Warum ist die Würstchen·bude aus dem Kölner Tatort verschwunden?
Die Wurst·braterei ist eine Würstchen·bude.
13 Jahre lang war sie im Kölner Tatort zu sehen.
Es war immer die letzte Szene im Tatort aus Köln:
Die beiden Kommissare stehen zusammen an der Würstchenbude.
Sie essen und trinken ein Bier zusammen.
Die Würstchen·bude wurde immer extra für den Tatort an diesen Ort gebracht.
Sonst steht sie dort nicht.
Aber in den letzten beiden Tatorten aus Köln war das nicht so.
Die Wurst·braterei war nicht zu sehen.
Es gab eine andere Schluss·szene.
Warum ist das so?
WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke
Die Besitzer*innen haben die Wurst·braterei nicht mehr.
Sie haben den Wagen auf·gegegeben.
Darum steht die Wurst·braterei jetzt nicht mehr in Köln am Rhein·au·hafen.
Sondern sie steht in einem Frei·licht·museum in Kommern in der Eifel.
Der Imbisswagen kann nicht mehr selbst fahren.
Eine Sprecherin des WDR sagt:
"Da der Imbiss·wagen nicht mehr fahrt·auglich ist, wäre der Aufwand zu groß."
Das bedeutet:
Die Wurst·braterei müsste extra für den Tatort nach Köln gezogen werden.
Das sind 56 Kilometer.
Das ist teuer und aufwendig.
Darum ist die Wurst·braterei nicht mehr in jeder Folge zu sehen.
Vielleicht wird sie in Zukunft noch mal zu sehen sein.
Aber nicht mehr in jedem Tatort aus Köln.
Aber es soll eine neue Schluss·szene geben.
Auch in Zukunft essen und trinken die beiden Kommissare am Ende der Folge etwas zusammen.
Aber immer wieder an anderen schönen Orten in Köln.