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Einträge zum Stichwort: Rhein

Ein Mann ertrinkt beim Baden im Rhein

Mehrere junge Männer waren zusammen im Rhein baden.
Sie waren nah am Fluss·ufer.
Aber dann fuhr ein Schiff vorbei.
So hatte das Wasser einen starken Sog.
Ein Mann konnte sich an einem Stein am Ufer fest·halten.
Aber 2 der Männer wurden in den Fluss rein·gezogen.
Einer der beiden konnte mit einem Schlauch·boot gerettet werden.
Der zweite Mann wurde lange nicht gefunden.
Obwohl Polizei, Feuerwehr und DLRG nach ihm gesucht haben.
[DLRG ist die Abkürzung für: Deutsche Lebens·rettungs·gesellschaft.]
Sie haben mit Booten und Hubschraubern gesucht.

Jetzt wurde der Mann gefunden.
Er ist im Rhein ertrunken.

Die Männer waren in Düsseldorf im Rhein baden.
Die Leiche des Mannes wurde jetzt in Duisburg gefunden.

Die Wasser·schutz·polizei warnt:
Das Baden im Rhein ist sehr gefährlich.
Auch in der Nähe des Ufers.
Auf dem Rhein fahren viele Schiffe.
Das verändert die Strömung.
So können Menschen unter Wasser gezogen werden.
Auch gute Schwimmer*innen können sich so nicht über Wasser halten.
Es ist lebens·gefährlich.

Ein U-Boot fährt heute auf dem Rhein an Bonn vorbei

U17 ist ein U-Boot.
Es ist sehr groß.
Es ist 50 Meter lang.
Und es wiegt 500 Tonnen.
Das sind 500 Tausend Kilo·gramm.

Das Boot ist in den Niederlanden gestartet.
Und jetzt wird es über den Rhein transportiert.
Bis nach Speyer Rheinland-Pfalz.
In Speyer wird das U-Boot in Zukunft in einem Museum gezeigt.

Heute fährt das U-Boot an Köln und Bonn vorbei.
Im Moment hat das U-Boot 40 Minuten Verspätung.
Der Zeit·plan kann nicht ganz eingehalten werden.
Um 11 Uhr fährt das U-Boot an der Rhein·promenade in Bonn vorbei.
Um 13 Uhr ist das U-Boot dann in Remagen.
Und um 18 Uhr in Koblenz am Deutschen Eck.

Das Boot macht einen Stopp für die Nacht.
Heute ist dieser Stopp in Lahn·stein.
Morgen früh um 6 Uhr fährt das U-Boot von dort aus weiter.

Das U-Boot wird über den Rhein geschleppt. Im Hintergrund sieht man den Dom und eine Rheinbrücke.

Das U-Boot U17 beim Transport über den Rhein

Von Elke Wetzig (User:Elya) - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Das U-Boot kann nicht alleine durch den Rhein fahren.
Es liegt auf einer schwimmenden Platt·form.
So eine schwimmende Platt·form nennt man Ponton.

Am 28. April hat das U-Boot seine Fahrt gestartet.
Am 21. Mai wird es im Museum in Speyer ankommen.

Hier kann man die genaue Fahrt·strecke des U-Boots sehen.

Am Rhein gibt es eine neue Loreley-Statue

Am Rhein gibt es einen hohen Felsen.
Es ist der Loreley-Felsen.
Er ist 132 Meter hoch.
Der Felsen ist in der Stadt Sankt Goars·hausen.

Auf dem Felsen gibt es eine Statue.
Die Statue zeigt die Loreley.
Hier kann man sie sehen.

Wer ist Loreley?

Sie ist eine Figur aus einer Sage.
Sie ist eine Zauberin.
Sie sitzt am Wasser und kämmt sich ihre langen Haare.
Damit lockt sie Männer auf Schiffen an.
Sie geraten in die Strömung.
Ihre Schiffe prallen gegen den Felsen und die See·leute sterben.

Die Geschichte der Loreley ist schon sehr alt.
Die Statue steht seit 1983 am Rhein.
Also seit 40 Jahren.

Jetzt gibt es noch eine zweite Loreley-Statue in Sankt Goars·hausen.
Die neue Figur steht nicht unten am Fluss.
Sondern oben auf dem Felsen.
Auf einem Fels·vorsprung.

Die Künstlerin Valerie Otte hat die neue Statue gemacht.
Die Bewohner*innen von Sankt Goars·hausen haben diese Statue gewählt.
70 Künstler*innen haben sich beworben.
Und die meisten Menschen haben für die Statue von Valerie Otte gestimmt.

Die neue Statue ist 2,20 Meter hoch.
Sie ist aus Bronze.
Hier kann man sie sehen.

Michael Ebling ist Politiker.
Er ist der Innen·minister von Rheinland-Pfalz.
Er sagt über die neue Statue:
"Das Loreley-Plateau ist heute wohl einer der bekanntesten Aussichts·punkte in Rheinland-Pfalz und ein beliebtes Reise·ziel für Menschen von Nah und Fern, um das Natur·denkmal Loreley und spektakuläre Blicke in das Tal zu genießen."
[Plateau ist ein anderes Wort für einen Felsvorsprung.]

Die Stadt Sankt Goars·hausen schreibt über die Statue:
"In der künstlerischen Gestaltung bildet die Frauen·figur mit dem Felsen eine Einheit, Körper und Fels scheinen in·einander über·zu·gehen.
Auf der Rück·seite verlaufen die langen Haare fließend in die Darstellung des Flusses, in dessen Wellen einzelne Boote zu kentern scheinen.
[Kentern ist ein anderes Wort für unter·gehen.]
Durch Fisch·schwärme und weitere Relief-Motive soll die Sage um die Loreley auch haptisch begreifbar und barriere·frei auf verschiedenen Höhen entdeckt werden."

Warum sind die Brücken in Köln hell·grün?

Der Rhein fließt durch Köln.
Darum gibt es dort viele Brücken.
Und die Brücken sind hell·grün gestrichen.
Warum ist das so?

Eine hellgrüne Stahlbrücke über den Rhein in Köln

Die Mülheimer Brücke in Köln

Von A.Savin - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0


von 1918 bis 1933 war Konrad Adenauer Bürger·meister von Köln.
Er hat in dieser Zeit die grüne Farbe für die Brücken gewählt.
Die Farbe wird darum Brücken·grün oder Adenauer-Grün genannt.

Mit den Jahren hat die Stadt Köln gemerkt:
Das Grün ist als Brücken·farbe gut geeignet.
Das hat 3 Gründe:

  • Die Farbe ist nicht licht·empfindlich.
    Das heißt:
    Auch bei starkem Sonnen·schein verändert sie sich nicht.
  • Die Farbe ist wetter·fest.
    Das bedeutet:
    Auch bei Frost oder Regen hält sie viele Jahre lang.
  • Viele Menschen mögen die Farbe.
    Die Kölner Brücken sind dafür bekannt.

Aber:
Heute sind nicht mehr alle Kölner Brücken in brücken·grün gestrichen.
3 von 8 Kölner Brücken haben andere Farben.
Denn sie gehören heute nicht mehr der Stadt.
Sondern zum Beispiel der Bahn.
Darum haben sie andere Farben.

Diese 5 Kölner Brücken sind brücken·grün:

  • Roden·kirchener Brücke
  • Süd·brücke
  • Severins·brücke
  • Hohen·zollern·brücke
  • Zoo·brücke
  • Mülheimer Brücke

Die Deutzer Brücke ist nur zur Hälfte in brücken·grün gestrichen.
Denn die Brücke ist aus verschiedenen Materialien gebaut.
Und nur ein Teil der Bau·teile ist grün.
Die Nord·seite ist aus Stahl gebaut.
Stahl braucht einen Schutz·anstrich.
Diese Seite der Brücke ist in brücken·grün gestrichen.
Die Nord·seite wurde später gebaut.
Sie ist aus Stahl·beton.
Stahl·beton braucht keine Schutz·anstrich.
Darum ist dieser Teil der Brücke nicht brücken·grün.

Warum ist die Würstchen·bude aus dem Kölner Tatort verschwunden?

Die Wurst·braterei ist eine Würstchen·bude.
13 Jahre lang war sie im Kölner Tatort zu sehen.
Es war immer die letzte Szene im Tatort aus Köln:
Die beiden Kommissare stehen zusammen an der Würstchenbude.
Sie essen und trinken ein Bier zusammen.
Die Würstchen·bude wurde immer extra für den Tatort an diesen Ort gebracht.
Sonst steht sie dort nicht.

Aber in den letzten beiden Tatorten aus Köln war das nicht so.
Die Wurst·braterei war nicht zu sehen.
Es gab eine andere Schluss·szene.

Warum ist das so?

Baldauf und Schenk nebeneinander im Gespräch

Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt)

WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Die Besitzer*innen haben die Wurst·braterei nicht mehr.
Sie haben den Wagen auf·gegegeben.
Darum steht die Wurst·braterei jetzt nicht mehr in Köln am Rhein·au·hafen.
Sondern sie steht in einem Frei·licht·museum in Kommern in der Eifel.
Der Imbisswagen kann nicht mehr selbst fahren.
Eine Sprecherin des WDR sagt:
"Da der Imbiss·wagen nicht mehr fahrt·auglich ist, wäre der Aufwand zu groß."

Das bedeutet:
Die Wurst·braterei müsste extra für den Tatort nach Köln gezogen werden.
Das sind 56 Kilometer.
Das ist teuer und aufwendig.
Darum ist die Wurst·braterei nicht mehr in jeder Folge zu sehen.
Vielleicht wird sie in Zukunft noch mal zu sehen sein.
Aber nicht mehr in jedem Tatort aus Köln.

Aber es soll eine neue Schluss·szene geben.
Auch in Zukunft essen und trinken die beiden Kommissare am Ende der Folge etwas zusammen.
Aber immer wieder an anderen schönen Orten in Köln.

Kölner Lichter wurden für 2023 abgesagt

Die Kölner Lichter sind eine Veranstaltung in Köln.
Bei der Veranstaltung gibt es Musik und Feuer·werk.
Sehr viele Menschen besuchen die Veranstaltung.
Es ist das größte Feuer·werk zu Musik in ganz Europa.
Schiffe fahren bei der Veranstaltung über den Rhein.Von den Schiffen aus kann man dann das Feuer·werk sehen.
Und es gibt Musik auf Bühnen an vielen Orten in Köln.

2023 finden die Kölner Lichter nicht statt.
Die Veranstalter*innen schreiben:
Sie können das Fest nicht planen.
Die Planung ist gerade zu unsicher.
Es gibt einen Krieg in Europa.
Strom, Gas und viele andere Dinge werden gerade immer teurer.
So kann man heute noch nicht sagen:
Kann das Fest 2023 wirklich statt·finden?
Und wenn ja:
Was würde es kosten?

Es fehlen noch 300 Tausend Euro für die Planung.
Und man weiß auch nicht:
Werden genug Menschen Tickets dafür kaufen?
Viele Menschen müssen gerade sparen.
Darum fallen die Kölner Lichter 2023 wieder aus.

Die Veranstalter*innen schreiben:
"Es tut uns unsagbar leid, auch für uns und alle Beteiligten sind die Kölner Lichter etwas ganz Besonderes mit unvergleichlich schönen Momenten, die wir eigentlich alle dringend brauchen."

Man weiß nicht:
Wird das Fest in Zukunft wieder statt·finden können?
Seit 2020 finden die Kölner Lichter nicht mehr statt.
Wegen Corona.
Und wegen Geld.
Man weiß noch nicht:
Wie wird es 2024 sein?

Die Kölner Lichter 2022 fallen aus

Die Kölner Lichter sind eine Veranstaltung in Köln.
Bei der Veranstaltung gibt es Musik und Feuer·werk.
Sehr viele Menschen besuchen die Veranstaltung.
Es ist das größte Feuer·werk zu Musik in ganz Europa.
Schiffe fahren bei der Veranstaltung über den Rhein.
Von den Schiffen aus kann man dann das Feuer·werk sehen.
Und es gibt Musik auf Bühnen an vielen Orten in Köln.

Hinter einem Hochhaus zündet eine Feuerwerksrakete in pink und weiß.

Feuer·werk bei den Kölner Lichtern im Jahr 2006

Von Frank Spakowski - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5

Die Kölner Lichter gibt es schon sehr lange.
Seit dem Jahr 1871.
Also seit mehr als 150 Jahren.

2020 und 2021 gab es die Kölner Lichter nicht.
Wegen Corona mussten sie ausfallen.
Und:
2022 finden die Kölner Lichter auch nicht statt.
Das hat mehrere Gründe:

  • Eine so große Veranstaltung muss man lange planen.
    Anfang 2022 wusste man noch nicht:
    Kann die Veranstaltung statt·finden?
    Welche Corona-Regeln gelten im Sommer 2022?
    Jetzt könnte die Veranstaltung statt·finden.
    Aber es ist nicht mehr genug Zeit zum Planen übrig.
  • Bis zum Schluss fehlte Geld für die Planung der Kölner Lichter 2022.
  • Die Firma Weco aus Eitorf hat in den letzten Jahren das große Feuer·werk gemacht.
    In den letzten 2 Jahren gab es wegen Corona viel weniger Feuer·werk.
    Die Firma hat viel weniger Geld verdient.
    Darum war nicht klar:
    Kann die Firma den großen Auftrag für die Kölner Lichter annehmen?

Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wird es die Kölner Lichter 2023 wieder geben?
Vor Corona haben große Firmen die Veranstaltung mit Geld unterstützt.
Nach Corona gibt es einige der Firmen nicht mehr.
Darum wird gerade noch geprüft:
Gibt es genug Unterstützung und genug Geld für die Kölner Lichter 2023?

Internet·seite für rheinische Sprache

Im Rhein·land spricht man rheinisch.
Aber:
Viele Menschen können rheinisch nicht verstehen.
Sie kennen keine rheinischen Wörter.
Darum gibt es jetzt eine neue Internet·seite.
Eine Internet·seite mit rheinischer Sprache.

Auf der Internet·seite gibt es ein rheinisches Wörter·buch.
Im Wörter·buch werden rheinische Wörter erklärt.
Zum Beispiel diese Wörter:

Außerdem gibt es auf der Internet·seite eine Land·karte.
Dort kann man sehen:
Wo wird überall rheinisch gesprochen?
Und man kann sich die Dialekte in verschiedenen Orten anhören.

Die neue Internet·seite heißt Dat Portal.
Der Landschafts·verband Rheinland macht die Internet·seite.

Müll·sammeln am Rhein

Am 11. September 2021 ist wieder Rhine Clean Up.

Rhine ist das englische Wort für den Fluss Rhein.
Und clean up heißt übersetzt aufräumen oder säubern.
Das heißt:
Beim Rhine Clean Up treffen sich viele Menschen.
Und sie sammeln am Rhein Müll auf.

Die Aktion gibt es immer einmal im Jahr.
Im letzten Jahr waren 35 Tausend Menschen dabei.
In diesem Jahr sollen es noch mehr werden.
Die Macher*innen denken:
2021 sind 40 Tausend Menschen dabei.

Die Quelle des Rheins ist in der Schweiz.
Dann fließt er durch Deutschland.
Und dann mündet er in den Niederlanden ins Meer.
In allen 3 Ländern befreien Müll·sammler*innen den Fluss von Müll.

Man kann sich auch mit anderen Menschen zum Müll·sammeln treffen.
Auf dieser Internet·seite kann man gucken:
In welchen Städten treffen sich Gruppen zum Müll·sammeln?

In den letzten Jahren haben die Müll·sammler*innen auch Dinge gefunden beim Müll·sammeln:
2019 haben sie eine goldene Uhr gefunden.
Sie konnten dem Besitzer die Uhr zurück·geben.
Und 2020 haben sie eine Hand·granate aus dem Krieg gefunden und einen E-Roller.
[Eine Hand·granate ist eine Waffe.
Wenn man sie weg·wirft, explodiert sie.]

Menschen säubern zusammen das Rhein·ufer

Überall am Rhein entlang gibt es die Aktion Rhine Clean up.
Übersetzt heißt das:
Den Rhein reinigen.

Jedes Jahr landet viel Müll am Rhein.
Von dort aus kommt es ins Meer.
Jetzt haben sich viele Menschen zusammen·getan.
Sie wollen etwas gegen den Müll am Rhein tun.
Sie sammeln den Müll am Rhein·ufer ein.
Überall am Ufer.
In verschiedenen Städten.
In der Schweiz.
Und in Deutschland.

Menschen sammeln am Ufer liegenden Müll in Müllbeutel ein.

Müll-Sammeln am Rhein-Ufer

Rhine Clean up

Die Menschen verabreden sich in Gruppen zum Müll·sammeln.

Heute trifft sich eine Gruppe in Bonn.
Sie treffen sich um 14 Uhr.
Am Restaurant Bahnhöfchen am Rhein·ufer in Bonn Beuel.
Dann gehen sie zusammen am Rhein·ufer entlang.
Sie sammeln Müll ein.

Mehr Informationen zum Müll·sammeln am Rhein findet man auf der Internet·seite Rhine Clean up.
Dort erfährt man:
Wann und wo gibt es Treffen zum Müll·sammeln?
Oder man kann selbst ein Treffen an·melden.

Im Jahr 2020 haben schon 35 Tausend Menschen zusammen Müll ein·gesammelt.
Dabei haben sie 320 Tonnen Müll ein·gesammelt.
Das sind 320 Tausend Kilo·gramm.