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Einträge zum Stichwort: Technik

Ist die Apple Watch klima·neutral oder nicht?

Die Firma Apple stellt Computer und Handys her.
Außerdem Uhren.
Die Uhren heißen Apple Watch.
Das spricht man so aus: Äppl Wotsch.
Die Apple Watch kann man mit dem Handy verbinden.
Dann kann man darauf zum Beispiel Nachrichten lesen.
Oder man kann kontrollieren:
Wie viele Schritte bin ich heute gelaufen?

Apple hat zu eineigen seiner Uhren auf der Internetseite geschrieben:
Die Uhren sind klima·neutral.

Was bedeutet das?

Die Uhren werden neu hergestellt.
Dafür werden verschiedene Materialien gebraucht.
Zum Beispiel:

  • Metall 
  • Plastik
  • Silber
  • Kupfer

Und andere Materialien.

Das alles belastet die Umwelt.
Apple sagt aber:
Sie arbeiten in den Firmen sehr umwelt·schonend.
Das Klima wird also nur wenig belastet.
Und sie sagen:
Wir gleichen das aus.
Wir pflanzen Bäume.
Das ist gut für die Umwelt und das Klima.

Aber ein Gericht prüft jetzt:
Stimmt das wirklich?

Es stimmt:
Die Firma Apple hat viele Bäume gepflanzt.
Aber bis jetzt weiß man gar nicht:
Wie lange können diese Bäume dort stehen·bleiben?
Manche Flächen hat die Firma Apple gepachtet.
Bis zum Jahr 2029.
Also nur noch für 4 Jahre.
Man weiß nicht:
Was passiert danach mit den Bäumen?

Darum prüft ein Gericht jetzt:
Sind die Uhren von Apple wirklich klima·neutral oder nicht?
Eine Gerichts·verhandlung in Frankfurt untersucht das jetzt.

Die ersten Anzeichen zeigen:
Wahrscheinlich sind die Uhren nicht klima·neutral.
Dann muss Apple die Werbung ändern.
Und vielleicht eine Strafe zahlen.

Diese Woche ist Mobil·funk-Mess·woche

Diese Woche ist Mobil·funk-Mess·woche.
Was bedeutet das?

Das Handy·netz in Deutschland ist noch nicht so gut.
An manchen Orten in Deutschland hat man keinen Handy·empfang.
Man kann auch sagen:
An diesen Orten ist ein Funk·loch.

Das Handy·netz in Deutschland soll aber in Zukunft besser werden.
Und dafür muss man genauer herausfinden:
Wo genau sind die Funk·löcher?
Darum können in dieser Woche alle Menschen in Deutschland Funk·löcher messen und melden.

Wie geht das?

Es gibt eine App.
Sie heißt: Breit·band·messung-App.
Hier kann man die App fürs iPhone herunter·laden.
Und hier für andere Handys.

Vielleicht gibt es ein Funkloch auf deinem Weg zur Arbeit.
Dann startest du die Breit·band·messung-App.
Und du gehst zur Arbeit.
Unterwegs misst die App:
Wie stark ist das Funk·signal?
Dann stoppst du die App wieder.
Und die Informationen werden an die Bundes·netz·agentur geschickt.
So können Funk·löcher erkannt werden.
Und man weiß in Zukunft:
An welchen Orten in Deutschland muss das Funk·netz noch verbessert werden?

Karsten Wildberger arbeitet für die deutsche Regierung.
Er ist der Digital·minister.
Das heißt:
Er ist zuständig für das Thema Computer und Internet.
Er sagt:
"Gemeinsam erheben wir ein aktuelles Bild der Netz·verfügbarkeit - und damit die Daten·basis für eine bessere Mobil·funk·versorgung überall."

Das bedeutet:
Alle arbeiten mit und melden Funk·löcher.
Danach wissen wir:
Wo in Deutschland gibt es gutes Internet und wo nicht?
Damit das Handy·netz in Zukunft verbessert werden kann.

Die Mobil·funk-Mess·woche ist gestern gestartet.
Und sie dauert noch bis zum 1. Juni 2025.

Warum wird ein Handy in der Schweiz Natel genannt?

In Deutschland heißen Mobil·telefone Handy.
Oder es wird das Wort Smart·phone benutzt.
Wenn man mit dem Handy auch das Internet benutzen kann.

In der Schweiz wird das Handy aber Natel genannt.

Warum?

Natel ist eine Abkürzung.
Sie steht für:
Nationales Auto·telefon.
Denn das erste Handy in der Schweiz war ein Autotelefon.
Es war sehr groß.
Und es war in einen Koffer eingebaut.
So sah es aus:

Zuerst war das Natel also ein ganz bestimmtes Telefon.
Aber nach und nach wurde es zu einem Namen.
Und dieser Name wird heute in der Schweiz für alle Handys benutzt.

Was ist ein Dumb·phone?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Dumb·phone?

Das Wort Dumb·phone ist Englisch.
So spricht man es aus: Damb-fon.
Übersetzt heißt es etwa: dummes Telefon.

Aber was ist damit gemeint?

Ein Dumb·phone ist ein Handy.
Aber es ist kein Smart·phone.
Das bedeutet:
Man kann mit dem Handy telefonieren.
Aber man kann damit keine Spiele spielen.
Und nicht ins Internet gehen.

Immer mehr Menschen finden Dumb·phones gut.
Sie wollen weniger Zeit am Handy verbringen.
Und das ist mit einem Dumb·phone leichter als mit einem Smart·phone.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist ein Screen·reader?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Screen·reader?

Ein blinder Mann mit dunkler Brille sitzt an einem Laptop. Neben ihm liegt ein aufgeschlagenes Buch.

Heiko Kunert nutzt einen Laptop mit Screenreader.

Michel Arriens | www.michelarriens.de über Gesellschaftsbilder

Screen·reader ist ein englisches Wort.
Es setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Screen ist das englische Wort für Bild·schirm.
Und reader ist das englische Wort für Leser*in oder Vor·leser*in.
Screen·reader heißt also übersetzt: Bildschirm·vorleser.

Ein Screen·reader ist ein Computer·programm.
Viele blinde Menschen benutzen einen Screen·reader.
Der Screen·reader kann Texte am Bildschirm vor·lesen.
Zum Beispiel am Computer, am Laptop oder am Handy.

In diesem Video kann man einen Beispiel·text hören.
So wird er von einem Screen·reader vorgelesen.


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Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Paris Hilton hat 5 Handys

Paris Hilton ist 42 Jahre alt.
Sie ist ein It-Girl.
So spricht man das aus: it-görl.
Es heißt: Sie ist bekannt.
Es wird viel über sie in den Zeitungen und im Internet geschrieben.
Sie wird oft fotografiert.
Aber niemand weiß so genau, warum.
Sie ist keine Sängerin oder Schauspielerin.
Sie ist bekannt, weil ihre Familie sehr reich ist.

So sieht Paris Hilton aus:

Paris Hilton hat 5 Handys.
In einem Interview wurde sie gefragt, warum.
Paris Hilton erklärt:
Sie hat jedes Handy für einen anderen Zweck:

  • Ein Handy benutzt sie nur für die Arbeit.
  • Mit einem Handy ruft sie ihre Freund*innen an.
  • Mit einem Handy ruft sie nur Menschen in Europa an.
    Paris Hilton selbst lebt nur in den USA.
  • Ein Handy benutzt sie, wenn sie ihre Telefon·nummer nicht weitergeben will.
  • Und ein Handy benutzt sie nur für Telefon·streiche.

Star-Lexikon

Wer ist Paris Hilton?

Paris Hilton ist 44 Jahre alt.

Sie ist ein It-Girl.
Das heißt: Sie ist bekannt.
Es wird viel über sie in den Zeitungen geschrieben.
Sie wird oft fotografiert.
Aber niemand weiß so genau, warum.
Sie ist keine Sängerin oder Schauspielerin.
Sie ist bekannt, weil ihre Familie sehr reich ist.
Sie haben viele Hotels.
Die Hotels heißen Hilton Hotels.
Und sie ist bekannt, weil sie teure Kleidung anzieht.
Kleidung von teuren Luxus-Marken.

Paris Hilton ist verheiratet.
Ihr Mann heißt Carter Reum.
Die beiden haben 2 Kinder zusammen.
Ihr Sohn heißt Phoenix Barron Hilton Reum.
Und ihre Tochter heißt London Marilyn Hilton Reum.

Eigentlich hat Paris Hilton grüne Augen.
Aber sie will blaue Augen haben.
Wie Barbie.
Darum trägt sie farbige Kontakt·linsen.

Paris Hiltons Lieblings·essen sind Weiß·würste.
Sie sagt:
"Das beste Essen meines Lebens!"

Heute vor 50 Jahren hat zum ersten Mal jemand mit einem Handy telefoniert

Heute gehören Handys zu unserem Alltag.
Die meisten Menschen in Deutschland haben ein Handy.
Viele von ihnen haben auch mehrere Handys.

Heute vor genau 50 Jahren hat zum ersten Mal ein Mensch mit einem Handy telefoniert.
Es war Martin Cooper.
Er stand auf einer Straße in New York in den USA.
Am 3. April 1973.
Von dort aus hat er seinen Kollegen Joel Angel angerufen.
Das hat Martin Cooper bei seinem ersten Handy-Anruf gesagt:
"Hey Joel!
Rate mal, wo ich bin!
Ich rufe dich von einem Mobil·telefon aus an.
Aber ein richtiges Mobil·telefon.
Ein persönliches, tragbares Mobil·telefon."

Joel Angel war darüber sehr überrascht.
Er konnte zuerst gar nicht antworten.
Er selbst arbeitete auf an der Entwicklung eines Handys.
Aber jetzt war ihm klar:
Sein Kollege Martin Cooper war schneller als er.

Das ist in New York passiert.
An der Straße 6th Avenue.

An dem Tag war eine Presse·konferenz geplant.
Das erste Handy sollte vorgestellt werden.
Darum wollte Martin Cooper das Handy vorher ausprobieren.

Das erste Handy war sehr groß und schwer.
Es war 25 Zentimeter lang.
Es wog mehr als ein Kilo.
Und es war sehr teuer.
Martin Cooper hatte es erfunden und zusammen mit der Firma Motorola gebaut.

Das schrieb die Firma Motorola damals in ihrer Presse·erklärung:
"Wir erwarten intensive Nutzung durch Geschäfts·leute, Journalisten, Ärzte, Hausfrauen, eigentlich durch jeden."
[Intensive Nutzung bedeutet: Viele Menschen nutzen das Handy oft.]

Erst 10 Jahre später wurden die ersten Handys an Kund*innen verkauft.
Das war im Jahr 1983.
Die Handys kosteten damals 4.000 Dollar.
Heute wären das etwa 10 Tausend Euro.
Und der Akku hielt nur eine halbe Stunde lang.

In Deutschland konnten die Menschen erst ab dem Jahr 1992 mit Handys telefonieren.

Martin Cooper ist heute 94 Jahre alt.
Er arbeitet immer noch.
Er hat eine eigene Handy-Firma in der amerikanischen Stadt San Diego.

Ein Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in und darf seinen Namen öndern

In Göttingen gab es eine Gerichts·verhandlung.
Ein Mädchen und seine Familie hatten bei Gericht einen Antrag gestellt.
Das Mädchen möchte seinen Namen ändern.

Das Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in.
Also zum Beispiel Siri oder Alexa.

Was ist eine Sprach·assistent*in?

Mit Sprachassistent*innen kann man ein Handy oder einen Computer bedienen.
Man muss nicht tippen.
Man sagt zum Beispiel:
"Alexa, mach die Musik an."
Oder:
"Siri, zeig mir den Einkaufs·zettel."

Hier kann man mehr über Sprach·assistent*innen lesen.

Das Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in.
Darum haben andere Kinder dem Mädchen oft Befehle gegeben.
So wie dem Computer.
Das hat sich für das Mädchen nicht gut angefühlt.
Es wollte seinen Namen ändern.

Das Gericht hat jetzt entschieden:
Es ist eine Belastung für das Mädchen.
Sie darf ihren Namen ändern.
Das Mädchen kann sich einen zweiten Vor·namen aus·suchen.
Dann kann es den zweiten Namen als Ruf·namen benutzen.
Sie heißt dann zum Beispiel Siri Alexandra.
Sie nennt sich dann Alexandra.
Und nicht mehr Siri.

Was sind Sprachassistent*innen?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute:
Was sind Sprach·assistent*innen?

Sprach·assistent*innen kann man mit dem Handy, dem Tablet oder dem Computer benutzen.
Man steuert sie mit der Stimme.
Man sagt zum Beispiel:
"Siri, rufe Sascha Schneider an."
Dann wählt das Handy die Nummer automatisch.
Man muss sie nicht eintippen.

Oder man fragt:
"Alexa, wie ist das Wetter heute?"
Und man bekommt die Antwort über einen Laut·sprecher.

Sprach·assistent*innen gibt es von verschiedenen Firmen.
Das sind die beiden bekanntesten:

  • Siri ist die Sprach·assistentin von Apple.
    Man kann sie zum Beispiel am iPhone benutzen.
  • Alexa ist die Sprach·assistentin von Amazon.
    Man benutzt sie mit einem Laut·sprecher.
    Der Lautsprecher steht dann irgendwo in meiner Wohnung.

Sprach·assistent*innen sind praktisch.
Viele Dinge kann man so einfach und schnell tun oder heraus·finden.
Aber es gibt auch ein Problem mit den Sprach·assistent*innen:
Sie speichern Informationen über mich.
Amazon oder Google wissen dann:
Wonach habe ich gesucht?
Oder:
Was habe ich eingekauft?

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Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist ein Cyborg?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute:
Was ist ein Cyborg?

Ein Cyborg ist eine Mischung aus Mensch und Roboter.
Man kann auch sagen:
Es ist ein Mensch mit Technik in seinem Körper.
Der Körper wurde durch die Technik verändert.

Cyborgs kennt man vor allem aus Filmen.
Sie kommen zum Beispiel in diesen Filmen vor:

  • Universal soldier [übersetzt: Universeller Soldat, also ein Soldat, den man überall einsetzen kann]
  • Robocop
  • Cyborg
  • Nemesis

Aber auch im echten Leben kann es Cyborgs geben.
Manche Menschen haben Prothesen.
Eine Prothese ist ein künstlicher Körper·teil.

Zum Beispiel:
Ein Mann hat einen Unfall.
Bei dem Unfall wird er sehr schwer am Bein verletzt.
Das Bein muss in einer Operation abgenommen werden.
Der Mann hat jetzt nur noch ein Bein.
Dann bekommt er ein künstliches Bein.
Früher waren künstliche Beine aus Holz.
Heute sind sie voller Technik.
So kann der Mann wieder laufen.

Man kann sagen:
Auch dieser Mann ist ein Cyborg.
Die Prothese gehört zu seinem Körper. 

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
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Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.