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Einträge zum Stichwort: Tiere

Ein Wasch·bär bricht in einen Schnaps·laden ein

Die Stadt Ashland liegt in den USA.
In der Region Virginia.

Dort gab es einen Einbruch in einem Schnaps·laden.
Eine Mitarbeiterin kam morgens in den Schnaps·laden.
Und dort war Chaos.
Die Regale wurden durch·wühlt.
Auf dem Boden lagen zerbrochene Schnaps·flaschen.

In der Toilette hat die Mitarbeiterin einen Wasch·bären gefunden.
Er war in den Schnapsladen eingebrochen.
Er hatte viel Schnaps getrunken.
Darum lag er auf dem Boden und war eingeschlafen.
Er war ohnmächtig.

Die Mitarbeiterin hat die Polizei gerufen.
Und der Wasch·bär wurde von einer Tier·schutz·organisation abgeholt.
Er wurde in ein Tier·heim gebracht.
Damit er dort wieder nüchtern werden konnte.
Danach wurde der Wasch·bär zurück in die Wildnis gebracht.
Die Tier·schutz·behörde schreibt:
"Er wurde sicher wieder in die Wildnis entlassen und hat hoffentlich gelernt, dass Einbruch keine Lösung ist."

Hier kann man Fotos von dem Wasch·bären im Schnaps·laden sehen.

 

Eine entflohene Kuh konnte nach Monaten wieder eingefangen werden

Vor einigen Monaten ist eine Kuh aus ihrer Weide ausgebrochen.
Das ist in Ober·bayern passiert.
Seit·dem lebte die Kuh wild an einem See.
Im Schilf des See·hamer Sees in Weyarn.

Lange ließ die Kuh sich nicht einfangen.
Die Besitzer*innen haben sie mit Futter gelockt.
Aber die Kuh wollte nicht zurück auf die Weide.
Sie ist immer wieder geflüchtet.
Etwa ein halbes Jahr lang.

Darüber wurde in der Zeitung berichtet.
Die Menschen haben die entflohene Kuh Arielle getauft.

Fach·leute waren jetzt aber in Sorge um die Kuh Arielle.
Sie glauben:
Vielleicht kann Arielle den Winter im Freien nicht überleben.
Vielleicht erfriert sie.
Darum wurde sie jetzt wieder eingefangen.

Eine Drohen hat die Kuh im Schilf entdeckt.

So sieht eine Drohne aus:

An der Drohne war eine Kamera.
Und mit der Kamera konnte die Kuh Arielle gefunden werden.
Ein Tierarzt hat dann einen Betäubungs·pfeil auf die Kuh geschossen.
Sie ist dann eingeschlafen.
So konnte sie vom See weg·gebracht werden.

Jetzt ist die Kuh Arielle auf einem Gnaden·hof.
Ein Gandenhof ist der Hof einer Tier·schutz·organisation.
Hier können vor allem alte Tiere in Ruhe leben.
Sie werden nicht geschlachtet.

Arielle lebt jetzt auf Gut Aider·bichl in Iffeldorf.

Unbekannte erschießen einen Hirsch in einem Wild·gehege

Engelsberg ist ein kleiner Ort in Bayern.
Dort gibt es ein Gehege mit Wild·tieren.
In dem Gehege leben mehrere Hirsche.
Einer der Hirsche wurde jetzt erschossen.

Dem Besitzer des Wildgeheges ist aufgefallen:
Einer seiner Hirsche fehlte.
Er hat sich auf die Suche gemacht.
Und er hat den toten Hirsch gefunden.
Jemand hat den Hirsch im Gehege erschossen.
Und er hat ihn danach einfach liegen·lassen.

Die Polizei fragt jetzt:
Hat jemand die Tat beobachtet?
Oder weiß jemand etwas darüber?

Das weiß man schon über die Tat:

  • Der Hirsch wurde am 11. November erschossen.
    Am frühen Abend.
  • Die Person ist wahrscheinlich Jäger.
    Er oder sie kennt sich mit Jagd·waffen aus und hatte Ausrüstung dabei.
  • Der Hirsch wurde mit einem Blatt·schuss getötet.
    Das bedeutet:
    Die Person hat direkt ins Herz geschossen.
    Der Hirsch war sofort tot.

Die Polizei bittet um Informationen zur Tat.
Das ist die Telefon·nummer der Polizei·station: 08 621 98 420.

Diane Keatons Hund erbt viel Geld

Im letzten Monat ist die Schauspielerin Diane Keaton gestorben.
Sie wurde 79 Jahre alt.
So sah sie aus:

Diane Keaton hatte einen Hund.
Der Hund hieß Reggie.
Reggie ist ein Golden Retriever.
So sieht diese Hunde·rasse aus:

Diane Keaton hat ihrem Hund Reggie viel Geld vererbt.
Er bekommt 100 Millionen Dollar.
Das sind umgerechnet etwa 87 Millionen Euro.

Das Geld wird für Reggie verwaltet.
So soll ein gutes Zuhause für ihn gesichert werden.
Solange er lebt.
Nach seinem Tod wird das restliche Geld gespendet.
An den Tier·schutz.

Diane Keaton hat sich viele Jahre lang für den Tier·schutz eingesetzt.

Hier kann man Diane Keaton zusammen mit Reggie sehen.

 

Star-Lexikon

Wer war Diane Keaton?

Diane Keaton war Schauspielerin.
Das sind die bekanntesten Filme mit Diane Keaton:

  • Der Pate Teil 1 bis 3
  • Der Stadt·neurotiker
  • Vater der Braut Teil 1 und 2
  • Der Club der Teufelinnen
  • Was das Herz begehrt

Diane Keaton war Amerikanerin.
Sie wurde in den USA geboren.
Und sie ist auch dort gestorben.

Diane Keaton ist in der Stadt Santa Ana in die Schule gegangen.
Die Straße wurde später nach ihr benannt.
Ihre frühere Schule steht jetzt in der Diane-Keaton-Straße.

Nach der Schule hat Diane Keaton eine Ausbildung als Schauspielerin gemacht.
Zuerst hat sie am Theater gearbeitet.
Dann hat sie angefangen auch Filme zu machen.
Damit wurde sie schnell bekannt.

Bei ihrer Geburt hieß sie Diane Hall.
Aber:
Es gab schon eine Schauspielerin mit dem Namen Diane Hall.
Darum nannte sie sich seitdem Diane Keaton.
Keaton war der Nach·name ihrer Mutter.

1977 bekam Diane Keaton den Oscar.
Für den Film "Der Stadt·neurotiker".
Der Oscar ist der bekannteste Film·preis der Welt.
Als Schauspielerin hat sie 70 Filme gemacht.

Diane Keaton war auch Filme·macherin.
Sie stand also vor der Kamera und hinter der Kamera.

Diane Keaton hat 2 Kinder.
Einen Sohn und eine Tochter.
Sie hat die beiden Kinder adoptiert.
Das bedeutet:
Sie hat die beiden nicht selbst geboren.
Sie hat sie nach der Geburt als ihre Kinder angenommen.
Im Alltag und vor dem Gesetz.

Diane Keaton war auch für ihren Mode·stil bekannt.
Sie hat oft Anzüge und männliche Kleidung getragen.

Diane Keaton ist im Oktober 2025 gestorben.
Der Grund für ihren Tod war eine Lungen·entzündung.
Sie wurde 79 Jahre alt.

Diane Keaton liebte ihren Hund Reggie.
Nach ihrem Tod hat sie Reggie viel Geld vererbt.

Eine Kuh lebt alleine unter Schafen

Leila ist eine Kuh.
Die Kuh·art nennt man Fränkisches Gelb·vieh.
So sieht die Kuh·art aus:

Eine Kuh mit hellbraun-gelber Färbung

Fränkisches Gelb·vieh

Von Michael w, CC BY-SA 3.0

Die Kuh Leila lebt in Bedheim in Thüringen.
Dort wurde sie 2022 geboren.
Aber die Mutter hat das Kalb verstoßen.
Darum hatte der Schäfer Laurin Haak eine Idee:
Er hat Leila bei den Schafen unter·gebracht.
Sie lebt jetzt mit seiner Schaf·herde zusammen.

Im Sommer steht sie mit den Schafen auf der Weide.
Und den Winter verbringt sie zusammen mit der Herde im Schaf·stall.
Der Schäfer Laurin Haak glaubt:
"Sie denkt, sie wäre ein Schaf."

Ein Wallaby ist unterwegs durch Berlin

Im Moment ist ein Wallaby unter·wegs durch Berlin.

Ein Wallaby ist eine kleine Känguru-Art.
So sieht ein Wallaby aus:

Das Wallaby ist aus einem Gehege entkommen.
Das Wallaby und das Gehege gehören Jakob Augstein.

Jakob Augstein gibt eine Zeitung heraus.
Die Zeitung heißt: Der Freitag.

Das Gehege für die Wallabys steht in Berlin.
Im Stadt·teil Kladow.
Kladow liegt im Süd·westen von Berlin.

Wallabys dürfen in Deutschland von Privat·leuten gehalten werden.
Aber es gibt strenge Regeln dafür.
Weil Wallabys Wild·tiere sind.

Viele Menschen haben das Wallaby in Berlin gesehen.
Immer wieder an verschiedenen Orten.
Ein Beobachter hat die Polizei gerufen.
Aber die Polizist*innen konnten das Wallaby nicht einfangen.

Jetzt sucht die Polizei nicht weiter nach dem Wallaby.
Es ist nicht in Gefahr.
Es kann sich selbstständig ernähren.
Und es ist keine Gefahr für Menschen.

Die Polizei stoppt ein Auto mit einem Pony auf der Rück·bank

Eine Frau war in der Nähe von Aachen mit dem Auto unter·wegs.
Da wurde sie von der Polizei gestoppt.
Denn sie hatte ein Pony auf der Rück·bank in ihrem Auto.

Die Frau hatte das Pony mit einem Seil fest·gebunden.
Sie fand:
So ist das Pony sicher.

Die Polizei sagt aber:
Das geht nicht.
Bei einem Unfall ist das sehr gefährlich.
Für die Frau und für das Pony.
Im schlimmsten Fall könnten beide bei einem Unfall sterben.

Die Polizei fand:
Die Frau muss 35 Euro Strafe bezahlen.
Aber sie wollte das nicht.
Jetzt muss ein Gericht darüber entscheiden.

Ein Tier·heim sortiert seine Hunde in die Häuser von Hogwarts ein

In der Stadt Orlando in den USA gibt es ein Tier·heim.
Es heißt: Pet Alliance Orlando.
So spricht man den Namen aus: Pett ä·lei·änß Or·län·do.
Übersetzt heißt es etwa: Tier·hilfe Orlando.

In dem Tier·heim leben viele Hunde.
Das Tier·heim will die Hunde an neue Familien vermitteln.
Dafür haben sie sich etwas Neues einfallen lassen:
Sie wollen die Hunde auf ihrer Internet·seite besonders gut beschreiben.
Damit Menschen vorher heraus·finden können:
Welcher Hund passt besonders gut zu mir?

Dafür hat das Tierheim die Hunde in 4 Häuser eingeteilt.
Wie die Häuser in Hogwarts aus den Harry-Potter-Büchern.
Statt Hogwarts nennt das Tierheim die Häuser Pawgwarts.
Paw ist das englische Wort für Hunde·pfote.

So wurden die Hunde auf die Häuser verteilt:

  • Eines der Häuser heißt Huffle·fluff.
    Das spricht man so aus: Haffl·flaff.
    Hier sind besonders treue Hunde.
    Diese Hunde sind besonders glücklich, wenn ihre Herrchen und Frauchen nach Hause kommen.
  • Ein anderes Haus heißt Gryffin·dogs.
    Das spricht man so aus: Griffin·dogs.
    In diesem Haus sind besonders mutige Hunde.
    Sie trauen sich, immer wieder neue Sachen aus·zu·probieren.
  • Ein Haus heißt Slobberin.
    In diesem Haus sind die Hunde besonders ehrgeizig.
    Man kann auch sagen:
    Sie sind sehr entschlossen.
    Zum Beispiel:
    Sie probieren alles, um über ein Hindernis zu klettern.
  • Ein Haus heißt Raven·paw.
    Das spricht man so aus: Reywn·po.
    In diesem Haus sind besonders kluge Hunde.

So will das Tier·heim zeigen:
Das Aussehen der Hunde ist nicht so wichtig.
Der Charakter ist wichtiger.
Also die Art des Hundes.
Nur so kann man herausfinden:
Passt ein Hund zu mir?
Können wir gut zusammen·leben?
Das kann man durch die Häuser besser heraus·finden.
Das Tier·heim hofft:
Vielleicht können so mehr Hunde vermittelt werden.

Eine Nackt·schnecke löst einen Polizei·einsatz aus

Schwabach ist eine Stadt in Bayern.
In Mittel·franken.
Dort wohnen viele Menschen in einem Mehr·familien·haus.
Sie konnten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nicht schlafen.

Warum?

An dem Haus wurde nachts immer wieder geklingelt.
Bis nach Mitter·nacht.
Davon wurden die Bewohner*innen wach.

Die Bewohner*innen wollten dann heraus·finden:
Wer klingelt immer wieder nachts?
Sie haben sich an den Fenstern versteckt.
Sie konnten niemanden vor der Tür sehen.
Und trotzdem wurde weiter geklingelt.

Die Bewohner*innen des Hauses haben dann die Polizei gerufen.

Die Polizei kam zu dem Wohnhaus.
Und sie haben herausgefunden:
Wer klingelt immer wieder?
Eine Nackt·schnecke ist über die Klingeln gekrochen.
Und so wurden die Bewohner*innen geweckt.

Die Polizei schreibt dazu:
"Hierbei konnte eine Nackt·schnecke fest·gestellt werden, die fleißig über die Sensoren des Klingel·brettes kroch.
Nachdem die Nackt·schnecke durch die Polizei·beamten zur Schnecke gemacht, über die Revier·grenzen belehrt und auf eine angrenzende Wiese verbracht wurde, konnten die Anwohner ihre Nachtruhe endlich fortsetzen."

Damit meinen die Polizist*innen:
Sie haben der Nackt·schnecke erklärt:
Nachts zu klingeln ist verboten.
Danach haben sie die Schnecke auf eine Wiese gebracht.
Und die Bewohner*innen konnten weiter·schlafen.