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Einträge zum Stichwort: Tiere

Ein Kater geht auf die Jagd nach Garten·hand·schuhen

Wietze ist ein kleiner Ort in der Nähe von Hannover.
Dort lebt der Kater Knödel.
Der Kater hatte sich ein Bein gebrochen.
Danach konnte er für einige Zeit nicht nach draußen.
Jetzt kann er wieder ins Freie.

Seitdem hat der Kater in der Nachbarschaft viele Garten·hand·schuhe geklaut.
Vor dem Beinbruch hat er das nicht gemacht.
Aber seitdem hat er in einem halben Jahr 62 Garten·hand·schuhe geklaut.
Die meisten Garten·hand·schuhe klaut er als Paar.
Er legt sie dann seinen Besitzer*innen auf die Terrasse. 

Zuerst haben die Besitzer*innen versucht heraus·zu·finden:
Wo hat der Kater welche Hand·schuhe geklaut?
Aber es waren einfach zu viele.
Darum haben sie sich eine andere Lösung überlegt:
Sie haben alle Garten·hand·schuhe in eine große Kiste gepackt.
Und sie haben einen Brief an alle ihre Nachbarn geschrieben.
In dem Brief haben sie von ihrem diebischen Kater erzählt.
Und sie haben die Nachbar*innen zu sich eingeladen.
Damit alle sich ihre Garten·hand·schuhe zurück·holen können.

Jessica McGregor ist Knödels Besitzerin.
Sie erzählt:
"Wir sind so mit völlig neuen Nachbarn in Kontakt gekommen.
Alle haben geklingelt und mit uns gelacht.
Es ist ihm keiner böse."

Kater Knödel hat noch einen Bruder.
Er lebt auch bei Familie McGregor.
Er heißt Whisky und geht auch auf die Jagd.
Aber er jagt Mäuse.
Keine Garten·hand·schuhe.

Hier kann man ein Foto von Kater Knödel und den Garten·hand·schuhen sehen.

 

Eine Elch·wanderung wird live im Internet übertragen

In Schweden sind gerade Elche auf Wanderschaft.
Das sind sie jedes Jahr im Frühling.
Sie verbringen den Winter an der Küste.
Und im Frühling reisen sie zurück ins Inland.
Weil es dort große Weiden gibt.

Die Elche wandern dabei etwa 150 Kilometer weit.
Sie schwimmen durch Flüsse.
Zwischen 100 und 200 Elche sind auf dieser Wanderung unterwegs.
Sie wandern durch die Höga-Kusten-Region.

Viele Menschen in Schweden schauen den Elchen bei der Wanderung zu.
Denn die Wanderung wird live im Fernsehen und im Internet übertragen.
Dafür hat das schwedische Fernsehen viele verschiedene Kameras und Mikrofone aufgebaut.
Und sie haben 20 Kilometer Kabel verlegt.
Es sind 6 Fernseh·kameras und 7 Nacht·kameras.
Eine Kamera an einer Drohne filmt aus der Luft.
Und eine 360-Grad-Kamera kann in alle Richtungen filmen.

Bei der Elch·wanderung kann man auch viele andere Tiere sehen:

  • Bären
  • Rentiere
  • See·adler
  • Viel·fraße 
  • Biber 
  • Otter

Eigentlich sollte die Elch·wanderung ab Ostern im Fernsehen zu sehen sein.
Aber in diesem Jahr sind die Elche eine Woche früher los·gelaufen.
Darum ist die Wanderung seit gestern im Fernsehen und im Internet zu sehen.
Die Elche sind wahrscheinlich vom 15. April bis zum 1. Mai unterwegs.

Auf dieser Internet·seite kann man die Elch·wanderung verfolgen.

Gute Nachricht des Tages 121: Eine 100-Jährige Schildkröte hat ein Baby bekommen

In einem Zoo in Philadelphia in den USA leben Riesen·schild·kröten.
Manche von ihnen sind 100 Jahre alt.
Sie gehören zur Art der Santa-Cruz-Riesen·schild·kröten.

So sieht eine Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte aus:

Eine sehr große Schildkröte mit einem Panzer in Braun- und Grautönen

Eine Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte

Von David Adam Kess - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Riesenschildkröten sind sehr selten.
Viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.
Auch die Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte.
Andere Arten sind schon ausgestorben.

Jetzt wurde im Zoo in Philadelphia eine Baby·schildkröte geboren.
Das Besondere ist:
Die Eltern der Baby·schildkröte sind die ältesten Zoo·tiere dort.
Beide sind mehr als 100 Jahre alt.
Für beide ist es ihr erstes Baby.
Die Mutter·schild·kröte ist damit wahrscheinlich die älteste Erst·mutter der Welt.
Das bedeutet:
Noch keine andere Mutter hat so spät im Leben ihr erstes Baby bekommen.
Und: Noch nie wurde eine Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte in einem Zoo geboren.

Im Moment können Zoo-Besucher*innen die Baby·schildkröte noch nicht sehen.
Im Moment verbringt sie noch Zeit nur mit ihren Eltern.
Erst ab Ende April wird sie in einem Gehege zu sehen sein.

In diesem Video kann man die Baby·schildkröte sehen.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute Nachricht des Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.

Skandal um ein Wombat-Baby

In Australien leben Wombats.
Es sind Beuteltiere.
Sie fressen Pflanzen.
Und sie sind Säuge·tiere.
Das bedeutet:
Sie bringen ihre Babys lebend auf die Welt.
Wombats können bis zu 120 Zentimeter lang werden.
Und bis zu 40 Kilogramm schwer.

Hier kann man ein Wombat sehen:

Es gibt nicht mehr viele Wombats in Australien.
Sie sind bedroht.
Weil ihre Lebens·räume immer kleiner werden.
Weil immer mehr Menschen Gebiete in Australien bebauen.
Und weil andere Tiere aus Europa nach Australien gebracht wurden.
Vor allem das Haar·nasen·wombat ist besonders bedroht.
Davon gibt es nur noch sehr wenige Tiere.

Eine Amerikanerin hat eine Urlaubs·reise nach Australien gemacht.
Sie heißt Sam Jones.
Sie hat viele Follower*innen bei Instagram.
Dort teilt sie Fotos und Videos von ihren Reisen.
90 Tausend Menschen schauen sich ihre Inhalte an.
Sam Jones ist also Influencerin.

Sam Jones hat in Australien ein Baby-Wombat mit seiner Mutter gesehen.
Sie hat der Mutter das Baby weg·genommen.
Um ein Video mit dem Baby-Wombat zu filmen.

Danach setzt Sam Jones das Baby-Wombat am Straßen·rand wieder ab.
Aber die Mutter ist nicht mehr zu sehen.

Hier kann man das Video der Influencerin sehen.

Sam Jones hat das Video bei Instagram geteilt.
Dann gab es immer mehr Proteste gegen das Video.
Viele Menschen waren entsetzt davon.
Sam Jones hat das Video dann wieder gelöscht.
Aber man kann es noch auf vielen Nachrichten·seiten sehen.

Viele Menschen in Australien waren richtig sauer auf Sam Jones.
Denn ihre Aktion war gefährlich für das Baby-Wombat.
Manchmal nehmen Wombat-Mütter ihre Babys nicht mehr an.
Nachdem Menschen sie angefasst haben.
Sie kümmern sich dann nicht mehr um die Babys.

Und eine Tier·ärztin warnt:
Sam Jones hat das Wombat-Baby sehr unvorsichtig hoch·gehoben.
Die Tier·ärztin Tania Bishop sagt:
"Die Art und Weise, wie sie das Junge an den Unter·armen hoch·gehoben hat, hätte zu Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Nerven, Schultern und Ober·armen führen können."

Anthony Albanese ist der Premier·minister von Australien.
Man kann auch sagen:
Er ist der Chef der australischen Politik.
Er sagt:
"Ein Wombat-Baby seiner Mutter zu ent·reißen und damit die Mutter in Bedrängnis zu bringen, ist einfach ein Skandal."

Er macht Tania Bishop einen Vorschlag:
"Nimm ein Baby-Krokodil seiner Mutter weg und schau, wie du damit zurecht·kommst."

Sam Jones hat Australien verlassen.
Sie ist zurück in die ISA gereist.
Und sie sagt:
Sie hat einen Fehler gemacht.
In einem zweiten Video erklärt Sam Jones:
"Ich habe zu schnell gehandelt.
Ich habe erkannt, dass ich nicht so damit umgegangen bin, wie ich es hätte tun sollen."

Sam Jones sagt:
Sie wollte das Wombat-Baby retten.
Sie wollte ihm nicht schaden.
Sie sagt:
Sie dachte, das Wombat-Baby könnte krank sein.
Und zu nah an der Straße.
Darum wollte sie es in Sicherheit bringen.

Aber:
Die Menschen in Australien glauben Sam Jones nicht.
Jetzt ist sie nicht mehr in Australien.
Sie ist abgereist.
Premier·minister Anthony Albanese sagt dazu:
"Es gab noch nie einen besseren Tag für Wombat-Babys in Australien."

Die Polizei Tübingen rettet ein Kalb

Die Polizei in Tübingen hat ein kleines Kalb gerettet.

Morgens um 1.15 Uhr haben Menschen die Polizei angerufen.
Weil ein sehr kleines Kalb an einer Straße stand.
An der Straße zwischen Tübingen und Rottenburg.
Auf dieser Straße ist immer viel Verkehr.

Die Polizei ist dann zu der Stelle an der Straße gefahren.
Die Anrufer*innen haben solange auf das Kalb aufgepasst.

Die Polizist*innen haben sich dann um das Kalb gekümmert.
Es ist erst einen Tag alt.

Dann haben sie heraus·gefunden:
Woher kommt das Kalb?
Und sie haben es zum Bauernhof zurück·gebracht.
Jetzt ist das Kalb wieder zurück bei seiner Mutter.

Der tote Buckel·wal im Watten·meer war noch ein Jung·tier

Auf einer unbewohnten Insel im Wattenmeer wurde ein toter Buckel·wal entdeckt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Wissenschaftler*innen haben den Wal genauer untersucht.
Das haben sie bis jetzt heraus·gefunden:

  • Der Wal ist männlich.
  • Es ist ein Buckel·wal.
  • Es ist noch ein junger Wal.
    Er ist noch nicht ausgewachsen.
    Er ist 7,40 Meter lang.
    Erwachsene Buckel·wale werden bis zu 16 Meter lang.
  • Der Wal ist ziemlich dünn.
    Er hat nicht genug gefressen.

Die Wissenschaftler*innen haben jetzt Fleisch·stücke aus dem toten Wal geschnitten.
So können sie noch genauere Untersuchungen machen.

Der Wal liegt auf einer kleinen Insel im Wattenmeer.
Sie heißt Minsener Oog.
Auf der Insel leben keine Menschen.
Es ist eine Vogel·schutz·insel.

Die Wissenschaftler*innen haben heraus·gefunden:
Der tote Wal stört den Schiffs·verkehr nicht.
Und Menschen können den Wal nicht besichtigen.
Weil sie die Insel nicht betreten dürfen.

Mäuse leisten sich gegen·seitig Erste Hilfe

Was ist Erste Hilfe?

Erste Hilfe ist Hilfe in einem Notfall.
Zum Beispiel:
Eine Person fährt mit dem Fahrrad durch die Innen·stadt.
Sie will an einer Ampel anhalten, aber sie stürzt.
Menschen kommen zu ihr und helfen ihr.
Sie schauen:

  • Ist die Frau verletzt?
  • Kann sie aufstehen?
  • Welche Art von Hilfe braucht die Frau jetzt?

Das ist Erste Hilfe.

Wissenschaftler*innen haben jetzt heraus·gefunden:
Auch Mäuse leisten sich gegenseitig Erste Hilfe.
Wenn sie sich kennen.

Die Wissenschaftler*innen haben Mäuse in einem Käfig beobachtet.
Manchmal lag eine Maus auf dem Boden.
Sie war ohnmächtig oder tot.

Die anderen Mäuse sind zu ihr gekommen.
Sie schnüffelten an der Maus.
Und sie haben ihr das Fell geleckt.
So wollten sie heraus·finden:
Lebt die Maus noch oder ist sie tot?

Die Mäuse haben der bewusstlosen Maus auch die Zunge aus dem Mund gezogen.
Damit sie besser atmen kann.
Und um zu gucken:
Hat die Maus etwas um Mund?

Manchen Mäusen haben die Wissenschaftler*innen zum Beispiel eine Plastik·kugel in den Mund gelegt.
Die anderen Mäuse haben die Plastik·kugel aus dem Mund entfernt.

Warum machen die Mäuse das?

Ärzt*innen sagen:
Das Aller·wichtigste ist eine gute Atem·kontrolle.

Das bedeutet:
Man muss in einem Notfall immer zuerst gucken:
Atmet eine Person noch?
Oder nicht?

Das ist bei Menschen so.
Und auch bei Mäusen.

Auch andere Tiere leisten sich gegen·seitig Erste Hilfe.
Zum Beispiel diese Tiere:

  • Elefanten
  • Delfine 
  • Schimpansen

6 Elefanten sterben bei einem Zusammen·stoß mit einem Zug

In Sri Lanka gab es einen Unfall mit einem Zug und mit Elefanten.
Das passiert dort leider öfter.
Bei diesem Unfall sind 6 Elefanten gestorben.

Eine wilde Elefantenherde war nachts zusammen unterwegs.
Dabei wurden dann einige der Elefanten vom Zug gerammt.
5 Elefanten sind direkt bei dem Auf·prall gestorben.
2 Elefanten wurden scher verletzt.
Einer der verletzten Elefanten ist später auch noch gestorben.

Der noch lebende Elefant wird jetzt von Tier·ärzt*innen behandelt.

Der Zug ist entgleist.
Niemand von den Reisenden wurde verletzt.

Solche Unfälle mit wilden Elefanten und Zügen gibt es in Sri Lanka öfter.

Politiker*innen überlegen jetzt:
Was können sie in Zukunft verändern?
Sodass solche Unfälle in Zukunft seltener passieren.
Welche Technik kann dabei helfen?

Schon wieder ist ein Wal an einer Nord·see·insel gestrandet

Minsener Oog ist eine sehr kleine Insel in der Nord·see.
Eine Watten·meer·insel.  
Sie liegt süd·östlich der Insel Wangerooge.
An dieser Insel ist ein Wal gestrandet.
Wahrscheinlich ist es ein Buckel·wal.

So sieht ein Buckel·wal aus:

In der letzten Woche war ein Pott·wal vor der Insel Sylt gestrandet.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Der gestrandete Buckel·wal wurde gestern von einem Hubschrauber aus entdeckt und fotografiert.
Hier kann man die Fotos sehen.

Die Insel Minsener Oog ist sehr klein.
Sie ist nicht bewohnt.
Und sie ist nur schwer zu erreichen.
Darum müssen Fach·leute jetzt prüfen:
Wie können sie den toten Wal erreichen und von dort weg·bringen?
Und es soll untersucht werden:
Warum ist der Wal auf der Insel gestrandet?
Und woran ist er gestorben?

Der Sylt-Wal wird mit der Ketten·säge zerteilt

Ein toter Pott·wal wurde in der Nähe der Insel Sylt entdeckt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Fischer hatten den Wal in den Hafen der Insel Sylt gebracht.
Dort lag er einige Tage lang.
Aber der Wal war schon längere Zeit tot.
Darum hat die Verwesung schon angefangen.
Das bedeutet:
Der Körper wird nicht mehr mit Blut versorgt.
Die Organe atmen nicht mehr.
Der Körper fängt an zu faulen.

Das hat zu 2 Problemen geführt:
Der Wal hat sehr gestunken.
Und Fach·leute hatten Sorge:
Der Wal könnte platzen.
Weil sein Körper mit Gas gefüllt war.
Aber das ist nicht passiert.

In diesem Video kann man den toten Wal sehen.


Seit gestern zerteilen Fach·leute den Körper des Wals.
Sie benutzen dafür Ketten·sägen und spezielle Messer.

Die Arbeit ist nicht leicht.
Denn der Wal ist sehr groß.
Mehr als 14 Meter groß.
Und er ist in Teilen gefroren.
Weil es draußen so kalt ist.

Die Stücke des Wals werden jetzt in Containern abtransportiert.
Sie werden nach Jagel bei Schleswig gebracht.
Dort werden sie von Fach·leuten der Tierärztlichen Hoch·schule Hannover untersucht.
So wollen die Fach·leute heraus·finden:
Woran ist der Wal gestorben?

Außerdem weiß man bisher noch nicht:
Wie ist der Pott·wal in die Nordsee vor Sylt gekommen?