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Einträge zum Stichwort: Umwelt

Gute Nachricht des Tages 124: In Nürnberg gibt es jetzt einen Un·perfekt·laden

In Nürnberg gibt es jetzt einen Un·perfekt·laden.
Er heißt: Mit Ecken und Kanten.
In dem Laden werden Dinge verkauft, die nicht perfekt sind.
Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Zum Beispiel:

  • Die Sache hat eine kleine Macke oder einen Fehler.
  • Jemand hat etwas bestellt.
    Dann will die Person es doch nicht haben und schickt es zurück.
  • Eine Firma macht eine neue Verpackung für etwas.
    Zum Beispiel:
    Eine Wimpern·tusche bekommt eine neue Verpackung.
    Aber es sind noch Wimpern·tuschen in der alten Verpackung übrig.
  • Eine Firma stellt eine Sache nicht mehr her.
    Die Reste werden dann günstiger verkauft.

Eine Innenansicht des Ladens mit Kleidung und Einrichtungsgegenständen.

Der Un·perfekt·laden "Mit Ecken und Kanten"

Mit Ecken und Kanten

In anderen Firmen werden diese Dinge oft weg·geworfen.
Aber im Un·perfekt·laden nicht.
Sie werden trotzdem verkauft.
Aber sie sind billiger.
Das ist gut für die Käufer*innen und es ist gut für die Umwelt.

Warum ist das so?

  • Es entsteht weniger Müll.
  • Es wird weniger Energie verbraucht.
    Weil weniger neue Sachen hergestellt werden.
  • Es werden weniger Rohstoffe verbraucht.
    Also weniger Materialien wie Holz, Wasser oder Benzin. 

Außerdem sind alle Dinge im Un·perfekt·laden nach·haltig und fair hergestellt.
Das bedeutet:
Alle Hersteller*innen werden fair bezahlt.
Und die Umwelt wird geschont.

Alle Dinge aus dem Un·perfekt·laden kann man im Geschäft in Nürnberg kaufen.
Oder im Shop im Internet.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Viele Menschen trauern um Jane Goodall

Gestern ist Jane Goodall gestorben.
Sie war eine bekannte Forscherin.
Sie hat mit wilden Schimpansen zusammen·gelebt.
Um mehr über ihr Leben zu erfahren.
Und sie hat viele Jahre für Umwelt·schutz und Tier·schutz gekämpft.
Sie wurde 91 Jahre alt.

Jane Goodall war für viele Menschen auf der ganzen Welt ein Vorbild.
Viele Menschen nehmen jetzt Abschied von ihr.

António Guterres ist Politiker.
Er ist UN-General·sekretär.
Er schreibt über Jane Goodall:
"Jane Goodall hat sich un·ermüdlich für unseren Planeten und all seine Bewohner gearbeitet.
Sie hinterlässt ein außer·gewöhnliches Vermächtnis für die Menschheit und die Natur.
Ich bin zutiefst betrübt über ihren Tod."

Unermüdlich bedeutet:
Sie hat immer weiter gemacht mit ihrer Arbeit.
Ohne müde zu werden.
Und ohne Pause.

Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan schreiben:
"Jane Goodall war eine visionäre Humanistin, Wissenschaftlerin, Freundin des Planeten und unsere Freundin."

Visionäre Humanistin bedeutet:
Sie hatte eine genaue Vorstellung von der Zukunft der Menschen.

Barack Obama schreibt:
"Jane Goodall hatte die bemerkens·werte Fähigkeit, uns dazu zu inspirieren, uns mit den Natur·wundern unserer Welt zu verbinden.
Ihre bahn·brechende Arbeit über Primaten und die Bedeutung des Natur·schutzes öffnete Türen für Generationen von Frauen in der Wissenschaft."

Bahnbrechend bedeutet:
Sie hat in ihrer Arbeit viel Neues heraus·gefunden.
Ihre Arbeit hat viel verändert.

Und Primaten ist ein anderes Wort für Menschen und Menschen·affen.
Hier sind Schimpansen damit gemeint.

Greenpeace ist eine Gruppe von Aktivist*innen für Umwelt·schutz und Natur·schutz.
Sie schreiben über Jane Goodall:
"Jane Goodalls bahn·brechende Forschung hat nicht nur das Verständnis der Schimpansen und ihres Lebens·raums revolutioniert, sondern sie sei auch eine unermüdliche Für·sprecherin für den Schutz von Wild·tieren und Wäldern geworden, die Millionen dazu inspiriert hat, selbst aktiv zu werden."

Damit meint Greenpeace:
Jane Goodall war ein Vorbild für viele Menschen.
Durch sie sind sie selbst im Natur·schutz aktiv geworden.

Leonardo DiCaprio war mit Jane Goodall befreundet.
Er schreibt über sie:
"Sie war eine wahre Heldin für den Planeten.
Sie war eine Inspiration für Millionen und für mich eine liebe Freundin.
Sie brachte Generationen die Wunder der Natur nahe."

Inspiration bedeutet:
Viele Menschen wollten so sein wie Jane Goodall.

Ellen DeGeneres ist eine amerikanische Moderatorin.
Jane Goodall war zu Gast in ihrer Sendung.
Sie schreibt:
"Danke Jane für all das Gute, das du getan hast.
Du hast Schranken für Frauen auf der ganzen Welt durch·brochen."

Bisher weiß man noch nicht:
Wann und wo wird Jane Goodall beerdigt?

Star-Lexikon

Wer ist Ellen deGeneres?

Ellen deGeneres ist 67 Jahre alt.

Sie ist Moderatorin und Komikerin.
Komikerin heißt:
Sie erzählt Witze auf der Bühne.
Und im Fernsehen.

Ellen deGeneres ist Amerikanerin.
Sie wurde in den USA geboren.
Und sie lebt auch immer noch dort.

Als junge Frau hat Ellen deGeneres Stand up Comedy gemacht.
Das heißt:
Sie stand auf der Bühne.
Das Publikum kannste sie nicht.
Sie hat Witze erzählt.
Dann klatscht das Publikum.
Daran merkt man dann:
Was der Witz gut oder nicht?
So wurde Ellen deGeneres bekannt.

Ellen deGeneres hat eine eigene Fernseh-Sendung.
Die Sendung heißt The Ellen DeGeneres Show.
Das heißt übersetzt: Die Ellen DeGeneres Show.
Es ist eine Talk Show.
Das heißt:
Es werden Leute zum Gespräch eingeladen.
Ellen DeGeneres unterhält sich mit ihnen.

Für ihre Arbeit beim Fernsehen hat Ellen DeGeneres viele Preise gewonnen.
Und sie hat einen Hollywood-Stern.
Das heißt:
Sie hat einen Stern am Walk of Fame.

Der “Walk of Fame” ist ein Geh-Weg in Los Angeles. In den USA.
Dort sind Sterne auf den Steinen in der Straße.
Auf den Sternen stehen die Namen von berühmten Stars.
Von Schauspielern und Schauspielerinnen.
Oder von Musikern und Musikerinnen.
Neben den Sternen sieht man ihre Hand-Abdrücke und Fuß-Abdrücke.
Der Bürger-Steig ist vor einem berühmten Theater.
Es heißt “Chinese Theater”.

Unter den Sternen findet man immer die Hand-Abdrücke der Stars.
Und ihre Unterschrift.
Die schreiben sie in nassen Zement.
Dann wird der Zement fest.
Und man kann die Unterschrift für immer lesen.

Ellen DeGeneres Stern hat die Nummer 2.477 [zwei-tausend-vier-hundert-sieben-und-siebzig].

Ellen DeGeneres schreibt auch Bücher.
Bis jetzt hat sie 4 Bücher geschrieben.
So heißen ihre Bücher:

  • My Point… And I Do Have One [übersetzt: Mein Stand-Punkt... und ich habe einen]
  • The Funny Thing Is… [übersetzt; Das Lustige ist...]
  • Seriously… I’m Kidding [Ernsthaft... Ich mache Spaß]
  • Home [übersetzt: Zu Hause]

Ellen DeGeneres ist lesbisch.
Das heißt:
Sie ist eine Frau.
Und sie verliebt sich in Frauen.
Nicht in Männer.

Ellen DeGeneres ist verheiratet.
Ihre Frau heißt Portia de Rossi.
Die beiden sind seit 2004 ein Paar.
Seit 2008 sind sie verheiratet.

Ellen DeGeneres ist ein Vorbild für viele lesbische Frauen.
Sie hat sich schon früh geoutet.
Das heißt:
Sie hat allen gesagt: Ich bin lesbisch.
Zu der Zeit haben das nur wenige Stars gemacht.

Wer ist Leonardo DiCaprio?

Leonardo DiCaprio ist 50 Jahre alt.

Er ist Schauspieler.
Er hat in diesen Filmen mit-gespielt:

  • Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa
  • Titanic
  • Der große Gatsby

Für seine Arbeit als Schauspieler hat Leonardo DiCaprio viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel den Oscar.
[Der Oscar ist der bekannteste Film-Preis der Welt.]
Und den Golden Globe [übersetzt: Goldene Welt-Kugel].

Leonardo DiCaprio ist Amerikaner.
Er wurde in den USA geboren.
Und er lebt immer noch dort.

Wie hat Leonardo DiCaprio seinen Namen bekommen?
Seine Mutter erzählt es so:
Sie war schwanger.
Sie hat sich im Museum Bilder angesehen.
Sie stand gerade vor einem Bild vonLeonardo da Vinci.
Er ist ein sehr berühmter Maler.
Vor diesem Bild hat das ungeborene Baby ihr von innen gegen die Bauch-Decke getreten.
Da wusste sie:
Mein Baby soll Leonardo heißen.

Leonardo DiCaprio hat schon früh als Schauspieler gearbeitet.
Als Jugendlicher hat er in Werbe-Filmen mit-gespielt.
Und in mehreren Fernseh-Serien.
So wurde er bekannt.

Mit seinen Filmen hat Leonardo DiCaprio sehr viel Geld verdient.
Er gehört zu den reichsten Schauspielern der Welt.
Außerdem hat Leonardo DiCaprio eine eigene Film-Firma.
Auch damit verdient er viel Geld.

Leonardo DiCaprio hat eine Freundin.
Sie heißt Camila Morrone.
Sie ist auch Schauspielerin.
Sie kommt aus Argentinien.
Camila Morrone ist 23 Jahre jünger als Leonardo DiCaprio.

Leonardo DiCaprio hat eine eigene Stiftung.
Damit sammelt er viel Geld für den Umwelt-Schutz.
Er findet:
Die Umwelt muss besser geschützt werden.
Viele Tier-Arten sind nur noch sehr selten.
Es werden immer mehr Bäume im Regen-Wald gefällt.
Es wird zuviel Öl und Kohle benutzt.
Das ist sehr schlecht für die Umwelt.
Das will Leonardo DiCaprio verändern.
Darum spricht er immer wieder darüber.
Mit vielen Menschen.
Zum Beispiel mit dem Papst.
Oder mit Politikern und Politikerinnen.

2017 wurde eine Spinne nach Leonardo DiCaprio benannt.
Sie heißt Spintharus leonardodicaprioi.

2018 wurde ein Käfer nach Leonardo DiCaprio benannt.
Er heißt Grouvellinus leonardodicaprioi.

Wer war Jane Goodall?

Jane Goodall war eine bekannte Forscherin und Umwelt·schützerin.
Sie wollte schon als Kind mit Tieren arbeiten.
Und das hat sie auch gemacht.

Als junge Frau hat Jane Goodall viele Jahre in Afrika gelebt.
Sie hat als Wissenschaftlerin gearbeitet.
Sie hat Schimpansen erforscht.
[Schimpansen sind Menschen·affen.]
Bis dahin wusste man nur wenig über Schimpansen.
Sie hat vieles neu heraus·gefunden.

Dann war Jane Goodall viele Jahrzehnte lang als Umwelt·schützerin unter·wegs.
Sie reiste um die Welt.
Sie hielt Vorträge.
Sie sammelte Spenden für den Umwelt·schutz.

Jane Goodall arbeitete oft mit Kindern und Jugendlichen.
Sie wünschte sich:
Kinder sollen schon jung etwas über den Umwelt·schutz lernen.
Und sie sollen in Jugend·gruppen etwas dafür tun.
Diese Jugend·gruppen gibt es in mehr als 100 Ländern.
Sie heißen Roots and Shoots.
Übersetzt heißt das: Wurzeln und Sprösslinge.
Sprösslinge sind junge Pflanzen.
Sie wachsen noch.

Jane Goodall hat ein eigenes Forschungs·institut gegründet.
Ihr Ziel war:
Schimpansen sollen geschützt werden.
Auch ihr Lebens·raum soll erhalten werden.
Sonst könnten sie aus·sterben.
Das heißt:
Dann gäbe es keine Schimpansen mehr auf der Welt.

Jane Goodall hat viele Bücher geschrieben.
Bücher über Schimpansen.
Bücher über Umwelt·schutz.
Und Bücher über ihr Leben.

2018 gab es einen Film über Jane Goodall Leben.
Er wurde im Kino gezeigt.
Der Film heißt "Jane".

Jane Goodall war verheiratet.
Mit dem Filme·macher Hugo van Lawick.
Er hat Jane Goodall bei ihrer Arbeit gefilmt.
So haben die beiden sich kennen·gelernt.
Sie haben einen Sohn zusammen.
Jane Goodall und ihr erster Mann haben sich scheiden lassen.
Später hat Jane Goodall noch einmal geheiratet.
Ihr zweiter Mann hieß Derek Bryceson.
Er ist an Krebs gestorben.

Für ihre Arbeit wurde Jane Goodall oft geehrt.
Sie hat viele Preise und Medaillen bekommen.
[Medaille ist ein anderes Wort für Orden.]
Es sind Ehrungen aus vielen verschiedenen Ländern.

Jane Goodall lebte von 1934 bis 2025.
Sie wurde 91 Jahre alt.

Wer ist Barack Obama?

Barack Obama ist 64 Jahre alt.

Er ist Politiker.
Er war der amerikanische Präsident.
Das war in den Jahren 2009 bis 2017.
Er gehört zur Demokratischen Partei in den USA.

Bis jetzt war Barack Obama der jüngste Präsident der USA.
Mit 55 Jahren wurde er zum Präsidenten gewählt.

Vor seiner Arbeit als Präsident war Barack Obama Rechts-Anwalt.

Barack Obama wurde auf Hawaii geboren.
Sein Vater kommt aus Kenia.
Seine Mutter kommt aus den USA.

Barack Obama ist verheiratet.
Seine Frau heißt Michelle Obama.
Zusammen haben Barack und Michelle Obama 2 Töchter.
Sie heißen Malia und Natasha.

Im Jahr 2009 hat Barack Obama den Friedens-Nobel-Preis bekommen.
Der Grund ist: Er hat sich für den Frieden eingesetzt.
Und dafür, dass die Länder der Welt besser zusammen-arbeiten.

Barack Obamas Vater ist 1971 bei einem Auto-Unfall gestorben.
Vorher. hatte er seinen Sohn mehr als 10 Jahre lang nicht gesehen.

Der Nama Barack ist arabisch.
Übersetzt heißt er: Gesegnet von Gott.

Barack Obamas Hobbys sind Poker und Basketball.

Heute ist Earth Night in Deutschland und Österreich

Seit 2009 gibt es in Deutschland die Earth Hour.
Immer einmal im Jahr.

Earth Hour spricht man so aus: Örs Auer.
Übersetzt heißt es: Stunde der Erde.

Was passiert bei der Earth Hour?

Viele Menschen überall auf der Welt machen dann das Licht aus.
Damit wollen sie zeigen:
Umwelt·schutz ist wichtig.
Wir verbrauchen zuviel Strom.
Wir achten nicht genug auf die Umwelt.
Überall ist zu viel künstliches Licht.

Die Umwelt·schutz·gruppe WWF hat die Earth Hour erfunden.
Es ist die größte Umwelt·schutz·aktion der Welt.

In diesem Jahr ist etwas neu:
Das Licht wird nicht nur für eine Stunde ausgemacht.
Sondern für die ganze Nacht.
Darum heißt die Aktion nicht mehr Earth Hour.
Sondern Earth Night.
Also Nacht der Erde.

Ab 21 Uhr werden heute in Deutschland und Österreich viele Lichter ausgeschaltet.

Nicht nur Privat·personen machen bei der Earth Night mit.
Auch mehr als 100 Städte sind dabei.

Das Ziel ist:
Durch die Earth Night sollen die Menschen mehr über den Umwelt·schutz nach·denken.

Ist die Apple Watch klima·neutral oder nicht?

Die Firma Apple stellt Computer und Handys her.
Außerdem Uhren.
Die Uhren heißen Apple Watch.
Das spricht man so aus: Äppl Wotsch.
Die Apple Watch kann man mit dem Handy verbinden.
Dann kann man darauf zum Beispiel Nachrichten lesen.
Oder man kann kontrollieren:
Wie viele Schritte bin ich heute gelaufen?

Apple hat zu eineigen seiner Uhren auf der Internetseite geschrieben:
Die Uhren sind klima·neutral.

Was bedeutet das?

Die Uhren werden neu hergestellt.
Dafür werden verschiedene Materialien gebraucht.
Zum Beispiel:

  • Metall 
  • Plastik
  • Silber
  • Kupfer

Und andere Materialien.

Das alles belastet die Umwelt.
Apple sagt aber:
Sie arbeiten in den Firmen sehr umwelt·schonend.
Das Klima wird also nur wenig belastet.
Und sie sagen:
Wir gleichen das aus.
Wir pflanzen Bäume.
Das ist gut für die Umwelt und das Klima.

Aber ein Gericht prüft jetzt:
Stimmt das wirklich?

Es stimmt:
Die Firma Apple hat viele Bäume gepflanzt.
Aber bis jetzt weiß man gar nicht:
Wie lange können diese Bäume dort stehen·bleiben?
Manche Flächen hat die Firma Apple gepachtet.
Bis zum Jahr 2029.
Also nur noch für 4 Jahre.
Man weiß nicht:
Was passiert danach mit den Bäumen?

Darum prüft ein Gericht jetzt:
Sind die Uhren von Apple wirklich klima·neutral oder nicht?
Eine Gerichts·verhandlung in Frankfurt untersucht das jetzt.

Die ersten Anzeichen zeigen:
Wahrscheinlich sind die Uhren nicht klima·neutral.
Dann muss Apple die Werbung ändern.
Und vielleicht eine Strafe zahlen.

Warum sollte im Mai niemand den Rasen mähen?

Der Monat Mai wird auch "mäh·freier Mai" genannt.
Weil niemand in diesem Monat seinen Rasen mähen sollte.

Warum ist das so?

Der mäh·freier Mai hat viele Vorteile:

  • Die Wiese wird nicht gemäht.
    Dann können im Mai Wildblumen wachsen.
    Zum Beispiel Löwen·zahn, Klee und Gänse·blümchen.
    Dann finden Bienen und andere Insekten mehr Nahrung.
  • Auf einer ungemähten Wiese können verschiedene Tier·arten ihre Nester bauen.
    Beim Mähen werden diese Nester zerstört.
  • Schmetterlinge legen ihre Eier an bestimmten Pflanzen ab.
    Und ihre Raupen brauchen Wild·kräuter wie Brenn·nesseln als Futter.
  • Marien·käfer und Heu·schrecken leben gerne in dichtem Gras.
    Sie fressen Schädlinge im Garten.
  • Frösche und Kröten finden Schutz vor Sonne und vor Feinden im hohen Gras.
  • Vögel finden im Gras Insekten zum Fressen.
    Und manche Vögel nutzen das hohe Gras zum Nest·bau.
  • Igel finden Schutz und Futter in einer ungemähten Wiese.

Außerdem können Gartenbesitzer*innen Zeit sparen.
Wenn sie ihre Wiese nicht mähen.

Manche Menschen wollen ihren Rasen aber gerne öfter mähen.
Auch im Mai.
Sie finden:
Eine wilde Wiese sieht unordentlich aus.

Was kann man da machen?

Auch ein kleiner Teil Wiese hilft der Natur.
Dann kann man zum Beispiel einen Teil der Wiese mähen.
Vielleicht rund um das Haus.
Und weiter hinten im Garten lässt man die Wiese etwas höher wachsen.
Auch das hilft den Tieren und der Natur.

Gute Nachricht des Tages 121: Eine 100-Jährige Schildkröte hat ein Baby bekommen

In einem Zoo in Philadelphia in den USA leben Riesen·schild·kröten.
Manche von ihnen sind 100 Jahre alt.
Sie gehören zur Art der Santa-Cruz-Riesen·schild·kröten.

So sieht eine Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte aus:

Eine sehr große Schildkröte mit einem Panzer in Braun- und Grautönen

Eine Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte

Von David Adam Kess - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Riesenschildkröten sind sehr selten.
Viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.
Auch die Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte.
Andere Arten sind schon ausgestorben.

Jetzt wurde im Zoo in Philadelphia eine Baby·schildkröte geboren.
Das Besondere ist:
Die Eltern der Baby·schildkröte sind die ältesten Zoo·tiere dort.
Beide sind mehr als 100 Jahre alt.
Für beide ist es ihr erstes Baby.
Die Mutter·schild·kröte ist damit wahrscheinlich die älteste Erst·mutter der Welt.
Das bedeutet:
Noch keine andere Mutter hat so spät im Leben ihr erstes Baby bekommen.
Und: Noch nie wurde eine Santa-Cruz-Riesen·schild·kröte in einem Zoo geboren.

Im Moment können Zoo-Besucher*innen die Baby·schildkröte noch nicht sehen.
Im Moment verbringt sie noch Zeit nur mit ihren Eltern.
Erst ab Ende April wird sie in einem Gehege zu sehen sein.

In diesem Video kann man die Baby·schildkröte sehen.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Was sind Geister·netze?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was sind Geister·netze?

Ein Fischer·boot fährt raus aufs Meer.
2 Fischer wollen Thun·fische fangen.
Dafür haben sie Fischer·netze mitgenommen.
Aber dann kommt das Fischer·boot in einen Sturm.
Eines der Netze reißt ab.
Es sinkt auf den Meeres·boden.
Dort bleibt es liegen.
Algen wachsen durch das Netz.
Diese Netze auf dem Meeres·boden nennt man Geister·netze.

Warum ist das ein Problem?

Die Geister·netze sind eine Gefahr für Fische, Vögel und andere Tiere.
Die Netze sind aus Kunst·stoff.
[Man kann auch sagen: Sie sind aus Plastik.]
In dem Kunst·stoff sind oft giftige Stoffe.
Die lösen sich und sind jetzt im Meer·wasser.
Außerdem lösen sich ganz kleine Plastikteile von den Netzen.
Man nennt das Mikro·plastik.
Und Tiere fressen dieses Mikro·plastik.

Geister·netze sind ein großer Teil des Plastik·mülls in den Meeren.
Darum forschen Fach·leute gerade zu der Frage:
Wie kann man Geister·netze wieder vom Meeres·boden entfernen?

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Igel·tore schützen den Lebens·raum von Igeln

Die Deutsche Wild·tier·stiftung setzt sich ein für Tier·schutz und Umwelt·schutz.
Sie haben jetzt die Aktion Igel·garten gestartet.
Das Ziel ist:
Igel sollen besser geschützt werden.

Der Igel ist das Tier des Jahres 2024.

Früher haben Igel überall in Deutschland gelebt.
Aber vor allem auf dem Land.
Leider gibt es immer weniger Lebensraum für Igel.
Weil immer mehr Flächen bebaut werden.
Darum haben die Igel es immer schwerer.
Heute leben sie auch in Städten.
Und dort gibt es viele Hindernisse auf ihren Wegen: 

  • Straßen mit Autos 
  • Bord·steine
  • Treppen
  • Zäune

So können die Igel nicht mehr überall hin·kommen.
Oder sie sterben im Verkehr.

Darum empfiehlt die Deutsche Wild·tier·stiftung:
Menschen sollen Igel·tore in ihre Zäune bauen.

So sieht ein Igel·tor aus:

Ein kleines Tor in Form eines Igels lässt einen Durchgang in einem Stacheldrahtzaun frei.

Ein Igel·tor auf dem Gelände der Freien Universität Berlin

Sophie Lokatis / Deutsche Wild·tier·stiftung

So ein Igeltor kann man selbst bauen.
Auf der Internetseite der Deutschen Wild·tier·stiftung gibt es eine Bau·anleitung.
Hier kann man sie herunter·laden

In diesem Video wird erklärt, wie man ein Igel·tor baut:

So ist der Zaun kein Hindernis mehr für Igel.
Er kann von einem Garten in den anderen laufen.
Und er muss dafür nicht über gefährliche Straßen.
Dafür muss das Igel·tor etwa 3 mal 13 Zentimeter groß sein.

Danach kann man sich bei der Deutschen Wild·tier·stiftung melden.
Man bekommt dann bekommt man eine Igel·tor-Plakette mit der Post.
Die kann man dann an seinem Zaun anbringen.
Damit mehr Menschen von den Igel·toren erfahren.
Und damit sie auch bei der Aktion mit·machen.

Was ist food sharing?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist food sharing?

Food sharing ist Englisch.
So spricht man es aus: fuhd schäring.
Übersetzt heißt es: essen teilen.

Was ist damit gemeint?

An vielen Orten wird sehr viel Essen weg·geworfen.

Zum Beispiel:
Ein Super·markt verkauft Joghurt.
Es gibt sehr viele verschiedene Sorten.
Damit die Menschen beim Einkaufen viel Auswahl haben.
Aber nicht immer werden alle Joghurts verkauft.
Manchmal steht der Joghurt lange im Kühl·regal.
Und dann wird er weg·geworfen.

Oder:
Eine Familie feiert ein Fest.
Sie wollen grillen und laden alle Nachbar*innen ein.
Aber dann regnet es an dem Tag.
Es kommen viel weniger Gäste als gedacht.
Darum ist von allen Salaten etwas übrig.
Die Familie kann die Reste nicht alle auf·essen und wirft sie weg.

Oder:
Ein älterer Mann hat einen Garten mit vielen Obstbäumen.
Er erntet viele Äpfel, Pflaumen und Birnen.
Aber er kann sie gar nicht alle aufessen.
Viel von dem Obst fällt vom Baum und vergammelt dann auf der Wiese.

So wird an sehr vielen Orten Essen weggeworfen.
Obwohl es eigentlich noch gut ist.
Und obwohl andere Menschen es noch essen könnten.
Das will das Projekt food sharing ändern.

Food sharing hat viele Stand·orte.
In Deutschland und in anderen Ländern.
Da kann man nachschauen:
Wo kann man gerade Leben·smittel retten?
Damit sie nicht weg·geworfen werden?

Das kann zum Beispiel bedeuten:
Ein Supermarkt wirft abgelaufene Lebens·mittel nicht in den Müll.
Sondern Menschen können sie sich dort abholen.

Oder es kann bedeuten:
Es gibt Sammel·punkte.
An den Sammel·punkten gibt es Regale und einen Kühl·schrank.
Dort können Menschen Lebens·mittel abgeben.
Und andere Menschen können sie sich dann holen.
Diese Sammelpunkte werden Fair·teiler genannt.

So wird weniger Essen weg·geworfen.
Das ist besser für die Umwelt.
Und gerettetes Essen kostet nichts.
Es wird an alle Menschen verteilt.

Food sharing gibt es in Deutschland seit 2012.
Also seit 12 Jahren.

Obst und Gemüse in verschieden großen Körben

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Licht aus zur Earth Hour am Samstag

Am Samstag ist wieder Earth Hour.
Übersetzt heißt das Stunde der Erde.
So spricht man es aus: örs aua.

Die Earth Hour ist am 25. März 2023 um 20.30 Uhr abends.
Also abends um halb 9.
Viele Menschen überall auf der Welt machen dann das Licht aus.
Damit wollen sie zeigen:
Umwelt·schutz ist wichtig.
Wir verbrauchen zuviel Strom.
Wir achten nicht genug auf die Umwelt.

Die Earth Hour gibt es seit 2007.
Also seit 17 Jahren.
Die Stadt Sydney in Australien hat damit angefangen.
Die Umwelt·schutz·gruppe WWF hat die Earth Hour erfunden.
Es ist die größte Umwelt·schutz·aktion der Welt.

Der WWF schreibt dazu:
"Es geht bei der Earth Hour nicht darum, durch das Licht·ausschalten Energie zu sparen.
Die Earth Hour ist eine friedliche Protest·aktion."

Nicht nur Privat·personen machen bei der Earth Hour mit.
Auch mehr als 100 Städte sind dabei.
Zum Beispiel:
Gebäude in den Städten werden eine Stunde lang nicht angestrahlt.
Die Kathedrale Notre-Dame in Paris bleibt im Dunkeln.
Und das Riesen·rad London Eye.

Das Ziel ist:
Durch die Earth Hour sollen die Menschen mehr über den Umwelt·schutz nach·denken.