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Einträge zum Stichwort: Fremdwörter

Was ist oddly satisfying?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist oddly satisfying?

Oddly satisfying ist Englisch.
So spricht man es aus: Oddli sättis·g´fei·ing.
Übersetzt heißt es: Auf eine komische Art befriedigend.

Was ist damit gemeint?

Im Internet findet man viele Videos unter dem Such·begriff 'oddly satisfying'.
Die Bilder in den Videos sind ganz langsam.
Es passiert nur wenig.
Man kann zum Beispiel diese Dinge in den Videos sehen:

  • ein Messer schneidet ganz langsam durch einen Kuchen
  • Wasser fließt eine Treppe herunter
  • Schokolade fließt langsam über Früchte
  • Eiscreme wird mit einem Löffel abgeschabt
  • Murmeln rollen eine Murmel·bahn runter
  • farbiger Sand wird in ein Gefäß gefüllt
  • Wasser·tropfen laufen außen an einer Getränke·dose herunter

In diesem Video kann man ein Beispiel dafür sehen:

Wofür sind diese Videos gut?

Viele Menschen finden die Videos entspannend.
Sie können dabei abschalten.
Die Videos können eine Pause im Alltag sein.
Man konzentriert sich nur noch auf das Video.
Auf nichts anderes mehr.

Auch Fachleute sagen:
Diese Videos funktionieren.

Was passiert dabei im Körper?

Das Herz schlägt ruhiger.
Die Stimmung verbessert sich.
Darum schauen viele Menschen die Videos vor dem Einschlafen.

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Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist der 'male gaze'?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
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Heute: Was ist der 'male gaze'?

Male Gaze ist Englisch.
Übersetzt heißt es: männliches Starren.
So spricht man es aus: Mäil gäis.

Was ist damit gemeint?

Die meisten Menschen sind hetero·sexuell.
Das bedeutet:
Ein Mann und eine Frau haben eine Beziehung.

Und Männer treffen öfter die Entscheidungen in unserem Zusammen·leben.
Das bedeutet:
Männer sind öfter Chefs als Frauen.
Männer sind öfter Politiker als Frauen.
Sie bestimmen öfter, was passiert.

Der 'male gaze' bedeutet:
Männer schauen auf Frauen.
Aus ihrem männlichen Blick·winkel.
Sie gucken:
Was gefällt mir an einer Frau und was nicht?
Und auch:
Will ich mit dieser Frau Sex haben oder nicht?

Das bedeutet dann:
Frauen werden aus diesem Blick·winkel gezeigt.
In der Kunst.
In Filmen.
In der Mode.

Viele Frauen finden:
Das muss sich ändern.
Sie wünschen sich öfter einen 'female gaze'.
Das spricht man so aus: fiemäil gäis.
Also einen weiblichen Blick·winkel.
Damit man den Blick auf Frauen aus mehreren Blickwinkeln erleben kann.
In der Kunst.
Aber auch im Alltag.

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Was ist Audio·deskription?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
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Eine Frau sitzt mit Kopfhörern im Kino. Am Sitz neben ihr lehnt ihr Blindenstock.

Barbara Fickert | Kino·blindgängerin

Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Heute: Was ist Audio·deskription?

Audio·deskription ist eine Form von Barriere·freiheit.
Es ist ein Angebt für blinde und seh·behinderte Menschen.

Audio·deskription gibt es bei

  • Filmen im Kino
  • Filmen und Serien im Fernsehen
  • Theater·stücken
  • Konzerten
  • Konferenzen

Jemand beschreibt für blinde und seh·behinderte Menschen:
Was sieht man gerade?

Man beschreibt zum Beispiel diese Dinge:

  • Wohin geht eine Person?
  • Was für Kleidung hat die Person an?
  • Wie sieht der Raum aus?
  • Bewegt sich eine Person schnell oder langsam?
  • Welche Dinge stehen auf einer Bühne?
  • ...

Hier kommt ein Beispiel für eine Audio·deskription:
Das Augen·paar eines Mannes.
Er sieht nach links.
Nach rechts.
Gerade·aus.
Um das rechte Auge schließt sich ein Faden·kreuz.
Das Faden·kreuz reißt auf.
Die verschwommene Silhouette eines Mannes.
Er hält sich die Hände schützend vors Gesicht.
Rennende Beine auf nassem Asphalt.
Weiße Linien formieren sich zu einem Finger·abdruck.

Das ist die Audio·deskription zum Vorspann von Tatort.

Eine Audio·deskription kann auf verschiedene Arten passieren.
Live-Audio·deskription bedeutet:
Jemand ist im selben Raum wie die blinde Person.
Die Audio·deskription passiert live.

Man kann eine Audio·deskription aber auch über eine App nutzen.
Hier kann man mehr dazu lesen.

Hier kann man nachschauen:
Welche Filme mit Audio·deskription laufen wann im Fernsehen?

Bis jetzt gibt es noch keine Angebote mit Audio·deskription in Leichter Sprache.

Eine Frau sitzt mit Kopfhörern im Kino. Am Sitz neben ihr lehnt ihr Blindenstock. Sie hat ihr Handy in der Hand.

Barbara Fickert | Kino·blindgängerin

Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

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Was ist ein Schepp·maul?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
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Heute: Was ist ein Schepp·maul?

Das Wort 'Schepp·maul' ist hessisch.
Übersetzt heißt es: Schiefer Mund.
Damit ist gemeint:
Jemand hat einen komischen Gesichts·ausdruck.
Zum Beispiel auf einem Foto.

Man könnte auch sagen:
Die Person macht eine Grimasse.
Aber nicht mit Absicht.
Sondern aus Versehen.
Zum Beispiel, weil man sich sehr konzentriert.
Oder weil jemand das Foto im falschen Moment macht.

Heute kann man mit dem Handy ganz viele Fotos machen.
Solange bis sich die Person auf dem Foto gefällt.
Früher war das nicht so.
Man hat Fotos mit dem Foto·apparat gemacht.
Danach hat man die Fotos entwickeln lassen.
In einem Foto·laden.
Dann hat man die Fotos auf Papier bekommen.
Vorher wusste man nicht:
Was genau wird auf den Fotos drauf sein?
Oder:
Welchen Gesichtsausdruck hatte die Person beim Fotografieren?
Darum konnte man früher öfter ein Schepp·maul auf Fotos sehen als heute.

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Was bedeutet 'sus'?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was bedeutet 'sus'?

Aus spricht man so aus: sass.
Es ist die Kurzform der englischen Wörter 'suspicious' oder 'suspect'.
Übersetzt heißen sie 'verdächtig'.

Das Wort 'sus' wird gerade viel im Alltag benutzt.
Jugendliche meinen damit:
Etwas kommt mir komisch vor.
Oder:
Ich glaube nicht wirklich an etwas.

Zum Beispiel:
Ein Mann erzählt seiner Familie morgens beim Frühstück:
"Gestern hat wieder 3 Mal eine unbekannte Nummer bei mir angerufen!"
Seine Tochter antwortet ihm:
"Das ist sus!"

Oder man sagt nur:
"Sus!"

In Groß·britannien und den USA benutzen Jugendliche die Abkürzung schon länger.

2022 stand das Wort 'sus' auf der Auswahl·liste für das Jugend·wort des Jahres.
Aber das Wort wurde nicht von der Jury zum Jugendwort gewählt.
Gewählt wurde das Wort smash.

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Was ist ein Prepper?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist ein Prepper?

Ein Prepper ist ein Mensch.
Er bereitet sich immer auf den Notfall vor.

Der Name kommt vom englischen Wort to prepare.
Das heißt übersetzt: vorbereitet sein.
Ein Prepper ist also immer vorbereitet.
Egal, welcher Notfall passiert.

Prepper bereiten sich zum Beispiel auf diese Art von Notfällen vor:

  • lange Strom·ausfälle
  • eine Pandemie, also die Ausbreitung einer schweren Krankheit
  • Überschwemmungen
  • Kriege 
  • Katastrophen

Wie treffen Prepper diese Vorbereitungen?

Zum Beispiel:

  • Sie legen zu Hause große Vorräte an.
    Zum Beispiel mit Essen.
    Mit Trink·wasser.
    Und mit Medikamenten.
    Diese Vorräte sollten für mindestens 2 Wochen reichen.
  • Sie bauen ihr Haus sicher aus.
    Ihren Keller.
    Ihre Garage.
    Oder ein Fahrzeug.
    Damit sie in Not·situationen in Sicherheit sind.
  • Sie üben, wie man in der Wildnis überleben kann.
    Sie üben zum Beispiel
    • Tiere jagen
    • Feuer machen
    • einen Unterschlupf bauen
  • Sie haben Batterien und andere Möglichkeiten für eine Strom·versorgung.
  • Sie kaufen Gold.
    Für den Fall, dass das Geld keinen Wert mehr hat.
  • Manche Prepper haben auch Waffen.
    Damit sie ihre Vorräte gegen andere verteidigen können.

Manche Menschen benutzen statt Prepper auch das Wort Survivalist.
Das spricht man so aus: Se·wei·we·list.
Die beiden Wörter bedeuten dasselbe.

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Was ist der Veganuary?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
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Heute: Was ist der Veganuary?

Viele Menschen nehmen sich für das neue Jahr Dinge vor.
Das nennt man Neujahrs·vorsätze.
Und viele Menschen nehmen sich vor:
Sie wollen weniger Fleisch essen.
Und sie wollen öfter auf Tier·produkte verzichten.
Zum Beispiel:

  • keine Eier essen
  • keine Milch trinken
  • keinen Honig essen
  • keine Schuhe aus Leder tragen

Darum machen viele Menschen beim Veganuary mit.

Das Wort Veganuary setzt sich aus 2 Teilen zusammen:
Vegan und Januar.
Es bedeutet also:
Jemand isst im Januar keine Tier·produkte.

So spricht man es aus: Wie-gänn-ju-ä-rie.

Der Veganuary kommt aus Groß·britannien.
Da gibt es die Aktion schon seit 2014.
Seitdem machen immer mehr Menschen dabei mit.
Auch in Deutschland.
2023 haben mehr als 700 Tausend Menschen dabei mit·gemacht.

Auch Super·märkte machen bei der Aktion mit.
Sie verkaufen im Januar mehr vegane Produkte und machen mehr Werbung dafür.

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Was ist der 'dry January'?

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Heute: Was ist der 'dry January'?

'Dry January' heißt übersetzt: 'trockener Januar'.
So spricht man es aus: Drei Dschän-ju-rie.
Damit ist gemeint:
Jemand trinkt im Januar keinen Alkohol.

Viele Menschen trinken über Weihnachten und Silvester viel Alkohol.
Vielleicht mehr Alkohol als sonst.
Darum nehmen sich viele Menschen für das neue Jahr vor:
Sie trinken im Januar keinen Alkohol.

Der 'dry January' wurde in Groß·britannien erfunden.
Irgendwann zwischen 2010 und 2020.
Dann haben immer mehr Menschen dabei mit·gemacht.
Auch in Deutschland.

Viele Menschen teilen ihre Erfahrungen mit dem 'dry January' im Internet.
Zum Beispiel bei Instagram oder Facebook.
So erfahren immer mehr Menschen davon.

Viele Menschen denken:
Sie tun mit dem 'dry January' ihrer Gesundheit etwas Gutes.
Aber Ärzt*innen sind sich nicht sicher.
Sie untersuchen es noch.
Klar ist aber:
Der 'dry January' verändert etwas im Denken vieler Menschen.
Sie denken mehr über diese Fragen nach:

  • Wie viel Alkohol trinke ich im Alltag?
  • Wann trinke ich Alkohol und wann nicht?
  • Fühlt sich das gut für mich an?
  • Trinke ich zu viel Alkohol?

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Was bedeutet 'toxisch'?

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Heute: Was bedeutet 'toxisch'?

Toxisch ist ein anderes Wort für giftig.
Zum Beispiel:
Mit Frost·schutz·mittel kann man Autoscheiben von Eis befreien.
Aber man darf es nicht trinken.
Denn Frost·schutz·mittel ist giftig für Menschen.
Man kann auch sagen:
Frost·schutz·mittel ist toxisch.

Im Alltag ist aber mit dem Wort meistens etwas Anderes gemeint.
Man benutzt das Wort für Beziehungen.
Man sagt zum Beispiel:
Meine letzte Beziehung war toxisch.
Damit ist dann gemeint:
Diese Beziehung hat mir nicht gut getan.

Zum Beispiel:
Ein Mann ist ein schlechter Vater.
Er kümmert sich nicht um seine Kinder.
Er trinkt zuviel Alkohol.
Er gibt das Geld der Familie für Alkohol aus.
Seine Töchter haben dadurch eine schwere Kindheit.
Vielleicht sagen sie dann später:
Meine Kindheit war toxisch.

Man kann das Wort aber auch für einen Menschen benutzen.
Zum Beispiel:
Eine Frau wird von ihrem Partner geschlagen.
Er ist gewalttätig.
Lange erzählt die Frau niemandem davon.
Weil sie sich schämt.
Dann traut sie sich.
Sie spricht mit einer Freundin über die Gewalt.
Sie sagt dann vielleicht:
Mein Partner ist toxisch.

Das Wort toxisch kann also mehrere verschiedene Bedeutungen haben.

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Was ist ein Shot?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist ein Shot?

Shot ist Englisch.
So spricht man das Wort aus: Schott.
Es ist das englische Wort für Schuss.
Aber auch ein kleines Glas Schnaps wird Shot genannt.

Warum ist das so?

Das Wort wurde zuerst in den USA benutzt.
In der Zeit, als viele Menschen aus Europa in die USA auswanderten.
Sie waren dort meistens Bauern und Bäuer*innen.
Sie züchteten Kühe.
Viele Städte sind in der Zeit neu entstanden.
In diesen Städten gab es oft auch eine Bar.
Und in den Bars gab es Schnaps.
Für den Schnaps konnten die Besucher*innen der Bars mit Geld bezahlen.
Oder mit einer Patrone für ein Gewehr oder eine Pistole,
Eine Patrone ist eine Kugel für eine Waffe.
Man kann also auch sagen:
Man braucht eine Patrone für einen Schuss.
Und Shot ist das englische Wort für Schuss.
Viele Menschen glauben:
Daher kommt das Wort.
Aber:
Man weiß es heute nicht mehr sicher.
Es gibt keine Beweise für diese Geschichte.

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