Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

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Einträge zum Stichwort: Krieg

Ukrainische Bauern klauen russische Panzer

Seit 13 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
Seitdem kämpfen russische Soldaten und Soldatinnen im Land.
Auch mit Panzern.
Aber dabei gibt es Schwierigkeiten.
Manchmal haben die russischen Panzer kein Benzin mehr.
Dann können sie nicht mehr weiter·fahren.
Die russischen Soldaten und Soldatinnen lassen sie zurück.
Das ist an mehreren Orten passiert.
Ukrainische Bauern haben die Panzer dann mit·genommen.

Warum?

Das hat verschiedene Gründe:

  • So können die russischen Soldaten und Soldatinnen mit den Panzern nicht mehr kämpfen.
    Sie können nicht mehr im Krieg benutzt werden.
  • Die Panzer sind aus Metall.
    Und sie sind schwer.
  • Das Metall kann man weiter·verkaufen.
    Ein Panzer ist 40 Tonnen schwer.
    Eine Tonne Eisen kostet in der Ukraine gerade umgerechnet 300 Euro.
  • Man kann die Panzer auch für die Feld·arbeit benutzen.
    So wie einen Traktor.
  • Die russischen Panzer können auch von ukrainischen Soldaten und Soldatinnen benutzt werden.
    Um ihr Land zu verteidigen.

Petro ist Traktor·fahrer.
Er lebt in der Ukraine.
In der Gegend um die Stadt Sumy.
Er sagt:
"Die Hand·habung eines Panzers ist grundsätzlich die gleiche wie die eines Traktors.
Das ist für uns nichts Ungewöhnliches.
Das einzige Problem ist, dass ein Panzer ziemlich viel Sprit benötigt."

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Stars zeigen Putin bei einer Preis·verleihung den Mittelfinger

In Kalifornien gab es eine Preis·verleihung.
In der Stadt Santa Monica.
Dort wurde ein Film·preis verliehen.
Der Film·preis heißt Independent Spirit Award.
Übersetzt heißt das: Unabhängiger Geist Preis.
Die Preis·verleihung war am 6. März.

Bei der Preis·verleihung gab es Reden auf der Bühne.
2 Personen haben die Preis·verleihung moderiert.
Sie haben über den Krieg in der Ukraine gesprochen.
Darüber, dass Russland die Ukraine angegriffen hat.

Alle Menschen bei der Preis·verleihung haben Putin zusammen den Mittel·finger gezeigt.
Damit sagen sie:
Fick dich und geh nach Hause, Putin! 

Die Schauspielerin Kristen Stewart hat bei der Aktion mit·gemacht.
Sie sagt dazu:
"Wir stehen für die Unabhängigkeit als Gemeinschaft, wir stehen für Meinungs·freiheit, wir stehen für Menschlichkeit.
Wir sind heute angehalten, an der Seite der Menschen in der Ukraine zu stehen."

Hier kann man ein Foto von Kristen Stewart bei der Preis·verleihung sehen.

 

Mila Kunis sammelt Spenden für die Ukraine

Mila Kunis ist Schauspielerin.
Sie ist 38 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Mila Kunis wurde in der Ukraine geboren.
Jetzt wohnt sie in den USA.
Sie sagt:
"Die Menschen in der Ukraine sind stark und mutig.
Aber nur weil jemand stark und mutig ist, heißt das nicht, dass er keine Hilfe braucht.
Wir müssen die Menschen in der Ukraine unterstützten.
Bitte helft uns!"

Mila Kunis ist mit Ashton Kutcher verheiratet.
Die beiden haben zusammen 3 Millionen Dollar für die Ukraine gespendet.
Und sie bitten ihre Fans, auch zu spenden.
Bis jetzt wurden so schon mehr als 6 Millionen Dollar Spenden gesammelt.

Gespräch über den Krieg in der Ukraine in Leichter Sprache

Im Moment machen sich viele Menschen Sorgen.
Weil es einen Krieg in der Ukraine gibt.
Und es gibt nur wenige Informationen in Leichter Sprache.
Darum gibt es heute ein Gespräch in Leichter Sprache.
Diese Fragen werden besprochen:

  • Warum ist in der Ukraine Krieg? 

  • Wie geht es den Menschen in der Ukraine? 

  • Wie können wir helfen?

Das Gespräch findet online statt.
Das heißt:
Man kann man Computer dabei sein.

Amund Schmidt leitet das Gespräch.
Er hat in Sumy in der Ukraine gelebt.
Er hat dort mit Menschen mit Lern·schwierigkeiten gearbeitet. 

2 Organisationen bieten das Zoom-Gespräch an:

Das Zoom-Gespräch findet am 9. März 2022 statt.
Von 16 Uhr bis 17 Uhr.
Man kann am Computer dabeisein.
Am Handy.
Oder am Tablet.

Hier findet man den Zoom-Link zur Veranstaltung.

Geänderte Straßen·namen zeigen Unterstützung für die Ukraine

Verschiedene Länder haben Straßen·namen in ihren Haupt·städten geändert.
Damit wollen sie ihre Unterstützung für die Ukraine zeigen.
Die geänderten Straßen·namen sind in den Botschafts·vierteln.
Also dort, wo Botschafter und Botschafterinnen aus anderen Ländern leben und arbeiten.

Das ist in diesen Ländern und Städten passiert:

  • Riga ist die Haupt·stadt von Lettland.
    Ein Teil einer Straße im Botschafts·viertel wurde umbenannt.
    Der Teil der Straße heißt jetzt Ukrainische Unabhängigkeits·straße.
  • Vilnius ist die Haupt·stadt von Litauen.
    Der Weg zur russischen Botschaft wurde umbenannt.
    Der Weg heißt jetzt Ukrainische Helden·straße.
  • Riga ist die Haupt·stadt von Lettland.
    Ein Teil einer Straße im Bitschafts·viertel wurde umbenannt.
    Der Teil der Straße heißt jetzt Ukrainische Unabhängigkeits·straße.
  • Tirana ist die Haupt·stadt von Albanien.
    Ein Teil einer Straße im Botschafts·viertel wurde umbenannt.
    Der Teil der Straße heißt jetzt Free Ukraine.
    Das heißt übersetzt: Freie Ukraine.
  • Prag ist die Haupt·stadt von Tschechien.
    Die Straße zur russischen Botschaft wurde umbenannt.
    Die Straße heißt jetzt Straße der ukrainischen Helden.

Thomas Anders informiert seine Fans in Russland über den Krieg in der Ukraine

Thomas Anders ist Musiker.
Früher gehörte er zur Band Modern Talking.
Jetzt macht er alleine Musik.
Er ist 59 Jahre alt.
So sieht er aus:

Eigentlich wollte Thomas Anders Konzerte in Russland geben.
Er ist dort sehr beliebt.
Darum wollte er dort auf Tour gehen.
Aber seit 13 Tagen führt Russland Krieg gegen die Ukraine.
Darum hat Thomas Anders die Konzerte dort abgesagt.

Eine Frau aus dem russischen Fan·club hat Thomas Anders geschrieben.
Sie hat geschrieben:
Thomas Anders soll doch bitte nach Russland kommen.
Der Krieg in der Ukraine sei nur ein kleiner Konflikt.
Es sei schade, wenn die Konzerte ausfallen würden.

Thomas Anders hat der Frau aus dem Fan·club geantwortet.
Er erzählt:
"Ich habe ihr dann geschrieben:
Da fliegen Raketen auf Städte wie Kyjiw und andere, da sterben Menschen, das ist kein kleiner Konflikt."

Viele Menschen in Russland wissen nicht über den Krieg in der Ukraine Bescheid.
Die Nachrichten berichten dort nicht darüber.
Es ist verboten.
Journalisten und Journalistinnen können dafür ins Gefängnis kommen.
Oder sie müssen hohe Strafen zahlen.

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Raub·tiere aus einem Zoo in Kyjiw wurden nach Polen gebracht

In der Ukraine ist seit 11 Tagen Krieg.
Russland hat das Land angegriffen.
In vielen Städten der Ukraine sind Kämpfe und Bomben·angriffe.
Auch in der Haupt·stadt Kyjiw.

In Kyjiv gibt es einen Zoo.
Der Zoo·direktor bat nach den ersten russischen Angriffen um Hilfe.
Denn die Tiere waren in Kyjiw nicht mehr in Sicherheit.

Die Raub·tiere wurden jetzt aus der Ukraine heraus·gebracht.
Der Transport mit den Raubtieren war 2 Tage lang unterwegs.
Es sind 6 Löwen, 6 Tiger, 2 Karakals und ein Afrikanische Wild·hund.

Der Tier·transport musste viele Umwege fahren.
Weil Teile der Ukraine angegriffen wurden.
Und weil Straßen gesperrt oder zerstört waren.

Jetzt sind sie in einem Zoo in Polen.
In der Stadt Posen.
Dort erholen sich die Tiere jetzt.
Dann werden sie in andere Zoos gebracht.
Zum Beispiel nach Belgien.

Gute Nachricht des Tages 87: Menschen buchen Zimmer und Wohnungen in der Ukraine

Seit 11 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
Viele Menschen überlegen jetzt:
Wie kann ich Menschen in der Ukraine unterstützen?

Eine Frau hatte jetzt eine gute Idee.
Sie hat die gute Idee bei Facebook geteilt.
Jetzt machen viele Menschen dabei mit.

Airbnb ist eine Internet·seite.
Über diese Internet·seite kann man Zimmer und Wohnungen buchen.
An vielen Orten der Welt.
Auch in der Ukraine.
Hier findet man die Internet·seite.

Die Menschen buchen Zimmer und Wohnungen in der Ukraine bei Airbnb.
Und sie schreiben den Menschen in der Ukraine Nachrichten.
Sie schreiben ihnen:
Ich buche Ihr Zimmer oder Ihre Wohnung.
Auch wenn ich gerade nicht in die Ukraine reisen kann.
Mit dem Geld möchte ich Sie unterstützen.
In dieser schweren Zeit.

Hier findet man den Text auf Ukrainisch:

Я бронюю вашу кімнату чи квартиру.
Хоча зараз я не можу подорожувати Україною.
Я хотів би підтримати вас грошима.
У цей непростий період часу.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute Nachricht des Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.

Kyjiw - nicht Kiew

Kyjiw ist die Haupt·stadt der Ukraine.
In der Ukraine schreibt man in kyrillischen Buchstaben.
Das heißt:
Die Buchstaben sehen dort anders aus als in Deutschland.
Auf Ukrainisch schreibt man Kyjiw so: Киïв.

Früher hat man den Namen auf Deutsch so geschrieben: Kiew.
Aber:
In der Ukraine wurde Ukrainisch und Russisch gesprochen.
Und Kiew ist eine Übersetzung aus dem Russischen.
Und nicht aus dem Ukrainischen.
Darum ändern viele Menschen die Schreibweise gerade.
Sie schreiben den Namen der ukrainischen Hauptstadt jetzt so: Kyjiw.
Das ist die Übersetzung aus dem Ukrainischen.

Wie kann man sich die Schreibweise gut merken?
Das Katapult Magazin erklärt es mit diesem Bild.

Man stellt sich einen Pfeil auf der Tastatur vor.
Er geht von unten links nach oben rechts.
Auf diesem Pfeil liegen die Buchstaben in dieser Reihenfolge: y, j und i.
So wie im Wort Kyjiw.
So kann man es sich gut merken.

Die Special Olympics Welt·winter·spiele 2023 in Kazan wurden abgesagt

Die Special Olympics sind ein großer Sport·wettbewerb.
Es sind die olympischen Spiele für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Special Olympics ist die größte Sport·vereinigung der Welt.

Wettkämpfe der Special Olympics gibt es im Sommer und im Winter.
Eigentlich sollten die Winter·spiele 2023 in Russland statt·finden.
In der Stadt Kazan.
Aber die Winter·spiele 2023 wurden jetzt abgesagt.
Sie finden nicht statt.

Die Special Olympics schreiben in ihrer Erklärung:
"Wir verurteilen den Krieg aufs Schärfste und sehen uns in der gemeinsamen Verantwortung mit der welt·weiten Special Olympics Bewegung, alles für eine schnelle Beendigung der Kriegs·handlungen zu unternehmen.
Dazu gehört für uns, Russland auch mit Sanktionen zu belegen, die den Sport und Sport·veranstaltungen betreffen.
Es tut uns sehr leid für die Athletinnen und Athleten, die sich auf ihre Winter·spiele vorbereitet und gefreut haben."

Damit meinen sie:
Special Olympics sind gegen den Krieg.
Sie finden:
Russland muss den Krieg schnell beenden.
Die Special Olympics arbeiten nicht mehr mit Russland zusammen.
Viele Sportler und Sportlerinnen haben sich auf die Winter·spiele gefreut.
Das tut den Machern und Macherinnen von Special Olympics leid.

Außerdem schreiben die Special Olympics:
Sie denken an die Sportler und Sportlerinnen aus der Ukraine.
Sie leiden unter dem Krieg.
Die Special Olympics wollen die Sportler und Sportlerinnen aus der Ukraine unterstützen.
Sie bieten ihre Hilfe an.