein·au·hafen.
Sondern sie steht in einem Frei·licht·museum in Kommern in der Eifel.
Der Imbisswagen kann nicht mehr selbst fahren.
Eine Sprecherin des WDR sagt:
"Da der Imbiss·wagen nicht mehr fahrt·auglich ist, wäre der Aufwand zu groß."

Das bedeutet:
Die Wurst·braterei müsste extra für den Tatort nach Köln gezogen werden.
Das sind 56 Kilometer.
Das ist teuer und aufwendig.
Darum ist die Wurst·braterei nicht mehr in jeder Folge zu sehen.
Vielleicht wird sie in Zukunft noch mal zu sehen sein.
Aber nicht mehr in jedem Tatort aus Köln.

Aber es soll eine neue Schluss·szene geben.
Auch in Zukunft essen und trinken die beiden Kommissare am Ende der Folge etwas zusammen.
Aber immer wieder an anderen schönen Orten in Köln.

2022 gibt es wieder Feuer·werk zu Silvester

Seit 2020 leben wir in der Zeit der Corona-Pandemie.
[Pandemie bedeutet:
Das Corona-Virus hat sich überall auf der Welt ausgebreitet
.]
In der Zeit hatten alle Menschen weniger Kontakt zu anderen.
Lange Zeit konnten keine großen Feste gefeiert werden.
Darum gab es in den Jahren 2020 und 2021 zu Silvester kein Feuer·werk.
Aber:
2022 gibt es wieder Feuerwerk.

Aber:
Nicht an allen Orten ist Feuer·werk erlaubt.
In vielen Groß·städten gibt es Verbots·zonen.
Sie sind in der Innenstadt.
Dort werden wahrscheinlich viele Menschen zusammen feiern.
Darum ist Feuer·werk in diesen Bereichen verboten.
Es ist zu gefährlich.

Solche Verbots·zonen gibt es zum Beispiel in diesen Städten:

  • Berlin
  • Köln
  • Düsseldorf
  • Nürnberg
  • Bielefeld
  • Regensburg
  • Bremen 
  • Hannover

Die Städte Hamburg und Frankfurt wollen noch über ein Verbot entscheiden.

Henning Krautmacher von den Höhnern tritt nicht mehr auf

Henning Krautmacher ist Sänger.
Er ist Mitglied der Band Die Höhner.
Die Band singt ihre Lieder auf Kölsch.
[Kölsch ist der Dialekt in Köln.]

Henning Krautmacher ist 65 Jahre alt.
So sieht er aus:

Henning Krautmacher wollte bald in Rente gehen.
Er wollte noch bis Ende 2022 zusammen mit seiner Band Musik machen.
Dann wollte er aufhören.
Aber erst nach vielen Karnevals·konzerten am 11.11.
Die Höhner geben im Novembermber und Dezember 20 Konzerte in verschiedenen Städten.
Aber jetzt geht Henning Krautmacher doch schon früher in Rente.

Henning Krautmacher ist verheiratet.
Seine Frau heißt Anke Krautmacher.
Sie hat Krebs.
Darum will Henning Krautmacher nicht mehr auf der Bühne stehen.
Er will bei seiner Frau sein.

Henning Krautmacher sagt:
"Mein Platz ist jetzt an der Seite meiner Frau.
Sie hat eine lang·wierige, belastende Chemo·therapie vor sich.
[Chemo·therapie ist eine Behandlung gegen Krebs.]
Es wird ein harter Weg, den wir gemeinsam beschreiten wollen."

Bei der Band Die Höhner gibt es schon einen Nach·folger für Henning Krautmacher.
Er heißt Patrick Lück.
Er ist schon länger Mitglied der Band.
Jetzt über·nimmt er in der Band eine neue Rolle.
Er ist der neue Front·mann.

Der Front·mann oder die Front·frau ist eine sehr wichtige Person in einer Band.
Man kann sagen:
Es ist die Haupt·person in der Band.
Oft ist es der oder die Sänger*in.

Kölner Lichter wurden für 2023 abgesagt

Die Kölner Lichter sind eine Veranstaltung in Köln.
Bei der Veranstaltung gibt es Musik und Feuer·werk.
Sehr viele Menschen besuchen die Veranstaltung.
Es ist das größte Feuer·werk zu Musik in ganz Europa.
Schiffe fahren bei der Veranstaltung über den Rhein.Von den Schiffen aus kann man dann das Feuer·werk sehen.
Und es gibt Musik auf Bühnen an vielen Orten in Köln.

2023 finden die Kölner Lichter nicht statt.
Die Veranstalter*innen schreiben:
Sie können das Fest nicht planen.
Die Planung ist gerade zu unsicher.
Es gibt einen Krieg in Europa.
Strom, Gas und viele andere Dinge werden gerade immer teurer.
So kann man heute noch nicht sagen:
Kann das Fest 2023 wirklich statt·finden?
Und wenn ja:
Was würde es kosten?

Es fehlen noch 300 Tausend Euro für die Planung.
Und man weiß auch nicht:
Werden genug Menschen Tickets dafür kaufen?
Viele Menschen müssen gerade sparen.
Darum fallen die Kölner Lichter 2023 wieder aus.

Die Veranstalter*innen schreiben:
"Es tut uns unsagbar leid, auch für uns und alle Beteiligten sind die Kölner Lichter etwas ganz Besonderes mit unvergleichlich schönen Momenten, die wir eigentlich alle dringend brauchen."

Man weiß nicht:
Wird das Fest in Zukunft wieder statt·finden können?
Seit 2020 finden die Kölner Lichter nicht mehr statt.
Wegen Corona.
Und wegen Geld.
Man weiß noch nicht:
Wie wird es 2024 sein?

Hunde schauen sich in einem Kölner Kino einen Film an

In einem Kino in Köln wurde der Film DC League of Super-Pets gezeigt.
Übersetzt heißt das: Liga der Super·tiere.
Der Film wurde an dem Tag zum ersten Mal gezeigt.
Und es waren besondere Gäste dazu eingeladen.
Im Kinosaal waren lauter Hunde.
Die Hunde sind Pet·fluencer.

Pet·fluencer sind also tierische Influencer.
Das bedeutet:
Ein Mensch legt bei Instagram oder Facebook eine Seite für sein Tier an.
Für seinen Hund oder seine Katze.
Auf der Seite werden dann nur Fotos und Videos des Tieres geteilt.
Viele Menschen folgen den Seiten.
Dann ist das Tier ein Pet·fluencer.

Die Herrchen und Frauchen der Tiere konnten sich um einen Platz auf der Gäste·liste bewerben.
Und die Filme·macher hoffen:
Es ist eine gute Werbung für ihren Film.
Weil so viele Menschen davon erfahren.

In dem Film geht es um Supermans Hund.
Der Hund heißt Krypto.
Der Film läuft ab dem 28. Juli 2022 in den Kinos.

Die Kölner Lichter 2022 fallen aus

Die Kölner Lichter sind eine Veranstaltung in Köln.
Bei der Veranstaltung gibt es Musik und Feuer·werk.
Sehr viele Menschen besuchen die Veranstaltung.
Es ist das größte Feuer·werk zu Musik in ganz Europa.
Schiffe fahren bei der Veranstaltung über den Rhein.
Von den Schiffen aus kann man dann das Feuer·werk sehen.
Und es gibt Musik auf Bühnen an vielen Orten in Köln.

Hinter einem Hochhaus zündet eine Feuerwerksrakete in pink und weiß.

Feuer·werk bei den Kölner Lichtern im Jahr 2006

Von Frank Spakowski - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5

Die Kölner Lichter gibt es schon sehr lange.
Seit dem Jahr 1871.
Also seit mehr als 150 Jahren.

2020 und 2021 gab es die Kölner Lichter nicht.
Wegen Corona mussten sie ausfallen.
Und:
2022 finden die Kölner Lichter auch nicht statt.
Das hat mehrere Gründe:

  • Eine so große Veranstaltung muss man lange planen.
    Anfang 2022 wusste man noch nicht:
    Kann die Veranstaltung statt·finden?
    Welche Corona-Regeln gelten im Sommer 2022?
    Jetzt könnte die Veranstaltung statt·finden.
    Aber es ist nicht mehr genug Zeit zum Planen übrig.
  • Bis zum Schluss fehlte Geld für die Planung der Kölner Lichter 2022.
  • Die Firma Weco aus Eitorf hat in den letzten Jahren das große Feuer·werk gemacht.
    In den letzten 2 Jahren gab es wegen Corona viel weniger Feuer·werk.
    Die Firma hat viel weniger Geld verdient.
    Darum war nicht klar:
    Kann die Firma den großen Auftrag für die Kölner Lichter annehmen?

Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wird es die Kölner Lichter 2023 wieder geben?
Vor Corona haben große Firmen die Veranstaltung mit Geld unterstützt.
Nach Corona gibt es einige der Firmen nicht mehr.
Darum wird gerade noch geprüft:
Gibt es genug Unterstützung und genug Geld für die Kölner Lichter 2023?