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Einträge zum Stichwort: Polizei

Ein Mann starb an einer giftigen Zucchini

Ein Mann hat eine Zucchini aus seinem eigenen Garten gegessen.
Er und seine Frau hatten einen Eintopf daraus gekocht.
Der Eintopf hat sehr bitter geschmeckt.
Das Ehe-Paar hat ihn trotzdem gegessen.
Die Frau sagt:
"Er schmeckte schon bitter.
Aber wir sind bitter gewöhnt.
Wir haben im Garten auch Radicchio, der bitter schmeckt." [Radicchio ist eine Salat-Sorte. Sie hat einen bitteren Geschmack.]



Beide Ehe-Leute haben sich an der Zucchini vergiftet.
An den Bitter-Stoffen.
Die Ehe-Frau hatte Durch-Fall.
Und ihr war übel.
Sie musste sich über-geben.

Ihr Mann ist immer schwächer geworden.
Sein Gesicht wurde gelb.
Beide mussten ins Kranken-Haus.

Der Frau geht es wieder besser.
Sie ist nach 3 Tagen aus dem Kranken-Haus ent-lassen worden.
Ihr Mann ist an der Vergiftung gestorben.

Es ist zum 1. Mal passiert, dass in Deutschland ein Mensch an Bitter-Stoffen in einer Zucchini gestorben ist.
Aber die Polizei warnt: Wenn Gemüse bitter schmeckt, soll man es nicht essen.
Das gilt für diese Gemüse:

  • Zucchini
  • Gurken
  • Kürbis

Wegen einer Wespe landete ein Motor-Boot auf dem Rad-Weg

Ein Ehe-Paar aus Kassel hat einen Boots-Ausfiug gemacht.
Mit ihrem Motor-Boot.
Auf der Fulda.
Das ist ein Fluss in Hessen.

Dann wurde die Frau von einer Wespe angegriffen.
Als sie das Boot steuerte.
Vor Schreck ist die Frau auf das Gas-Pedal getreten.
Und sie ist gestolpert.
Das Boot ist dann ans Ufer gefahren.
Es war sehr schnell.
Es ist auf einem Fahrrad-Weg gelandet.
Und gegen eine Stein-Wand gefahren.

Die Frau war zum Glück nur leicht verletzt.
Und niemand fuhr auf dem Fahrrad-Weg.
Ein Polizei-Sprecher sagt: "Das war das große Glück, dass niemand dort unterwegs war."

Es gab einen Schaden am Boot.
Und an der Stein-Wand.
Der Schaden kostet etwa 3.000 Euro.

Eine 77-jährige Frau wurde von Kühen getötet

Eine Frau aus Berlin war in der Schweiz im Urlaub.
Zum Wandern.
Sie wollte von einem Berg-Restaurant zu einer Berg-Station laufen.
Dabei ist sie über einen Zaun geklettert.
Sie wollte eine Ab-kürzung nehmen.
Über eine Kuh-Weide.



Die Frau wurde von den Kühen tot-getrampelt.
Auf der Herde waren Mutter-Kühe mit ihren Kälbern.
Wahrscheinlich haben sie sich von der Frau bedroht gefühlt.

Ein Fahrrad-Fahrer hat den Not-Arzt angerufen.
Aber der Arzt konnte der Frau nicht mehr helfen.

Die Schweizer Polizei warnt:
Niemand soll den Mutter-Kühen zu nah kommen.
Alle Wanderer sollen auf den Wegen bleiben.

Diebe waren in Friedrich Wilhelm Murnaus Gruft

Friedrich Wilhelm Murnau war ein berühmter Filme-Macher.
Er hat von 1888 bis 1931 gelebt.
Das heißt: Er ist vor 84 Jahren gestorben.
Bei einem Verkehrs-Unfall.
So sah er aus:



Er hat sehr bekannte Filme gemacht.
Stumm-Filme.
Das sind Filme ohne Ton.
Filme mit Ton konnte man damals noch nicht machen.

Friedrich Wilhelm Murnau hat zum Beispiel den Film "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" gemacht.
Darin geht es um Vampire.

Das Grab von Friedrich Wilhelm Murnau ist in Stahnsdorf.
Das ist in der Nähe von Berlin.
Dort hat er eine Gruft.

Eine Gruft ist ein Raum für Gräber.
Wie ein kleines Haus.
Darin steht dann ein Sarg oder eine Urne.

In die Gruft von Friedrich Wilhelm Murnau wurde eingebrochen.
Die Tür wurde eingedrückt.
Die Polizei weiß noch nicht, wer es war.

Der Körper von Friedrich Wilhelm Murnau lag hinter einer Glas-Scheibe.
Er wurde einbalsamiert.
Das bedeutet: Seine Leiche wurde halt-bar gemacht.
Bis heute.

Die Diebe haben den Kopf von Friedrich Wilhelm Murnau gestohlen.
Er fehlt seitdem.
Sie haben ihn mitgenommen.

Der Friedhofs-Verwalter sagt:
"Bereits in den 70er Jahren waren dort irgendwelche Vandalen eingedrungen und hatten die Glas-Scheibe zerstört, mit der der einbalsamierte Leichnam abgedeckt war.
Nun soll Murnaus Andenken nie wieder geschändet werden können.
Entweder wir mauern den Eingang dauerhaft zu, oder wir werden Murnau im Erdreich bestatten."

Diebe haben auf einer Kirmes ein Ketten-Karussell gestohlen

In Reuschenberg war gerade Kirmes.
Das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Neuss.
Diebe haben dort ein Ketten-Karussell gestohlen.



Die Kirmes in Reuschenberg war zu Ende.
Die Besitzer hatten das Ketten-Karussell auf einen Anhänger geladen.
Um damit wegzufahren.

Die Diebe haben den Anhänger mit dem Karussell gestohlen.
Zwischen Donnerstag Abend 18.30 Uhr, und Freitag Morgen 10 Uhr.

Das Ketten-Karussell war ein Erb-Stück der Familie.

Polizei-Einsatz in einem Kino in Bremen

In Bremen hat eine Mutter einen Groß-Einsatz der Polizei ausgelöst.
Sie hat sich Sorgen um ihren Sohn gemacht.



Ihr Sohn ist ins Kino gegangen.
Von dort hat er seiner Mutter eine SMS geschrieben.
Darin stand: "Musst mich nicht abholen.
Werde rumgebracht."

Aber die Mutter des Jungen hat eine Lese-Schwäche.
Das bedeutet: Sie kann nicht gut lesen.
Sie hat die SMS falsch gelesen.
Sie hat verstanden:
"Hol mich bitte sofort ab, ich werde umgebracht."

Deswegen hat sie sofort die Polizei angerufen.

Die Polizei ist zum Kino gefahren.
Sie hat dort nach dem Jungen gesucht.
Sie hat versucht, ihn auf dem Handy anzurufen.
Aber das Handy war ausgeschaltet.
Die Polizei hat das Kino geräumt.
Alle Besucher mussten das Kino verlassen.

Dann hat die Mutter der Polizei ihr Handy gezeigt.
Mit der SMS von ihrem Sohn.
Die Polizisten haben verstanden: Der Junge ist nicht in Gefahr.
Die Mutter hatte die SMS falsch gelesen.

Der Kino-Besitzer ist sauer.
Ein Gericht soll jetzt prüfen: Muss die Mutter Schadens-Ersatz bezahlen?

Ein Handwerker findet 175.000 Euro beim Renovieren eines Bade-Zimmers

Ein Hand-Werker hat in Wolfsburg ein Bade-Zimmer renoviert.
Dabei hat er eine Klappe geöffnet.
Sie gehörte zu einem Abfluss.
Hinter der Klappe hat der 23-jährige Mann 2 Umschläge gefunden.

In den Umschlägen war sehr viel Geld: 175.000 Euro.



Der Handwerker hat das Geld nicht für sich behalten.
Er hat es zur nächsten Polizei-Wache gebracht.

Die Polizei hat heraus-gefunden:
Die Mieterin der Wohnung war in ein Alten-Heim umgezogen.
Sie und ihre Familie bekommen das Geld jetzt zurück.

Der Polizist Sven-Marco Claus sagt: "Schön, dass es noch so ehrliche Menschen gibt."
So viel Geld hatte noch nie ein Finder bei ihm abgegeben.

Im Phantasia-Land wurde eingebrochen

Das Phantasia-Land ist ein Freizeit-Park.
Er ist in Brühl.
Das ist in der Nähe von Köln und Bonn.



Jetzt wurde im Phantasia-Land eingebrochen.
Die Täter sind noch unbekannt.
Die Polizei ermittelt noch.

Zeugen können sich bei der Polizei melden.
Sie können unter der Telefon-Nummer 0 22 33 5 20 anrufen.

Der Einbruch fand während der Öffnungs-Zeiten des Freizeit-Parks statt.
Am Samstag den 20. Juni 2015.
Gegen 23 Uhr. [Also 11 Uhr nachts.]
Die BILD-Zeitung schreibt: Die Dieben haben fast 1 Millionen Euro gestohlen.
Es waren Eintritts-Gelder.
Die Polizei hat das noch nicht bestätigt.

In Itzehoe wurden 9 Meer-Schweinchen entführt

In Itzehoe haben 9 Meer-Schweinchen in einem Frei-Gehege im Garten gelebt.
3 Weibchen und 6 Männchen.
Jetzt sind sie aus ihrem Gehege entführt worden.



Im Polizei-Bericht steht: "Gemeine Diebe haben die Vier-Beiner ihrer häuslichen Umgebung entrissen und sie einfach mit-genommen.
Wichtig ist nicht der materielle Wert der Meer-Schweinchen [also wie-viel Geld sie gekostet haben], sondern was die Haustiere ihrem Besitzer möglicher-weise bedeutet haben."

Die Polizisten hoffen jetzt, dass sich Zeugen melden.
Vielleicht hat jemand die Entführung beobachtet.

Einer der dienst-ältesten deutschen Verbrecher wurde in Deutschland verhaftet

In Düsseldorf wurde ein Mann verhaftet.
Er war in eine Wohnung eingebrochen.
Danach ist er vom Balkon der Wohnung gesprungen.
Er wollte fliehen.



Bei dem Sprung hat er seine Brille verloren.
Und er hat sich am Bein verletzt.
Deswegen wurde er verhaftet.

Er ist einer der ältesten Einbrecher in Deutschland.
Im Gefängnis hat er gerade seinen 70. Geburtstag gefeiert.
Seine 1. Straf-Anzeige bekam er im Jahr 1973.
Das war vor 42 Jahren.