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Einträge zum Stichwort: Tiere

Mäuse singen Liebes·lieder

Mäuse·männchen können singen.
Wenn sie ein Mäuse·weibchen treffen singen sie.
Mit dem Lied werben sie um das Mäuse·weibchen.
Das bedeutet:
Sie wollen dem Mäuse·weibchen gefallen.
Damit das Mäuse·weibchen Sex mit ihnen hat.

Die Lieder sind immer unterschiedlich.
Die Mäuse können verschieden hoch oder tief singen.
Sie singen verschiedene Melodien.
Aber:
Menschen können die Liebes·lieder der Mäuse nicht hören.
Sie singen im Ultraschall·bereich.
Das bedeutet:
Für menschliche Ohren sind die Töne viel zu hoch.

Die Mäuse machen die Töne nicht mit der Stimme.
Sondern sie drücken einen Luft·strahl aus ihrer Schnauze heraus.
Und das macht den Ton.

Vielleicht gefällt dem Mäuse·weibchen der Gesang.
Dann singt sie zurück.
Das bedeutet dann:
Sie ist am Mäuse·männchen interessiert.
Sie will auch Sex mit ihm haben.

Den Gesang der Mäuse·männchen nennt man auch Balz·melodie.

Alle Mäuse·männchen singen unterschiedlich.
Ein Computer·programm konnte verschiedene Mäuse·männchen an ihrem Gesang unterscheiden.

Eine Robbe schläft in einem Hotel·zimmer

Eine Frau war in den Niederlanden im Urlaub.
In der Stadt Vlissingen.
Sie hat dort einen Ausflug gemacht.
Dann kam sie zurück in ihr Hotel am Strand.
Aber ihr Hotel·zimmer war besetzt.
In dem Hotel·zimmer schlief eine Robbe.

Hier kann man Fotos davon sehen.

Die Frau hat die Tier·rettung gerufen.
Die Tier·retter*innen schreiben dazu bei Instagram:
"Wir bekommen recht häufig seltsame Meldungen und sind nicht mehr so leicht zu überraschen, aber als wir heute Abend die Nachricht erhielten, konnten wir sie zunächst nicht glauben.
Aber:
Kegel·robben findet man an den verrücktesten Orten.
Sie suchen sich einen Ruhe·platz und liegen manchmal auch mitten auf einer Terrasse oder auf der Straße."

Die Robbe ist eine Kegel·robbe.
Und die Tier·retter*innen sagen über Kegel·robben:
Sie sehen niedlich aus.
Aber sie haben starke Zähne.
Damit können sie auch Menschen verletzen.

So sieht eine Kegel·robbe aus:

Die Tier·retter*innen haben die Robbe in einem Spezial·korb gefangen.
Und sie haben sie an einem ruhigen Ort wieder frei·gelassen.
Dort kann sie weiter·schlafen.

Gibt es einen Biber in Köln?

Viele Jahre gab es in Deutschland keine Biber mehr.
Sie waren ausgestorben.
Mehr als 150 Jahre lang.
Aber jetzt gibt es wieder Biber in Deutschland.

Biber sind Nage·tiere.
Sie leben an Land und im Wasser.
Sie können gut tauchen.
Sie haben scharfe Zähne.
Damit können sie Holz·stämme durch·nagen.

Biber bauen Stau·dämme im Wasser.

Biber sind nachtaktiv.
Das bedeutet:
Tagsüber schlafen sie.
Sie sind fast immer abends oder nachts unter·wegs.

150 Jahre lang gab es keine Biber in Deutschland.
Sie wurden gejagt und von Menschen getötet.
Bis es gar keine mehr gab.

Fach·leute schätzen:
Heute leben wieder bis zu 40 Tausend Biber in Deutschland.

Seit einiger Zeit ist klar:
Wahrscheinlich lebt mindestens ein Biber in Köln.
Bis jetzt wurde er noch nicht gesehen.
Aber er hat Spuren hinter·lassen.
Zum Beispiel Nage·spuren an Bäumen.
An den Ufern der Teiche der Zündorfer Groov.

Man sieht:
Die Nage·spuren sind unterschiedlich alt.
Das zeigt:
Der Biber ist nicht auf der Durch·reise.
Er ist schon länger in Köln.

Bis jetzt weiß man nicht:
Ist es nur ein einzelner Biber?
Oder ist es eine kleine Gruppe von Bibern?
Denn Biber sind sehr scheu.
Sie halten sich meistens von Menschen fern.

Micaela Schäfer wurde wegen Tier·quälerei angezeigt

Micaela Schäfer ist 41 Jahre alt.
Sie hat in verschiedenen Fernseh·sendungen mitgemacht.
Zum Beispiel in diesen:

  • Germany’s Next Top·model 
  • Big Brother 
  • Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! / Dschungel·camp
  • Promi Frauen·tausch
  • Das Sommer·haus der Stars  

So sieht Micaela Schäfer aus:

Micaela Schäfer war auf einer Party eingeladen.
Auf einer Party zum Start von neuen Dschungel·camp-Folgen 2025.
Bei der Party ist sie über den roten Teppich gelaufen.
Bei ihrem Auftritt hatte sie einen kleinen Affen dabei.
Er saß auf ihrer Schulter.
Der Affe war Teil von ihrem Kostüm für die Party.
Dabei wurde Micaela Schäfer von vielen Fotograf*innen fotografiert.

Micaela Schäfer war begeistert von ihrer Idee.
Sie sagt:
"Ich werde mir jetzt immer irgend·ein Tier dazu buchen, definitiv.
So viel Aufmerksamkeit hatte ich noch nie.
Tiere und Kinder funktionieren halt immer auf dem roten Teppich."

PETA ist eine Gruppe.
Es gibt sie in vielen Ländern.
Die Gruppe setzt sich für Tier·schutz ein.
Zum Beispiel gegen Pelz·mäntel.

Dr. Yvonne Würz ist Biologin.
Das bedeutet:
Sie kennt sich gut mit Tieren aus.
Sie arbeitet für die Gruppe PETA.
Sie sagt:
"Affen haben auf einem roten Teppich nichts zu suchen – derartige Auftritte sind eine grauen·volle Tortur für die sensiblen Wild·tiere.
Außerdem sendet es die falsche Botschaft, dass Lebe·wesen zur menschlichen Belustigung benutzt werden dürfen.
Wir hoffen sehr, dass wir Frau Schäfer zum Umdenken bewegen können – Tiere sind fühlende Mit·geschöpfe, keine Accessoires!"

Das bedeutet:
Affen sind Wild·tiere.
Keine Haus·tiere.
Auf einer Party sind viele Menschen.
Die Blitze von Kameras machen helles Licht.
Das ist Stress für die Tiere.
Sie können es nur schwer aushalten.
Außerdem sagt Yvonne Würz:
Tiere sind kein Kostüm.
Sie sind Lebe·wesen.
Sie haben Gefühle.

Darum hat die Gruppe PETA Micaela Schäfer angezeigt.
Wegen Tier·quälerei.
Sie hoffen:
Die Anzeige ändert vielleicht, wie Micaela Schäfer über Tiere denkt.

Ein Gericht wird jetzt prüfen:
Bekommt Micaela Schäfer eine Strafe oder nicht?

Heute ist Ehren·tag des Eichhörnchens

Heute ist Ehren·tag des Eichhörnchens.
Es ist ein amerikanischer Welt·tag.
Dort heißt er: Squirrel Appreciation Day.
Das spricht man so aus: Skwirel Äppri·schieyschn Dey.

Die Amerikanerin Christy Hargrove hat den Welt·tag erfunden.
Sie ist Wild·hüterin in einem Natur·park in den USA.
Den Welt·tag gibt es seit 2001.
Also seit 25 Jahren.

Der Ehren·tag des Eichhörnchens ist im Winter.
Diese zeit ist für Wild·tiere besonders schwierig.
Weil sie im Winter besonders wenig Nahrung finden.

Warum gibt es den Ehren·tag des Eichhörnchens?

Tier·schützer*innen hoffen:
Vielleicht werden so Menschen auf die Eichhörnchen in ihrer Umgebung aufmerksam.
Sie können gucken:
Brauchen die Eichhörnchen vielleicht Futter?
Dann können sie den Eichhörnchen Futter anbieten.
Bis der Frühling kommt.
Dann finden sie wieder mehr Nahrung in der Natur.

Was fressen Eichhörnchen?
Ihre Nahrung ist vor allem:

  • Nüsse 
  • Samen
  • Früchte

Aber manchmal fressen sie auch:

  • Insekten
  • Eier
  • Küken 
  • anderen Klein·tiere

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Tag des Müsli·riegels
  • Welt·knuddel·tag
  • Internationaler Jogging·hosen·tag 

Die deutschen Tier·heime brauchen Untersützung

In Deutschland gibt es in vielen Städten Tier·heime.
Und viele dieser Tier·heime haben Probleme mit Geld.
Sie wissen nicht mehr:
Wie sollen sie die Kosten bezahlen?
Zum Beispiel das Geld für 

  • Miete
  • Futter
  • Renovierung

Die deutsche Regierung hatte eigentlich beschlossen:
Die Tier·heime sollen mit Geld unterstützt werden.
Das stand im Koalitions·plan.

In einem Koalitions·plan schreiben die Parteien auf:
Welche Ziele will die Regierung in den nächsten 4 Jahren erreichen?

Aber:
Das Geld für die Tier·heime in Deutschland stand im Koalitions·plan.
Aber die Parteien haben nicht darüber beraten und abgestimmt.
Jetzt wird bald eine neue Regierung gewählt.
Und die alte Regierung wird wahrscheinlich nicht mehr darüber entscheiden.
Und für viele Tier·heime ist das ein großes Problem.
Sie wissen nicht:
Woher soll in Zukunft das Geld für ihre Arbeit kommen?

Fach·leute schätzen:
Die deutschen Tier·heime brauchen 160 Millionen Euro.
Sonst geht es nicht weiter.

Thomas Schröder ist der Präsident des Deutschen Tier·schutz·bunds.
Er sagt:
"Wenn die Tier·heime nicht bald schnelle Hilfe bekommen, wird der praktische Tier·schutz nicht mehr existieren."

2 Feuerwehr·männer retten ein Reh vor dem Kälte·tod

Lørenskog ist ein kleiner Ort in Norwegen.
In der Nähe der Haupt·stadt Oslo.
Dort haben Menschen die Feuerwehr gerufen.
Weil ein Reh in einer Not·situation war.
Es war in einen See eingebrochen.
Es war mehr als 20 Minuten lang in dem eiskalten Wasser.

Kai Moberg ist einer der Feuerwehr·männer.
Er hat das Reh gerettet.
Er erzählt:
"Wir haben das Reh an Land getragen.
Es war so erschöpft und unterkühlt, dass es sich sofort hinlegte.
Dann stand es wieder auf und lief ein paar Meter, bevor es wieder zusammen·brach."

Die Körper·temperatur des Rehs war viel zu niedrig.
Dann hatten 2 Feuerwehrmänner eine Idee:
Sie haben das Reh in ihre Mitte genommen.
Und sie haben eine Rettungs·decke über sich gebreitet.
Nach ein·ein·halb Stunden ging es dem Reh wieder gut.
Es konnte wieder aufstehen.
Und es ist wieder losgelaufen.

Der Feuerwehr·mann Kai Moberg erzählt:
"Es lief etwa 40 Meter über das Feld.
Dann drehte es sich um und sah uns an, bevor es im Wald verschwand.
Es war, als ob es sich für unsere Hilfe bedanken wollte."

Die Feuerwehr·männer sind froh.
Die Rettung hat geklappt.
Das Reh hat überlebt.

Hier kann man ein Foto von der Rettungs·aktion sehen.

https://x.com/dagbladet/status/1869458080913555923 

Ein Mann in Australien hat 98 Kängurus erschossen

In Australien gibt es viele Kängurus.
Sie leben dort schon sehr lange.
Die ersten Känguru·arten haben schon vor 23 Millionen Jahren auf der Erde gelebt.

3 Kängurus auf einer Wiese, hinter ihnen ein Stacheldrahtzaun und Wiese.

Image by Holger Detje from Pixabay

Kängurus stehen in Australien unter besonderem Schutz.
Sie dürfen eigentlich nicht getötet werden.
Es gibt nur eine Ausnahme:
In manchen Gegenden von Australien leben zu viele Kängurus.
Dann werden einige von ihnen getötet.
Aber dafür gibt es strenge Regeln.
Und Kängurus dürfen nicht gequält werden.

Aber ein Mann in Australien hat jetzt 98 Kängurus erschossen.
Das ist im Oktober 2024 passiert.
Im Norden der Stadt Sydney.
Auf einem Gebiet der Armee.
Dort wurden auch Kisten mit Gewehr·kugeln entdeckt.
Seitdem hat die Polizei nach dem Täter gesucht.

Jetzt wurde ein Mann fest·genommen.
Die Polizei hat sein Haus durch·sucht.
Dabei haben sie Waffen gefunden.
Und die Untersuchungen der Waffen haben ergeben:
Mit diesen Waffen wurden die Kängirus erschossen.

Im Januar gibt es eine Gerichts·verhandlung gegen den Mann.
Ein Gericht wird dann entscheiden:
Welche Strafe bekommt der Mann für seine Tat?

Ein Wiesel klaut Haus·schuhe in einem japanischen Kinder·garten

Koga ist eine Stadt im Süd·westen von Japan.
Dort waren Eltern auf der Suche nach einem Dieb:
In einem Kinder·garten sind viele Paare Haus·schuhe für Kinder verschwunden.
Das ist seit Anfang November passiert.
Die Leitung des Kinder·gartens hat dann die Polizei gerufen.

Die Polizei hat fest·gestellt:
Der Dieb hat immer nur einzelne Schuhe gestohlen.
Keine Paare.
Das konnten sie sich nicht erklären.
Darum haben sie im Kinder·garten Überwachungs·kameras aufgehangen.
Die Kamera hat den Dieb gefilmt.
Es war ein Wiesel.