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Einträge zum Stichwort: Kaffee

Immer mehr Cafés verbieten das Arbeiten am Laptop

Viele Menschen können von unter·wegs aus arbeiten.
Im Zug.
Im Park.
Oder im Café.

Aber immer mehr Cafés verbieten das Arbeiten am Laptop.

Wasum ist das so?

Das hat verschiedene Gründe.

Viele der Menschen arbeiten stunden·lang im Café.
Aber sie bestellen nur sehr wenig.
Sie trinken in 3 Stunden nur einen einzigen Café.
Das bedeutet:
Die Besitzer*innen der Cafés verdienen zu wenig Geld damit.

Kathrin Thies hat ein Café in Magdeburg.
Sie sagt:
"Davon kann ich nicht leben, ich kann meine Leute nicht bezahlen und auch die Miete nicht.
Es ist einfach nicht wirtschaftlich für uns."

Darum sind in ihrem Café Laptops am Wochen·ende verboten.

Kathrin Thies sagt dazu:
"Wir haben uns dafür das Wochen·ende raus·gesucht, mit der Begründung:
Nehmt euch dann Zeit für Gespräche, nehmt euch Zeit für Freunde, für eure Kinder."

Außerdem wünschen such viele Café-Besitzer*innen:
Bei ihnen sollen die Menschen entspannen.
Sie können plaudern.
Und in Kontakt mit anderen sein.
Arbeiten sollen sie lieber an anderen Orten.

Vincenzo Bozzato hat ein Café in Bayreuth.
Er sagt:
"Bei uns soll man sich eben die Zeit gönnen, genießen, einen Kaffee oder ein Aperol Spritz trinken.
Man soll locker·lassen.
Viele Kunden sind damit sehr glücklich."

Die Reaktionen auf ein Laptop-Verbot sind ganz unterschiedlich.
Manche Kund*innen finden es gut.
Sie kommen zur Entspannung ins Café.
Andere Kund*innen finden es nicht gut.
Sie wollen sich das Arbeiten am Laptop nicht verbieten lassen.
Und dann schreiben sie schlechte Bewertungen für das Café und teilen sie im Internet.

Vincenzo Bozzato erzählt:
"Viele Gäste feiern das.
Aber ich habe natürlich auch Kunden verloren.
Wir werden auch ab und zu beleidigt.
Aber wenn man sich davon gestört fühlt, muss man sich halt einen anderen Laden suchen.
Das kann ja jeder selbst bestimmen."

Mocha Mousse ist die Pantone-Farbe des Jahres 2025

Pantone ist eine Firma.
Sie arbeitet mit Farben.
Sie hilft Menschen dabei, die richtige Farbe zu finden.
Zum Beispiel, um etwas zu drucken.
Oder um etwas anzustreichen.

Deshalb gibt die Firma Pantone den Farben Nummern.
So kann man immer wieder dieselbe Farbe wieder·finden.
Und alle Menschen können die Farbe auf die·selbe Art mischen.
Einmal im Jahr wählt die Firma die Farbe des Jahres.
Jetzt wurde die Farbe des Jahres 2025 gewählt.
Sie heißt Mocha Mousse.
Das spricht man so aus: Mokka Muus.

Mocha kommt von Mokka.
Also von Kaffee.
Weil Kaffee braun ist.
Und Mousse ist ein cremiger Nachtisch aus Schokolade.

Hier kann man die Farbe des Jahres sehen.

Die Firma Pantone sagt:
Die Farbe Mocha Mousse ist warm und satt.
Sie erinnert an Schokolade und Kaffee.
Sie lässt die Menschen an Genuss denken.
Wir alle wünschen uns kleine Freuden im Alltag.
An diese Freuden soll die Farbe uns erinnern.

Die Farbe ist gleich·zeitig Luxus und bescheiden.
Zurück·haltend und trotzdem voller Glamour.
Sinnlich.

Die Firma Pantone sagt auch:
Immer mehr Menschen haben Sehnsucht nach Natur in ihrem Leben.
Sie wollen sich mit der Natur verbinden.
Und Mocha Mousse ist ein Natur·ton.
Er soll die Natur feiern.
Weil sie uns Menschen ernährt.

Der Farb·ton ist modern und trotzdem zeit·los.
Zeit·los bedeutet:
Die Farbe kommt nie aus der Mode.

Die Pantone Farbe des Jahres wurde jetzt schon zum 26. Mal gewählt.
In diesem Jahr wird sie zum ersten Mal bei mehreren Veranstaltungen vorgestellt.
In vielen Städten auf der ganzen Welt.
Zum Beispiel in New York, London, Shanghai und Mumbai. 

In Paris gibt es einmal im Jahr einen Café-Lauf

In Paris gibt es einmal im Jahr einen Café-Lauf.
Es ist ein Lauf·wettbewerb.
Bei dem Wettbewerb machen nur Kellner*innen mit.
Sie laufen mit einem Tablett durch die Straßen von Paris.
Auf dem Tablett haben sie einen Kaffee, ein Glas Wasser und ein Croissant.
Damit laufen sie durch die Straßen.
Das Ziel ist:
Möglichst schnell ankommen.
Und unterwegs so wenig wie möglich verschütten.

Menschen in weißen Hemden und schwarzen Schürzen laufen mit gefüllten Tabletts durch die Straßen.

Teilnehmer*innen beim Kellner*innen·lauf

Von Florian Pépellin - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Das Rennen startet am Pariser Rathaus.
Und es führt dann durch das Stadt·viertel Marais.
So spricht man das aus: Ma-rä.

Bei dem Rennen haben etwa 200 Kellner*innen mit·gemacht.
Die Strecke ist 2 Kilometer lang.

Das Rennen gibt es schon sehr lange.
Seit dem Jahr 1914.
Also seit 110 Jahren.
Damals wollte man mit dem Rennen Werbung machen für die Cafés in Paris.
Aber:
Zwischendurch fand das Rennen 10 Jahre lang nicht statt.
Jetzt soll es wieder jedes Jahr statt·finden.

Bis jetzt hieß das Rennen Kellner-Lauf.
In den ersten Jahren haben nur Männer dabei mit·gemacht.
Aber heute machen Menschen aller Geschlechter dabei mit.
Darum hat Paris das Rennen in diesem Jahr umbenannt.
Es heißt jetzt Café-Lauf.

In diesem Video kann man Bilder aus dem Café-Lauf sehen:


Heute ist Tag der Kaffee·pause

Heute ist Tag der Kaffee·pause.
Es ist ein amerikanischer Welt·tag.
Dort heißt er National Coffee Break Day.

Den Tag der Kaffee·pause gibt es seit 2011.
Also seit 12 Jahren.
Die amerikanische Kaffee·vereinigung hat den Welt·tag erfunden.

Wie kann man den Welt·tag am besten feiern?
Mit einer entspannten Kaffee·pause.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Trommel·fest von San Sebastián im Basken·land
  • Tag der Pinguine
  • Tag der Käse·liebhaber und Käse·liebhaberinnen

Heute ist Tag des Kaffees

Heute ist Tag des Kaffees.
Es ist ein deutscher Welt-Tag.
Er wird seit 2006 gefeiert.
Also seit 16 Jahren.

Die Menschen in Deutschland lieben Kaffee.
In einem Jahr trinken die Menschen in Deutschland gut 168 Liter Kaffee.
Mehr als von jedem anderen Getränk.

Der Deutsche Kaffee-Verband hat den Tag des Kaffees erfunden.
Mehr als 100 Firmen machen dabei mit.
Sie machen Aktionen zum Tag des Kaffees.
In vielen Städten in Deutschland.

Außerdem sind heute noch diese Welt-Tage: 

  • Welt-Musik-Tag 
  • Tag des Lächelns
  • Tag der älteren Menschen
  • Welt-Vegetarier-Tag 
  • Tag des CD-Players in den USA
  • Karo-Tag in den USA
  • Gründungs-Tag der Volks-Republik China
  • Unabhängigkeits-Tag in den Ländern Zypern, Nigeria und Tuvalu 

Ab sofort zahlen Kundinnen und Kunden bei Starbucks eine Becher-Gebühr

Starbucks ist eine große amerikanische Kaffee-Firma.
Sie haben Cafés in vielen Ländern der Welt.
Sehr viele Menschen kaufen ihren Kaffee.

Viele Menschen trinken ihren Kaffee unterwegs.
Das nennt man Coffee to go.
Also Kaffee zum Gehen.
Das ist ein Problem.
Viele Menschen kaufen ihren Kaffee für unterwegs in Papp-Bechern.
Die Papp-Becher haben Plastik-Deckel.
Beides wird sofort nach dem Kaffee weg-geworfen.
So gibt es sehr viel Müll.
In Deutschland werden jedes Jahr 2,8 Milliarden Kaffee-Becher weg-geworfen.
Das sind 2.800.000.000 Becher.

Das muss sich ändern.
Das findet auch die Firma Starbucks.
Darum kosten die Papp-Becher bei Starbucks ab sofort eine Becher-Gebühr.
Die Kunden und Kundinnen müssen seit gestern für jeden Becher 5 Cent bezahlen.

Die neue Gebühr hat Starbucks vorher in Berlin und Hamburg ausprobiert.
Sie wollten wissen:
Was verändert sich dadurch?
Die Tests sind gut gelaufen.
Mehr Menschen haben ihren eigenen Becher mit-gebracht.
Vor dem Test waren es 2,5% der Kunden und Kundinnen.
Nach dem Test waren es 6%.
Das heißt:
Von 100 Kunden und Kundinnen haben 4 mehr einen eigenen Becher mit-gebracht.

Was passiert mit dem Geld?
Starbucks spendet das Geld aus der Becher-Gebühr.
Es wird komplett an den Verein WWF gespendet.
Der Verein setzt sich für Umwelt-Schutz und Natur-Schutz ein.

Starbucks eröffnet einen Kaffee-Laden für gehörlose Menschen

Starbucks ist eine große Firma.
Sie haben Kaffee-Läden.
Es gibt sie in vielen Ländern auf der Welt.
Es ist eine amerikanische Firma.

Jetzt gibt es einen neuen Kaffee-Laden von Starbucks.
Er ist in der Stadt Washington, D.C.
Es ist ein besonderer Kaffee-Laden.
Man kann dort den Kaffee auch in Gebärden-Sprache bestellen.

10 Personen tragen Starbucks Uniform, heben die Hände über den Kopf und bewegen die Hände mit gespreizten Fingern hin und her.

Mit-Arbeiter und Mit-Arbeiterinnen von Starbucks klatschen in Gebärden-Sprache

Starbucks Newsroom

In dem Kaffee-Laden arbeiten 24 Mit-Arbeiter und Mit-Arbeiterinnen.
Sie sprechen alle die amerikanische Gebärden-Sprache.
Alle 24 Mit-Arbeiter und Mit-Arbeiterinnen sind selbst gehör-los oder schwer-hörig.
Hier kann man einige von ihnen sehen:

10 Personen tragen Starbucks Uniform, heben die Hände über den Kopf und bewegen die Hände mit gespreizten Fingern hin und her.

Mit-Arbeiter und Mit-Arbeiterinnen von Starbucks klatschen in Gebärden-Sprache

Starbucks Newsroom

Auch der Schrift-Zug am Eingang sieht anders aus.
Über der Tür steht STARBUCKS.
Und darunter kann man jeden Buchstaben auch in Gebärden-Sprache lesen.

Unter den Buchstaben des Schriftzugs STARBUCKS stehen die jeweiligen Gebärden für die einzelnen Buchstaben.

Der Eingang zur neuen Starbucks-Filiale

Starbucks Newsroom

So ist es auch auf den Schürzen der Mit-Arbeiter und Mit-Arbeiterinnen:

Eine Schürze mit dem Starbucks-Schriftzug. Unter den Buchstaben des Schriftzugs STARBUCKS stehen die jeweiligen Gebärden für die einzelnen Buchstaben.

Eine Schürze aus der neuen Starbucks-Filiale

Starbucks Newsroom

Außerdem kann man den Kaffee auch mit einem Computer bestellen.

In anderen Kaffee-Läden ist es so:
Wenn der Kaffee fertig ist, wird ein Name gerufen.
Zum Beispiel:
Katja bestellt einen Kaffee.
Wenn ihr Kaffee fertig ist, ruft der Mit-Arbeiter laut: "Katja!"
Dann weiß sie: Mein Kaffee ist fertig.

Das funktioniert bei gehör-losen Menschen nicht.
Darum gibt es in diesem Kaffee-Laden eine Anzeigen-Tafel.
Dan können dann alle Menschen lesen:
Ist mein Kaffee schon fertig oder nicht?

Warum ist dieser besondere Kaffee-Laden in der Stadt Washington D.C.?
Dort gibt es eine große Universität.
Es ist eine Universität nur für gehör-lose Menschen.
Alle Fächer dort werden in Gebärden-Sprache unterrichtet.
Darum trinken dort in der Nähe viele gehör-lose Menschen Kaffee.

Die deutsche Meisterschaft im Kaffee-Kochen findet in Berlin statt

In Berlin gibt es ein Kaffee-festival.
Man kann verschiedene Kaffees aus der ganzen Welt testen.
Man kann verschiedene Kaffee-Maschinen ausprobieren.
Und man kann lernen, guten Kaffee zu kochen.

Das Festival dauert 4 Tage lang.
Vom 31. August 2018 bis zum 3. September 2018.
Hier findet man alle Informationen dazu.

Bei dem Kaffee-festival gibt es auch eine Meisterschaft.
Es ist eine Meisterschaft im Kaffee-Kochen.
Der Kaffee wird mit einer bestimmten Kaffee-Maschine gekocht.
Die Kaffee-Maschine heißt Aeropress.
So sieht sie aus:

Einzelteile einer Aeropress aus schwarzem und durchsichtigem Plastik

Eine Aeropress

CC BY-SA 2.0

Man braucht mit einer Aeropress keinen Strom zum Kaffee-Kochen.
Man gießt heißes Wasser hinein.
Den Rest macht man mit der Hand.

Eine Aeropress aus Plastik steht auf einer weißen Kaffeetasse. Im Inneren befinden sich gemahlener Kaffee und Wasser.

Kaffee aufbrühen mit einer Aeropress

Von Tim Hollosy - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5

In diesem Video kann man sehen:
So benutzt man eine Aeropress.


Die Aeropress Meisterschaft gibt es seit dem Jahr 2015.
Dieses Jahr findet sie zum 4. Mal statt.
Der Termin ist am 1. September 2018.

Man kann sich bei Facebook dafür anmelden.

Bei der Meisterschaft in Berlin können nur Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Deutschland mit-machen.
Aber es gibt auch eine Aeropress Weltmeisteschaft.
Sie ist dieses Jahr in Australien.
Sie findet im November 2018 statt.
Der Gewinner oder die Gewinnerin der Meisterschaft in Essen gewinnt einen Flug nach Australien.
Er oder sie macht dann bei der Aeroepress Weltmeisterschaft mit und kann Weltmeister oder Weltmeisterin werden.


In London gibt es bald ein Mumin-Café

Tove Jansson war eine Schriftstellerin.
Das heißt: Sie hat Bücher geschrieben und gezeichnet.
Sie kam aus Finnland.
So sah sie aus:

Tove Jansson hat die Mumins erfunden.
Es sind Fantasie-Figuren.
Das heißt: Tove Jansson hat sie sich aus-gedacht.
Sie sehen ein bisschen aus wie Nilpferde.
Aber es sind Trolle.

Tove Jansson hat die Bücher in den Jahren 1945 bis 1970 geschrieben.
Sehr viele Menschen mögen die Bücher.
Sie haben viele Fans.
Es gibt auch eine Fernseh-Serie mit den Mumins.
Es ist eine Zeichentrick-Serie.

Bald gibt es ein Mumin-Café.
Es eröffnet 2019 in London.
Dort gibt es dann Kellner und Kellnerinnen in Mumin-Kostümen.
Und man kann verschiedene Sachen mit Mumins kaufen.

Magnus Englund will das Mumin-Café eröffnen.
Er sagt:
"Die Mumins sind nach wie vor so populär, weil sie auch Erwachsene berühren.
Es wäre vermutlich ganz einfach, hier in London ein Mumin-Café zu eröffnen, darum glauben wir, dass wir das im kommenden Jahr angehen werden.
In Japan gibt es bereits Bedienungen in Mumin-Kostümen, sodass man mit einem echten Mumin Kaffee trinken kann.
So etwas würden wir auch planen."

In einem Café in Australien bezahlen Männer mehr als Frauen

In Australien gibt es ein Café.
In der Stadt Melbourne.
Das Café heißt "Handsome Her".
Übersetzt heißt das "Gut aussehende Frau".
In dem Kaffee bezahlen Männer mehr als Frauen.

Eine Tasse Cappuccino

Eine Tasse Cappuccino, Bild: www.pixabay.com



Männer verdienen meistens mehr Geld als Frauen.
Für dieselbe Arbeit kriegen sie mehr Geld.
Wenn eine Frau in Australien 2.000 Dollar im Monat verdient, bekommt ein Mann für dieselbe Arbeit 2.360 Dollar.

Darum bezahlen Männer in dem Café mehr Geld für ihren Café als Frauen.
Die Männer, die das Café besuchen, finden es gut.
Ein Gast sagt:
"Ich kann damit gut leben - weil es eben diese Gehalts-Unterschiede gibt und weil viele immer noch glauben, es gibt eine faire Bezahlung."

Hier kann man Fotos von dem Café sehen.