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Einträge zum Stichwort: Tiere

Hunde schauen sich in einem Kölner Kino einen Film an

In einem Kino in Köln wurde der Film DC League of Super-Pets gezeigt.
Übersetzt heißt das: Liga der Super·tiere.
Der Film wurde an dem Tag zum ersten Mal gezeigt.
Und es waren besondere Gäste dazu eingeladen.
Im Kinosaal waren lauter Hunde.
Die Hunde sind Pet·fluencer.

Pet·fluencer sind also tierische Influencer.
Das bedeutet:
Ein Mensch legt bei Instagram oder Facebook eine Seite für sein Tier an.
Für seinen Hund oder seine Katze.
Auf der Seite werden dann nur Fotos und Videos des Tieres geteilt.
Viele Menschen folgen den Seiten.
Dann ist das Tier ein Pet·fluencer.

Die Herrchen und Frauchen der Tiere konnten sich um einen Platz auf der Gäste·liste bewerben.
Und die Filme·macher hoffen:
Es ist eine gute Werbung für ihren Film.
Weil so viele Menschen davon erfahren.

In dem Film geht es um Supermans Hund.
Der Hund heißt Krypto.
Der Film läuft ab dem 28. Juli 2022 in den Kinos.

Was sind Pet·fluencer?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute:
Was sind Petfluencer?

Das Wort Pet·fluencer setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:

Pet ist das englische Wort für Tier.

Influencer sind Menschen mit Einfluss im Internet.
Also zum Beispiel:
Eine Frau teilt Schmink-Videos bei Instagram.
Viele Menschen schauen sich ihre Videos an.
In einem Video empfiehlt eine Influencerin einen bestimmten Lippen·stift.
Viele Menschen kaufen den Lippen·stift dann.
Die Influencerin beeinflusst mit ihrer Meinung über den Lippen·stift viele andere Menschen.

Pet·fluencer sind also tierische Influencer.
Das bedeutet:
Ein Mensch legt bei Instagram oder Facebook eine Seite für sein Tier an.
Für seinen Hund oder seine Katze.
Auf der Seite werden dann nur Fotos und Videos des Tieres geteilt.
Viele Menschen folgen den Seiten.
Dann ist das Tier ein Pet·fluencer.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Der Esel ist das Haus·tier des Jahres

Jedes Jahr wird das Haus·tier des Jahres gewählt.
In diesem Jahr ist es der Esel.

Esel sind Paarhufer.
Das bedeutet:
Sie haben eine ungerade Anzahl an Hufen.
Nämlich nur einen Huf an jedem Fuß.
Esel gehören zur Familie der Pferde.

Das Haus·tier des Jahres wird von der Stiftung Bündnis Mensch und Tier gewählt.
Carola Otterstedt arbeitet für diese Stiftung.
Sie sagt:
"Esel sind sehr, sehr nett und klug.
Wenn Menschen sie als dumm oder stur ansehen, liegt das daran, dass sie ihr Verhalten miss·verstehen.
Esel sind völlig anders als Pferde, die flüchten.
Ein Esel verharrt, analysiert die Situation, gleicht sie mit seinen Erfahrungen ab und entscheidet dann."

Das bedeutet:
Es gibt viele Vorurteile über Esel.
Zum Beispiel:
Esel sind dumm und stur.
Aber das stimmt nicht.
Esel sind klug.
Manchmal spüren Esel:
Sie sind in Gefahr.
Aber sie rennen nicht sofort weg.
Sie denken zuerst nach.
Erst dann entscheiden sie:
Was mache ich am besten in dieser gefährlichen Situation?

Esel haben zuerst nur in Afrika und Asien gelebt.
Als Wild·tiere.
Seit 6.000 oder 7.000 Jahren halten Menschen Esel als Haus·tiere.
Er ist eines der ältesten Haus·tiere der Menschen.
Vor etwa 3.000 Jahren wurden die ersten Esel nach Europa gebracht.

Aber:
Esel kann man nicht so einfach als Haus·tiere halten.
Man muss einiges dabei beachten.
Carola Otterstedt erklärt:
"Ein Esel ist kein Kuschel·tier."

Was muss man beachten?

  • Esel brauchen Gesellschaft.
    Sonst sind sie einsam.
    Man muss also immer mindestens 2 Esel halten.
  • Esel brauchen Beschäftigung.
    Sonst wird ihnen langweilig.
    Dann rufen sie laut und beschweren sich.
  • Esel laufen gerne.
    Darum brauchen sie viel Platz.
    Sie müssen sich genug bewegen können.


Ein sprechender Papagei vertreibt einen Einbrecher

Ein Einbrecher wollte ein Haus in Werne aus·rauben.
Werne ist eine Stadt im Münster·land.
Der Einbrecher hat eine Fenster·scheibe eingeschlagen.
So wollte er in das Haus einsteigen.
Aber der Einbrecher wurde beim Einbruch gestört.

Die Haus·besitzer*innen haben einen Papagei.
Und der Papagei kann sprechen.
Der Papagei hat den Einbrecher begrüßt.
Er sagt:
"Hallo!"
Oder:
"Na du?"
Darum dachte der Einbrecher:
Es ist jemand zu Hause.
Darum ist er nicht in das Haus eingebrochen.
Er ist abgehauen.
Und er hat keine Beute mit·genommen.

Am nächsten Tag haben die Haus·besitzer*innen den Einbruch bemerkt.
Sie haben die Polizei gerufen.
Und der Papagei hat auch die Polizist*innen mit "Hallo" und "Na du?" begrüßt.

Die Polizei sucht jetzt nach Zeug*innen.
Sie wollen wissen:
Wer hat den Einbruchs·versuch in Werne beobachtet?
Zeug*innen können sich unter dieser Telefon·nummer melden: 02 389 921 34 20.

Ein weißes Känguru wird an der Auto·bahn erschossen

Ein Autofahrer hat heute Nacht ein weißes Känguru an der Auto·bahn gesehen.
An der Auto·bahn A 44 bei Mönchengladbach.
Er hat die Polizei gerufen.

Die Polizei konnte das Känguru nicht ein·fangen.
Es ist immer wieder weg·gehüpft.

Das Känguru war eine Gefahr für die Auto·fahrer*innen.
Darum hat ein Jäger das Känguru erschossen.

Das Känguru war aus einem privaten Gehege weg·gelaufen.

Heute ist Bären·gedenk·tag

Seit 2007 gibt es in Deutschland den Bären·gedenk·tag.
Also seit 16 Jahren.
Er ist immer am 26. Juni.

Am 26. Juni 2006 wurde in Deutschland der Bär Bruno erschossen.
Daran erinnert der Bären·gedenk·tag.

Im Mai 2006 war Bruno der Bär von Italien aus zuerst nach Österreich.
Und dann nach Deutschland gewandert.
Auf seinem Weg hat Bruno der Bär einige Tiere getötet und gegessen.
Darum haben Menschen auf seinem Weg immer wieder die Polizei angerufen.
Oder Jäger*innen.

Im Jahr 2006 war  Edmund Stoiber der Minister·präsident von Bayern.
Man kann auch sagen:
Er war zu der Zeit Chef der bayrischen Politik.
Er sagte damals:
Bruno ist ein Problem·bär.
Er ist gefährlich.
Er darf erschossen werden.

Viele Menschen haben sich dagegen gewehrt.
Sie fanden:
Bruno soll weiter·leben.
Aber am 26. Juni 2006 wurde er erschossen.

Nach seinem Tod wurde Bruno der Bär ausgestopft.
Man kann ihn heute im Münchner Museum Mensch und Natur sehen.

Ein ausgestopfter Bär steht aufrecht an einem Bienenstock, auf seinem Kopf sitzen einige Bienen.

Bruno der Bär, ausgestopft im Museum

Von Hellerhoff - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Die deutsche Stiftung für Bären hat den Bären·gedenk·tag erfunden.
Sie will damit zeigen:
Bären kommen aus anderen Ländern wieder zurück nach Deutschland.
Die Menschen müssen sich daran gewöhnen.

Die Polizei in Heinsberg sucht den Besitzer oder die Besitzerin eines Kängurus

Die Polizei in Heinsberg sucht den Besitzer oder die Besitzerin eines Kängurus.

Seit dem letzten Sonntag wurde mehrmals ein Känguru in dem kleinen Ort Wegberg in Nordrhein Westfalen gesehen.
Auf der Straße.
Am Bahnhof.
Und in mehreren Gärten.

Bewohner*innen von Wegberg haben immer wieder die Polizei gerufen.
Aber die Polizei war nicht schnell genug da.
Aber das Känguru war dann immer schon weg.

Die Polizei will wissen:
Wem gehört das Känguru?
Sie suchen den Besitzer oder die Besitzerin.

Wissen Sie etwas darüber?
Dann können Sie die Polizei Heinsberg anrufen: 024 52 92 00.

Haben Sie das Känguru in Wegberg entdeckt?
Dann können Sie auch die Not·ruf·nummer anrufen: 11.

Emmanuel Macron schenkt der Queen ein Pferd

Elisabeth die Zweite ist Königin von Groß·britannien.
Sie wird auch die Queen genannt.
Sie ist 96 Jahre alt.
So sieht sie aus:

2022 ist die Queen seit 70 Jahren Königin von Groß·britannien.
Man kann auch sagen:
Es ist ihr 70stes Thron·jubiläum.
Das wird im Juni 2022 groß gefeiert.

Zu ihrem Thron·jubiläum bekommt die Queen Geschenke.

Emmanuel Macron ist der Präsident von Frankreich.
Man kann auch sagen:
Er ist Chef der französischen Politik.
Er schenkt der Queen zum Thron·jubiläum ein Pferd.
Das Pferd heißt Fabuleux.
Das heißt über·setzt: Fabelhaft.
Es soll bedeuten:
Es ist ein besonders gutes Pferd.

Die Queen ist großer Pferde·fan.
Sie hat mehrere Pferde.
Und ihre Pferde treten immer wieder bei Wettbewerben an.


Star-Lexikon

Wer war Elisabeth die Zweite?

Elisabeth die Zweite war Königin von Großbritannien.
Das heißt:
Sie war Königin von diesen Ländern:

  • England
  • Schottland 
  • Wales
  • Nord-Irland

Sie wurde auch die Queen genannt.

Die Queen lebte von 1926 bis 2022.
Im September 2022 ist sie gestorben.
Sie wurde 96 Jahre alt.

Queen Elisabeth war sehr lange Königin.
Von 1952 bis 2022.
Also 70 Jahre lang.
Niemand anders war vor ihr so lange König oder Königin von einem Land.
Sie hält den Rekord.

Vor Königin Elisabeth war ihr Vater der britische König.
Er hieß Georg der 6.

Nach Queen Elisabeth ist jetzt ihr Sohn der nächste britische König.
Er heißt König Charles der Dritte.

Queen Elisabeth lebte in einem Palast in London.
Palast ist ein anderes Wort für Schloss.
Der Palast heißt Buckingham Palast.

Queen Elisabeth war 73 Jahre lang verheiratet.
Ihr Mann hieß Prinz Philip.
Im April 2021 ist er gestorben.

Zusammen haben die Queen und Prinz Philip 4 Kinder:

Man weiß nur sehr wenig über das Privat-Leben von Queen Elisabeth.
Aber man weiß:
Sie interessierte sich für Pferde.
Sie hatte eigene Pferde.
Und sie fand Pferde·rennen spannend.

Außerdem mochte Queen Elisabeth Hunde.
Sie hatte ihr Leben lang kleine Hunde.
Sie heißen Corgis.
Außerdem hatte sie noch andere Hunde: English Cocker Spaniels und Labrador Retriever.

Queen Elisabeth zog sich gerne bunt an.
Sie mochte gerne Kostüme mit passenden Hüten in leuchtenden Farben.
Zum Beispiel pink, gelb oder grün.
Sie fand:
So kann man sie immer gut sehen.


Eine Familie findet eine vermisste Schild·kröte nach 30 Jahren auf dem Dach·boden wieder

Familie De Almeida lebt in Rio de Janeiro.
Das ist die Haupt·stadt von Brasilien.
Zur Familie gehörte auch die Schildkröte Manuela.
Aber im Jahr 1982 verschwand die Schild·kröte plötzlich.
Die Familie konnte sie nicht mehr finden.
Alle waren traurig darüber.
Aber es gab keine Spur von Manuela.
Die Familie glaubte damals:
Ein Bauarbeiter hat die Haus·tür offen gelassen.
So konnte Manuela weg·laufen.

Manuela ist eine Rotfuß Haus·schild·kröte.
So wie diese Schild·kröte.

Aber jetzt ist die Schild·kröte wieder da.
30 Jahre später.
Sie war die ganze Zeit auf dem Dach·boden der Familie.
Sie lebt noch und es geht ihr gut.

Die Familie hat den Dach·boden ausgeräumt.
Sie wollten alte Dinge weg·werfen.
Auch eine alte Holz·kiste.
Und in der Kiste war Manuela die Schild·kröte.

Wie konnte die Schild·kröte so lange auf dem Dachboden über·leben?

Lenita De Almeida sagt:
"Wir freuten uns alle, dass Manuela wieder da ist.
Aber niemand kann verstehen, wie sie es geschafft hat, 30 Jahre lang da drin zu über·leben – es ist einfach unglaublich.
Wir waren schockiert!"

Ein Tier·arzt hat die Schild·kröte untersucht.
Er sagt:
Diese Schild·kröten·art kann bis zu 2 Jahre ohne Essen und Trinken überleben.
Aber nicht 30 Jahre lang.
Er glaubt:
Die Schild·kröte hat Kondens·wasser getrunken.

Kondens·wasser läuft zum Beispiel an einer Wand herunter.
Die Schild·kröte könnte das Wasser abgeleckt haben.

Und wahrscheinlich hat sie Termiten gefressen.
Termiten sind Insekten.

Aber niemand weiß es genau.

Der Tierarzt hat heraus·gefunden:
Die Schild·kröte ist gesund.
Und sie ist ein Männchen.
Kein Weibchen.
Darum heißt die Schild·kröte jetzt Manuel.

Eine Tochter der Familie De Almeida sagt:
"Manuel ist ein Teil unserer Familie.
Er ist einer von uns."

In diesem Video kann man Manuel die Schild·kröte sehen.


Heute ist Welt-Bienen-Tag

Heute ist Welt-Bienen-Tag.
Der Welt-Tag wird in vielen Ländern der Welt gefeiert.
Auf Englisch heißt er World Bee Day.

Den Welt-Bienen-Tag gibt es seit 2018.
Also seit 5Jahren.
Er ist immer am 18. Mai.

Der Welt-Bienen-Tag wurde zuerst vom Slowenischen Imker-Bund erfunden.
Diese Gruppe im Land Slowenien feiert den Welt-Bienen-Tag schon seit 2014.
Andere Länder haben erst später dabei mitgemacht.

Warum gibt es den Welt-Bienen-Tag?
Der Welt-Bienen-Tag soll ein Zeichen setzen gegen das Bienen-Sterben.
Es gibt immer weniger Bienen überall auf der Welt.
Das ist eine große Gefahr.
Ohne Bienen gibt es kein Leben mehr auf der Erde.
Sie sind für viele Pflanzen wichtig.
Ohne Bienen sterben diese Pflanzen.
Dann fehlt Nahrung für Menschen und Tiere.
Das heißt:
Wir müssen etwas gegen das Bienen-Sterben machen.
Es ist wichtig für unsere Zukunft.
Daran soll der Welt-Bienen-Tag erinnern.
Menschen auf der ganzen Welt sollen darüber Bescheid wissen.

Außerdem sind heute noch diese Welt-Tage:

  • Fremd-Wort-Tag in Deutschland
  • Pflück-Erdbeeren-Tag in den USA
  • Tag der Maße und Gewichte