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Einträge zum Stichwort: Tiere

Gute Nachricht des Tages 98: Tier·ärzte in Essen impfen kostenlos ukrainische Hunde

Seit 51 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland greift das Land an.
Viele Menschen fliehen in andere Länder.
Auch nach Deutschland.

Viele geflüchtete Menschen bringen auch ihre Haus·tiere mit nach Deutschland.
Eigentlich gibt es dafür strenge Regeln.
Zum Beispiel:
Nur geimpfte Tiere dürfen mit nach Deutschland gebracht werden.
Hunde müssen gegen Toll·wut geimpft sein.
Denn:
Toll·wut ist sehr gefährlich.
Menschen und Tiere können daran sterben.

Aber:
Im Moment sind die Regeln nicht so streng.
Damit die Menschen nicht ohne ihre Tiere fliehen müssen.
Darum dürfen auch ungeimpfte Hunde mit nach Deutschland gebracht werden.

Darum machen mehrere Tier·ärzte aus Essen gerade eine Aktion.
Sie impfen kosten·los Hunde aus der Ukraine gegen Toll·wut.

Dr. Thomas Sabel ist Sprecher der Tier·ärzte in Essen.
Er sagt:
"Die meisten Essener Tier·ärztinnen und Tier·ärzte machen mit und wir tun es ohne Honorar."
[Honorar ist ein anderes Wort für Bezahlung.]

Bis jetzt wurden in Essen schon 100 Hunde und Katzen geimpft, untersucht und behandelt.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Ein Nabel·schwein verursacht einen Unfall

In den USA gab es einen Unfall.
Und Grund für den Unfall war ein Nabel·schwein.

So sieht ein Nabel·schwein aus:

Nabel·schweine haben gute Nasen.
Sie können gut riechen.
In einem Auto lag eine Tüte mit Knabbereien.
Die Auto·tür war offen.
Ein Nabel·schwein hat das Essen im Auto gerochen.
Es ist ins Auto geklettert und hat von den Knabbereien gegessen.
Die Auto·tür ist hinter dem Nabel·schwein zu·gefallen.
Es konnte nicht mehr raus.
Das Nabel·schwein kam im Auto an die Gang·schaltung.
So fing das Auto an zu rollen.
Das Auto hatte einen Unfall.
Es wurde niemand bei dem Unfall verletzt.
Das Nabel·schwein nicht.
Und auch keine Menschen.
Die Polizei konnte das Nabel·schwein aus dem Auto befreien.

Ein Rot·kehlchen nistet in einem Polizei·motor·rad

Im Süden von Düsseldorf gibt es eine Polizeiwache.
Im Stadtteil Düsseldorf-Benrath.
Die Fahr·zeuge der Polizei stehen dort in einer Tiefgarage.
Auch die Polizei·motor·räder.

In einem Polizei·motorrad nistet jetzt ein Rotkehlchen.
Nisten bedeutet:
Das Rot·kehlchen brütet im Motor·rad seine Eier aus.
Hier kann man ein Foto davon sehen.

Das Rotkehlchen brütet in seinem Nest mindestens 4 Eier aus.

Die Polizei Düsseldorf schreibt bei Facebook:
"Wir erwarten also wieder Nach·wuchs und werden die BMW F 650, die übrigens ‚die Kleine‘ genannt wird, solange in der Garage lassen."

Das bedeutet:
Das Motor·rad wird im Moment nicht gefahren.
Es bleibt in der Tief·garage.
Solange bis die kleinen Rot·kehlchen geschlüpft sind.

Im letzten Frühling hatten auch schon Rot·kehlchen in der Tief·garage gebrütet.
In einem alten Motor·rad·helm.

So sehen Rot·kehlchen aus.

Flucht aus der Ukraine mit Haus·tieren

Seit 33 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland greift das Land an.
Viele Menschen fliehen aus der Ukraine.
Sie bringen sich in anderen Ländern in Sicherheit.
Auch in Deutschland.

Viele Menschen nehmen auf der Flucht ihre Haus·tiere mit.
Sie wollen die Tiere nicht im Kriegs·gebiet zurück·lassen.

Aber:
An vielen Orten in Deutschland können geflüchtete Menschen nicht zusammen mit ihren Tieren leben.
Zum Beispiel in Flüchtlings·unterkünften.

In vielen Städten müssen die geflüchteten Tiere erstmal in Tier·heime.
Sie können nicht bei den Familien bleiben.

Nicht alle geflüchteten Menschen leben in Flüchtlings·unterkünften.
Viele leben auch privat bei Familien.
Manche können dort auch ihre Tiere mit·nehmen.
Eine deutsche Familie mit 2 Kindern hat eine ukrainische Mutter mit ihrer Tochter und ihrer Katze bei sich aufgenommen.
Die Mutter der deutschen Familie erzählt:
"Der Kater hilft bei der Kontakt·aufnahme, vor allem zwischen den Kindern."

Tier·schützer und Tier·schützerinnen fordern jetzt:
Die Unterkünfte müssen verändert werden.
Sodass Menschen und Tiere dort leben können.

Blaue Frösche in der Straßen·bahn

Die Straßen·bahn·linie 18 fährt zwischen Köln und Bonn.
Am 23. März 2022 waren ungewöhnliche Fahr·gäste in der Bahn unterwegs.
Abends um 21.15 Uhr.
Es waren 18 blaue Frösche.

Die Bahn stoppte am Bonner Haupt·bahnhof.

Die Menschen in der Bahn wussten nicht:
Sind die blauen Frösche vielleicht giftig?

Alle Menschen mussten aus der Bahn aussteigen.
Es wurden Fach·leute gerufen.
Sie wollten die blauen Frösche in der Bahn ein·fangen.

Zufällig war ein Mitarbeiter des Museum König am Bahn·gleis.
Das Museum König ist ein Naturkunde·museum.
Das bedeutet:
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kennen sich gut mit Tieren aus.
Der Museums·mitarbeiter hat die Gespräche über die Frösche gehört.
Er ist Fach·mann für Frösche.
Darum hat er die Bahn·mitarbeiter angesprochen.

Der Museums·mitarbeiter hat sich die Frösche angeguckt.
Er hat 2 Dinge festgestellt:

  • Die Frösche sind nicht giftig.
  • Die Frösche sind nicht blau.
    Jemand hat sie angemalt.

Der Museums·mitarbeiter hat die Frösche gleich mitgenommen.
Er hat sie ins Museum König gebracht.
Er hat die blaue Farbe abgewaschen.
Dann hat er gesehen:
Es sind heimische Erd·kröten.

So sieht eine Erd·kröte aus:

Die Kröten werden jetzt erstmal untersucht.
Bis jetzt weiß man noch nicht:
Woher kommen sie?
Und haben sie vielleicht Krankheiten?

Später werden die Kröten ausgesetzt.

Die Bahn untersucht jetzt die Video·überwachung.
So wollen sie heraus·finden:
Wer hat die Kröten in der Bahn ausgesetzt?

Gute Nachricht des Tages 92: Bonn bekommt eine begrünte Litfaß·säule

Bonn bekommt eine neue Litfaß·säule.
So sieht eine Litfaß·säule aus:

An einer Litfaß·säule befestigt man Plakate.
Zum Beispiel Werbung für Ausstellungen und Konzerte.
Früher gab es viele Litfaß·säulen in den Städten.
Heute sind es nur noch wenige.

Aber:
Bonn bekommt jetzt eine neue Litfaß·säule.
Es ist eine begrünte Litfaß·säule.
Das bedeutet:
Das Dach der Litfaß·säule ist bepflanzt.
Außerdem gibt es auf dem Dach der Litfaß·säule ein Bienen·hotel.
So ist die Litfaß·säule ein guter Ort für Insekten.

Eine solche Litfaß·säule gibt es bis jetzt in Deutschland noch nicht.

Die steht an der Bus·halte·stelle Beethoven·halle in der Welsch·nonnen·straße.
Hier kann man sie sehen.

In Zukunft soll es noch mehr begrünte Litfaß·säulen in Bonn geben.

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Mit dem Pferd zur Arbeit

Louis Geneix lebt im Süden von Frankreich.
Er arbeitet dort in einer Kneipe.
Sein Weg zur Arbeit ist 15 Kilometer weit.
Bis jetzt ist er den Weg immer mit dem Auto gefahren.
Das dauert 10 Minuten.

Im Moment ist Benzin sehr teuer.
Darum hat sich Louis Geneix jetzt überlegt:
Er wird nicht mehr jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren:
Mindestens einmal in der Woche will er zur Arbeit reiten.

Mit dem Pferd braucht Louis Geneix länger zur Arbeit.
Er ist dann eine Stunde unterwegs.
Aber er sagt:
Dann macht der Weg zur Arbeit auch mehr Spaß.

Louis Geneix sagt:
"Meine Kollegen waren etwas überrascht.
 Sie dachten, dass ich das nicht schaffen würde, und als sie mich dann auf dem Pferd sahen, konnten sie es nicht glauben."

Louis Geneixs Pferd heißt Eole.
Es ist eine Stute.
Also ein weibliches Pferd.
Während seiner Arbeits·zeit bindet Louis Geneix sein Pferd auf einer Wiese an.
Neben der Kneipe.
Nach der Nacht·schicht will Louis Geneix weiter mit dem Auto fahren.
Dann muss er nicht in der Nacht nach Hause reiten.

Hier kann man Louis Geneix mit seinem Pferd sehen.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=3171288393157753&set=pb.100008298706981.-2207520000..&type=3 

Eine ukrainische Pferde·besitzerin lässt ihre Pferde frei, um sie vor russischen Bomben zu schützen

Seit 16 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland greift das Land an.
In vielen Städten sind Kämpfe und Bomben·angriffe.
Darunter leiden viele Menschen.
Und auch Tiere.

Julia Molokova lebt in der Ukraine.
In der Stadt Irpin.
In der Stadt sind seit Tagen schwere Kämpfe.
Menschen und Tiere sind dort in Lebens·gefahr.

Julia Molokova hat Pferde.
Aber auch ihre Pferde sind in großer Gefahr.
Darum hat Julia Molokova ihre Pferde frei·gelassen.
Damit sie flüchten können.
Damit sie im Stall nicht von Bomben getroffen werden.


Julia Molokova sagt:
"So haben sie eine Chance zu überleben.
Ich habe keinen anderen Ausweg gesehen."

Julia Molokova verabschiedet sich von ihren Pferden.
Sie sagt:
"Ich hoffe, ich sehe euch nach dem Krieg."

Julia Molokova hat davon ein Video gemacht.
Und sie bittet die Menschen:
"Bitte betet für meine Pferde."


Raub·tiere aus einem Zoo in Kyjiw wurden nach Polen gebracht

In der Ukraine ist seit 11 Tagen Krieg.
Russland hat das Land angegriffen.
In vielen Städten der Ukraine sind Kämpfe und Bomben·angriffe.
Auch in der Haupt·stadt Kyjiw.

In Kyjiv gibt es einen Zoo.
Der Zoo·direktor bat nach den ersten russischen Angriffen um Hilfe.
Denn die Tiere waren in Kyjiw nicht mehr in Sicherheit.

Die Raub·tiere wurden jetzt aus der Ukraine heraus·gebracht.
Der Transport mit den Raubtieren war 2 Tage lang unterwegs.
Es sind 6 Löwen, 6 Tiger, 2 Karakals und ein Afrikanische Wild·hund.

Der Tier·transport musste viele Umwege fahren.
Weil Teile der Ukraine angegriffen wurden.
Und weil Straßen gesperrt oder zerstört waren.

Jetzt sind sie in einem Zoo in Polen.
In der Stadt Posen.
Dort erholen sich die Tiere jetzt.
Dann werden sie in andere Zoos gebracht.
Zum Beispiel nach Belgien.

Gute Nachricht des Tages 86: Ein gestrandeter Wal kann von Helfer*innen gerettet werden

In Alaska ist ein Orca gestrandet.
Auf der Prince-of-Wales-Insel.

Ein Orca ist ein Wal.
So sehen Orcas aus:

In Alaska ist ein Orca gestrandet.
Er ist im Meer geschwommen.
Dann kam die Ebbe.
Das heißt:
Das Wasser sinkt.
Es zieht sich zurück.
Darum lag der Orca plötzlich auf dem Trockenen.

Der Orca wollte zurück ins Wasser.
Aber alleine konnte er es nicht schaffen.
Bei den Versuchen hat er sich verletzt.

Hier kann man den gestrandeten Orca sehen: 

In der Nähe des Orcas fuhr ein Schiff vorbei.
Der Kapitän und seine Crew haben den Wal entdeckt.
[Crew sind Menschen, die auf einem Schiff arbeiten.]
Sie haben den Orca mit Meer·wasser übergossen.
Damit er nicht austrocknet und stirbt.
Das haben sie viele Stunden lang gemacht.
Sie haben eine Menschen·kette gebildet.
Sie haben Meer·wasser mit Eimern aus dem Meer geschöpft.
Dann haben sie die Eimer weiter·gegeben.
So konnte der Orca immer wieder mit Meer·wasser übergossen werden.

Dann haben weitere Helfer und Helferinnen von dem gestrandeten Orca gehört.
Sie brachten einen Schlauch und eine Pumpe.
So konnte der Orca weiter mit Wasser übergossen werden.
Das hat ihm das Leben gerettet.

8 Stunden später kam die Flut.
Der Orca konnte sich befreien.
Er konnte alleine wieder zurück ins Meer schwimmen. 

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