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Einträge zum Stichwort: Barrierefreiheit

Tipps für barriere·freie E-Mails

Viele Menschen verschicken jeden Tag viele E-Mails.
Darum gibt es hier Tipps für barriere·freie E-Mails.

Schrift und Aussehen der E-Mail

  • Stellen Sie die Schrift in der E-Mail groß genug ein.
    Mindestens auf Schrift·größe 12.
  • Benutzen Sie eine Schrift ohne Serifen.
    [Serifen sind die kleinen Linien unten an den Buchstaben.]
  • Schreiben Sie mit schwarzer Schrift auf weißem Grund.

Inhalt der E-Mail

  • Schreiben Sie eine klare Betreffzeile.
    So dass alle sofort erkennen können:
    Worum geht es in der E-Mail?
  • Stellen Sie sich am Anfang der E-Mail einmal kurz vor.
  • Schreiben Sie die E-Mail möglichst klar und verständlich.
    Also zum Beispiel in kurzen Sätzen.
    Und ohne Fremd·wörter.
  • Geben Sie der Person mehrere Möglichkeiten, auf die E-Mail zu antworten.
    Zum Beispiel:
    Auch mit einer E-Mail.
    Oder mit einem Anruf.

Bilder, Links und Dateien

  • Schickst Du einen Anhang mit Deiner E-Mail?
    Dann beschreibe in der Mail:
    Was für ein Anhang ist das?
  • Verschickst Du Links in der E-Mail?
    Dann schreibe alle Links zusammen ans Ende der E-Mail.
  • Verschickst Du Dateien in Deiner E-Mail?
    Also zum Beispiel Fotos oder Word-Dateien?
    Dann gib den Dateien klare Namen.
    Damit die Leser*innen sofort erkennen können:
    Was für eine Datei ist das?
  • Schreibe Bildbeschreibung in Deine E-Mail.
    Auch für Logos.
    [Ein Logo ist das Erkennungs·zeichen einer Firma.]


Tipps zu Barrierefreiheit bei Demos

Im Moment finden an vielen Orten in ganz Deutschland Demos gegen Rechts statt.
Demos gegen Hass.
Für Menschen·rechte.
Und für ein Verbot der Partei AfD.

Viele Menschen organisieren die Demos.
Und in den letzten Tagen sind mehr als 1 Millionen Menschen auf die Straße gegangen.

Aber:
Die meisten Demos sind nicht barriere·frei.
Viele Menschen mit Behinderung können sie nicht besuchen.

Darum gibt es hier Tipps zum Thema barriere·freie Demos.
Wie kann man eine Demo für alle machen?

Diese Tipps helfen für mehr Barriere·freiheit bei Demos gegen Rechts:

  • Viele Menschen haben Schwierigkeiten beim Hören.
    Darum ist wichtig:
    Die Reden sollten von überall aus gut zu hören sein.
    Außerdem kann man die Texte der Rede ausdrucken.
    Dann können schwerhörige Menschen sie mit·lesen.
  • Gehörlose Menschen brauchen eine Übersetzung der Reden in Deutsche Gebärden·sprache.
  • Viele Menschen brauchen eine Übersetzung der Reden in Leichte Sprache.
    Zum Beispiel Menschen mit anderen Lern·möglichkeiten.
    Oder Menschen, die nur wenig Deutsch verstehen.
  • Nicht alle Menschen können lange stehen.
    Darum kann man Klappstühle oder Roll·stühle zum Ausleihen anbieten.
  • Manche Menschen tragen im Alltag eine medizinische Maske.
    Man kann die Demonstration in verschiedene Blöcke einteilen.
    Und in einem Block tragen dann alle Menschen Maske.
  • Die Demos dauern oft lange.
    Darum ist es gut zu wissen:
    Wo ist die nächste Toilette?
    Und auch:
    Wo ist die nächste barriere·freie Toilette?
    Vielleicht können die Macher*innen der Demo auch selbst barriere·freie Toiletten mieten.
  • Oft laufen die Menschen bei einer Demo gemeinsam durch die Straßen.
    Dabei muss man planen:
    Über welche Strecke werden die Menschen laufen?
    Dabei muss man einplanen:
    Können auch diese Menschen auf der Strecke unterwegs sein? 
    • Menschen im Rollstuhl
    • Menschen mit Geh·hilfe
    • Menschen mit Rollator
    • Menschen mit Lang·stock
  • Manche Menschen haben Probleme mit der Lautstärke bei Demos.
    Viele Menschen an einem Ort sind immer laut.
    Oft wird auch laute Musik gespielt.
    Darum ist es gut, Ohr·stöpsel zu haben.
    Die kann man an die Besucher*innen der Demo ausgeben.
  • Viele Menschen können Enge nicht gut aushalten.
    Vor allem, wenn viele Menschen an einem Ort sind.
    Darum kann man einzelne Bereiche auf den Plätzen absperren.
    In diesen Bereichen stehen dann weniger Menschen.
    Zum Beispiel am Rand.
    Außerdem muss man immer gut erkennen können:
    Wo sind Rettungs·wege?
    Wie kann man die Demo wieder verlassen?
  • Bei vielen Demos sprechen verschiedene Redner*innen.
    Die Redner*innen können zu Beginn ihrer Rede beschreiben:
    Wie sehe ich aus?

    Dann wissen auch blinde Menschen:
    Wie sieht sie sprechende Person aus?
  • Nicht alle Menschen können Demos besuchen.
    Zum Beispiel, weil sie liegen müssen.
    Oder weil sie sich leicht mit Krankheiten anstecken.
    Für diese Menschen kann man die Reden und Bilder von der Demo übers Internet übertragen.
  • Bei den Demos solle es Awareness Teams geben.
    Also Menschen, die sich um die Besucher*innen der Demos kümmern können.
    Zum Beispiel, wenn jemand Unterstützung braucht.
    Diese Awareness Teams sollten sich auch mit Barrierefreiheit auskennen.
    Damit sich auch Menschen mit Behinderung an die Awareness Teams wenden können. 
  • Viele der Demos werden von Gruppen oder Vereinen gemeinsam geplant.
    Meistens arbeiten keine Menschen mit Behinderung an der Planung mit.
    Dabei sind Menschen mit Behinderung von der Politik der AfD stark betroffen.
    Und sie kennen sich aus mit Barriere·freiheit.
    Darum sollten Menschen mit Behinderung an der Planung der Demos mit·arbeiten.
  • Wichtig ist:
    Bei den Demos sollten möglichst viele verschiedene Menschen sprechen.
    Sie teilen ihren Blick·winkel auf die Politik.
    Menschen mit Behinderung werden dabei oft vergessen.
    Darum sollten auch Menschen mit Behinderung als Redner*innen eingeladen werden.
    Denn sie sind durch die Politik der AfD stark bedroht.

So können die Demos an vielen Orten Demos für alle werden.


Was ist ein Alternativ·text?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Alternativ·text?

Alternativ·texte sind eine Form von Barriere·freiheit.
Sie sind für blinde und seh·behinderte Menschen.
Alternativ·texte sind Bild·beschreibungen für blinde Menschen.
Jemand beschreibt genau:

  • Was ist auf einem Bild zu sehen?
  • Ist das Bild ein Foto oder eine Zeichnung?
  • Ist das Bild farbig oder schwarz-weiß?

Alternativ·texte werden auf Internet·seiten benutzt.
Bei Instagram.
Bei Facebook.
Bei Twitter.
Und bei TikTok.

Dieses Bild kann man mit einem Alternativ·text so beschreiben:
Foto von einem Hasen mit braunem Fell und aufgestellten Ohren.
Er frisst Klee.

Dieses Bild kann man so beschreiben:
3 Männer sitzen zusammen.
Sie lächeln sich gegenseitig an und stoßen miteinander an.
Einer der 3 Männer sitzt im Rollstuhl.

Blinde Menschen können sich die Alternativ·texte vorlesen lassen.
Das funktioniert mit einem Screen·reader. 

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Raúl Krauthausen braucht Unterstützer*innen

Raúl Krauthausen ist Aktivist.
Er setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Er ist 42 Jahre alt.

Raúl Krauthausen schreibt auch Bücher.
Sein neues Buch heißt:
Wer Inklusion will, findet einen Weg.
Wer sie nicht will, findet Ausreden.

In Raúl Krauthausen Buch geht es um Probleme bei der Inklusion.
Zum Beispiel um das Leben in Wohn·heimen.
Um faire Arbeit und faire Bezahlung.
Um Barrieren in den Schulen.
Und um viele andere Themen.

Sehr viele Menschen haben das Buch gelesen.
Es war auf Der Spiegel Bestseller Liste.
Das bedeutet:
Sehr viele Menschen haben das Buch gekauft.

Aber bis jetzt können nicht alle Menschen das Buch lesen.
Denn es ist nicht in Leichter oder Einfacher Sprache geschrieben.
Raúl Krauthausen will das ändern.
Auch Menschen mit Lern·schwierigkeiten sollen sein Buch lesen können.
Oder Menschen, die nur wenig Deutsch können.
Darum soll es sein Buch auch in Einfacher Sprache geben.

Aber:
Die Verlage sagen:
Sie sind dafür nicht verantwortlich.
Die Übersetzung in Einfache Sprache ist nicht ihre Aufgabe.
Darum kümmert sich Raúl Krauthausen jetzt selbst darum.
Er will sein Buch selbst übersetzen lassen.
Und er will die Prüfer*innen dafür fair bezahlen.
Darum braucht er Unterstützer*innen.
Er sammelt dafür Geld.
Für 12 Tausend Euro kann das Buch übersetzt werden.
Und alle werden dann fair bezahlt.
Nach einem Stunden·lohn auf dem Ersten Arbeitsmarkt.
Nicht mit einem Werkstatt·lohn.

Hier findest Du alle Infos zur Aktion.
Und den Link zum Spenden.

Asterix in Leichter Sprache

Gestern war der Tag der Leichten Sprache.
Jetzt gibt es ein neues Buch in Leichter Sprache.
Es ist ein Asterix-Comic.

Asterix-Comics gibt es in vielen verschiedenen Sprachen.
In 114 verschiedenen Sprachen.
Und auch in vielen deutschen Dialekten.
Jetzt gibt es das Heft Asterix bei den Olympischen Spielen in 2 neuen Ausgaben.
In Deutsch Leichter Sprache.
Und in Englisch Leichter Sprache.

Die beiden neuen Asterix-Hefte werden von Special Olympics heraus·gegeben.
Special Olympics sind Olympische Spiele für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Hier kann man die Hefte bestellen.

Star-Lexikon

Wer ist Astérix?

Astérix ist 65 Jahre alt.

Er ist eine Comic-Figur.
Der Zeichner Albert Uderzo hat Astérix erfunden.
Er hat ihn viele Jahre lang gezeichnet.
Und René Goscinny hat die Texte geschrieben.
Die beiden haben viele Astérix-Hefte zusammen gemacht.
Die Idee dazu hatten sie in einem Bistro.
[In einem Bistro kann man Kleinigkeiten essen und trinken.]

Albert Uderzo und René Goscinny sind Franzosen.

Heute machen Albert Uderzo und René Goscinny keine Asterix-Hefte mehr zusammen.
Albert Uderzo ist in Rente.
Er zeichnet nicht mehr.
Und René Goscinny ist 1977 gestorben.
Seit-dem schreiben und zeichnen andere die Geschichten.

Bis jetzt gibt es 38 Astérix-Hefte.
So heißen sie:

  1. Astérix, der Gallier
  2. Astérix und Kleopatra
  3. Astérix als Gladiator
  4. Der Kampf der Häuptlinge
  5. Die goldene Sichel
  6. Tour de France
  7. Astérix und die Goten
  8. Astérix bei den Briten
  9. Astérix und die Normannen
  10. Astérix als Legionär
  11. Astérix und der Averner-Schild
  12. Astérix bei den Olympischen Spielen
  13. Astérix und der Kupfer-Kessel
  14. Astérix in Spanien
  15. Streit um Astérix
  16. Astérix bei den Schweizern
  17. Die Trabanten-Stadt
  18. Die Lorbeeren des Cäsar
  19. Der Seher
  20. Astérix auf Korsika
  21. Das Geschenk Cäsars
  22. Die große Über-Fahrt
  23. Obelix GmbH & Co. KG
  24. Astérix bei den Belgiern
  25. Der große Graben
  26. Die Odyssee
  27. Der Sohn des Astérix
  28. Astérix im Morgen-Land
  29. Wie Obelix als kleines Kind in den Zaubertrank geplumpst ist
  30. Astérix und Maestria
  31. Obelix auf Kreuz-Fahrt
  32. Astérix und Latraviata
  33. Astérix plaudert aus der Schule
  34. Gallien in Gefahr
  35. Astérix und Obelix feiern Geburtstag
  36. Astérix bei den Pikten
  37. Der Papyrus des Cäsar
  38. Astérix in Italien

Die Astérix-Hefte gibt es in vielen verschiedenen Sprachen.
Bis jetzt sind es 114 Sprachen.
Menschen auf der ganzen Welt lesen die Hefte.

Astérix gibt es auch in vielen deutschen Dialekten.
Zum Beispiel in diesen:

  • Hessisch
  • Platt-deutsch
  • Ost-Friesisch
  • Sächsisch  
  • Fränkisch
  • Kölsch
  • Schwäbisch
  • Wienerisch
  • Pfälzerisch
  • Schweizerdeutsch
  • Ruhrpott
  • Berliner Schnauze
  • Saarländisch
  • Tirolerisch
  • Thüringisch
  • Düsseldorfer Platt
  • Hamburgerisch
  • Steirisch
  • Münchnerisch
  • Mainzerisch

Astérix hat einen besten Freund.
Sein bester Freund heißt Obélix.
Die beiden erleben viele Abenteuer zusammen.
Astérix ist sehr schnell.
Und sehr klug.

Astérix ist Griechisch.
Übersetzt heißt sein Name Sternchen.

Die Astérix-Geschichten spielen in einem kleinen Dorf.
Das Dorf ist in Gallien.
Gallien gehört zu Frankreich.
Aber Astérix und Obelix reisen auch viel.
Sie erleben Abenteuer in verschiedenen Ländern.

Astérix und Obelix kämpfen gegen die Römer.
Römer sind Soldaten.

Es gibt auch Filme von Astérix und Obelix.
Und Hör-Spiele.


Was ist ein Screen·reader?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Screen·reader?

Ein blinder Mann mit dunkler Brille sitzt an einem Laptop. Neben ihm liegt ein aufgeschlagenes Buch.

Heiko Kunert nutzt einen Laptop mit Screenreader.

Michel Arriens | www.michelarriens.de über Gesellschaftsbilder

Screen·reader ist ein englisches Wort.
Es setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Screen ist das englische Wort für Bild·schirm.
Und reader ist das englische Wort für Leser*in oder Vor·leser*in.
Screen·reader heißt also übersetzt: Bildschirm·vorleser.

Ein Screen·reader ist ein Computer·programm.
Viele blinde Menschen benutzen einen Screen·reader.
Der Screen·reader kann Texte am Bildschirm vor·lesen.
Zum Beispiel am Computer, am Laptop oder am Handy.

In diesem Video kann man einen Beispiel·text hören.
So wird er von einem Screen·reader vorgelesen.


Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Heute ist Tag der Leichten Sprache

Heute ist Tag der Leichten Sprache.
Es ist ein internationaler Welt·tag.
Das bedeutet:
Er wird in vielen Ländern der Welt gefeiert.

Den Tag der Leichten Sprache gibt es seit 2020.
Das heißt:
Er wird jetzt zum vierten Mal gefeiert.

Warum gibt es den Tag der Leichten Sprache?

Sehr viele Menschen brauchen Informationen in Leichter Sprache.
Fach·leute sagen:
In Deutschland sind es etwa 14 Millionen Menschen.
Trotzdem gibt es noch viel zu wenig Angebote in Leichter Sprache.
Zum Beispiel:
Es gibt keine täglichen Nachrichten in Leichter Sprache.
So bekommen viele Menschen nicht alle Informationen.
Sie können so nicht mit·reden und mit·bestimmen.

Darum gibt es den Tag der Leichten Sprache.
Er soll die Menschen darauf aufmerksam machen.

Ein Mann und eine Frau mit Down-Syndrom sitzen vor einem Laptop und lesen gemeinsam einen Text.

Julian Göpel und Julia Bertmann prüfen einen Text in Leichter Sprache

Leichte Sprache simultan

Warum ist der Tag der Leichten Sprache immer am 28. Mai?
An diesem Tag wurde Inclusion Europe gegründet.
Inclusion Europe ist Englisch.
Das spricht man: in-klu-schen ju-ropp.
Inclusion Europe ist ein Verein.
Er setzt sich für Menschen mit Lern·schwierigkeiten ein.

Interview zum Tag der Leichten Sprache

Anne Leichtfuß hat in diesem Jahr ein Interview zum Tag der Leichten Sprache gegeben.
Man kann es auf der Internetseite der Bundes·regierung lesen.
Hier kann man das Interview in Leichter Sprache lesen.
Und hier kann man das Interview in Alltags·sprache lesen.

tagesschau in Leichter Sprache

Viele Menschen fordern:
Es muss endlich tägliche Nachrichten in Leichter Sprache geben.
Zum Beispiel die tagesschau in Leichter Sprache.
Darum gibt es eine Petition.
Das ist eine Unterschriften·liste im Internet.
Hier kann man sie unter·schreiben.
Mit der Unter·schrift zeigt man:
Ich wünsche mir auch Nachrichten in Leichter Sprache.

3 Personen sitzen in Dolmetschkabinen. Sie haben Kopfhörer auf und sprechen in ein Mikrophon.

Anne Leichtfuß beim Dolmetschen in Leichte Sprache

Michael Bause

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Tag der Rück·kehr der Nackt·schnecken aus Capistrano
  • Welt·spiel·tag
  • Tag des Hamburgers
  • Aktions·tag für Frauen·gesundheit
  • Tag der Lebens·spende
  • National·feiertag in Äthiopien und Aserbaidschan 

Was sind Über·titel?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was sind Über·titel?

Über·titel gibt es in der Oper oder im Theater.
Es bedeutet:
Alles, was auf der Bühne gesagt wird, kann man mit·lesen.
Die gesprochene Sprache auf der Bühne wird mit·geschrieben.
Man kann die Texte dann auf einem Bild·schirm lesen.

Über·titel werden zum Beispiel von schwer·hörigen und tauben Menschen genutzt.

Dieses Fremd·wort hat sich eine Leserin von Einfachstars gewünscht.
Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Der Sender Sat.1 will in Zukunft Sendungen in Leichter Sprache zeigen

Sat.1 ist ein deutscher Fernseh·sender.
Der Sender Sat.1 will in Zukunft Sendungen in Leichter Sprache zeigen.

In einer Presse·erklärung schreibt Sat.1:
"Ab 2023 werden wir ausgewählte Sendungen mit Ton·fassungen in Leichter Sprache anbieten."

Die erste Sendung in Leichter Sprache heißt:
Endlich frei! Das SAT.1-Event zum Welt·frauen·tag.
[Event ist das englische Wort für Ereignis.]
Die Sendung kommt am 7. März 2023.
Sie beginnt um 20.15 Uhr.
Hinter·her kann man die Sendung dann auch im Internet sehen.

Auf dieser Internet·seite findet man in Zukunft alle Sendungen von Sat.1 in Leichter Sprache:
https://www.sat1.de/service/news/leichte-sprache-69487 

Die Firma L'Oréal erfindet ein Hilfs·mittel zum Auftragen von Lippen·stift

L'Oréal ist eine große Firma.
Sie stellt viele verschiedene Dinge her.
Zum Beispiel Make up oder Shampoo.

Viele Menschen benutzen gerne Lippen·stift.
Aber manche Menschen können keinen Lippenstift auftragen.
Zum Beispiel wegen einer Körper·behinderung.
Oder wegen einer Krankheit.
Für diese Menschen hat die Firma L'Oréal jetzt ein Hilfs·mittel erfunden.
Mit diesem Hilfsmittel kann man den Lippen·stift leichter auf·tragen.

Der Lippen·stift wird mit einem Magneten an einem Griff befestigt.
Mit dem Griff kann man ihn dann leichter benutzen.
In diesem Video kann man es sehen.

Das Video ist auf Englisch.


Die Firma L'Oréal nennt das Hilfs·mittel Hapta.
Bis jetzt kann man Hapta noch nicht kaufen.
Aber irgendwann im Jahr 2023 wird das Hilfs·mittel in die Geschäfte kommen.