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Einträge zum Stichwort: Umwelt

In Rom wird ein Van-Gogh-Gemälde mit Erbsen·suppe beworfen

Vincent van Gogh war ein berühmter Maler.
Er lebte von 1853 bis 1890.
Er hat viele sehr bekannte Bilder gemalt.
Auf seinen bekanntesten Bildern sind Sonnen·blumen.

So hat Vincent van Gogh sich selbst gemalt:

Ein Gemälde eines rothaarigen Mannes mit Vollbart und Hut. Das Gemälde ist aus vielen kleinen, farbigen Linien gemalt.

Selbst·portrait von Vincent van Gogh

Von Vincent van Gogh - art database, Gemeinfrei

Ein bekanntes Gemälde von Vincent van Gogh hängt in Rom.
Es heißt: Der Sä·mann.
Hier kann man das Gemälde sehen:

Ein kahler Baum vor leuchtend gelbem, sonnigen Himmel. Ein Mann wird von hinten gezeigt, wie er mit ausgestrecktem Arm Saatgut über ein Feld verteilt.

Das Gemälde Der Sä·mann Von Vincent van Gogh

Von Vincent van Gogh - Reprografie aus Kunstbuch, Gemeinfrei

Das Gemälde wurde jetzt mit Erbsen·suppe beworfen.
In einem Museum in Rom.
Eine Gruppe von Klima·schützer*innen hat das gemacht.
Sie nennen sich Die letzte Generation.

Hier kann man ein Video von dem Angriff sehen.

Das Gemälde war in einem Rahmen hinter Glas.
Darum wurde es von der Suppe nicht beschädigt.

Warum wurde das Bild angegriffen?

Es war ein Angriff durch die Gruppe Die letzte Generation.
Sie setzen sich für mehr Umwelt·schutz ein.
Sie fordern:
Klima·schutz muss wichtiger werden.
Politiker*innen müssen etwas verändern.
Es wird zu wenig getan.
Darum wollten sie, dass viele Menschen über die Aktion berichten.
Damit mehr über Klima·schutz gesprochen wird.
Damit sich etwas ändert.

Es gab schon mehrere solche Angriffe.
In einem Museum in London wurde ein Bild von Vincent van Gogh angegriffen.
Es wurde mit Tomaten·suppe beworfen.
Und ein Bild von Claude Monet wurde in Potsdam mit Kartoffel·brei angegriffen.
Die Angriffe hatten alle den·selben Grund.

Star-Lexikon

Wer war Claude Monet?

Claude Monet war ein französischer Maler.
Er lebte von 1840 bis 1926.
Er wurde 86 Jahre alt.

Claude Monet hat einen neuen und eigenen Mal·stil entwickelt.
Er war Impressionist.
Das bedeutet:
Farben und Licht waren in seinen Bildern besonders wichtig.
Am bekanntesten sind seine Seerosen·bilder.

Als junger Künstler hatte Monet sehr wenig Geld.
Viele bekannte Museen wollten seine Bilder nicht zeigen.
Erst als älterer Mann war er reich und bekannt.

Claude Monet war zweimal verheiratet.
Seine erste Frau starb nach einem Schwangerschafts·abbruch.
Danach ging es Claude sehr schlecht.
Aber eine Jahre später hat er sich noch einmal verliebt.
Und er hat noch einmal geheiratet.
Aber neben seinen Ehen hatte Claude Monet noch andere Liebes·beziehungen.

Claude Monet hat 2 Söhne mit seiner ersten Frau.
Und seine zweite Frau hatte 6 Kinder.
Diese Kinder hat Monet als seine eigenen Kinder angenommen.
Also hatten sie zusammen 8 Kinder.

Claude Monet lebte zusammen mit seiner Familie in Giverny.
Das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Paris.
Das Haus kann man heute noch besuchen.
Es sieht immer noch so aus wie früher.
Das Wichtigste am Haus war aber der Garten.
Claude Monet hat ihn zusammen mit einem Gärtner geplant und gepflegt.
In dem Garten gibt es einen Teich mit einer Brücke und Seerosen.
Die See·rosen hat Claude Monet sehr oft gemalt.
Bei jedem Licht.
Bei jedem Wetter.
Und zu allen Jahres·zeiten.

Am Ende seines Lebens konnte Claude Monet immer schlechter sehen.
Darum hatte er auch immer größere Probleme beim Malen.
Er konnte Farben immer schlechter erkennen.
Zum Malen musste er die Pinsel an lange Stäbe binden.

Darum ließ Monet sich operieren.
Er hatte zuerst große Angst vor der Augen·operation.
Aber danach konnte er wieder besser sehen und malen.

Claude Monet starb im Jahr 1926.
Er hatte Lungen·krebs.
Er wurde in Giverny beerdigt.
In der Nähe seines Gartens.

Das Braun·kehlchen ist Vogel des Jahres 2023

Immer einmal im Jahr wird der Vogel des Jahres gewählt.
Der NABU - Natur·schutz·bund Deutschland führt die Wahl durch.
Alle Menschen können im Internet abstimmen.
Im Jahr 2023 haben sie das Braun·kehlchen zum Vogel des Jahres gewählt.
So sieht das Braun·kehlchen aus:

Braun·kehlchen sind Zug·vögel.
Das heißt:
Im Winter sind sie in Afrika.
Und im Frühling kommen sie wieder zurück nach Europa.
Dabei fliegen sie zweimal im Jahr sehr weit.
Mehr als 5.000 Kilometer.

Braun·kehlchen fressen Insekten, Würmer und Spinnen.
Und im Herbst auch Beeren.

Das Braun·kehlchen ist ein Wiesen·brüter.
Das bedeutet:
Es baut seine Nester auf dem Boden.
Aber das ist ein Problem:
Es gibt immer weniger wilde Wiesen in Deutschland.
Darum gibt es auch immer weniger Braun·kehlchen.
Es ist eine gefährdete Vogel·art.
Ihr Lebens·raum wird immer kleiner.
Darum soll es im Jahr 2023 mehr Schutz·maßnahmen für das Braun·kehlchen geben.

Ein Bild des Künstlers Claude Monet wird mit Kartoffel·brei angegriffen

Claude Monet war ein berühmter Maler.
Er lebte von 1840 bis 1926.
Seine bekanntesten Bilder sind Bilder von See·rosen.
Hier sieht man den Künstler an seinem See·rosen·teich.

Ein Bild von Claude Monet wurde jetzt angegriffen.
In einem Museum in Potsdam.
Eine Gruppe von Menschen hat Kartoffel·brei auf das Bild gespritzt.

Hier kann man ein Video von dem Angriff sehen:

Aber:
Das Bild wurde bei dem Angriff nicht beschädigt.
Es ist in einem Rahmen hinter einer Glas·platte.
Nach dem Angriff wurde das Bild sofort unter·sucht.
Jetzt wird es gereinigt.
Wahrscheinlich ist es ab Mittwoch wieder in der Ausstellung in Potsdam zu sehen.

Warum wurde das Bild angegriffen?

Es war ein Angriff durch die Gruppe Die letzte Generation.
Sie setzen sich für mehr Umwelt·schutz ein.
Sie fordern:
Klima·schutz muss wichtiger werden.
Politiker*innen müssen etwas verändern.
Es wird zu wenig getan.
Darum wollten sie, dass viele Menschen über die Aktion berichten.
Damit mehr über Klima·schutz gesprochen wird.
Damit sich etwas ändert.

Vor etwa einer Woche gab es schon einmal einen ähnlichen Angriff auf ein Bild.
In einem Museum in London wurde ein Bild von Vincent van Gogh angegriffen.
Es wurde mit Tomaten·suppe beworfen.
Aus demselben Grund.
Auch dieses Bild wurde nicht beschädigt.
Nur der Rahmen.

Star-Lexikon

Wer war Claude Monet?

Claude Monet war ein französischer Maler.
Er lebte von 1840 bis 1926.
Er wurde 86 Jahre alt.

Claude Monet hat einen neuen und eigenen Mal·stil entwickelt.
Er war Impressionist.
Das bedeutet:
Farben und Licht waren in seinen Bildern besonders wichtig.
Am bekanntesten sind seine Seerosen·bilder.

Als junger Künstler hatte Monet sehr wenig Geld.
Viele bekannte Museen wollten seine Bilder nicht zeigen.
Erst als älterer Mann war er reich und bekannt.

Claude Monet war zweimal verheiratet.
Seine erste Frau starb nach einem Schwangerschafts·abbruch.
Danach ging es Claude sehr schlecht.
Aber eine Jahre später hat er sich noch einmal verliebt.
Und er hat noch einmal geheiratet.
Aber neben seinen Ehen hatte Claude Monet noch andere Liebes·beziehungen.

Claude Monet hat 2 Söhne mit seiner ersten Frau.
Und seine zweite Frau hatte 6 Kinder.
Diese Kinder hat Monet als seine eigenen Kinder angenommen.
Also hatten sie zusammen 8 Kinder.

Claude Monet lebte zusammen mit seiner Familie in Giverny.
Das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Paris.
Das Haus kann man heute noch besuchen.
Es sieht immer noch so aus wie früher.
Das Wichtigste am Haus war aber der Garten.
Claude Monet hat ihn zusammen mit einem Gärtner geplant und gepflegt.
In dem Garten gibt es einen Teich mit einer Brücke und Seerosen.
Die See·rosen hat Claude Monet sehr oft gemalt.
Bei jedem Licht.
Bei jedem Wetter.
Und zu allen Jahres·zeiten.

Am Ende seines Lebens konnte Claude Monet immer schlechter sehen.
Darum hatte er auch immer größere Probleme beim Malen.
Er konnte Farben immer schlechter erkennen.
Zum Malen musste er die Pinsel an lange Stäbe binden.

Darum ließ Monet sich operieren.
Er hatte zuerst große Angst vor der Augen·operation.
Aber danach konnte er wieder besser sehen und malen.

Claude Monet starb im Jahr 1926.
Er hatte Lungen·krebs.
Er wurde in Giverny beerdigt.
In der Nähe seines Gartens.

In Bonn gibt es jetzt eine Leih·bar

Die Leih·bar Bonn ist eine Bibliothek der Dinge.
Das heißt:
Man kann hier keine Bücher aus·leihen.
Sondern Dinge.
Zum Beispiel diese Dinge:

  • eine Popcorn-Maschine
  • eine elektrische Hecken·schere
  • eine Ukulele
  • eine Kreis·säge
  • ein Kinder·reise·bett

Und viele andere Dinge.

Viele dieser Dinge braucht man nicht jeden Tag.
Man benutzt sie nur manchmal.
Und so muss man alle diese Sachen nicht selbst kaufen.
Man kann sie aus·leihen.
So können viele Menschen sie benutzen.
Das ist gut zum Geld sparen.
Und es ist gut für die Umwelt.

Wie funktioniert die Leih·bar?

Alle Menschen können Dinge in der Leihbar ausleihen.
Es kostet nichts.
Aber:
Manche Dinge in der Leih·bar sind sehr wert·voll.
Dann bezahlt man für die Dinge Pfand.
Dieses Geld bekommt man später wieder zurück.
Wenn man den Gegenstand zurück·gibt.

Man trägt seine Daten in ein Formular ein.
Also zum Beispiel den Namen und die Telefon·nummer.
Das kann man im Internet machen.
Oder direkt in der Leih·bar.

Außerdem trägt man ein:
Wie lange möchte ich den Gegenstand leihen?
Nach dieser Zeit bringe man den Gegenstand wieder zurück.

Man kann auch Dinge an die Leihbar spenden.
Dann können sie von anderen aus·geliehen werden.
Diese Dinge wünscht sich die Leih·bar gerade als Spende:

  • eine Wachs- und Polier·maschine
  • einen Fliesen·schneider
  • eine Loch·zange 
  • eine Zange 
  • ein Multi·meter
  • Maler·vlies
  • einen Tapezier-Tisch
  • einen Bau·strahler
  • eine Schutz·brille 
  • eine Sack·karre
  • einen Leitungs·sucher
  • eine Ast·schere 
  • eine Harke
  • einen Laub·rechen
  • einen Spaten 
  • Leucht·deko 
  • eine Schaufel
  • eine Motor·sense
  •  eine Iso·matte 
  • eine Luft·matratze
  • eine Luft·pumpe
  • ein Tarp
  • eine Musik·anlage
  • eine Bluetooth-Box
  • Party-Beleuchtung 
  • eine Karaoke-Maschine
  • einen Dia-/Film-Scanner
  • ein Body·board
  • ein E-Piano
  • ein Keyboard
  • einen Grill, 
  • eine Bier·bank·garnitur
  • ein Fern·glas 
  • einen GPS-Tracker 
  • Walkie-Talkies
  • eine Strand·muschel 
  • Schwimm·westen
  • ein Bügel·brett
  • ein Laminier·gerät
  • eine Eiswürfel·maschine
  • einen Entsafter
  • eine Kuchen·transport·box
  • einen Hoch·sitz für Babys
  • eine Stativ·leinwand
  • Klapp·stühle

Alle Informationen findet man auch auf der Internet·seite der Leih·bar Bonn.

Gute Nachricht des Tages 92: Bonn bekommt eine begrünte Litfaß·säule

Bonn bekommt eine neue Litfaß·säule.
So sieht eine Litfaß·säule aus:

An einer Litfaß·säule befestigt man Plakate.
Zum Beispiel Werbung für Ausstellungen und Konzerte.
Früher gab es viele Litfaß·säulen in den Städten.
Heute sind es nur noch wenige.

Aber:
Bonn bekommt jetzt eine neue Litfaß·säule.
Es ist eine begrünte Litfaß·säule.
Das bedeutet:
Das Dach der Litfaß·säule ist bepflanzt.
Außerdem gibt es auf dem Dach der Litfaß·säule ein Bienen·hotel.
So ist die Litfaß·säule ein guter Ort für Insekten.

Eine solche Litfaß·säule gibt es bis jetzt in Deutschland noch nicht.

Die steht an der Bus·halte·stelle Beethoven·halle in der Welsch·nonnen·straße.
Hier kann man sie sehen.

In Zukunft soll es noch mehr begrünte Litfaß·säulen in Bonn geben.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.

Gute Nachricht des Tages 84: Australien will die Koalas besser schützen

Koalas gibt es nur in Australien.
Sie leben an keinem anderen Ort der Welt.
Koalas brauchen Eukalptus·bäume.
Denn sie fressen die Blätter der Bäume.
Sie brauchen genug Platz.
Es muss regelmäßig regnen.
Und andere Koalas müssen in der Nähe leben.
Nur dann können Koalas gut leben.

So sehen Koalas aus:

Aber auch in Australien gibt es immer weniger Koalas.
Sie sind sehr stark gefährdet.
Sie müssen besser geschützt werden.
Sonst könnten sie aus·sterben.

Woran liegt das?
Warum gibt es immer weniger Koalas?

Das hat verschiedene Gründe:

  • Das Klima verändert sich.
    In vielen Gegenden von Australien wird das Land immer trockener.
    Es fällt nicht mehr genug Regen.
  • Es gab schwere Wald·brände in Australien.
    Bei den Bränden sind viele Koalas gestorben.
  • Es werden immer mehr Eukalptus·wälder abgeholzt.
    Der Lebens·raum der Koalas wird immer kleiner.

Jetzt hat die australische Regierung entschieden:
Sie wollen mehr für den Schutz der Koalas tun.
Dafür wollen sie in den nächsten 4 Jahren viel Geld ausgeben.
50 Millionen australische Dollar.
Das sind umgerechnet 31 Millionen Euro.

 Sussan Ley ist die australische Umwelt·ministerin.
Sie sagt:
"Wir ergreifen beispiel·lose Maßnahmen zum Schutz des Koalas und arbeiten mit Wissenschaftlern, medizinischen Forschern, Tier·ärzten, Gemeinden, Bundes·staaten, lokalen Regierungen und der indigenen Bevölkerung zusammen."

Damit meint sie:
Alle müssen zusammen·arbeiten.
Damit die Koalas besser geschützt werden.

Am wichtigsten ist:
Die Lebens·räume der Koalas dürfen nicht mehr vernichtet werden.
Die Eukalptus·wälder dürfen nicht weiter abgeholzt werden.
Nur dann können auch in Zukunft noch Koalas in Australien leben.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Freiwillige gesucht zum Zählen von Meer·echsen

Die Uni in Leipzig sucht Freiwillige.
Die Freiwilligen sollen Meer·echsen auf Fotos zählen.

Meerechsen gehören zur Art der Leguane.
So sehen Meer·echsen aus:

Warum ist das wichtig?

Es gibt nur noch sehr wenige dieser Meer·echsen.
Sie leben auf den Galapagos-Inseln.
Aber sie sind vom Aussterben bedroht.
Das bedeutet:
Es gibt nur noch sehr wenige Tiere.
Bald gibt es vielleicht gar keine mehr.

Forscher und Forscherinnen sind mit Drohnen über die Galapagos-Inseln geflogen.
Die Drohnen haben Fotos aus der Luft gemacht.
Auf den Fotos kann man die Meer·echsen sehen.
Die Meer·echsen müssen jetzt gezählt werden.
Damit man sicher weiß:
Wie viele Meer·echsen gibt es noch auf den Galapagos-Inseln?

Auf den Fotos sieht man auch:
Rund um die Meer·echsen gibt es sehr viel Plastik·müll.
Der Plastik·müll ist sehr gefährlich für die Meer·echsen.
Und für alle anderen Tiere und Pflanzen im Meer.

Möchten Sie Meer·echsen zählen?
Dann melden Sie sich bei der Uni Leipzig.
Sie können eine E-Mail schreiben: iguanasfromabove@gmail.com.
Oder Sie können anrufen: 03 41 97 367 25.

Gute Nachricht des Tages 82: Ein indischer Förster pflanzt seit 42 Jahren jeden Tag einen Baum

Jadav Molai Payeng lebt in Indien.
Er ist 58 Jahre alt.
Er ist Förster.
Ein Förster kümmert sich um den Wald.

Jadav Molai Payeng hat in seinem Leben schon sehr viele Bäume gepflanzt.
Mit 16 Jahren hat er damit angefangen.
Und bis heute hat er nicht mehr damit aufgehört.
Er pflanzt seit 42 Jahren jeden Tag einen Baum.
Daraus ist schon ein großer Wald gewachsen.
Der Wald heißt Molai Wald.

Der Molai Wald ist schon sehr groß.
Darum muss Jadav Molai Payeng sehr früh aufstehen.
Jeden Morgen zwischen 3 Uhr und halb 4.
Dann fährt er 20 Minuten lang mit einem Boot über den Brahmaputra Fluss.
Dann fährt er mit dem Fahr·rad.
Eine halbe Stunde oder eine Stunde.
Erst dann kommt er zu einem guten Platz.
Da kann er dann noch einen Baum pflanzen.

Mit 16 Jahren hat Jadav Molai Payeng die ersten 20 Bäume gepflanzt.
Er hatte tote, vertrocknete Schlangen gesehen.
Da wusste er:
Es muss etwas für die Umwelt tun.

Jadav Molai Payeng pflanzt immer verschiedene Bäume und Pflanzen.
So können im Molai Wald viele verschiedene Tiere leben.
Zum Beispiel diese Tiere:

  • Tiger
  • Nashörner
  • Affen
  • Rehe
  • Hasen 
  • Vögel
  • Elefanten

Für seinen Einsatz für den Wald hat Jadav Molai Payeng viele Preise bekommen.
Und es gibt ein Kinder·buch über seine Geschichte.
Das Kinder·buch heißt: Jadav and the Tree-Place.
Auf Deutsch heißt das: Jadav und das Schloss aus Bäumen.

2020 wurde Jadav Molai Payeng nach Mexiko eingeladen.
Dort arbeitet er jetzt an einem neuen Projekt mit.
Das Ziel ist:
In Mexiko sollen 7 Millionen Bäume gepflanzt werden.

Hier kann man ein Foto von Jadav Molai Payeng sehen.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Gute Nachricht des Tages 80: In Frankreich wird nachts die Beleuchtung ausgeschaltet

In Frankreich gibt es ein neues Gesetz.
In dem Gesetz steht:
In Frankreich muss nachts die Beleuchtung aus·geschaltet werden.
In Schau·fenstern.
An Büros und Geschäften.
Leucht·reklame.
Und Lichter an öffentlichen Gebäuden.
[Ein öffentliches Gebäude ist zum Beispiel ein Rat·haus. Oder eine Schule.]

Wann wird das Licht ausgeschaltet?
In Büros wird eine Stunde nach Arbeits·ende das Licht aus·geschaltet.
An Gebäuden und in Geschäften wird das Licht zwischen 1 Uhr nachts und 7 Uhr morgens aus·geschaltet.

Warum ist das eine gute Nachricht?
Das hat 2 Gründe:

  1. Es wird weniger Strom verbraucht.
    Das ist gut für die Umwelt.
  2. Es ist besser für viele Vögel.
    Sie werden durch zu viel Licht nachts von ihrem Weg abgelenkt.
    Das Licht ist aus?
    Dann passiert es nicht.

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Ed Sheeran pflanzt Bäume

Ed Sheeran ist Sänger.
Er ist 30 Jahre alt.
So sieht er aus:

Ed Sheeran muss als Musiker viel reisen.
Er gibt Konzerte an vielen Orten der Welt.
Darum ist er oft mit dem Flugzeug unterwegs.
Auch wenn es schlecht für die Umwelt ist.
Ed Sheeran findet Umwelt·schutz aber wichtig.
Darum hat er sich etwas überlegt.
Er erzählt:
"Ich versuche, so viel Land wie möglich zu kaufen und so viele Bäume wie möglich zu pflanzen.
Ich versuche, so viel vom Vereinigten Königreich zu renaturieren, wie ich kann.
[Das Vereinigte Königreich ist ein anderer Name für Großbritannien.]
Ich liebe meine Grafschaft und ich liebe die Tier·welt und die Umwelt.
Wann immer ich das sage, habe ich das Gefühl, dass man mir den Kopf ab·beißen wird, weil mein Job kein sehr nachhaltiger ist, da ich in Städte reise und dort auftrete.
Aber ich versuche mein Bestes."

Renaturieren bedeutet:
Man kümmert sich um die Natur in einem Gebiet.
Man schafft wieder einen Lebens·raum für Tiere und Pflanzen.
Zum Beispiel:
Man baut dort keine Gebäude hin.
Man pflanzt wieder Wiesen·blumen auf einer Wiese an.
Damit Bienen dort wieder leben können.
Oder:
Man entfernt Abwasser und Dünger aus Flüssen.
Dann ist das Wasser wieder sauberer.
Und es können wieder mehr Tiere in den Flüssen leben.