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Einträge zum Stichwort: Krieg

Hilfe für taube Geflüchtete

Im Moment kommen viele Geflüchtete aus der Ukraine nach Deutschland.
Unter den Geflüchteten sind auch taube Menschen.
Sie können nicht hören.

DeafRefugees ist eine Organisation.
DeafRefugees heißt übersetzt: taube Geflüchtete.
Sie unterstützt taube Geflüchtete in ganz Deutschland.
DeafRefugees unterstützt taube Geflüchtete zum Beispiel bei diesen Themen:

  • Gebärdensprach·dolmetscher und Gebärdensprach·dolmetscherinnen finden
  • Kontakt zu anderen tauben Menschen
  • Anträge stellen
  • Beratung
  • Termine beim Amt

Auf dieser Internet·seite findet man das Angebot von DeafRefugees.
Und hier findet man DeafRefugees bei Instagram.

Man kann die Texte auf der Internet·seite in verschiedenen Sprachen lesen.
Auf Deutsch.
Auf Ukrainisch.
Auf Englisch.
Und auf Russisch.

Radio·sender in ganz Europa spielen ein Friedens·lied

Seit 9 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen. 

Heute haben viele Radio·sender ein Friedens·lied gespielt.
So zeigen sie:
Sie sind gegen den Krieg in der Ukraine.

Radiosender aus ganz Europa haben dabei mit·gemacht.
Aus Deutschland waren mehr als 200 Radio·sender dabei.
Sie alle haben heute morgen um 8.45 Uhr das Lied Give peace a Chance gespielt.
Übersetzt heißt das:
Gebt dem Frieden eine Chance.

John Lennon hat das Lied geschrieben.
Im Jahr 1969.
Also vor mehr als 50 Jahren.

Hier kann man das Lied hören.


Star-Lexikon

Wer ist John Lennon?

John Lennon war Musiker.
Er war Mitglied der Band The Beatles.
Die Band hat diese Lieder gemacht:

  • Yellow Submarine [übersetzt: Das gelbe U-Boot]
  • Yesterday [Gestern]
  • I want to hold your hand [Ich will deine Hand halten]

John Lennon hat in der Band gesungen und Gitarre gespielt.
Und er hat viele der Lieder geschrieben.

Die Band The Beatles war sehr erfolgreich.
Sie gehört zu den bekanntesten Bands der Welt.
Die Band hat von 1956 bis 1970 zusammen Musik gemacht.
Dann haben sie sich aufgelöst.
Danach hat John Lennon alleine weiter Musik gemacht.

Für seine Musik hat John Lennon einen Orden bekommen.
Der Orden heißt The Most Excellent Order of the British Empire.
Es ist ein britischer Verdienst-Orden.
Das heißt: Er hat etwas Großes geschafft mit seiner Musik.
Dafür wurde er mit dem Orden geehrt.

John Lennon hat auch in Filmen mitgespielt.
Die meisten Filme waren Musik-Filme.

John Lennon hat sich für den Frieden eingesetzt.
Er hat sich mehr Liebe in der Welt gewünscht.
Und weniger Krieg.
Dafür hat er viele Aktionen gemacht.
Zum Beispiel:
Er hat sich mit Menschen zu Friedens-Demonstrationen getroffen.
Und er hat ein Bed In gemacht.
Das heißt: Er hat mit seiner Frau Yoko Ono im Bett gesessen.
Sie haben sich interviewen lassen.
Sie haben mit Reportern über Liebe und Frieden gesprochen.
Hier kann man ein Video davon sehen.

John Lennon war zwei-mal verheiratet.
Seine 2. Frau war Yoko Ono.

John Lennon hat 2 Söhne.
Sie heißen Sean und Julian Lennon.
Beide Söhne sind auch Musiker.

1980 wurde John Lennon ermordet.
Er wurde erschossen.
Er kam gerade aus seinem Haus.
Dann hat ein Attentäter auf ihn geschossen.
John Lennon war schwer verletzt.
Im Krankenhaus ist er gestorben.
Er wurde 40 Jahre alt.

Es gibt kein Grab von John Lennon.
Er wurde nach seinem Tod verbrannt.
Seine Witwe Yoko Ono hat die Asche mit-genommen.
[Witwe heißt: Yoko One war seine Ehe-Frau.
Nach dem Tod von John Lennon ist sie seine Witwe.
Es heißt: Ihr Ehe-Mann ist tot.
]
Man weiß nicht: Was ist seit-dem mit der Asche passiert?

1990 wurde ein Asteroid nach John Lennon benannt.
[Ein Asteroid ist ein sehr kleiner Planet.]

Immer mehr Menschen wenden sich von Gerhard Schröder ab

Gerhard Schröder war früher Deutscher Bundes·kanzler.
In den Jahren von 1998 bis 2005.

Gerhard Schröder ist 77 Jahre alt.
So sieht er aus:

Gerhard Schröder arbeitet für verschiedene russische Firmen.
Vor allem für Gas-Firmen.
Er ist mit Wladimir Putin befreundet.

Seit 9 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Viele Menschen finden:
Gerhard Schröder sollte darum nicht mehr für russische Firmen arbeiten.
Und er sollte klar sagen:
Der Krieg ist falsch.
Russland muss den Krieg beenden.

Aber:
Gerhard Schröder macht das nicht.
Er arbeitet weiter für die russischen Firmen.
Und er sagt auch nichts über den russischen Krieg gegen die Ukraine.
Viele Menschen finden das falsch.
Sie wollen nichts mehr mit Gerhard Schröder zu tun haben.
Das hat jetzt Folgen für Gerhard Schröder.
Nämlich diese Folgen:

  • Die Partei SPD überlegt:
    Sollen sie Gerhard Schröder aus der Partei aus·schließen?
    Viele Partei·mitglieder wollen das.
    Sie sagen:
    Die SPD ist eine Friedens·partei.
    Darum passt Gerhard Schröder nicht mehr in die Partei SPD.
  • Gerhard Schröder hat immer noch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bundes·tag.
    Aber diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wollen nicht mehr mit Gerhard Schröder arbeiten.
    Sie lassen sich an andere Stellen versetzen.
  • Gerhard Schröder ist Fußball·fan.
    Bis jetzt war er Ehren·mitglied der Mannschaft Borussia Dortmund.
    Aber die Mannschaft sagt jetzt:
    Gerhard Schröder ist nicht mehr unser Ehren·mitglied.
    Die Mannschaft Hannover 96 will dasselbe machen.
    Wenn Gerhard Schröder nicht klar seine Meinung gegen den Krieg sagt.
    Dasselbe sagt auch der Deutsche Fußbal·lbund DFB.
    Sie wollen Gerhard Schröder auch nicht mehr als Ehren·mitglied haben.
  • Gerhard Schröder ist Ehrenbürger der Stadt Hannover.
    Aber die Stadt Hannover will das nicht mehr.
    Sie will ihm dieses Amt wieder weg·nehmen.
  • Gerhard Schröder ist Ehren·doktor an der Uni von Göttingen.
    Die Uni prüft jetzt:
    Kann man ihm diesen Titel wieder weg·nehmen?
  • Gerhard Schröder hat einen wichtigen Orden bekommen.
    Das Bundes·verdienst·kreuz.
    Auch hier wird geprüft:
    Muss Gerhard Schröder diesen Orden wieder abgeben?
  • Gerhard Schröder war im Vorstand mehrerer deutscher Firmen und Verbände.
    Alle haben ihn aus dem Vorstand raus·geworfen.
  • Gerhard Schröder hat einen eigenen Podcast.
    [Ein Podcast ist eine Radiosendung im Internet.]
    Sein Podcast heißt Die Agenda.
    Mit diesem Podcast darf er nicht mehr weiter·machen.
    Erstmal gibt es keine neuen Folgen davon.


Was ist eine Invasion?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute:
Was ist eine Invasion?

Invasion heißt übersetzt hinein·gehen oder eindringen.
Damit ist gemeint:
Ein Land dringt mit Waffen und Soldaten und Waffen in en anderes Land ein.
Man kann dazu auch Angriffs·krieg sagen.

Der Angriff von Russland auf die Ukraine seit dem 24. Februar 2022 ist eine Invasion der russischen Armee.

Ein in Teilen ausgebranntes Hochhaus

Ein zerstörtes Wohnhaus im Donbass

By Ліонкінг - Own work, CC BY-SA 4.0

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Deutschland nimmt geflüchtete Menschen aus der Ukraine auf

Seit 8 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
An vielen Orten in der Ukraine gibt es Kämpfe.

Viele Menschen flüchten aus der Ukraine.
Vor allem Frauen und Kinder.
Männer zwischen 18 Jahren und 60 Jahren dürfen das Land gerade nicht verlassen.
Vielleicht müssen sie gegen Russland kämpfen.

Auch in Deutschland kommen geflüchtete Menschen aus der Ukraine an.

Fach·leute schätzen:
Bis jetzt haben 835.000 [835 Tausend] Menschen die Ukraine verlassen.
Sie sind auf der Flucht.
Viele Länder haben gesagt:
Die geflüchteten Menschen aus der Ukraine können kommen.
Ihre Grenzen sind offen.
Es gibt keine Kontrollen an den Grenzen.

Etwa 5.000 Geflüchtete aus der Ukraine sind bis jetzt in Deutschland angekommen.
Viele Menschen in Deutschland wollen den Geflüchteten helfen.
Sie bieten ihnen Schlaf·plätze an.
Sie spenden Geld.
Und sie bieten Unterstützung an.

Jetzt müssen Politiker und Politikerinnen schnell entscheiden:
Wie können die Geflüchteten hier in Deutschland bleiben?
Ohne, dass sie dafür viele Anträge stellen müssen.
Sodass die Geflüchteten schnell wissen:
Sie sind hier in Sicherheit.
Und sie können bleiben.


Viele Menschen machen heute das Licht aus - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine

Seit 7 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
In vielen Städten der Ukraine sind Kämpfe. 

Viele Menschen auf der ganzen Welt sind mit diesem Krieg nicht einverstanden.
Und das wollen sie Russland auch zeigen.
Darum gibt es heute eine Protest-Aktion.

Heute machen viele Menschen auf der ganzen Welt das Licht aus.
So zeigen sie Wladimir Putin:
Wir wollen Russlands Öl und Gas nicht.
Lieber sitzen wir um Dunkeln.

Bei dieser Aktion können Menschen auf der ganzen Welt mit·machen.
Darum sind die Zeiten unterschiedlich.
Weil es auf der Welt verschiedene Zeit·zonen gibt.

Menschen in Groß·britannien machen ihr Licht von 19 Uhr bis 20 Uhr aus.
Menschen in Deutschland machen ihr Licht von 20 Uhr bis 21 Uhr aus.
Menschen in der Ukraine machen ihr Licht von 21 Uhr bis 22 Uhr aus.
Menschen in Russland machen ihr Licht von 22 Uhr bis 23 Uhr aus.

Bitte leitet diese Nachricht weiter.
An Familien·mitglieder.
An Freunde und Freundinnen.
Damit möglichst viele Menschen mit·machen.

Informationen über den Krieg über Restaurant·bewertungen

Seit 7 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
In vielen Städten der Ukraine sind Kämpfe.
Menschen sterben.
Aber:
Das russische Fernsehen berichtet nicht darüber.
In den russischen Nachrichten wird gesagt:
Es ist kein Krieg.
Es ist nur eine Aktion der Armee.
Es gibt fast keine Berichte darüber in den Zeitungen.
Im Fernsehen.
Im Radio.
Oder im Internet.

Russland hat verboten, dass geschrieben wird:
Es ist ein Krieg in der Ukraine.
Und es ist verboten zu schreiben:
Russland hat die Ukraine angegriffen.

Manche Menschen in Russland schreiben es trotzdem.
Sie berichten über den Krieg.
Das ist sehr gefährlich für diese Menschen.
Sie können verhaftet werden.

Einige Menschen hatten jetzt eine gute Idee.
Sie berichten über diesen Krieg.
Und Menschen in Russland können die Berichte lesen.

Wie machen sie das?

Man kann im Internet Restaurant·bewertungen schreiben.
Das bedeutet:
Man geht in einem Restaurant essen.
Das Essen war toll.
Die Bedienung war sehr nett.
Dann kann man in die Bewertung schreiben:
Es hat mir gut gefallen.

Oder:
Das Essen war nicht lecker.
Man musste lange warten.
Der Wein war schlecht.
Und der Kellner war unhöflich.
Dann kann man in die Bewertung schreiben:
Ich war nicht zufrieden.

Andere Menschen wissen dann:
Kann man in dem Restaurant gut essen gehen oder nicht?

Jetzt haben sich Menschen überlegt:
Man kann viele Bewertungen zu russischen Restaurants schreiben.
Und in diese Bewertungen schreibt man Informationen über den Krieg.
So können Menschen in Russland diese Informationen lesen.
Auch wenn in den Nachrichten nicht darüber berichtet wird.

Alle Menschen können dabei mit·machen.
Hier ist die Anleitung zu der Aktion:
Geht auf Google Maps.
[Das ist eine Land·karte im Internet.]
Finde ein Restaurant oder ein Geschäft.
Schreib eine Bewertung.
Und erkläre in der Bewertung:
Was passiert gerade in der Ukraine?

Viele Menschen machen schon mit bei der Aktion.
Diese Texte schreiben sie in die Bewertungen:

"Hört auf, in die Ukraine ein·zu·marschieren."

"Rettet die Menschen.
Stoppt den Krieg.
Putin droht mit einem Atom·krieg."

"Es scheint, dass das Hühnchen Kiew sehr zäh war und sich nur schwer schlucken ließ.
Nachdem ein paar Tage lang darauf herum·gekaut wurde, scheint es sich einfach zu wehren.
Ukrainische Hühnchen scheinen härter zu sein als russische."

"Das Essen ist großartig.
Aber das Essen wurde durch den Ein·marsch in die Ukraine verdorben!
Glauben Sie nicht der falschen Staats·propaganda, die von den Medien verbreitet wird!
Unschuldige Menschen sterben!"
[Staats·propaganda bedeutet: 
Die Texte werden von der russischen Regierung geschrieben.
Sie sind nicht wahr.]

Viele Firmen verkaufen ihre Produkte nicht mehr an Russland

Seit 7 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
An vielen Orten in der Ukraine gibt es Kämpfe.

Viele Menschen auf der ganzen Welt sind damit nicht einverstanden.
So geht es auch den Chefs und Chefinnen vieler großer Firmen.
Darum entscheiden sie:
Sie verkaufen ihre Produkte nicht mehr an Russland.

Das haben bis jetzt diese Firmen entschieden:

  • adidas und Nike verkaufen keine Turn·schuhe und Sport·kleidung mehr an Russland.
  • Die Firmen BMW, Daimler Benz, General Motors und Volvo verkaufen keine Autos mehr an Russland.
  • Die Firmen DHL und UPS schicken keine Pakete mehr nach Russland.
  • Apple verkauft keine Computer und Handys mehr in Russland.
  • Die Firma Microsoft verkauft keine Computer·programme und Technik mehr an Russland.
  • Die Öl·firmen Shell, BP und Exxon machen keine Geschäfte mehr mit Russland.
  • Playmobil verkauft kein Spielzeug mehr an Russland.
  • Die Firmen Airbus und Boeing verkaufen keine Flugzeuge mehr an Russland.
  • Die Firmen Disney und Warner zeigen keine Filme mehr in Russland.
  • Spiele der Firma Nintendo kann man in Russland nicht mehr herunter·laden.
  • Russische Internet·seiten können kein Geld mehr mit Werbe·anzeigen bei Google und Twitter verdienen.
  • Die Firmen Intel und AMD liefern keine Computer·teile mehr an Russland.
  • Ikea verkauft keine Möbel mehr in Russland.
  • Die Firmen Zara, Bershka, Pull and Bear und Oysho verkaufen keine Kleidung mehr in Russland. 
  • Netflix zeigt keine Filme und Serien mehr in Russland.
  • McDonalds schließt seine Restaurants in Russland.
  • Die Firma Lindt und Sprüngli verkauft keine Schokolade mehr in Russland.

Außerdem haben mehrere deutsche Super·märkte entschieden:
Sie verkaufen keine russischen Produkte mehr.
Das haben diese  Super·märkte entschieden:

  • Aldi
  • Rewe
  • Netto
  • Penny
  • Kaufland

Sie alle wollen nicht mehr mit Russland handeln.
Sie wollen, dass Russland kein Geld mehr mit ihren Waren verdient.
Dann kann Russland weniger Geld für Waffen und Krieg ausgeben.

Prinz Charles ist gegen den Krieg in der Ukraine

Seit 6 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
Seitdem melden sich viele Menschen zu Wort.
Sie sagen:
Sie sind mit dem Krieg nicht einverstanden.

Das sagt jetzt auch Prinz Charles.
Er ist der Sohn der Queen.
Später wird er König von Groß·britannien.

Prinz Charles ist 73 Jahre alt.
So sieht er aus:

Prinz Charles sagt:
"In der Ukraine werden demokratische Werte auf die skrupel·loseste Weise attackiert.
Wir sind solidarisch mit all jenen, die sich der brutalen Aggression entgegen stellen."

Damit meint Prinz Charles:
Der Krieg gegen die Ukraine ist falsch.
Die Ukraine ist ein freies Land.
Prinz Charles fühlt mit der Ukraine.
Und mit den Soldaten, die sich gegen Russland wehren.

Russland wird von vielen Sport·wettbewerben ausgeschlossen

Seit 6 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland hat das Land angegriffen.
Viele Länder zeigen:
Sie sind gegen den Krieg.
Sie wollen, dass Russland den Krieg beendet.
Und sie zeigen es auch.
Jetzt haben viele Länder beschlossen:
Sie schließen Russland von Sport·wettbewerben aus.

Das bedeutet zum Beispiel:

  • Die Fifa und die Uefa sagen:
    Russland darf nicht mehr gegen andere Länder Fußball spielen.
    [Die Fifa und die Uefa sind Fußball·verbände.]
  • Die Formel 1 sagt ein Rennen ab.
    Den großen Preis von Russland.
  • Der internationale Turn·verband sagt:
    Wir machen keine Veranstaltungen mehr in Russland und Belarus.
    [International bedeutert: Der Turn·verband arbeitet in vielen Ländern der Welt.]
  • Die Fußball·mannschaft kündigt den Vertrag mit ihrem russischen Sponsor Gazprom.
    Hier kann man mehr darüber lesen.
  • Die finnische Mannschaft HC Jokerit und die lettische Mannschaft Dinamo Riga machen nicht mehr beim Gagarin-Cup mit.
    [Der Gagarin-Cup ist ein russischer Hockey-Wettbewerb.]
  • Wladimir Putin macht Judo.
    Darum war er bis jetzt Ehren·präsident beim Internationalen Judo-Verband.
    Das ist er jetzt nicht mehr.
  • Einige Länder haben gesagt:
    Sie treten bei Sport·wettbewerben nicht mehr gegen Russland an.
    Das sagen diese Länder:
    Polen
    Schweden
    Tschechien
    England
    Wales
  • Sportler und Sportlerinnen aus Russland dürfen nicht bei den Paralympics mit·machen.
    [Die Paralympics sind ein Sport·wettbewerb für Menschen mit Körper·behinderung.]

So zeigen diese Länder:
Sie sind gegen den Krieg.
Sie sind mit Russlands Angriff nicht einverstanden.