1.000 Euro Finder·lohn für einen Teddy
Marcus Erlenbauer lebt in Bielefeld.
Aber er war auf einer Reise in Berlin.
Dort wurde er bestohlen.
Diebe haben seine Tasche geklaut.
Das ist am 3. Juni 2025 passiert.
In Marcus Erlenbauers Tasche waren Geld und Bank·karten.
Das ist ärgerlich.
Aber eine Sache findet Marcus Erlenbauee besonders schlimm:
In seiner Tasche war auch ein Teddy·bär.
Der Bär heißt Mini.
Und diesen Bär will Marcus Erlenbauer unbedingt zurück.
Es war ein Geschenk seiner Mutter.
Marcus Erlenbauer erzählt:
"Es ist mein Talis·man, den ich 30 Jahre habe.
Er ist mir von meiner Mutter, die sehr tragisch gestorben ist, noch zuletzt geschenkt worden."
[Talisman ist ein anderes Wort für Glücks·bringer.]
Marcus Erlenbauer hofft:
Vielleicht kann er den Bären wieder·finden.
Er sagt:
"Das ist für mich etwas ganz, ganz Besonderes und etwas, was für mich unwiederbringlich ist.
Deswegen suchen wir hände·ringend an allen Stellen in Berlin, an den unmöglichsten Orten, wo uns Leute Hinweise gegeben haben, die bis jetzt aber noch nicht zum Ergebnis führten."
[Mit 'hände·ringend' ist hier verzweifelt gemeint.]
Marcus Erlenbauer hat überall in Berlin Such·meldungen aufgehangen.
Darauf steht:
Er zahlt dem Finder oder der Finder*in 1.000 Euro Finder·lohn.
Diese Suchmeldung hat Marcus Erlenbauer in viele verschiedene Sprachen übersetzt.
Hier kann man ein Foto des Bären Mini sehen.
Er ist 12 Zenti·meter groß.
Er trägt einen gelben Anzug und grüne Strümpfe.
Marcus Erlenbauer erzählt über seinen Teddy:
"Der begleitet mich auf all meinen Reisen, bei meinen Projekten und überall, und der ist immer mit dabei.
In dem Moment, wo Sie etwas so Emotionales verlieren, da haben sie plötzlich ein Problem, und da ist auch ihr Leben irgend·wo komplett aus dem Gleich·gewicht geworfen."
[Emotional ist ein anderes Wort für gefühl·voll.]