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Einträge zum Stichwort: Fremdwörter

Was ist eine Relaxed Performance?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist eine Relaxed Performance?

Relaxed Performance ist Englisch.
So spricht man es aus: Rie·läxd Pör·for·mens.
Übersetzt heißt es: Entspannte Aufführung.

Manche Menschen fühlen sich in einer lockeren Umgebung wohler.
Was heißt das im Theater?
Was ist bei diesen Aufführungen anders?

  • Der Publikums·raum ist nicht ganz dunkel. 
  • Es gibt kein Stroboskop-Licht.
    [Stroboskop-Licht geht sehr schnell an und aus.
    Es ist sehr grell
    .] 
  • Es gibt keine schnellen Licht·wechsel. 
  • Es gibt keine lauten, plötzlichen Töne. 
  • Das Publikum muss nicht leise sein.
    Alle dürfen sich bewegen und Geräusche machen. 
  • Manchmal brauchen Besucher*innen eine Pause.
    Dann können sie den Raum verlassen.
    Danach können sie zurück in die Vorstellung kommen.
  • Einzelne Besucher*innen können früher in den Theater·raum.
    Dann gibt es kein Gedränge.
    Und man hat Zeit, in Ruhe im Raum anzukommen.
  • Es gibt verschiedene Sitz·möbel.
    Zum Beispiel Stühle, Sitz·säcke und Sofas.

So können alle Menschen das Theater·stück entspannter genießen.
Sie haben weniger Stress.

Manchmal gibt es Relaxed Performances auch bei Konzerten oder Film·vorführungen.

Diese Worterklärung ist entstanden für das No Limits Festival in Berlin.

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Was ist eine Touch Tour?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
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Heute: Was ist eine Touch Tour?

Touch Tour ist englisch.
So spricht man es aus: Tatsch Tur.
Übersetzt heißt es: Tast·führung. 

Eine Tast·führung ist ein Angebot für blinde und seh·behinderte Menschen.
Wenn sie ein Theater·stück besuchen.
Sie können früher ins Theater kommen.
Und dann bekommen sie Informationen über das Stück und über den Theater·raum.
Jemand beschreibt ihnen zum Beispiel:

  • Wie sieht der Theater·raum aus?
  • Wie sehen die Kostüme aus?
  • Wie sehen die Schauspieler*innen aus?

Aber die Besucher*innen bekommen nicht nur eine Beschreibung.
Sie können vieles auch selbst erleben.
Zum Beispiel:

  • Sie können den Raum auf der Bühne abgehen.
    So können sie selbst erfassen:
    Wie groß ist die Bühne?
  • Sie können die Kostüme anfassen.
    So können sie sich die Kostüme genau vorstellen.

Durch eine Touch Tour können blinde und seh·behinderte Besucher*innen das Theater·stück mit allen Sinnen erleben.

Manchmal gibt es eine Touch Tour auch im Museum.
Dann können Besucher*innen einzelne Ausstellungs·stücke anfassen.

Diese Wort·erklärung ist entstanden für die Internet·seite des Sommerblut Festivals in Köln.

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Warum wird ein Handy in der Schweiz Natel genannt?

In Deutschland heißen Mobil·telefone Handy.
Oder es wird das Wort Smart·phone benutzt.
Wenn man mit dem Handy auch das Internet benutzen kann.

In der Schweiz wird das Handy aber Natel genannt.

Warum?

Natel ist eine Abkürzung.
Sie steht für:
Nationales Auto·telefon.
Denn das erste Handy in der Schweiz war ein Autotelefon.
Es war sehr groß.
Und es war in einen Koffer eingebaut.
So sah es aus:

Zuerst war das Natel also ein ganz bestimmtes Telefon.
Aber nach und nach wurde es zu einem Namen.
Und dieser Name wird heute in der Schweiz für alle Handys benutzt.

Was ist Architektur?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
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Heute: Was ist Architektur?

Das Wort Architektur kommt vom lateinischen Wort architectura.
Übersetzt heißt das: Bau·kunst.
Architekt*innen planen und bauen also Häuser.

Sie denken also zum Beispiel über diese Fragen nach:

  • Wie soll das fertige Haus aussehen?
    Welche Form soll es haben?
  • Aus welchen Materialien soll das Haus gebaut werden?
    Also zum Beispiel aus Holz oder Stein?
  • Wie kann das Gebäude möglichst umwelt·freundlich gebaut werden?
  • In was für einem Haus möchten Menschen in Zukunft leben oder arbeiten?
  • Wie viele Räume soll das Haus haben?
    Und wie groß sollen die Räume sein?

Architekt*inenn machen dann Zeichnungen der Häuser.
Bevor sie gebaut werden.

Diese Wort·erklärung ist entstanden für eine Übersetzung für die Stiftung Bauhaus Dessau.

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Was ist ein safer space?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
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Heute: Was ist ein safer space?

Safer space ist Englisch.
So spricht man es aus: Seyfa Speyß.
Übersetzt heißt es: sichererer Ort.

Was ist damit gemeint?

Viele Menschen erleben an vielen Orten Ausgrenzung oder Gewalt.
Auf der Straße.
In der Schule.
Beim Ausgehen.
Und an vielen anderen Orten.
Darum gibt es safer spaces.

Diese Orte sollen sicherer sein.
Vor allem für Menschen, die oft ausgegrenzt werden.
Also zum Beispiel für Schwarze Menschen.
Für Frauen.
Für Menschen mit Behinderung.
Oder für queere Menschen.

Darum gibt es safer spaces.
Diese Orte sollen Orte ohne Ausgrenzung und Gewalt sein.
Zum Beispiel in einem Club.
Bei einem Festival.
In einem Café.
Oder bei einem Konzert.

Wie kann das klappen?

Dafür braucht es eine gute Vorbereitung.

Die Menschen an dem Ort müssen sich mit Diskrimierung beschäftigen.
Sie müssen wissen:
Welche Worte nutzen Menschen für sich selbst?
Und durch welche Worte fühlen Menschen sich verletzt?

Außerdem braucht es einen Ruhe·raum.
Einen Ort, an dem man sich zurück·ziehen kann.
Alleine.
Oder zusammen mit einer Vertrauens·person.

Vielleicht gibt es in dem safer space auch diese Dinge:

  • Gehör·schutz
  • Tampons und Binden
  • Pflaster
  • Trauben·zucker
  • etwas zu Trinken
  • Spielzeuge zum Entspannen

Und wichtig ist:
In dem safer space gibt es Ansprech·personen.
Wenn jemand Diskriminierung erlebt hat.
Oder wenn jemand über ein schweres Thema reden möchte.

Warum heißt ein solcher Ort safespace und nicht save space?
Ein solcher Ort ist ein sichererer Ort.
Kein sicherer Ort.
Denn:
Diskriminierung und Ausgrenzung können überall passieren.
Aber an manchen Orten ist die Gefahr dafür größer als an anderen Orten.

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Was ist eine bubble?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist eine bubble?

Bubble ist das englische Wort für Blase.
So spricht man es aus: babbl.
Aber was ist damit gemeint?

Manche Menschen sagen zum Beispiel:
"Ich lebe in meiner eigenen bubble."
Dann meinen sie damit:

  • Sie verbringen viel Zeit mit den·selben Leuten.
    Diese Menschen sind ähnlich alt wie sie selbst.
    Und haben ähnlich viel Geld wie sie.
    Vielleicht auch einen ähnlichen Beruf.
  • Sie verbringen viel Zeit an denselben Orten.
  • Sie lesen oft die·selben Internet·seiten oder Zeitungen.

Das bedeutet:
Sie hören oft die Meinung von Menschen, die so ähnlich denken wie sie selbst.

Dann denkt man vielleicht:
Alle Menschen denken so ähnlich wie ich selbst.
Zum Beispiel zum Thema Politik.
Oder zum Thema Ernährung.
Aber:
Das stimmt gar nicht.
Andere Menschen und Gruppen haben eine ganz eigene Meinung dazu.
Aber diese Menschen gehören nicht zu meiner bubble.

Zum Beispiel:
Ich gehe mit 3 Freundinnen ins Kino.
Wir schauen uns den Film "Captain America 4" an.
Wir sind alle ganz begeistert von dem Film.
Wir finden ihn toll.
Wir unterhalten uns lange über den Film.

Später lese ich im Internet:
Was schreiben Menschen im Internet über den Film?
Wie hat er anderen gefallen?
Und ich merke:
Die meisten Menschen finden den Film ziemlich schlecht.
Sie mögen ihn nicht.

Es bedeutet also:
Die Menschen in meiner bubble finden den Film toll.
Aber die meisten anderen Menschen nicht.

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Was sind Geister·netze?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was sind Geister·netze?

Ein Fischer·boot fährt raus aufs Meer.
2 Fischer wollen Thun·fische fangen.
Dafür haben sie Fischer·netze mitgenommen.
Aber dann kommt das Fischer·boot in einen Sturm.
Eines der Netze reißt ab.
Es sinkt auf den Meeres·boden.
Dort bleibt es liegen.
Algen wachsen durch das Netz.
Diese Netze auf dem Meeres·boden nennt man Geister·netze.

Warum ist das ein Problem?

Die Geister·netze sind eine Gefahr für Fische, Vögel und andere Tiere.
Die Netze sind aus Kunst·stoff.
[Man kann auch sagen: Sie sind aus Plastik.]
In dem Kunst·stoff sind oft giftige Stoffe.
Die lösen sich und sind jetzt im Meer·wasser.
Außerdem lösen sich ganz kleine Plastikteile von den Netzen.
Man nennt das Mikro·plastik.
Und Tiere fressen dieses Mikro·plastik.

Geister·netze sind ein großer Teil des Plastik·mülls in den Meeren.
Darum forschen Fach·leute gerade zu der Frage:
Wie kann man Geister·netze wieder vom Meeres·boden entfernen?

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Was ist eine Meditation?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist eine Meditation?

Eine Meditation ist eine Wahrnehmungs·übung.
Eine Meditation ist eine Aufmerksamkeits·übung.
Eine Meditation ist eine Konzentrations·übung.

Du urteilst nicht darüber, was du wahr·nimmst.
Das bedeutet:
Deine Gefühle sind nicht gut oder schlecht.
Sie sind nicht falsch oder richtig.
Es ist ganz egal, ob sich etwas gut oder nicht gut anfühlt. 

Du kannst einfach spüren: 

  • Welche Geräusche höre ich?
  • Was sehe ich um mich herum? 
  • Welche Gedanken habe ich?
  • Welche Gefühle habe ich?

Du beobachtest deine Gedanken und Gefühle von außen.
So als ob du auf einer Wiese sitzt.
Du beobachtest die Wolken.
Sie ziehen am Himmel vorbei.
Und Du schaust dabei zu.

Genauso kannst du auch deine Gedanken und Gefühle vorbei·ziehen lassen.

Vielleicht klappt das nicht sofort.
Aber du kannst es üben.
Vielleicht musst Du es regelmäßig üben.
Dann hilft es dir vielleicht in deinem Alltag.
Du kannst dann besser sehen, was gerade alles da ist.
Ohne darüber zu urteilen, wie sich das anfühlt. 

Es geht bei einer Meditation nicht darum, schlechte Dinge nicht mehr zu fühlen und nur noch Gutes zu fühlen.
Sondern es geht darum, einfach alles zu sehen, was da ist.
Man muss nicht entscheiden:
Was für ein Gefühl ist das gerade?
Ich muss es nicht einordnen.

Man kann auf viele verschiedene Arten meditieren:

  • im Sitzen
  • im Stehen
  • im Liegen
  • im Gehen
  • alleine
  • in einer Gruppe
  • mit Musik
  • ohne Musik
  • mit Bewegung
  • ohne Bewegung
  • lange kurz

Meditation gibt es schon sehr lange.
Zum Beispiel in der Religion Buddhismus.
Aber nicht alle Meditationen haben mit Religion und Glauben zu tun.
Viele Menschen mieditieren.
Aber sie sind nicht gläubig.

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Was ist ein Comeback?

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Heute: Was ist ein Comeback?

Comeback ist Englisch.
So spricht man es aus: Kamm·bäck.
Übersetzt heißt es: zurück·kommen.
Aber hier ist damit gemeint:
Eine Frau war mal berühmt.
Zum Beispiel als Schauspielerin.
Dann hat die Schauspielerin längere Zeit keine neuen Filme mehr gemacht.
Sie ist nicht mehr so bekannt.
Einige Jahre später kommt ein neuer Film heraus.
Viele Menschen sind wieder begeistert von dem Film.
Sie gehen ins Kino und schauen sich den Film an.
Dann sagt man:
Die Schauspielerin hat ein Comeback.

Zum Beispiel:
Die Kelly Family macht zusammen Musik.
Zuerst auf der Straße.
Und dann in großen Konzert·hallen auf der ganzen Welt.
Die Kelly Family hatte viele Jahre lang großen Erfolg.

Dann hat die Kelly Family nicht mehr zusammen Musik gemacht.
Im Jahr 2002 hat sie sich auf·gelöst.
Aber im Jahr 2017 haben sich 7 Familien·mitglieder wieder zusammen·getan.
Sie machen seit·dem wieder zusammen Musik.
Sie treten wieder in großen Hallen auf.
Und sie verkaufen wieder viele CDs.
Man kann also sagen:
Die Kelly Family hatte 2017 ein Comeback.

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Star-Lexikon

Wer ist die Kelly Family?

Die Kelly Family ist eine Band.
In der Band sind nur Familien-Mitglieder.
Family ist das englische Wort für Familie.

Ab dem Jahr 1974 haben die Familien-Mitglieder zusammen Musik gemacht.
Sie sind zusammen durch viele Länder gereist.
Sie haben auf der Straße Musik gemacht.

Dan Kelly war zweimal verheiratet.
Zuerst mit Joanne Kelly.
Dann mit Barbara-Ann Kelly.
Mit beiden Frauen hat er Kinder.
13 Familien-Mitglieder haben zusammen Musik gemacht.

Die Kelly Family hat diese Lieder gesungen:

  • An Angel [übersetzt: Ein Engel]
  • Fell in love with an alien [übersetzt: Ich habe mich in einen Außerirdischen verliebt]
  • Nanana

Als Straßen-Musiker wurden die Mitglieder der Kelly Family immer bekannter.
Sie haben nicht mehr nur auf der Straße Musik gemacht.
Sie haben auch in großen Hallen Konzerte gegeben.
Aber sie sind weiter um die Welt gereist.

Die Kelly Family hatte und hat sehr viele Fans.
Sehr viele Menschen haben ihre Musik gekauft.
Sie haben ihre Konzerte besucht.
Die Kelly Family hat mehr als 20 Millionen CDs verkauft.

Die Eltern der Kelly Family leben nicht mehr.
Sie sind schon gestorben.

Im Jahr 2002 hat sich die Kelly Family aufgelöst.
Das heißt:
Die Familien-Mitglieder wollten nicht mehr zusammen Musik machen.
Viele Mitglieder der Kelly Family haben dann alleine weiter Musik gemacht.
Im Jahr 2017 haben sich 7 Familien-Mitglieder wieder zusammen-getan.
Sie machen wieder zusammen Musik.
Sie haben die Band Kelly Family neu gegründet.
Sie geben wieder Konzerte.
Und sie haben eine neue CD gemacht.

Die Kelly Family hat viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel den Bambi.
Und den ECHO.

Was ist ein Momager?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
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Heute: Was ist ein Momager?

Momager spricht man so aus: Mammedscher.
Das Wort setzt sich aus 2 Teilen zusammen:
Mom ist das englische Wort für Mutter.
Und ein Manager kümmert sich um Geld und Geschäfte.

Momager bedeutet also:
Eine Mutter hat ein erfolgreiches Kind.
Das Kind ist zum Beispiel Schauspieler*in.
Oder es ist sehr erfolgreich im Sport.
Die Mutter kümmert sich um Geld und Termine des Kindes.
Und die Mutter findet:
Ihr Kind soll noch härter arbeiten.
Damit das Kind noch erfolg·reicher wird.

Kris Jenner ist zum Beispiel der Momager der Familie Kardashian.
Und Britney Spears Mutter war in ihrer Kindheit und Jugend ihre Momagerin.

Für die Kinder ist das oft schwer.
Sie können manchmal nicht unterscheiden:
Liebt ihre Mutter sie nur, weil sie erfolg·reich sind?
Oder würde die Mutter sie auch ohne den Erfolg lieben?

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