Uli Stein war Zeichner. Er gehörte zu den bekanntesten Zeichnern in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine Zeichnungen von Pinguinen und Mäusen. Auf seiner Internet-Seite kann man sie sehen.
Uli Stein hatte die Krankheit Parkinson. Es ist eine Nerven-Krankheit.
Uli Stein ist in Hannover gestorben. Dort wurde er auch beerdigt. Es war nur eine kleine Trauer-Feier. So hatte es sich Uli Stein gewünscht. Er lebte vom 26. Dezember 1946 bis zum 28. August 2020.
Jan Loh war der Alle-mal-malen-Mann. Er war ein Künstler. Er hat in Bonn gelebt. Er war jeden Abend in den Kneipen von Bonn unter-wegs. Da hat er alle Leute gefragt: "Alle mal malen hier?"
Dann hat er die Menschen in der Kneipe gezeichnet. Dafür haben sie ihm Geld gegeben.
Viele Menschen erinnern sich an den Alle-mal-malen-Mann. Es gibt jetzt eine Internet-Seite mit seiner Kunst. Man kann seine Bilder dort sehen. Hier findet man die Internet-Seite.
Haben Sie auch ein Bild vom Alle-mal-malen-Mann? Dann können Sie es an Stefan Pieper schicken. Er macht die Internet-Seite. Das Bild kommt dann auch auf die Internet-Seite. Das ist die Adresse von Stefan Pieper: Levkojenweg 22 22523 Hamburg
Star-Lexikon
Wer war der Alle-mal-malen-Mann?
Jan Loh war der Alle-mal-malen-Mann. Er war ein Künstler. Er hat in Bonn gelebt. Er war jeden Abend in den Kneipen von Bonn unter-wegs. Da hat er alle Leute gefragt: "Alle mal malen hier?"
Dann hat er die Menschen in der Kneipe gezeichnet. Dafür haben sie ihm Geld gegeben.
In diesem Video kann man ihn sehen:
Jan Loh wollte nicht viel über sein Leben verraten. Er fand: Das ist privat. Jan Loh ist nicht sein richtiger Name. Den wollte er nicht verraten.
Im März 2018 ist der Alle-mal-malen-Mann gestorben. Er ist gestürzt. Er wurde 86 Jahre alt.
Am Ende seines Lebens hatte Jan Loh kein Geld. Und er hat keine Familie. Darum hatte er kein Geld für eine Beerdigung. Die Menschen in Bonn haben Geld gesammelt. Für eine Trauer-Feier für Jan Loh. Und für einen Grab-Stein.
Nach seinem Tod haben viele Menschen in Bonn Straßen-Namen verändert. Sie haben Jan Lohs Namen auf Straßen-Schilder geschrieben. Sie haben die Straßen umbenannt. In der Nacht gab es in Bonn viele Alle-mal-malen-Mann-Straßen. Viele Menschen wünschen sich jetzt: Es soll wirklich eine Alle-mal-malen-Mann-Straße in Bonn geben. So wollen sie an Jan Loh erinnern.
Banksy ist ein Künstler. Er macht Street Art. Das ist das englische Wort für Straßen-Kunst. Banksy macht seine Kunst draußen. An Haus-Wänden. Und an Mauern.
Im Jahr 2015 gab es in Paris einen Terror-Anschlag. Es war im Musik-Club Bataclan. Dabei sind 90 Menschen gestorben.
Nach dem Terror-Anschlag hat Banksy ein Kunst-Werk auf eine Tür vom Musik-Club Bataclan gemalt. Eine trauernde junge Frau. Als Erinnerung an die Menschen, die dort gestorben sind.
Aber: Im Januar 2019 wurde das Kunstwerk gestohlen. Diebe haben es aus der Tür heraus-geschnitten. Seitdem war es verschwunden.
Die Besitzer vom Club Bataclan sagten damals: "Banksys Werk, ein Symbol der Erinnerung, das allen gehört - Anwohnern, Parisern, Bürgern der Welt - ist uns genommen worden."
Jetzt wurde das Werk wieder-gefunden. Die Polizei hat eine Razzia gemacht. In Mittel-Italien. Dabei wurde das Kunstwerk wieder-gefunden. Jetzt hoffen alle: Vielleicht bekommt der Club Bataclan es zurück. Dann können die Menschen es dort wieder sehen.
In vielen Kunst-Werken von Banksy geht es um Themen aus der Politik. Zum Beispiel um geflüchtete Menschen. Oder um Kranken-Schwestern und Kranken-Pfleger in der Corona-Zeit.
Radikal heißt: Man ist klar und deutlich. Man macht keine Kompromisse.
Und Empathie ist ein anderes Wort für Mit-Gefühl. Man kann Gefühle von anderen Menschen gut nach-fühlen und verstehen.
30 Künstler und Künstlerinnen gehören zu der Gruppe Bewegung für radiale Empathie. Sie haben Plakate gemacht. [Statt Plakat kann man auch Poster sagen.]
Die Plakate sollen zeigen: Mit-Gefühl ist wichtig. Im Moment ganz besonders. In der Corona-Zeit.
Man muss mehr Abstand zu anderen halten. Darum ist eins besonders wichtig: Man muss in Verbindung bleiben. Das sollen die Plakate zeigen.
Die Plakate hängen jetzt an vielen Orten in Stuttgart. Aber man kann sie sich auch zu Hause auf-hängen. Hier kann man die Plakate bestellen. Jedes Plakat kostet 15 Euro.
Es war ein Wettbewerb. Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen Ländern haben dabei mit-gemacht. Das Motto war: We’re all in this together. Übersetzt heißt das: Wir sind alle im selben Boot. Die Plakate sollen den Menschen Mut machen. Mut in der Corona-Zeit.
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Prinzessin Kate fotografiert gerne. Es ist ihr Hobby. Jetzt hat sie ein Foto-Projekt zum Thema Corona gestartet.
Prinzessin Kate macht das Foto-Projekt zusammen mit einem Museum. Das Museum heißt National Portrait Gallery. Übersetzt heißt das: Nationale Portrait Galerie.
National heißt: Das Museum zeigt nur Kunst aus Großbritannien.
Potraits sind Fotos von Menschen.
Worum geht es bei dem Foto-Projekt?
Es soll die Menschen in Großbritannien zeigen. Jetzt in der Corona-Zeit. Wie geht es ihnen? Wie ist ihre Stimmung? Welche Hoffnungen und Wünsche haben sie?
Das Foto-Projekt heißt Hold Still. Übersetzt heißt das Still-halten.
Im Sommer wird aus den Bildern eine Ausstellung gemacht. Die Ausstellung wird dann im Internet gezeigt.
Sie ist die Ehe·frau von Prinz William. Prinz Wlliam wird später mal König von Großbritannien. Nach seinem Vater König Charles. Dann wird Catherine Königin von Großbritannien. In Deutschland wird Catherine oft Prinzessin Kate genannt.
Vor ihrer Hochzeit war Kate keine Prinzessin. Sie hat in der Firma ihrer Eltern gearbeitet. Da hat sie Kataloge und Werbung gemacht.
Kate und William haben sich an der Uni kennen·gelernt. Sie haben in der·selben Stadt studiert.
Kate interessiert sich sehr für Mode. Viele Menschen finden: Sie ist sehr gut angezogen. Sie wollen auch so aussehen wie Prinzessin Kate. Darum kaufen sie die·selbe Kleidung.
Prinzessin Kate fotografiert gerne. Viele Zeitungen wollen Fotos ihrer Familie ab·drucken. Viele der Fotos hat Prinzessin Kate selbst gemacht.
Die Queen hat Prinzessin Kate mit einem Orden geehrt. Am 8. Hochzeits·tag von Prinz William und Prinzessin Kate. Mit diesem Orden zeigte die Queen: Prinzessin Kate und ihre Arbeit sind wichtig für die britische Königs·familie.
Prinzessin Kate hat verschiedene Hobbys. Sie strickt gerne und spielt Klavier.
Banksy ist ein Künstler. Er macht Street Art. Das ist das englische Wort für Straßen-Kunst. Das heißt: Er macht seine Kunst draußen. An Haus-Wänden. Und an Mauern.
Jetzt hat Banksy ein neues Kunstwerk gemacht. Hier kann man es sehen.
Das Kunstwerk ist in einem Krankenhaus in Southampton. [Southampton ist eine Hafen-Stadt in Großbritannien.]
Was sieht man auf dem Kunstwerk?
Ein Junge kniet auf dem Boden. Er hält eine Kranken-Schwester-Puppe über sich. Sie schwebt in der Luft wie eine Super-Heldin. Die Puppe trägt Gesicht-Mmaske, Umhang und eine Schürze mit einem roten Kreuz. Neben dem Jungen steht ein Papier-Korb. Im Papier-Korb liegen eine Spiderman-Puppe und eine Batman-Puppe. Aber sie sind jetzt nicht mehr wichtig. Kranken-Schwestern und Kranken-Pfleger sind jetzt wichtiger.
Zu seinem Kunstwerk hat Banksy noch einen Brief geschrieben. Er schreibt: "Danke für alles, was Sie tun. Ich hoffe, dies erhellt den Ort ein wenig, auch wenn es nur schwarz und weiß ist."
Damit meint er: Hoffentlich macht sein Bild das Krankenhaus etwas schöner.
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In vielen Kunst-Werken von Banksy geht es um Themen aus der Politik. Zum Beispiel um geflüchtete Menschen. Oder um Kranken-Schwestern und Kranken-Pfleger in der Corona-Zeit.
Im Moment sind viele Orte geschlossen. Kinos. Bars und Kneipen. Und die Pariser Oper.
Darum arbeiten die Mit-Arbeiter und Mitarbeiterinnen der Pariser Oper gerade nicht. Sie sind zu Hause. Auch die Tänzer und Tänzerinnen. Sie gehören zur Ballett-Gruppe der Oper Paris. Aber: Sie tanzen trotzdem. Daußen. Oder zu Hause.
Dabei haben sich die Tänzer und Tänzerinnen selbst gefilmt. Sie senden das Video als Gruß. So können es alle Menschen sehen. Alle, die auch zu Hause arbeiten.
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Banksy ist ein Künstler. Er macht Street Art. Das ist das englische Wort für Straßen-Kunst. Eigentlich malt Banksy seine Kunst draußen. An Haus-Wänden. Und an Mauern.
Aber im Moment geht das nicht. Auch Banksy muss zu Hause bleiben. Wegen des Corona-Virus. Also macht auch Banksy Home Office. [Home Office ist Englisch. Es heißt: Von zu Hause arbeiten.]
Banksy hat ein Bild im Internet geteilt. Es ist ein Bild von einem Bade-Zimmer. Hier kann man es sehen.
In vielen Kunst-Werken von Banksy geht es um Themen aus der Politik. Zum Beispiel um geflüchtete Menschen. Oder um Kranken-Schwestern und Kranken-Pfleger in der Corona-Zeit.
In Bad Hersfeld gibt es berühmte Theater-Festspiele. Sie finden immer im Sommer statt. Einmal im Jahr. Es werden verschiedene Theater-Stücke gezeigt. Und Opern und Musicals. [Eine Oper ist ein Theaterstück mit viel Gesang. Ein Musical ist auch ein Theaterstück. Im Musical wird gesungen und getanzt.]
Simon Weckert ist Künstler. Er lebt und arbeitet in Berlin. Er ist 30 Jahre alt.
Simon Wecker hat eine Kunst-Aktion in Berlin gemacht. Mit dieser Kunst-Aktion hat er Google getäuscht.
Google ist eine große Internet-Firma. Sie haben eine Such-Maschine. Also eine Internet-Seite. Auf dieser Internet-Seite kann man das Internet nach allen Themen durch-suchen. Die Firma Google hat auch Land-Karten im Netz. Auf diesen Karten kann man zum Beispiel eine Reise planen. Oder man kann nach-gucken: Wie weit sind 2 Städte voneinander entfernt? Diese Landen heißen Google Maps. Google ist der Name der Firma. Und Maps ist das englische Wort für Land-Karten.
Simon Weckert hat Google Maps mit seiner Kunst-Aktion getäuscht.
Wie hat er das gemacht?
Er hat 99 Handys angeschaltet. Er hat sie in einen Boller-Wagen gelegt. Dann ist er über eine Straße in Berlin gelaufen. Er hat die Handys im Boller-Wagen hinter sich her gezogen.
Die Straße war ziemlich leer.
Was ist dann passiert?
Die Internet-Seiten von Google Maps haben einen Stau angezeigt. Obwohl die Straße fast leer war. Auto-Fahrer haben den Tipp bekommen: Fahrt nicht über diese Straße. Dort ist Stau. Sie wurden über andere Straßen umgeleitet.
Simon Weckert schreibt: "Durch diese Aktion ist es möglich, eine grüne Straße rot werden zu lassen. Das wirkt sich dann auf die physische Welt aus, in dem Autos auf eine andere Straße umgeleitet werden, um Staus zu umgehen."
Wenn eine Straße frei ist, wird sie bei Google Maps grün angezeigt. Bei Stau wird die Straße rot angezeigt.
In diesem Video kann man es sehen:
https://youtu.be/k5eL_al_m7Q
Warum hat Google Maps einen Stau angezeigt?
Auf der Straße waren 99 Handys unterwegs. Google weiß das. Es kann die Handys orten. [Man kann auch sagen: Es kann die Handys finden und anzeigen.] Die Handys bewegen sich auf der Straße. Also denkt Google: Die Handys gehören Auto-Fahrern.
Ein Boller-Wagen bewegt sich nur langsam. Weil Simon Weckert ihn zu Fuß hinter sich her-zieht. Darum denkt Google: Die Autos können nur sehr langsam fahren. Darum muss auf der Straße Stau sein.
Warum hat Simon Weckert die Kunst-Aktion gemacht? Er will damit zeigen: Die Firma Google hat große Macht. Sie haben Macht über unseren Alltag. Sie haben Macht darüber, wie wir Land-Karten benutzen. Und das Internet.