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Einträge zum Stichwort: Zoo

Bart·affe Ruma ist zurück im Leipziger Zoo

Im Zoo Leipzig wurde ein weiblicher Bart·affe vermisst.
Die Affen·dame heißt Ruma.
Seit Ostersonntag wurde Ruma vermisst.
Jemand war in ihr Gehege eingebrochen und hatte sie gestohlen.

So sehen Bart·affen aus:

Gestern haben Menschen aus dem Stadt·teil Leipzig Reudnitz bei der Polizei angerufen.
Sie haben die Affen·dame Ruma gesehen.
Dort hatte sie sich in einem Mehr·familien·haus versteckt.

Ein Team des Zoos ist schnell nach Leipzig Reudnitz gefahren.
Dort konnte Ruma eingefangen werden.

Jörg Junhold ist der Zoo·direktor des Leipziger Zoos.
Er sagt:
"Wir sind erleichtert, dass es unserem Bart·affen·weibchen einer ersten Prüfung nach gut geht.
Es sind keine äußeren Verletzungen zu sehen, aber sie macht einen geschwächten Eindruck."

Die Polizei sucht weiter nach den Dieb*innen.
Am Gehege der Bart·affen gab es Eibruchs·spuren.
Im Gehege waren 2 Bart·affen:
Ruma und ihr Partner Yenur.
Aber nur Ruma wurde gestohlen.
Yenur wurde im Gehege zurück·gelassen.

In einem Zoo in Texas kann man Kakerlaken taufen

In der Stadt San Antonio in Texas gibt es einen Zoo.
Der Zoo bietet eine Aktion an.
Man kann dort einer Kakerlake einen Namen geben.
Oder einer Maus oder Ratte.
Man kann dem Tier zum Beispiel den Namen von Ex-Partner*innen geben.
Dafür spendet man Geld an den Zoo.

Nach der Taufe wird die Kakerlake oder Maus dann an Tiere verfüttert. 

Aber es gibt auch eine Aktion für Vegetarier*innen:
Man kann auch einen Salat·kopf oder Kohl·kopf taufen und verfüttern lassen.

Man kann die Fütterung auf Video aufnehmen lassen.
Und man kann das Video zusammen mit einer Grußkarte verschicken lassen.

Jedes Jahr am Valentins·tag machen besonders viele Menschen bei der Aktion mit.
In diesem Jahr waren es mehr als 8.000 Menschen.
Sie kommen aus 30 verschiedenen Ländern.

Am häufigsten wurden die Mäuse und Kakerlaken im letzten Jahr auf diese Namen getauft:

  • Zach
  • Ray
  • Adam

Ein Roter Panda flieht aus seinem Gehege im Kölner Zoo

Im Kölner Zoo leben viele verschiedene Tiere.
Auch Rote Pandas.
So sieht ein Roter Panda aus:

Einer der Roten Pandas im Kölner Zoo heißt Barney.
Und Barney hat einen Ausflug gemacht.
Er ist aus seinem Gehege abgehauen.

Im Moment liegt viel Schnee in Deutschland.
Auch im Zoo.
Darum hingen die Äste des Bambus sehr tief.
Auch im Gehege der Roten Pandas.
Darum konnte Barney das Gehege über die tief hängenden Äste verlassen.

Am Mittwoch Abend war noch ein Pfleger im Gehege.
Da war Barney noch da.
Am Donnerstag haben die Tierpfleger*innen Barney auf einem Baum entdeckt.
Außerhalb des Geheges.

Die Pfleger*innen wollten Barney vom Baum herunter·locken.
Aber das hat nicht geklappt.
Darum haben sie die Feuerwehr gerufen.
Die Feuerwehr hat eine Dreh·leiter ausgefahren.
Über die Dreh·leiter ist Barney wieder nach unten geklettert.
Und da wurde er von den Pfleger*innen eingefangen.

Ein Sprecher des Zoos sagt:
Barney hat das Abenteuer gut überstanden.
Und im Gehege wurde er schon von seiner Panda-Partnerin Mila erwartet.

Flamingo Ingo wird heute wahrscheinlich 75 Jahre alt

Ingo der Flamingo lebt im Berliner Zoo.
Er ist mindestens 75 Jahre alt.
Eigentlich werden Flamingos nicht so alt.
Die meisten Flamingos werden nur etwa 30 Jahre alt.

Warum ist Ingo so alt geworden?
Er lebt schon immer im Zoo.
Dort hat er keine Feinde.
Er bekommt gutes Futter.
Und Tier·ärzt*innen versorgen die Tiere, wenn sie krank sind.

Ingo ist ein Rosa·flamingo.
So heißt die Flamingo·art.
So sieht ein Rosa·flamingo aus:

Ingo hat einen Ring an seinem Bein.
Innen im Ring steht: Kairo, 23.6.1948.

Man weiß nicht ganz genau:
Ist das Datum das Geburts·datum von Ingo?
Auf jeden Fall beweist der Ring:
Ingo ist mindestens 75 Jahre alt.
Und damit ist er der älteste Bewohner im Berliner Zoo.
Wahrscheinlich hat er heute Geburtstag.

Ingo der Flamingo lebt seit 1955 im Berliner Zoo.
Also seit 68 Jahren.
Vorher hat er im Tier·park in Ost·berlin gelebt.

Ein Affen·dieb wurde verhaftet

Aus einem Zoo in Dallas wurden 2 Affen gestorben.
Diese Affen nennt man Kaiserschnurrbart-Tamarine.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Die Affen wurden am letzten Freitag aus dem Zoo gestohlen.
Aber die Polizei konnte sie 2 Tage später wieder·finden.
Sie waren in einem leeren Haus versteckt.

Der Affen·dieb hat in diesem Haus gelebt.
Obwohl es ihm nicht gehört.

Die beiden Affen sind jetzt zurück im Zoo.
Tierarzt*innen schreiben:
Die beiden Affen haben etwas Gewicht verloren.
Aber es geht ihnen gut.

Hier kann man die beiden Affen sehen.

Der Affen·dieb wird jetzt wegen Tier·quälerei verhaftet.
Ein Gericht wird über seine Strafe entscheiden.

2 Affen verschwinden aus einem amerikanischen Zoo

Dallas ist eine Stadt in Texas in den USA.
Dort gibt es einen Zoo.
In dem Zoo gibt es viele verschiedene Tiere.
Es sind mehr als 2.000 Tiere.
Und mehr als 400 verschiedene Tierarten.

In einem Gehege leben kleine Affen.
Diese Affen heißen Kaiserschnurrbart-Tamarine.
So sehen sie aus:

Ein kleiner Affe mit großem Schnurrbart springt von einem Ast zum anderen.

Ein Kaiserschnurrbart-Tamarin

Von © Hans Hillewaert, CC BY-SA 3.0

Am Montag sind 2 Kaiserschnurrbart-Tamarine aus dem Zoo verschwunden.
Ihr Gehege wurde beschädigt.
Mitarbeiter*innen haben den ganzen Zoo durch·sucht.
Aber sie haben die beiden Affen nicht gefunden.
Sie glauben:
Jemand hat die beiden Affen mit·genommen.
Sie wurden gestohlen.

In diesem Jahr gab es schon einen Einbruch in dem Zoo.
Auch da wurde ein Gehege auf·gebrochen.
In dem Gehege leben große Raub·katzen.
Sie heißen Nebel·parder.
Aber zum Glück konnte der Nebel·parder auf dem Zoo·gelände gefunden werden.

Und eine Woche später wurde ein toter Geier im Gehege gefunden.
Er war verletzt worden.
Auch das ist bei einem Einbruch passiert.

Die Polizei von Dallas untersucht jetzt alle 3 Fälle.


Der Kölner Zoo erbt 26 Millionen Dollar

Elizabeth Reichert wurde 1926 in Köln geboren.
Nach dem 2. Welt·krieg hat sie Deutschland verlassen.
Sie ist zusammen mit ihrem Mann Arnulf in die USA ausgewandert.
In den USA haben Elisabet und Arnulf Reichert eine Firma gegründet.
Es war ein Zoo·großhandel.
Das heißt:
Ihre Firma hat Dinge für Tiere verkauft.
Damit wurden Elisabet und Arnulf Reichert sehr reich.

Elisabet und Arnulf Reichert hatten keine Kinder.
Arnulf Reichert ist zuerst gestorben.
Jetzt lebt auch Elisabet Reichert nicht mehr.
Die beiden haben ihr Geld dem Kölner Zoo vererbt.
Es ist sehr viel Geld.
26 Millionen Dollar.
Umgerechnet sind das etwa 25 Millionen Euro.

Mehrere Elefanten in einer großen Halle mit hohen Holzdecken.

Das Elefanten·gehege im Kölner Zoo

Kölner Zoo

Elisabet und Arnulf Reichert haben auch früher schon Geld an den Kölner Zoo gespendet.
Darum ist es im Zoo das Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus.
In diesem Haus leben Affen, Faul·tiere und Vögel aus Süd·amerika.

Der Zoo bekommt das Geld nicht auf einmal.
Es wird nach und nach ausgezahlt.
Immer einmal im Jahr.
Jedes Jahr werden es 1 Millionen bis 1,5 Millionen Dollar sein.

Elisabet und Arnulf Reichert haben fest·gelegt:
Das Geld soll für die Tiere ausgegeben werden.
Auf Kölsch heißt das:
Alles för de Dierche.
Also: Alles für die Tiere.

Elisabet und Arnulf Reichert waren jüdisch.
Sie haben den 2. Welt·krieg trotzdem überlebt.
Weil Menschen aus Köln sie in dieser Zeit versteckt haben.
Mit ihrer großen Spende wollten Elisabet und Arnulf Reichert zeigen:
Sie sind den Menschen in Köln dankbar.
Und sie lieben Tiere.

Verletzte Fische aus dem geplatztem Aquarium werden in Zoo behandelt

In Berlin gab es in der letzten Woche einen Unfall.
Ein großes Aquarium ist geplatzt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Nur wenige Fische haben den Unfall überlebt.
Einige wurden dabei verletzt.
Sie werden jetzt im Berliner Zoo behandelt.

Eine Zoo-Sprecherin sagt:
"Einzelne Tiere erlitten bei dem Unglück äußerliche Verletzungen der Haut, die wir durch desinfizierende Bäder versuchen, therapeutisch zur Abheilung zu bringen."

Das bedeutet:
Die Fische schwimmen in Wasser.
In dieses Wasser wird Desinfektionsmittel getan.
Die Tier·ärzt*innen hoffen:
So heilen die Verletzungen wieder ab.

200 Fische aus dem geplatzten Aquarium in den Zoo gebracht.
Bis jetzt ist noch nicht klar:
Wie viele Fische werden auch im Zoo bleiben?
Zoo-Sprecherin sagt:
Ein Amt wird darüber entscheiden.

5 Löw*innen brechen aus einem Zoo aus

In Sydney gibt es einen Zoo.
[Sydney ist die größte Stadt in Australien.]
Er heißt Zoo Taronga.
Aus dem Zoo sind heute morgen 5 Löw*innen ausgebrochen.
Es waren ein erwachsener männlicher Löwe und 4 Jung·tiere.

Um den Zoo herum gibt es einen Zaun.
Die Löw*innen waren außer·halb dieses Zauns.
Das bedeutet:
Sie sind aus ihrem Gehege heraus·gekommen.
Und auch der Zaun hat sie nicht aufgehalten.

Es wurden keine Menschen verletzt.
Und allen Löw*innen geht es gut.

Jetzt wird untersucht:
Wie konnten die Löw*innen aus dem Zoo aus·brechen?

Der Zoo schreibt auf seiner Internet·seite:
"Taronga bedankt sich bei allen Mit·arbeiter*innen und Gästen, die heute Morgen vor Ort waren, die besonnen gehandelt und für einen erfolgreichen Abschluss für alle gesorgt haben."
[Besonnen bedeutet: Ruhig und mit Nach·denken.]

Der älteste Elefant Deutschlands ist gestorben

Im Augsburger Zoo lebte der älteste Elefant Deutschlands.
Und sogar der älteste Elefant in ganz Europa.
Es war eine Elefanten.
Sie hieß Targa.
Hier kann man Targa sehen.

Targa lebte im Augsburger Zoo.
Sie wurde 67 Jahre alt.
Targa starb in der Nacht von Sonntag auf Montag.

Targa wurde 1955 in Indien geboren.
Mit 6 Jahren wurde sie nach Deutschland gebracht.
Zuerst nach Hamburg.
Dann nach Osnabrück.
Und die letzten 35 Jahre lebte Targa im Augsburger Zoo.

Thomas Lipp arbeitet beim Augsburger Zoo.
Er sagt:
"Targa war eine Ikone unseres Zoos."

Ikone bedeutet:
Targa war etwas ganz Besonderes.
Viele Menschen kannten sie.