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Am Rhein gibt es eine neue Loreley-Statue

Am Rhein gibt es einen hohen Felsen.
Es ist der Loreley-Felsen.
Er ist 132 Meter hoch.
Der Felsen ist in der Stadt Sankt Goars·hausen.

Auf dem Felsen gibt es eine Statue.
Die Statue zeigt die Loreley.
Hier kann man sie sehen.

Wer ist Loreley?

Sie ist eine Figur aus einer Sage.
Sie ist eine Zauberin.
Sie sitzt am Wasser und kämmt sich ihre langen Haare.
Damit lockt sie Männer auf Schiffen an.
Sie geraten in die Strömung.
Ihre Schiffe prallen gegen den Felsen und die See·leute sterben.

Die Geschichte der Loreley ist schon sehr alt.
Die Statue steht seit 1983 am Rhein.
Also seit 40 Jahren.

Jetzt gibt es noch eine zweite Loreley-Statue in Sankt Goars·hausen.
Die neue Figur steht nicht unten am Fluss.
Sondern oben auf dem Felsen.
Auf einem Fels·vorsprung.

Die Künstlerin Valerie Otte hat die neue Statue gemacht.
Die Bewohner*innen von Sankt Goars·hausen haben diese Statue gewählt.
70 Künstler*innen haben sich beworben.
Und die meisten Menschen haben für die Statue von Valerie Otte gestimmt.

Die neue Statue ist 2,20 Meter hoch.
Sie ist aus Bronze.
Hier kann man sie sehen.

Michael Ebling ist Politiker.
Er ist der Innen·minister von Rheinland-Pfalz.
Er sagt über die neue Statue:
"Das Loreley-Plateau ist heute wohl einer der bekanntesten Aussichts·punkte in Rheinland-Pfalz und ein beliebtes Reise·ziel für Menschen von Nah und Fern, um das Natur·denkmal Loreley und spektakuläre Blicke in das Tal zu genießen."
[Plateau ist ein anderes Wort für einen Felsvorsprung.]

Die Stadt Sankt Goars·hausen schreibt über die Statue:
"In der künstlerischen Gestaltung bildet die Frauen·figur mit dem Felsen eine Einheit, Körper und Fels scheinen in·einander über·zu·gehen.
Auf der Rück·seite verlaufen die langen Haare fließend in die Darstellung des Flusses, in dessen Wellen einzelne Boote zu kentern scheinen.
[Kentern ist ein anderes Wort für unter·gehen.]
Durch Fisch·schwärme und weitere Relief-Motive soll die Sage um die Loreley auch haptisch begreifbar und barriere·frei auf verschiedenen Höhen entdeckt werden."

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