Ein Gold·schatz wurde aus einem Museum gestohlen
In der Nähe von Ingolstadt gibt es ein Museum.
Das Kelten Römer Museum in Manching.
In dem Museum war ein Gold·schatz ausgestellt.
Der Gold·schatz ist schon sehr alt.
Etwa 2.100 Jahre alt.
Es sind 500 Münzen und ein Klumpen Gold.
Der Schatz wird Kelten-Gold genannt.
Der Schatz wurde 1999 gefunden.
Bei Manching in Ober·bayern.
Darum ist auch das Museum dort.
Noch nie vorher wurde so viel Gold aus der Kelten·zeit auf einmal gefunden.
Aber:
Im Jahr 2022 wurde der Schatz aus dem Museum gestohlen.
4 Männer wurden danach fest·genommen.
Die Polizei glaubt:
Diese 4 Männer haben den Schatz gestohlen.
3 Männer aus der Gegend um Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern.
Und ein Mann aus Berlin.
Die Männer sind zwischen 43 und 52 Jahren alt.
Sie wurden im Juli 2023 fest·genommen.
Seitdem sind sie im Gefängnis.
Die Polizei sagt:
Die Männer sind nicht nur in das Museum eingebrochen.
Sie haben 30 verschiedene Einbrüche gemacht.
Ein Mann hatte bei seiner Verhaftung Gold·münzen dabei.
Sie sind aus dem Gold·schatz.
Aber sie wurden wieder neu eingeschmolzen.
Aber:
Die Männer sagen bis jetzt nichts zu dem Diebstahl.
Sie schweigen.
Jetzt gibt es eine Gerichts·verhandlung.
Ein Richter soll entscheiden:
Haben die 4 Männer den Schatz gestohlen oder nicht?
Fach·leute schätzen:
Wahrscheinlich wird das Gericht etwa 30 Tage für die Entscheidung brauchen.
Der Prozess wird vielleicht etwa im Juni 2025 zu Ende sein.
Die Polizei hofft:
Vielleicht können sie nach dem Prozess noch Teile der Beute finden.