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Einträge zum Stichwort: Reisen

Bald gibt es Wasser-Taxis durch Paris

Paris ist die Haupt-Stadt von Frankreich.
Jedes Jahr reisen viele Menschen nach Paris.

Durch Paris fließt der Fluss Seine.
Auf diesem Foto kann man es sehen:

Jetzt gibt es einen neuen Plan.
Ab dem nächsten Jahr soll es in Paris Wasser-Taxis geben.
Die Wasser-Taxis brauchen kein Benzin.
Sie fahren elektrisch.
In jedem Taxi können 4 Personen mit-fahren.
Sie fahren über den Fluss Seine.

Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wie viele Wasser-Taxis wird es in Paris geben?
Anders Bringdal gehört die Firma SeaBubbles [übersetzt: See-Blasen].
Die Firma will die Wasser-Taxis bauen.
Er sagt:
"Wir hoffen, dass die ersten Boote im Früh-Jahr nächsten Jahres starten können.
20, 30 oder 40 Boote wären prima."

Vielleicht will Anders Bringdal auch Wasser-Taxis nach Deutschland bringen.
Zum Beispiel nach Hamburg.

Ein Flugzeug hat Verspätung - wegen einem Bienen-Schwarm

Ein Flugzeug wollte in Indien von Kalkutta nach Agartala fliegen.
Aber es gab eine Verspätung.
Das Flugzeug konnte viele Stunden lang nicht starten.

Was war passiert?
Ein Bienen-Schwarm hat sich auf die Scheibe des Flugzeugs gesetzt.
So konnten die Piloten vom Cockpit aus nichts mehr sehen.
[Im Cockpit sitzen die Piloten und Pilotinnen. 
Von da aus steuern sie das Flugzeug.]

Zuerst haben die Piloten den Scheiben-Wischer benutzt.
Sie dachten:
Vielleicht fliegen die Bienen dann weg.
Aber das hat nicht geklappt.

Dann wollten Menschen die Bienen verscheuchen.
Aber das hat auch nicht geklappt.
Die Bienen haben die Menschen angegriffen.
Das Flugzeug konnte nicht starten.

Dann gab es einen neuen Plan.
Die Flughafen-Feuerwehr kam mit einem Lösch-Wagen.
Sie haben mit einem Schlauch Wasser auf die Scheibe gespritzt.
So wurden die Bienen verscheucht.
Das Flugzeug konnte starten.

Eine Musikerin sucht im Internet nach ihrer Geige

Biliana Voutchkova ist Musikerin.
Sie kommt aus Bulgarien.
Und sie lebt in Berlin.
Am Wochen·ende war sie in Deutschland.
Sie war unter·wegs im Zug.
Sie wollte in Aachen ein Konzert geben.
Auf einem Festival.

Dann musste sie in Düren umsteigen.
Das war nicht geplant.
Biliana Voutchkova hat ihr Gepäck gesucht.
Aber ihre Geige war nicht mehr da.
Sie war verschwunden.
Biliana Voutchkova wusste nicht:
Hat jemand ihre Geige gestohlen?

Biliana Voutchkova hat einen Text bei Facebook geschrieben.
Sie hofft:
Vielleicht bekommt sie ihre Geige dann zurück.
Vielleicht weiß jemand, wo sie ist.

Biliana Voutchkova schreibt:
"Die Violine hat keinen finanziellen Wert, aber sie bedeutet mir alles - als Musikerin, die 30 Jahre lang darauf gespielt hat."

Das heißt:
Die Geige ist nicht teuer.
Aber trotzdem ist sie für Biliana Voutchkova wert·voll.
Sie hat die Geige schon als junges Mädchen gespielt.
Zuerst hat ein älterer Musiker ihr die Geige geliehen.
Später hat er sie ihr dann geschenkt.
Biliana Voutchkova erzählt:
"Da habe ich mich Hals über Kopf in die Geige verliebt."

Sehr viele Menschen haben den Text von Biliana Voutchkova im Internet geteilt.
Bis jetzt hat sich niemand wegen ihrer Geige gemeldet.
Aber:
Biliana Voutchkova hat ein Angebot bekommen.

Ein Komponist hat sich bei Biliana Voutchkova gemeldet.
[Komponist heißt: Er schreibt Musik.]
Er heißt Walter Zimmermann.
Er will Biliana Voutchkova eine Ersatz-Geige leihen.
Es ist eine sehr teure Geige.
Der Geigen·bauer Paul Alletsee hat sie gemacht.

Biliana Voutchkova sagt:
Sie freut sich, die Geige zu spielen.

Ein Jute-Beutel für Bücher ist in Mode

Hugendubel ist eine Buch-Handlung.
Es gibt sie in vielen deutschen Städten.
Auch in Berlin.
Dort kann man Bücher kaufen.
Viele Menschen machen das.
Es ist eine große Buch-Handlung.

Bei Hugendubel kann man auch Stoff-Beutel kaufen.
In diese Beutel tut man dann seinen Bücher-Einkauf.
So sehen die Stoff-Beutel aus.

2 Personen sitzen mit aufgeschlagenen Büchern vor dem Gesicht auf einer Treppe. Vor ihnen steht ein Jutebeutel mit alten Bleibuchstaben.

Hugendubel

Viele Berliner und Berlinerinnen benutzen diese Stoff-Beutel.
Sie sehen schon sehr lange so aus.
Sie wurden nie verändert.
Hugendubel verkauft in einem Jahr 30.000 bis 60.000 [dreißig-tausend bis sechzig-tausend] Beutel.

Es kommen auch viele Touristen nach Berlin.
[Touristen sind Reisende. 
Man kann auch Urlauber dazu sagen.]
Sie haben gesehen:
Viele Menschen in Berlin benutzen diese Beutel.
Sie dachten:
Die Beutel sind in Mode.
Sie sind etwas Besonderes.
Darum haben viele Touristen die Beutel auch gekauft.
Sie haben sie mit nach Hause genommen.
In die USA.
Nach Frankreich.
Oder in viele andere Länder.
Sogar eine große Zeitung in New York hat darüber berichtet.

2 Personen mit aufgeschlagenen Büchern vor dem Gesicht. Sie tragen einen Jutebeutel mit alten Bleibuchstaben.

Hugendubel

Ein Beutel von Hugendubel kostet. 1,50 Euro.


Prinz Harry reist mit seiner Familie nach Süd-Afrika

Prinz Harry plant eine Reise.
Im Herbst will er zusammen mit seiner Familie nach Süd-Afrika reisen.

Im Internet schreibt Prinz Harry:
"In einigen Wochen wird unsere Familie eine erste offizielle Reise nach Afrika machen.
Ein Teil der Welt, der in den letzten zwanzig Jahren eine zweite Heimat für mich geworden ist.
Ich kann es kaum abwarten, meiner Frau und meinem Sohn Südafrika zu zeigen."

Prinz Harry reist oft nach Afrika.
Dort setzt er sich für den Tier-Schutz und den Umwelt-Schutz ein.

Prinz Harrys Mutter war Lady Diana.
Sie war auch oft in Afrika.
Sie war gerne dort.
Das hat sie an ihren Sohn weiter-gegeben.

22.000 Menschen bewerfen sich mit Tomaten

Heute gab es in Spanien ein Fest.
Das Fest heißt La Tomatina.
Es wird in der kleinen Stadt Buñol gefeiert.
Sie ist im Osten von Spanien.

In der Stadt leben 10.000 [zehn-tausend] Menschen.
Zu dem Fest waren 22.000 [zwei-und-zwanzig-tausend] Menschen da.
Juncal Carrascosa ist die Bürgermeisterin von Buñol.
Sie sagt:
"Dieses Jahr hatten wir besonders viele Gäste aus dem Ost-Europa, vor allem aus Russland."

2012 waren 50.000 [fünfzig-tausend] Menschen bei dem Fest.
Das waren zu viele für die kleine Stadt Buñol.
Seit-dem dürfen nur noch 22.000 [zwei-und-zwanzig-tausend] Menschen kommen.
Und alle müssen 10 Euro Eintritt bezahlen.

Was passiert bei dem Fest?
Alle Menschen bewerfen sich eine Stunde lang mit Tomaten.
Dieses Jahr waren es 150 Tonnen Tomaten.
Das sind 150.000 [hundert-fünfzig-tausend] Kilo-Gramm.

Leicht bekleidete Menschen bewerfen sich mit reifen Tomaten. Manche tragen zu Schutz Schwimmbrillen vor den Augen.

Menschen in Buñol feiern die Tomatina.

Von Graham McLellan from London, UK - 00690016, CC BY 2.0

La Tomatina hält einen Rekord.
Es ist die größte Lebensmittel-Schlacht der Welt.
[Lebensmittel ist ein anderes Wort für etwas zu Essen und zu Trinken.]

La Tomatina gibt es schon lange.
Seit den 1940-er Jahren.
Also seit fast 80 Jahren.
In den letzten Jahren wird es immer beliebter.

Beim Fest gibt es auch Verletzte.
Darum haben die Macher einen Tipp:
"Zerdrücke die Tomaten, bevor du sie wirfst.
Der Schlag wird so weniger kräftig sein."

Man darf bei dem Fest nur mit Tomaten werfen.
Mit nichts anderem.
Und die Macher raten:
Die Besucher und Besucherinnen sollen nicht zuviel Alkohol trinken.

Gibt es Bielefeld oder nicht?

Bielefeld ist eine Stadt in Nordrhein Westfalen.
Dort leben 333.000 Menschen.
Trotzdem behaupten viele:
Bielefeld gibt es gar nicht.
Warum ist das so?

Vor 25 Jahren hat Achim Held einen Text im Internet geschrieben.
In dem Text stand:
Bielefeld gibt es nicht.
Es sollte ein Witz sein.
Aber seit-dem gibt es die Bielefeld-Verschwörung.
Das heißt:
Viele Menschen sagen:
Es gibt die Stadt Bielefeld nicht.
Jemand will uns täuschen.
Wir sollen nur glauben, dass es Bielefeld gibt.
Aber es stimmt nicht.

Jetzt ruft die Stadt einen Wettbewerb aus.
Sie schreiben:
"Wenn du beweisen kannst, dass es Bielefeld wirklich nicht gibt, gewinnst du 1 Million Euro."
Der Wettbewerb heißt .

Wie kann man es beweisen?
Mit Texten, Bildern, Fotos oder Videos.

Hier kann man mehr über den Wettbewerb lesen.


Ein Mann vergisst seine Frau auf einem Autobahn-Parkplatz

Ein Ehe-Paar aus Sachsen-Anhalt ist zusammen in den Urlaub gefahren.
In Bayern haben sie einen Stopp gemacht.
Sie haben eine Pause gemacht.
Auf einem Autobahn-Parkplatz.
Der Parkplatz heißt Parkplatz Schkortleben.
Er liegt an der Autobahn 38.

Dann ist der Mann alleine vom Parkplatz wieder weg-gefahren.
Das war um 9 Uhr.
Zuerst dachte seine Frau:
Bestimmt kommt er bald zurück.
Aber er kam nicht zurück.

Die Frau wollte ihren Mann anrufen.
Aber es hat nicht geklappt.

Um 12 Uhr hat die Frau die Polizei gerufen.
Die Polizisten haben sie am Parkplatz abgeholt.
Eine Polizistin sagt:
"Wir konnten sie wenigstens zum Bahnhof bringen."

Man weiß nicht:
Warum ist der Mann alleine vom Parkplatz weg-gefahren?
Die Frau sagt:
Sie hatten keinen Streit.
Sie ist von Sachsen-Anhalt aus mit dem Zug zurück nach Bayern gefahren.

Auf der Spanischen Treppe in Rom darf man nicht mehr sitzen

In Rom gibt es die Spanische Treppe.
Sie ist sehr berühmt.
Viele Reisende wollen die Treppe sehen.
Und man sieht sie in vielen Filmen.
Man kann auch sagen:
Die Treppe ist eine Sehenswürdigkeit.
Darum kommen Menschen aus der ganzen Welt nach Rom.

Eine breite, ausladende Treppe aus hellem Gestein, gesäumt von alten Gebäuden

Sie Spanische Treppe in Rom

Von Rabax63 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Bis jetzt saßen immer viele Menschen auf der Spanischen Treppe.
So wie auf diesem Bild:

Ab jetzt ist das verboten.
Es gibt ein neues Gesetz in Italien.
Das Gesetz sagt:
Auf Sehenswürdigkeiten darf man nicht sitzen.
Es ist verboten.
Man muss sonst eine Strafe bezahlen.
Bis zu 400 Euro.

Die Spanische Treppe wurde von 1723 bis 1726 gebaut.
Das heißt:
Sie ist fast 300 Jahre alt.

2016 wurde die Treppe restauriert.
Man kann auch sagen:
Sie wurde in Stand gesetzt.
Sie wurde repariert.
Das hat sehr viel Geld gekostet:
1,5 Millionen Euro.

Bei den Reparaturen hat man gemerkt:
Die Treppe war ziemlich kaputt.
Weil Viele Menschen jeden Tag darüber laufen.
Aber auch von Kaffee, Kau-Gummis und Rotwein.
Und durch die Luft-Verschmutzung.
Darum wollen die Italiener in Zukunft besser auf ihre Treppe aufpassen.

Ab jetzt gibt es auch noch andere Verbote in Rom.
Man darf nicht mehr in Brunnen baden.
Und man darf nicht mehr ohne Hemd oder T-Shirt durch die Stadt laufen.
Auch dafür muss man Strafe bezahlen.

Jedes Jahr kommen sehr viele Menschen nach Rom.
Darum gibt es jetzt strengere Regeln in der Stadt.

2 Männer sitzen in einer Höhle auf der Schwäbischen Alb fest

2 Männer haben einen Ausflug gemacht.
Sie sind 30 Jahre alt.
Sie sind in eine Höhle geklettert.
Einer der beiden Männer ist Höhlen-Führer.
Der andere Mann ist sein Kunde.

Sie sind zusammen in die Falkensteiner Höhle geklettert.
Der Teil der Höhle heißt Reutlinger Halle.
Es ist eine Höhle in der Schwäbischen Alb.
Sie ist im Bundes-Land Baden-Württemberg.

Dann hat es sehr stark geregnet.
Jetzt sind die beiden Männer in der Höhle eingesperrt.
Der Ausgang ist durch das Wasser versperrt.
Sie müssen aus der Höhle gerettet werden.

Ein Höhleneingang aus grauem Gestein. Am Boden fließt niedriges Wasser.

Der Eingang zur Falkensteiner Höhle

Von Ramessos - Eigenes Werk, Gemeinfrei

Michael Hottinger ist der Chef der Höhlen-Rettung.
Er sagt:
"Es besteht definitiv keine Lebens-Gefahr."

Das heißt:
Die beiden Männer werden nicht in der Höhle sterben.
Sie können gerettet werden.

Die beiden Männer sind 650 Meter tief in der Höhle.
4. Höhlen-Retter sind jetzt bei ihnen.
Sie haben ihnen Wärme-Decken und Essen gebracht.

Die Männer sind seit gestern in der Höhle.
Heute sollen sie befreit werden.
Man muss aber noch gucken:
Wie wird das Wetter?
Regnet es weiter?

Bis jetzt ist der Plan:
Die Männer sollen aus der Höhle heraus-tauchen.
Die Strömung ist sehr stark an der Stelle.
Das heißt:
Man muss ein guter Taucher sein.

Die Höhlen-Retter. warten noch ab.
Dann entscheiden sie.
Im Moment ist der Plan:
Die beiden Männer tauchen einzeln nach draußen.
Dabei werden sie begleitet.
Ein Taucher von der Höhlen-Rettung taucht mit ihnen zusammen.

Matthias Leyk arbeitet auch bei der Höhlen-Rettung.
Er sagt:
"Wir hoffen, dass die Sache gut ausgeht.
Wir hatten auch in der Falkensteiner Höhle schon mehrere Hoch-Wasser-Einschlüsse in den vergangenen Jahren.
Das Besondere ist, dass es jetzt außerordentlich hohe Niederschläge in kurzer Zeit gegeben hat.
Das heißt: Es kommt momentan sehr viel Wasser in die Höhle."
[Niederschlag ist ein anderes Wort für Regen.]