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Einträge zum Stichwort: Silvester

Wild·gänse sind noch lange gestresst von der Silvester·nacht

Viele Menschen mögen Feuerwerk an Silvester.
Aber für viele Tiere ist das Feuerwerk großer Stress.
Das grelle Licht und der Lärm machen ihnen Angst.
Das ist bei Haustieren so.
Zum Beispiel bei Hunden und Katzen.
Aber auch bei Wild·tieren.
Zum Beispiel bei Wild·gänsen.

Wissenschaftler*innen haben jetzt eine Untersuchung gemacht.
Sie wollten heraus·finden:
Haben Wild·gänse Stress durch das Feuer·werk?

Die Wissenschaftler*innen haben die Wild·gänse mehrere Jahre hinter·einander begleitet.
Sie haben dafür Sender benutzt.
So wussten sie immer, wo die Wild·gänse gerade sind.
So haben sie 347 Wild·gänse in Nord·deutschland, Dänemark und den Niederlanden untersucht.
Immer in der Zeit vom 19. Dezember bis zum 12. Januar.

Dabei haben die Wissenschaftler*innen verschiedene Dinge fest·gestellt:

  • Die Wild·gänse werden durch das Feuer·werk in ihrem Schlaf gestört.
    Sie verlassen dann ihre Schlaf·plätze.
    Sie fliegen in Gebiete, in denen es weniger Menschen gibt.
    Dort schlafen sie dann weiter.
    Aber in der Silvester·nacht bekommen sie 2 Stunden weniger Schlaf.
  • Durch das Feuerwerk ist sehr viel Staub in der Luft.
    Diesen Staub atmen auch die Wild·gänse ein.
  • Die Wild·gänse fliegen in der Silvester·nacht weite Strecken in ruhigere Gebiete.
    Bis zu 16 Kilometer weiter und bis zu 150 Meter höher als in anderen Nächten.
    Bei einzelnen Wild·gänsen waren die Strecken noch viel weiter.
    Bis zu 500 Kilometer weit.
    Das ist eine große Anstrengung.
    Die Wild·gänse müssen sich danach mehrere Tage lang erholen.
  • Danach ruhen sich die Wild·gänse mehrere Tage lang aus.
    Sie fressen mehr als sonst.
    Und sie bewegen sich weniger.
    Aber:
    Im Winter finden die Wild·gänse nicht überall genug Futter.
    Das kann ein Problem sein.
    Vor allem in sehr kalten Wintern.

Die Wissenschaftler*innen haben verschiedene Arten von Wild·gänsen beobachtet:

  • Bläss·gänse
  • Weißwangen·gänse
  • Kurzschnabel·gänse
  • Saat·gänse

Sie empfehlen:
Feuerwerk sollte in einigen Gebieten verboten werden.
Damit Wild·tiere dort vor dem Stress geschützt sind.

Margrethe die Zweite wird bald nicht mehr Königin von Dänemark sein

Margrethe die Zweite ist Königin von Dänemark.
Sie ist 83 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Königin Margrethe ist seit 1972 Königin von Dänemark.
Also seit 52 Jahren.
Jetzt hat sie entschieden:
Sie wird abdanken.
Das bedeutet:
Sie wird bald nicht mehr Königin sein.
Sie geht in Rente.

In ihrer Silvester·rede hat Königin Margrethe gesagt:
"Ich werde den Thron meinem Sohn, Kron·prinz Frederik, überlassen."

Das wird am 14. Januar 2024 passieren.
Denn am 14. Januar 1972 wurde Königin Margrethe zur Königin gekrönt.

Königin Margrethe wurde am Rücken operiert.
Sie sagt:
Die Operation ist gut verlaufen.
Aber trotzdem hat sich dadurch etwas verändert.
Sie ist nicht mehr so fit wie vor der Operation.
Sie kann nicht mehr alles machen.

Eigentlich wollte Königin Margrethe bis zu ihrem Tod Königin bleiben.
Aber jetzt hat sie es anders entschieden.

Königin Margrethe hat sich auch bedankt in ihrer Silvester·rede.
Sie sagt:
"Ich möchte an diesem Silvester·abend vor allem Danke sagen - für die Wärme und Unterstützung, die ihr all die Jahre entgegen·gebracht wurden."

Star-Lexikon

Wer ist Frederik der Zehnte von Dänemark?

König Frederik in dunklem Anzug mit roter Krawatte.

König Frederik der Zehnte von Dänemark

Von Mogens Engelund - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Frederik der Zehnte von Dänemark ist 55 Jahre alt.

Er ist König von Dänemark.
Er ist König der 3 Länder Dänemark, Färöer und Grönland.
Vor ihm war seine Mutter Königin von Dänemark: Margrethe die Zweite.

Frederik von Dänemark ist verheiratet.
Seine Frau ist Königin Mary von Dänemark.
Die beiden haben sich bei den Olympischen Spielen kennen·gelernt.
Das war im Jahr 2000.
2004 haben sie geheiratet.
Zusammen haben die beiden 4 Kinder:

  • Prinz Christian Valdemar Henri John zu Dänemark
  • Prinzessin Isabella Henrietta Ingrid Margrethe zu Dänemark
  • Prinz Vincent Frederik Minik Alexander zu Dänemark
  • Prinzessin Josephine Sophia Ivalo Mathilda zu Dänemark

Nach der Schule ist Frederik von Dänemark zur Uni gegangen.
Er hat Staats·wissenschaften studiert.
Das heißt:
Er hat etwas über die Zusammen·arbeit von Ländern gelernt.

Danach war Frederik von Dänemark beim Militär.
Das heißt:
Er hat eine Ausbildung als Soldat gemacht.
Aber jetzt arbeitet Frederik von Dänemark nicht mehr beim Militär.

Was sind Frederiks Aufgaben als Königin?

  • Er muss alle neuen Gesetze unter·schreiben.
  • Er trifft sich mit Politiker*innen.
    Zusammen besprechen sie die Politik in Dänemark.
  • Er reist in andere Länder.
  • Er besucht viele Termine in Dänemark.
  • Er empfängt wichtige Gäste in Dänemark.

König Frederik spricht 4 verschiedene Sprachen:

  • Dänisch
  • Französisch
  • Englisch 
  • Deutsch

Im Jahr 2000 hat Frederik von Dänemark eine lange Reise mit dem Hunde·schlitten gemacht.
Er ist fast 3.000 Kilometer mit dem Hunde·schlitten gefahren.
Er ist durch das Land Grönland gefahren.

Ein Schiff wurde nach Frederik von Dänemark benannt.
Es gehört der Firma Scandlines.

Wer ist Margrethe die Zweite von Dänemark?

Margrethe die Zweite von Dänemark ist 84 Jahre alt und hat heute Geburtstag.

Sie war Königin von Dänemark.
52 Jahre lang.
Von 1972 bis 2024.
Seit dem 14. Februar 2024 ist ihr Sohn der dänische König.
König Frederik der Zehnte.

Vor Margrethe war ihr Vater König von Dänemark.
Er hieß auch Frederik.

Margrethes Eltern hatten 3 Töchter.
Aber sie hatten keinen Sohn.
Damals stand noch im Gesetz:
Nur Männer können König von Dänemark werden.
Darum wurde nach Margarethes Vater ihr Onkel König.
Dann wurde das Gesetz in Dänemark geändert.
So konnte Margarethe Königin von Dänemark werden.

Nach der Schule hat Margarethe von Dänemark in verschiedenen Ländern studiert.
In Dänemark, in Frankreich und in Großbritannien.
Sie spricht diese Sprachen:

  • Dänisch
  • Englisch
  • Deutsch
  • Französisch  
  • Schwedisch 
  • Färöisch

[Färöisch ist eine seltene Sprache.
Sie wird auf der Insel Färöer gesprochen.
Die Insel gehört zu Dänemark.
]

Margarethe von Dänemark war mit Henrik von Dänemark verheiratet.
Sie haben 1967 geheiratet.
2018 ist ihr Mann gestorben.
Die beiden haben 2 Söhne zusammen:
König Frederik und Prinz Joachim.

Königin Margarethe von Dänemark hat 8 Enkel·kinder.

Als Königin hatte Margarethe einen Wahl·spruch.
[Statt Wahl·spruch kann man auch Motto sagen.]
Ihr Wahl·spruch war: Gottes Hilfe, Volkes Liebe, Dänemarks Stärke.

In ihrer Freizeit malt Margarethe von Dänemark.
Es gibt mehrere Brief·marken mit ihren Bildern.
Und sie hat Bilder für Bücher gemalt.
Zum Beispiel für die dänische Ausgabe von "Der Herr der Ringe".
Und sie hat sich die Kostüme für einen Märchen·film ausgedacht.

Margarethe von Dänemark ist auch Übersetzerin.
Sie hat viele Bücher ins Dänische übersetzt.
Zum Beispiel die Bücher von der französischen Schriftstellerin Simone de Beauvoir.
[Statt Schriftstellerin kann man auch Autorin sagen.
Es ist eine Frau, die Bücher schreibt.
]

Als Königin musste sich Margarethe von Dänemark immer schick anziehen.
Sie mag gerne bunte Kleider und Hüte.

4 Männer sterben in der Silvester·nacht durch Böller

Zu Silvester haben viele Menschen Raketen und Böller gezündet.
Vor Silvester gab es verschiedene Meinungen dazu.
Viele Menschen finden:
Privates Feuerwerk sollte in Deutschland verboten werden.
Andere Menschen finden:
Es soll kein Verbot geben.
Alle Menschen sollen es selbst entscheiden.

4 Männer sind in der Silvesternacht durch Böller gestorben.

Einer der Unfälle ist in Bayern passiert.
In Eschlkam in der Oberpfalz.
Der 18-jährige Mann hat einen Böller gezündet.
Und er hat den Böller in ein Plastik·rohr gesteckt.
Diese Explosion war sehr gefährlich.
Der Mann ist danach an seinen Verletzungen gestorben.
Ärzt*innen konnten ihn nicht mehr wieder·beleben.

Der weiterer Unfall ist in Koblenz passiert.
Auch da ist ein 18-jähriger Mann beim Anzünden eines Böllers schwer verletzt worden.
Auch er ist an den Verletzungen gestorben.

Björn Neureuter ist der Polizei·direktor in Koblenz.
Er sagt:
„Ein solcher Vorfall ist immer tragisch und gerade für die Angehörigen nicht in Worte zu fassen.
Er zeigt aber einmal mehr auf, wie gefährlich der Umgang mit Feuerwerks·körpern sein kann.“

Der dritte Mann war 22 Jahre alt.
Er ist in der Stadt Boxberg in Sachsen gestorben.
Weil er sich an einer Kugel·bombe verletzt hat.
Er ist noch am Unfall·ort gestorben.

Ein vierter Mann ist in Leipzig gestorben.
Er wurde 17 Jahre alt.
Auch er hatte sich an einem Böller schwer verletzt.
Er wurde ins Krankenhaus gebracht.
Aber dort ist er gestorben.

Silvester in Berlin

Vor einem Jahr gab es in Berlin an Silvester Unruhen.
Es gab viel Gewalt.
Es wurden zum Beispiel Rettungs·wagen und die Feuerwehr angegriffen.
Darum waren viele Menschen dieses Jahr an Silvester unsicher.
Sie wussten nicht:
Wird so etwas an Silvester in Berlin auch in diesem Jahr wieder passieren?

In der Silvester·nacht waren in Berlin 5.000 Polizist*innen im Einsatz.
So viele wie noch nie vorher an Silvester.
Sie waren aus verschiedenen Bundes·ländern nach Berlin gekommen.

27 Menschen wurden nachts ins Unfall·krankenhaus Berlin gebracht.
Sie hatten schwere Augen·verletzungen, Brand·wunden und Spreng·verletzungen an den Händen sowie im Gesicht.
Viele von ihnen mussten operiert werden.

Mehr als 300 Menschen wurden in der Nacht festgenommen.
Die meisten von ihnen wegen verbotenen Angriffen mit Böllern und Raketen.
An vielen Stellen in der Stadt haben Menschen mit Feuer·werk auf andere geschossen.
Dabei wurden 15 Polizist*innen verletzt.

Es gab mehrere große Feuerwehr·einsätze in der Nacht.
In Spandau und Neukölln haben 2 Mehr·familien·häuser gebrannt.
Weil Raketen das Dach in Brand gesetzt haben.

Die größte Silvesterfeier in Berlin gab es am Brandenburger Tor.
Dort haben 65 Tausend Menschen zusammen gefeiert.
Die Feier konnte man auch im Fernsehen sehen.

Barbara Slowik ist die Polizei·präsidentin von Berlin.
Sie sagt:
Die aller·meisten Berliner*innen haben friedlich Silvester gefeiert.
Fast alle.
Man kann auch sagen: 99,9% der Berliner*innen.
Trotzdem sagt sie auch:
Es ist eine große Stadt mit sehr vielen Menschen.
Unruhen kann man in so einer Nacht nicht ganz verhindern.

Der Flughafen Köln/Bonn wird zu Silvester wieder zum Zufluchts·ort für Hunde·besitzer*innen

Viele Tiere haben Angst vor Feuerwerk.
Darum hat der Flughafen Köln/Bonn Hunde·besitzer*innen  eingeladen.
Das Gelände des Flughafens ist sehr groß.
Und dort wird es kein Feuerwerk geben.
Auf dem Flughafen·gelände ist Feuerwerk verboten.

Eine Flughafen·sprecherin sagt:
"Im letzten Jahr wurden rund 15 verantwortungs·volle Hunde·halterinnen und -halter mit ihren Tieren gezählt.“

Es gibt am Flughafen kein besonderes Angebot für die Hunde und Hunde·besitzer*innen.
Aber die Warte·bereiche sind geöffnet.
Und da können alle das Ende des Feuerwerks abwarten.
An Silvester ist nicht viel los am Flughafen. 

Das Feuerwerks·verbot gilt auch an anderen Flughäfen.
Aber man weiß nicht:
Treffen sich dort auch Hunde·besitzer*innen mit ihren Tieren?

Nicht alleine bleiben an Silvester

Viele Menschen freuen sich auf Feier·tage wie Weihnachten oder Silvester.
Andere Menschen haben Angst davor.
Sie verbringen die Feier·tage alleine.
Zum Beispiel, weil sie keine Freund*innen haben.
Oder weil sie nicht zu ihrer Familie fahren können.
Oder weil nahe Menschen schon gestorben sind.
An den Feier·tagen fühlen sie sich noch einsamer als sonst.

Darum gibt es verschiedene Stellen, die an solchen Tagen helfen.
Sie unterstützen einsame Menschen.

Die Aktion Keiner bleibt allein richtet sich an junge Erwachsene und Menschen mittleren Alters.
Sie vermitteln Menschen, die zusammen Weihnachten oder Silvester feiern wollen.
So geht es:
Man kann sich bei Keiner bleibt allein melden.
Auf der Internet·seite.
Bei Instagram.
Oder bei Facebook.
Man sagt, in welcher Stadt man feiert.
Und wie viele Menschen dazu·kommen können.

Die Macher*innen von Keiner bleibt allein schauen dann:
Welche Menschen suchen in dieser Stadt nach Gesellschaft an den Feiertagen?
Dann bringen sie diese Menschen zusammen.
Sie können sich vorher treffen und kennen·lernen.
Oder erst an den Feier·tagen.

Es gibt auch ein Angebot für ältere einsame Menschen.
Das Silber·netz ist ein Angebot für einsame Menschen über 60.
Es ist ein Verein.
Sie bieten Gespräche an.
Sie unterstützen einsame Menschen.
Und sie vermitteln Freundschaften zwischen einsamen Menschen.

Silber·netz haben eine Telefon·nummer.
Dort bekommt man Hilfe.
Einsame Menschen können sich dort melden.
Auch über Weihnachten und Silvester.

Das ist die Telefonnummer von Silber·netz: 0800 4 70 80 90.
Und das ist die Internet·seite: https://silbernetz.org

Durch diese Aktionen müssen weniger Menschen alleine Silvester feiern.
Wenn sie es nicht wollen.  

Vor allem Männer werden durch Unfälle mit Feuerwerk schwer verletzt

Bald ist Silvester.
Viele Menschen machen an Silvester Feuerwerk.
Aber:
Jedes Jahr gibt es dabei Unfälle.

Das Unfall·krankenhaus Berlin hat diese Unfälle jetzt genauer untersucht.
Die Unfälle aus den Jahren 2005 bis 2023.
In dieser Zeit wurden 150 Menschen bei den Unfällen verletzt.

Das sind die Ergebnisse der Untersuchung:

  • Bei den Unfällen mit Feuerwerk werden fast nur Männer verletzt.
    Unter 100 Verletzten sind nur 3 Frauen.
  • Die meisten Verletzten sind bei Unfällen mit Feuerwerk betrunken.
  • Kinder und Jugendliche verletzen sich meist erst nach der Silvester·nacht.
    Weil sie auf den Straßen Blind·gänger finden.
    Also Raketen, die nicht gestartet sind.
    Dann versuchen sie, die Blind·gänger noch einmal zu starten.
    Dabei verletzen sie sich dann oft.
    Weil die Raketen beim 2. Versuch oft viel schneller brennen.
    Weil die Lunte nicht mehr lang genug ist.
    [An der Lunte zündet man eine Rakete an.]

Im Unfall·krankenhaus haben die Ärzt*innen fest·gestellt:
Menschen können sich auf viele verschiedene Arten an Feuerwerk verletzen.
Sie haben vor allem diese Verletzungen fest·gestellt:

  • gebrochene Knochen, vor allem an den Händen
  • verletzte Sehnen an den Händen
  • verletzte Nerven, vor allem an den Händen
  • Verletzungen im Gesicht, vor allem an den Augen
  • Schäden an den Ohren durch sehr laute Geräusche

Manchmal sind die Verletzungen an den Händen besonders schlimm.
Dann muss manchmal die ganze Hand entfernt werden.
Man sagt dazu:
Die Hand wird amputiert.
Aber das ist nur einmal passiert in dieser Zeit.

Feuerwerk wird in verschiedenen Ländern hergestellt.
Meistens gibt es dabei strenge Kontrollen.
Aber manche Menschen kaufen Feuerwerk ohne diese Sicherheits·kontrollen.
Dann sind die Verletzungen besonders schwer.

Die Verletzten bleiben meist etwa 10 Tage im Krankenhaus.
Viele von ihnen müssen operiert werden.
Oft sogar mehr·mals.

Die Mitarbeiter*innen im Unfall·krankenhaus Berlin bereiten sich jetzt auf die Silvester·nacht vor.
Damit genug Mitarbeiter*innen dort sind.

Ein Sprecher sagt:
"Wir gehen davon aus, dass in der Zeit von 3 Uhr bis in den späten Neujahrs·abend durch·gehend operiert wird."

Was kann man gegen diese Unfälle tun?
Die Wissenschaftler*innen haben diese Ideen dazu:

  • Die Menschen sollten nicht betrunken Feuerwerk abbrennen.
    Es muss mehr Informationen zu diesen Unfällen geben.
    Damit mehr Menschen über diese Gefahr Bescheid wissen.
    Vielleicht sollten Warn·hinweise auf die Raketen geklebt werden.
  • Kinder und Jugendliche sollten schon in der Schule Informationen über die Gefahren von Feuerwerk bekommen.
  • Nicht explodiertes Feuerwerk sollte weg·geräumt werden.
    Damit Kinder es nicht finden und anzünden können.

Heute ist Wirf-Deine-Neujahrsvorsätze-über-Bord-Tag

Heute ist Wirf-Deine-Neujahrs·vorsätze-über-Bord-Tag.
Es ist ein amerikanischer Welt·tag.
Dort heißt er Ditch New Years Resolutions Day.
So spricht man das aus: Ditsch nju jiers reso-luschens dey.

Man weiß leider nicht:

  • Warum ist der Wirf-Deine-Neujahrs·vorsätze-über-Bord-Tag am 17. Januar?
  • Wer hat den Wirf-Deine-Neujahrs·vorsätze-über-Bord-Tag erfunden?
  • Und wie lange gibt es ihn schon?

Was ist ein Neujahrs·vorsatz?

Viele Menschen nehmen sich für das neue Jahr etwas vor.
Zum Beispiel:

  • mehr Sport machen
  • mit dem Rauchen aufhören
  • weniger arbeiten
  • ein Instrument lernen
  • weniger Süßigkeiten essen
  • abnehmen

Wissenschaftler*innen haben aber heraus·gefunden:
Die meisten Menschen halten sich nur sehr kurz an ihre Neujahrs·vorsätze.
Nur 6 bis 8 Wochen.
Darum kann man auch heute schon wieder damit aufhören.
Dann hat man ein leichteres Leben.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Tag der italienischen Küche
  • Tag der Kinder-Erfinder
  • Befreie-die-Welt-von-Mode·diäten-Tag in den USA
  • Tag des Hot Buttered Rum [übersetzt: Tag des heißen Butter-Rums]
  • Tag der Kabel·straßen·bahn
  • Geburtstag der Kunst


Ein Walross macht eine Pause und das Silvester·feuerwerk fällt aus

Scarborough ist eine Stadt in England.
Sie liegt in der Küste.
Dort gibt es einen Hafen.
In dem Hafen hat ein Walross eine Pause gemacht.
Es hat sich dort ausgeruht.

Die Menschen in Scarborough haben das Walross Thor getauft.
Wahrscheinlich ist Thor auf seiner Reise in den Norden.

Fach·leute waren in Sorge um Thor.
Sie wollten ihn durch das Silvester·feuerwerk nicht erschrecken.
Laute Knall·geräusche und grelle Licht·blitze sind Stress für die meisten Tiere.
Darum hat die Stadt Scarborough beschlossen:
Das Silvester·feuerwerk fällt dieses Mal aus.
Damit Thor ohne Stress seine Pause machen kann.

Jetzt ist Thor nicht mehr in Scarborough.
Er ist weiter·geschwommen. 

Sollen Böller in Deutschland verboten werden?

Jedes Jahr an Silvester kaufen viele Menschen Böller und Feuer·werk.
Aber es gibt auch jedes Jahr Unfälle wegen der Böller.
In diesem Jahr sind Polizei und Feuer·wehr mit Böllern angegriffen worden.
Darum fragen jetzt viele Menschen:
Sollen Böller in Deutschland in Zukunft verboten werden?

Warum wäre das gut?

  • Jedes Jahr werden beim Feuer·werk Menschen verletzt.
    8.000 Menschen verletzen sich an den Ohren.
    Und 500 Menschen verletzen sich an den Augen.
    Vor allem junge Menschen müssen an Silvester oft in die Not·aufnahme im Kranken·haus.
  • Jedes Jahr gibt es Brände durch Feuerwerk.
    Dinge, Häuser und Bäume fangen Feuer von herunter·fallenden Raketen.
    Die Feuerwehr muss in der Silvester·nacht viele Brände löschen.
  • Feuerwerk ist schlecht für die Umwelt.
    Und es ist ungesund für Menschen und Tiere.
    Nach dem Feuerwerk liegt überall viel Müll rum.
    Und in der Luft ist Fein·staub.
    Fein·staub ein·zu·atmen ist ungesund.
  • Lärm und Licht bei einem Feuerwerk sind Stress für Haus·tiere und Wild·tiere.
    Sie haben Angst davor.

Die deutsche Regierung sagt aber bis jetzt:
Wir brauchen kein Böller·verbot.
Angriffe mit Böllern sind ach jetzt schon verboten.
Die Angreifer*innen werden bestraft.
Dafür braucht Deutschland keine neuen Gesetze.
Aber immer mehr Menschen sagen:
Ich bin gegen Feuer·werk an Silvester.