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Einträge zum Stichwort: Gute Nachricht des Tages

Gute Nachricht des Tages 112: Ein Super·markt hat Plauder·kassen und schenkt einsamen Menschen Zeit

In den Niederlanden gibt es in vielen Städten Super·märkte der Firma Jumbo.
Auch in dem kleinen Ort Vlijmen.
Und in diesem Supermarkt gibt es seit einem halben Jahr eine Plauder·kasse.
Auf Niederländisch heißt das Klets·kassa.

Was ist das?

Viele Menschen beeilen sich im Supermarkt.
Sie wollen, dass ihr Einkauf schnell geht.
Sie wollen nicht lange am Pfandautomaten warten.
Oder an der Kasse.
Sie wollen schnell zurück nach Hause oder zur Arbeit.

Aber viele Menschen in Deutschland sind einsam.
Sie haben nur wenige Gespräche mit anderen Menschen.
Viele alte Menschen haben dieses Problem.
Darum gibt es die Plauder·kasse.
Wer sich dort anstellt zeigt damit:
Ich habe Zeit.
Und ich freue mich über ein Gespräch.
Und die Kassierer*innen an dieser Kasse können sich Zeit lassen.
Sie plaudern beim Bezahlen mit den Menschen.

Außerdem gibt es in dem Super·markt ein kleines Café.
Auch dort kann man sich unter·halten.
Auch dort finden einsame Menschen Gesprächs·partner*innen.

Colette Cloosterman-van Eerd ist die Chefin des Jumbo Super·marktes.
Sie erzählt:
Die Mitarbeiter*innen haben in den Super·märkten oft einsame Menschen gesehen.
Das wollten sie ändern.
Darum gibt es jetzt diese Angebote.
Sie sagt:
"Wir fühlen uns unserer Umgebung verpflichtet und wollen ein guter Nachbar sein.
Das ist uns sehr wichtig.
Gemeinsam geben wir älteren Menschen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen."

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
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Gute Nachricht des Tages 111: Ein Mann sammelt Geld, damit seine 81-jährige Kollegin in Rente gehen kann

Devan Bonagura lebt in den USA.
In New Jersey.
So spricht man das aus:
Nju Dschör-sey.

Devan Bonagura arbeitet dort in einem Super·markt.
Aber erst seit kurzer Zeit.
Seit einigen Monaten.
Dort hat er seine Arbeits·kollegin Nola Carpenter kennen·gelernt.
Sie ist schon 81 Jahre alt.
Devan Bonagura erzählt:
"Anfang November traf ich sie zum ersten Mal im Pausen·raum.
Sie humpelte und hatte Probleme beim Laufen.
Ich kann nicht verstehen, weshalb die Frau mit ihren über 80 Jahren noch bei Walmart arbeiten muss.
[Der Super·markt ist von der Firma Walmart.]
Das Leben sollte nicht so schwer sein."

Devan Bonagura hat ein Video von seiner Kollegin gemacht.
Und er hat es auf der Internet·seite TikTok geteilt.
Sehr viele Menschen haben das Video gesehen.
Mehr als 31 Millionen Menschen.

Viele Menschen fanden:
Nola Carpenter sollte nicht mehr arbeiten müssen.
Sie sollte in Rente gehen.
Darum hat Devan Bonagura Geld für sie gesammelt.
Er hat einen Spenden·aufruf im Internet geteilt.
Sehr viele Menschen haben Geld gespendet.
So kamen 200 Tausend Dollar zusammen.
Das sind umgerechnet 190 Tausend Euro.

Dieses Geld hat Nola Carpenter bekommen.
Sie arbeitet jetzt weniger oft im Super·markt.
Und Ende 2023 will sie ganz damit aufhören.

Nola Carpenter sagt:
"Ich konnte es gar nicht glauben.
Ich bin Devan so dankbar für das, was er für mich getan hat.
Und auch den vielen Menschen aus der ganzen Welt, die Geld gespendet haben."

Mit dem Geld will Nola Carpenter ihr Haus ab·bezahlen.
Und dann davon leben, bis sie stirbt.

Hier kann man Devan Bonagura und Nola Carpenter zusammen sehen.

 

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Gute Nachricht des Tages 110: Aus einem Festival·hotel werden Not·unterkünfte für wohnungs·lose Menschen

Die Firma My Molo baut mobile Hotels für Festivals.
Das bedeutet:
Man kann bei Festivals im Zelt über·nachten.
Aber nicht alle Menschen möchten das.
Darum baut die Firma mobile Hotels bei Festivals auf.
Das bedeutet:
Die Hotels können leicht auf·gebaut und wieder ab·gebaut werden.
Die Hotels werden aus Containern gebaut.
Die Container kann man auf·klappen und wieder zu·klappen.
In diesem Video kann man es sehen.


Aber:
Die mobilen Hotels werden fast nur im Sommer gebraucht.
Darum hat die Firma My Molo etwas entschieden:
Im Winter können die Unterkünfte anders genutzt werden.
Sie werden im Winter als Not·unterkünfte für wohnungs·lose Menschen genutzt.

Im Moment sind diese Not·unterkünfte in Berlin aufgebaut.
Damit wohnungs·lose Menschen dort im Winter sichere und warme Schlaf·plätze haben.

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Gute Nachricht des Tages 109: Buckel·wale sind nicht mehr vom Aussterben bedroht

Buckel·wale waren viele Jahre lang vom Aussterben bedroht.
Sie wurden von Menschen gejagt.
Es gab nur noch sehr wenige Buckel·wale auf der Welt.
In Australien gab es im Jahr 1986 nur noch 1.500 Buckel·wale.
Darum wurden sie welt·weit unter Arten·schutz gestellt.
Das bedeutet:
Sie dürfen nicht mehr gejagt werden.
Und ein Teil ihrer Lebens·räume wurde unter Schutz gestellt.

Das war vor 36 Jahren.
Jetzt sind Buckel·wale nicht mehr vom Aussterben bedroht.
Im Jahr 2022 gab es in Australien 40 Tausend Buckel·wale.
Man kann also sagen:
Die Zahl der Buckel·wale hat sich wieder erholt.
Sie konnten von der Liste der bedrohten Tier·arten gestrichen werden.

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Gute Nachricht des Tages 108: Fast 200.000 Postkarten an einsame Menschen

Auch zu Weihnachten startet wieder die Aktion Post mit Herz.
Viele Menschen machen bei der Aktion mit.
So bekommen viele Menschen in ganz Deutschland Post zu Weihnachten.

Freiwillige haben die Aktion Post mit Herz im Jahr 2020 angefangen.
In dieser Zeit waren viele Menschen einsam.
Wegen der Lockdowns in der Corona-Zeit.
Alle hatten weniger Kontakt mit anderen Menschen.
Menschen in Alten·heimen konnten für lange Zeit keinen Besuch bekommen.
Und Menschen in Wohn·heimen auch nicht.
Darum hat sich eine Gruppe aus Hamburg die Aktion Post mit Herz ausgedacht.

Alten·heime und Wohn·heime können ihre Adressen in eine Liste eintragen.
Freiwillige können sich bei Post mit Herz melden.
Sie bekommen dann eine Adresse einer fremden Person.
Und der Person schreiben sie dann einen Brief oder eine Post·karte.

Rumina Kirjakov hat die Aktion Post mit Herz mit·gegründet.
Sie sagt:
"Die Briefe vermitteln die Botschaft:
Hier denkt jemand an Dich, auch wenn wir uns nicht kennen."

Auf der Internetseite https://postmitherz.org kann man sich melden.
Dann kann man bei der Aktion mit·machen.
Bis jetzt haben schon fast 200 Tausend Menschen Post über die Aktion verschickt.

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Gute Nachricht des Tages 107: In Schwerrin werden Pakete ab jetzt mit der Bahn transportiert

In Schwerin gibt es etwas Neues.
Pakete werden dort nicht mehr mit Paket·autos ausgeliefert.
Sondern mit der Straßen·bahn.

Es ist eine Sonder·linie der Straßen·bahn.
Sie fährt 5 Halte·stellen in der Innen·stadt an.

Die Paket·lieferung ist besser für die Umwelt.
Die Straßen·bahn fährt mit Strom.
So gibt es keine Abgase.

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Gute Nachricht des Tages 106: Sicherer Heim·weg mit dem Taxi

An den Wochen·enden gehen viele Menschen aus.
Vor allem viele Jugendliche und junge Erwachsene.
Sie sind dann bis spät in der Nacht unterwegs.

Manchmal ist nicht klar:
Wie komme ich nach einer langen Party·nacht sicher nach Hause?
Denn nicht an allen Orten gibt es nachts noch Bus·verbindungen oder Bahnen.
So ist es auch in der Stadt Heilbronn und in den Dörfern um die Stadt herum.
Dort gibt es nachts nur sehr wenig Busse und Bahnen.
Aber die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen trotzdem sicher nach Hause kommen.
Und niemand soll betrunken mit dem Auto fahren.

Darum hat sich die Stadt Heilbronn jetzt etwas überlegt.
Es gibt dort jetzt das FiftyFifty Angebot.

Fifty Fifty bedeutet:
Man teilt sich etwas.
Jede*r bekommt die Hälfte von etwas.
Oder:
Jede*r bezahlt die Hälfte von etwas.

Hier bedeutet es:
Jugendliche und junge Erwachsene können nachts nach dem Feiern mit dem Taxi nach Hause fahren.
Und sie bezahlen nur den halben Fahr·preis.
Die andere Hälfte bezahlt die Stadt Heilbronn.

Dieses Angebot gilt für alle Menschen aus Heilbronn und aus dem Umkreis.
Wenn sie zwischen 16 und 25 Jahren alt sind.
Es gilt für Fahrten zwischen 3 Kilometern und 50 Kilometern.
Man kann es über eine App benutzen.

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Gute Nachricht des Tages 105: Eine Tier·ärztin betreut kostenlos die Haus·tiere wohnungs·loser Menschen

Jeanette Klemmt ist Tier·ärztin.
Sie arbeitet in Berlin.
Dort hat sie das Projekt HundeDoc gegründet.

Das Projekt HundeDoc versorgt Haustiere von wohnungs·losen Menschen.
Auch Menschen ohne ein festes Zuhause haben Haustiere.
Oft sind es Hunde.
Und die Menschen haben dann oft kein Geld für den Tierarzt.
So können die Haus·tiere nicht oft genug unter·sucht und behandelt werden.
Oder sie werden nicht geimpft.
Das Projekt HundeDoc will das ändern.

Jeanette Klemmt behandelt die Haus·tiere an verschiedenen Orten in Berlin.
Aber sie versorgt nicht nur die Tiere.
Sie unterstützt auch die wohnungs·losen Menschen.
Sie sagt:
"Ich möchte Menschen dabei unterstützen, Dinge besser und anders zu machen."

Dafür wurde Jeanette Klemmt ge·ehrt.

Sie hat einen Orden für ihre Arbeit bekommen.
Den Verdienst·orden der Bundesrepublik Deutschland.

Die Arbeit des Projektes wird mit Spenden bezahlt.
Alle Informationen dazu findet man auf der Internet·seite von HundeDoc.

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Gute Nachricht des Tages 104: Medizinstudent*innen versorgen in Teddy-Kliniken verletzte Plüsch·tiere

In verschiedenen Städten überall auf der Welt gibt es Teddy·kliniken.
In Deutschland gibt es sie in diesen Städten:

  •  Tübingen 
  • Gießen 
  • Mainz
  • Marburg  
  • Lübeck

Was passiert in einer Teddy-Klinik?

In den Teddy-Kliniken arbeiten Medizin·student*innen.
Kinder können ihre Stoff·tiere dorthin bringen.
Wenn die Stoff·tiere verletzt sind.
Vielleicht hat ein Teddy·bär ein gebrochenes Bein.
Oder ein Plüsch·hase hat eine Platz·wunde an der Pfote.

Die Medizin·student*innen behandeln die Stoff·tiere dann.
Die Stoff·tiere werden untersucht, geröntgt oder operiert.
Und danach bekommen sie Medizin:

  • Schmerz-weg-Gummi·bärchen
  • Knochen-werd-heile-Lutscher
  • Vitamine oder 
  • Mal·bücher gegen Lange·weile

Warum gibt es diese Sprech·stunde?
Es hat 2 verschiedene Gründe:

  • So können die Student*innen lernen:
    Wie kann ich gut mit Kindern sprechen?
  • So merken Kinder:
    Medizin kann Stoff·tieren helfen.
    Und Menschen.
    So verlieren sie ihre Angst vor Arzt*innen oder Spritzen.

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Gute Nachricht des Tages 103: In Spanien gibt es bald kosten·losen Nah·verkehr

In Spanien ist der Nah·verkehr ab sofort kostenlos.

Nah·verkehr bedeutet:
Ich fahre eine kurze Strecke mit Bus oder Bahn.
Zum Beispiel zur Arbeit.
Oder um ins Kino zu gehen.

Diese Verkehrsmittel gehören zum Nah·verkehr:

  • Bus
  • U-Bahn
  • Straßen·bahn
  • Regional·bahn
  • Sammeltaxi
  • Fähre

Diese Verkehrsmittel gehören nicht zum Nah·verkehr:

  • IC
  • ICE
  • Fernzüge

Die Züge kosten auch in Spanien weiterhin Geld.
Nur der Nah·verkehr ist ab sofort kostenlos.

Die spanische Regierung hofft:
So benutzen mehr Menschen den Nah·verkehr.
Sie fahren nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit.
Sondern mit der Bahn oder dem Bus.
Das ist besser für die Umwelt.
Und es kostet weniger Geld.
Vor allem, weil Benzin gerade sehr teuer ist.

Ab dem 1. September 2022 kann der Nah·verkehr in Spanien kostenlos genutzt werden.

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