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Einträge zum Stichwort: Tiere

Eine Kuh lebt alleine unter Schafen

Leila ist eine Kuh.
Die Kuh·art nennt man Fränkisches Gelb·vieh.
So sieht die Kuh·art aus:

Eine Kuh mit hellbraun-gelber Färbung

Fränkisches Gelb·vieh

Von Michael w, CC BY-SA 3.0

Die Kuh Leila lebt in Bedheim in Thüringen.
Dort wurde sie 2022 geboren.
Aber die Mutter hat das Kalb verstoßen.
Darum hatte der Schäfer Laurin Haak eine Idee:
Er hat Leila bei den Schafen unter·gebracht.
Sie lebt jetzt mit seiner Schaf·herde zusammen.

Im Sommer steht sie mit den Schafen auf der Weide.
Und den Winter verbringt sie zusammen mit der Herde im Schaf·stall.
Der Schäfer Laurin Haak glaubt:
"Sie denkt, sie wäre ein Schaf."

Ein Wallaby ist unterwegs durch Berlin

Im Moment ist ein Wallaby unter·wegs durch Berlin.

Ein Wallaby ist eine kleine Känguru-Art.
So sieht ein Wallaby aus:

Das Wallaby ist aus einem Gehege entkommen.
Das Wallaby und das Gehege gehören Jakob Augstein.

Jakob Augstein gibt eine Zeitung heraus.
Die Zeitung heißt: Der Freitag.

Das Gehege für die Wallabys steht in Berlin.
Im Stadt·teil Kladow.
Kladow liegt im Süd·westen von Berlin.

Wallabys dürfen in Deutschland von Privat·leuten gehalten werden.
Aber es gibt strenge Regeln dafür.
Weil Wallabys Wild·tiere sind.

Viele Menschen haben das Wallaby in Berlin gesehen.
Immer wieder an verschiedenen Orten.
Ein Beobachter hat die Polizei gerufen.
Aber die Polizist*innen konnten das Wallaby nicht einfangen.

Jetzt sucht die Polizei nicht weiter nach dem Wallaby.
Es ist nicht in Gefahr.
Es kann sich selbstständig ernähren.
Und es ist keine Gefahr für Menschen.

Die Polizei stoppt ein Auto mit einem Pony auf der Rück·bank

Eine Frau war in der Nähe von Aachen mit dem Auto unter·wegs.
Da wurde sie von der Polizei gestoppt.
Denn sie hatte ein Pony auf der Rück·bank in ihrem Auto.

Die Frau hatte das Pony mit einem Seil fest·gebunden.
Sie fand:
So ist das Pony sicher.

Die Polizei sagt aber:
Das geht nicht.
Bei einem Unfall ist das sehr gefährlich.
Für die Frau und für das Pony.
Im schlimmsten Fall könnten beide bei einem Unfall sterben.

Die Polizei fand:
Die Frau muss 35 Euro Strafe bezahlen.
Aber sie wollte das nicht.
Jetzt muss ein Gericht darüber entscheiden.

Ein Tier·heim sortiert seine Hunde in die Häuser von Hogwarts ein

In der Stadt Orlando in den USA gibt es ein Tier·heim.
Es heißt: Pet Alliance Orlando.
So spricht man den Namen aus: Pett ä·lei·änß Or·län·do.
Übersetzt heißt es etwa: Tier·hilfe Orlando.

In dem Tier·heim leben viele Hunde.
Das Tier·heim will die Hunde an neue Familien vermitteln.
Dafür haben sie sich etwas Neues einfallen lassen:
Sie wollen die Hunde auf ihrer Internet·seite besonders gut beschreiben.
Damit Menschen vorher heraus·finden können:
Welcher Hund passt besonders gut zu mir?

Dafür hat das Tierheim die Hunde in 4 Häuser eingeteilt.
Wie die Häuser in Hogwarts aus den Harry-Potter-Büchern.
Statt Hogwarts nennt das Tierheim die Häuser Pawgwarts.
Paw ist das englische Wort für Hunde·pfote.

So wurden die Hunde auf die Häuser verteilt:

  • Eines der Häuser heißt Huffle·fluff.
    Das spricht man so aus: Haffl·flaff.
    Hier sind besonders treue Hunde.
    Diese Hunde sind besonders glücklich, wenn ihre Herrchen und Frauchen nach Hause kommen.
  • Ein anderes Haus heißt Gryffin·dogs.
    Das spricht man so aus: Griffin·dogs.
    In diesem Haus sind besonders mutige Hunde.
    Sie trauen sich, immer wieder neue Sachen aus·zu·probieren.
  • Ein Haus heißt Slobberin.
    In diesem Haus sind die Hunde besonders ehrgeizig.
    Man kann auch sagen:
    Sie sind sehr entschlossen.
    Zum Beispiel:
    Sie probieren alles, um über ein Hindernis zu klettern.
  • Ein Haus heißt Raven·paw.
    Das spricht man so aus: Reywn·po.
    In diesem Haus sind besonders kluge Hunde.

So will das Tier·heim zeigen:
Das Aussehen der Hunde ist nicht so wichtig.
Der Charakter ist wichtiger.
Also die Art des Hundes.
Nur so kann man herausfinden:
Passt ein Hund zu mir?
Können wir gut zusammen·leben?
Das kann man durch die Häuser besser heraus·finden.
Das Tier·heim hofft:
Vielleicht können so mehr Hunde vermittelt werden.

Eine Nackt·schnecke löst einen Polizei·einsatz aus

Schwabach ist eine Stadt in Bayern.
In Mittel·franken.
Dort wohnen viele Menschen in einem Mehr·familien·haus.
Sie konnten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nicht schlafen.

Warum?

An dem Haus wurde nachts immer wieder geklingelt.
Bis nach Mitter·nacht.
Davon wurden die Bewohner*innen wach.

Die Bewohner*innen wollten dann heraus·finden:
Wer klingelt immer wieder nachts?
Sie haben sich an den Fenstern versteckt.
Sie konnten niemanden vor der Tür sehen.
Und trotzdem wurde weiter geklingelt.

Die Bewohner*innen des Hauses haben dann die Polizei gerufen.

Die Polizei kam zu dem Wohnhaus.
Und sie haben herausgefunden:
Wer klingelt immer wieder?
Eine Nackt·schnecke ist über die Klingeln gekrochen.
Und so wurden die Bewohner*innen geweckt.

Die Polizei schreibt dazu:
"Hierbei konnte eine Nackt·schnecke fest·gestellt werden, die fleißig über die Sensoren des Klingel·brettes kroch.
Nachdem die Nackt·schnecke durch die Polizei·beamten zur Schnecke gemacht, über die Revier·grenzen belehrt und auf eine angrenzende Wiese verbracht wurde, konnten die Anwohner ihre Nachtruhe endlich fortsetzen."

Damit meinen die Polizist*innen:
Sie haben der Nackt·schnecke erklärt:
Nachts zu klingeln ist verboten.
Danach haben sie die Schnecke auf eine Wiese gebracht.
Und die Bewohner*innen konnten weiter·schlafen.

Im Zoo Leipzig wurden 3 Tiger·babys getötet

Am letzten Mittwoch wurden im Zoo Leipzig 3 Tiger·babys geboren.
Für die Tigerin Yushka waren es ihre ersten Babys.

In den ersten Tagen hat sich Yushka gut um die Babys gekümmert.
Aber dann hat sie sich von ihnen abgewendet.
Man kann auch sagen:
Sie hat die Babys nicht mehr beachtet.

Jörg Junhold ist der Zoo·direktor in Leipzig.
Er sagt:
"Die Entscheidung, die Aufzucht abzubrechen, ist traurig, aber im Tier·reich gehört dies zum Verhaltens·repertoire unerfahrener Mütter.
Nachdem Yushka ihre Jungen fast zwei Tage lang nicht versorgt hatte, wurden sie unterkühlt und zunehmend geschwächt."

Damit meint Jörg Junhold:
Yushka ist als Mutter noch unerfahren.
Sie hat sich nicht um ihre Babys gekümmert.
Das kommt in der Natur öfter vor.
Yushka hat sich 2 Tage lang nicht um die Babys gekümmert.
Danach waren sie sehr schwach.

Der Zoo Leipzig hat dann entschieden:
Die 3 Tiger·babys können nicht mit der Hand aufgezogen werden.
Dadurch würden sie sich zu stark an Menschen gewöhnen.
Obwohl sie Wild·tiere sind.
Darum hat der Zoo entschieden:
Sie werden getötet.

Die 3 Tiger·babys wurden eingeschläfert.
Das bedeutet:
Sie haben eine Spritze bekommen.
Davon sind sie eingeschlafen und dann gestorben.

Musik von AC/DC vertreibt Wölfe

Die Band AC/DC macht Hard-Rock.
Viele Menschen sind Fans der Band.
Sie sind sehr erfolg·reich.
Aber:
Wölfe mögen die Musik der Band nicht.

Oregon ist ein Teil der USA.
In Oregon leben Wölfe.
Sie stehen unter Schutz.
Weil es nur wenige von ihnen gibt.
Vor 30 Jahren waren sie in der Gegend der USA ganz ausgestorben.
Aber jetzt leben sie wieder dort.

Manchmal greifen die Wölfe in Oregon Schafe oder andere Tiere an.
Und die Menschen in Oregon haben sich überlegt:
Was können sie dagegen machen?
Sie können die Wölfe nicht erschießen.
Weil sie unter Schutz stehen.
Aber sie wollen auch ihre Schafe schützen.

Dann hatten sie eine Idee:
Sie benutzen Drohnen zum Schutz der Schafe.

So sieht eine Drohne aus:

Die Drohne fliegt über die Schaf·herden.
Sie hat eine Wärme·bild·kamera.
So bemerkt sie:
Ein anderes Tier nähert sich der Schaf·herde.
Es könnte ein Wolf sein.
Dann spielt die Drohne laut Musik ab.
Und sie schaltet einen Scheinwerfer ein.
So wird der Wolf verscheucht.
Er lässt die Schafe in Ruhe.

Dabei haben die Menschen in Oregon gemerkt:
Am besten funktioniert das mit dem Lied "Thunderstruck" von AC/DC.
Übersetzt heißt das Lied: vom Blitz getroffen.

Hier kann man das Lied hören:


Star-Lexikon

Wer sind AC/DC?

Die 5 Bandmitglieder auf einer beleuchteten Bühne vor sehr großem Publikum

AC/DC bei einem Konzert in London

Von Alexey Komarov - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

AC/DC ist eine Band.
Sie wurden 1973 gegründet.
In der Stadt Sydney in Australien.

Die Band hat 4 Mitglieder.
Im Moment sind das diese Musiker:

  • Angus Young.
    Er spielt Gitarre.
  • Stevie Young.
    Er spielt Gitarre.
  • Brian Johnson.
    Er ist der Sänger.
  • Chris Slade.
    Er spielt Schlagzeug.
  • Und manchmal ist Axl Rose als Gast·sänger dabei.
    Eigentlich gehört er zur Band Guns N’ Roses. [übersetzt: Pistolen und Rosen].

Bis 2014 war auch Malcolm Young Mitglied der Band AC/DC.
Er war Angus Youngs Bruder.
Im Jahr 2014 ist er gestorben.
Er war lange krank.
Er hatte einen Schlag·anfall und Demenz.
[Demenz ist eine Krankheit.
Man vergisst sehr viel.]

Die anderen Band·mitglieder vermissen Malcolm Young immer noch.
Sie sagen:
Er war das Herz und die Seele von AC/DC.

Die Band AC/DC macht Hard-Rock.
Sie stehen auf der Liste der 100 besten Hard-Rock-Bands.
Auf dieser Liste sind sie auf dem 4. Platz.

AC/DC ist eine sehr erfolg·reiche Band.
Sehr viele Menschen kaufen ihre CDs.
Bis jetzt haben sie mehr als 200 Millionen CDs verkauft.
Und sehr viele Menschen besuchen ihre Konzerte.

Das sind die bekanntesten Lieder von AC/DC:

  • Highway to hell [übersetzt: Straße zur Hölle]
  • You shock me all night long [Du schockst mich die ganze Nacht lang]
  • Hells Bells [übersetzt: Glocken der Hölle]

In diesem Video kann man einige ihrer bekanntesten Lieder hören:


Warum heißt die Band AC/DC?
Es ist die englische Abkürzung für Gleich·strom / Wechsel·strom.

Malcolm und Angus Young haben eine Schwester.
Sie heißt Margaret Young.
Sie hatte eine Näh·maschine.
Auf der Rück·seite der Näh·maschine stand AC/DC.
Margaret Young fand:
Das ist ein cooler Band-Name.
Darum haben die beiden Brüder ihre Band so genannt.

Der Nürnberger Tier·garten tötet 12 Paviane

Der Nürnberger Tier·garten hat 12 Paviane getötet.
Der Zoo hatte es schon seit längerer Zeit angekündigt.
Das Gehege der Paviane war zu eng geworden.
Und die Paviane konnten nicht an andere Zoos abgegeben werden.

Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

12 Paviane wurden getötet.
Sie wurden erschossen.
Es waren 3 erwachsene Männchen und 9 erwachsene Weibchen.
Jetzt leben noch 26 Paviane im Nürnberger Tier·garten.

Der Chef des Nürnberger Tier·gartens sagt aber:
Eigentlich sind auch das noch zu viele Paviane.
Vielleicht müssen in Zukunft noch mehr Paviane getötet werden.
Er sagt:
"Wir werden weiter·hin versuchen, Tiere abzugeben - wie immer.
Aber wir können nicht aus·schließen und gehen auch davon aus, dass das Töten von Pavianen bei der Art noch weiterhin zum Erhalt der Population gehören wird."

Damit meint er:
Es sind immer noch zu viele Paviane für das Gehege.
Der Nürnberger Tier·garten will Paviane abgeben.
Aber vielleicht klappt das nicht.
Dann sollen in Zukunft noch mehr Paviane erschossen werden.

Die erschossenen Paviane wurden an Raub·tiere im Nürnberger Tier·garten verfüttert.

Mehrere Tier·schutz·organisationen haben den Nürnberger Tier·garten angezeigt.
Sie sagen:
Die Tötung der Paviane verstößt gegen das Tier·schutz·gesetz.

Demo gegen das Töten von Pavianen im Nürnberger Tier·garten

Der Zoo in Nürnberg heißt Nürnberger Tier·garten.
Der Nürnberger Tier·garten will Affen töten.
Im Zoo gibt es zu viele Paviane.
Das Gehege ist zu eng.
Darum sollen die Paviane getötet werden.

Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Viele Menschen sind damit nicht einverstanden.
Sie finden:
Es muss eine andere Lösung geben.
Der Zoo darf die Tiere nicht töten.

Darum haben jetzt 300 Menschen demonstriert.
Einige Menschen haben sich sogar am Affen·gehege fest·gekettet.

Die Demonstrant*innen glauben:
Einige der Paviane können an eine Auf·fang·station in Wales in Groß·britannien abgegeben werden.

Der Nürnberger Tier·garten hat dazu bis jetzt noch nichts gesagt.

Auch andere Zoos haben schon Tiere getötet.
Weil sie zu wenig Platz hatten.
Der Zoo in Kopenhagen hat 2014 die Giraffe Marius getötet.
Danach wurde sie an die Löwen verfüttert.
Der Zoo in Leipzig hat 2023 ein Zebra getötet.
Und der Kölner Zoo hat 2025 2 Löwen·babys getötet.

 Zoo in die Kritik, nachdem er aus Platzgründen die  tötete und an Löwen verfütterte.

Tier·schutz·organisationen finden:
Der Nürnberger Tier·garten darf die Paviane nicht töten.
Sonst werden es in Zukunft noch mehr andere Zoos auch so machen.