Ninteendo ist eine japanische Firma. Sie machen Computer·spiele. Und Spiele·konsolen. Also Geräte, mit denen man Computer·spiele spielen kann. So wie den Gameboy [Geym-beu]. Oder den Super Nintendo.
Die Firma gibt es schon lange. Seit 1889. Also seit 135 Jahren. Zu der Zeit gab es noch keine Computer. In der Zeit hat Nintendo Spielkarten gemacht.
Der Name Nintendo ist japanisch. Übersetzt heißt es: Lege das Glück in die Hände des Himmels.
Viele Spiele von Nintendo sind sehr bekannt. Zum Beispiel:
Super Mario
Donkey Kong
Zelda
Pokémon
Jetzt hat die Firma Nintendo ein eigenes Museum eröffnet. In der japanischen Stadt Kyoto. Da kann man sich die Geschichte der Firma ansehen. Und die Geschichte der Spiele.
Viele Menschen haben als Kinder Nintendo-Spiele gespielt. Daran soll man sich in dem Museum erinnern können. Ein Sprecher sagt: "Jede Person kann hier ihren eigenen Ort haben, an dem sie in schönen Erinnerungen schwelgen kann."
Viele Spiele kann man auch selbst spielen und ausprobieren.
Ein Museum in Dublin wollte eine Wachs·figur von Sinéad O’Connor aufstellen. Um sie zu ehren. Vor einigen Tagen wurde die neue Wachs·figur vorgestellt. Aber: Die Wachsfigur von Sinéad O’Connor is nicht gut geworden. Ihre Fans mögen die Figur nicht. Und Sinéad O’Connors Bruder findet: Die Wachs·figur sieht ihr gar nicht ähnlich.
Die Wachs·figur wird jetzt nicht mehr gezeigt. Das Museum lässt eine neue Figur machen. Derr Direktor des Museums sagt: "Wir müssen es diesmal besser machen."
Star-Lexikon
Wer war Sinéad O’Connor?
Sinéad O’Connor war Sängerin. Sie wurde in Irland geboren. Das war im Jahr 1966. Und sie ist 2023 in London gestorben. Sie wurde 56 Jahre alt.
So spricht man ihren Namen aus: Schinned O Konner.
Sinéad O’Connors voller Name war Sinéad Marie Bernadette O’Connor. Aber später in ihrem Leben hat sie ihren Namen zweimal geändert.
Ab 2017 nannte sie sich Magda Davitt. So wollte sie die Verbindung zu ihren Eltern lösen.
2018 hat sie ihren Namen noch einmal gändert. Sie hat ihren Glauben gewechselt. Sie glaubte an den Islam. Und dann nannte sie sich seitdem Shuhada' Sadaqat. Sadaqat heißt übersetzt: Wahrheit.
Sinéad O’Connor hatte 4 Geschwister. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen. Damals war Sinéad O’Connor noch ein Kind. Ab dann lebte Sinéad O’Connor bei ihrer Mutter. Aber dort hatte sie kein gutes Leben. Sie hat viel Gewalt und Grausamkeit erlebt. Darum ist sie mit 13 Jahren zu ihrem Vater und seiner neuen Frau gezogen.
Später hat Sinéad O’Connor in einem Internat gelebt. Es war ein katholisches Internat. Dort hat Sinéad O’Connor noch mehr Gewalt erlebt. Von den Nonnen. Und sie wurde von einem Priester missbraucht.
Im Internat bekam Sinéad O’Connor von einer Nonne eine Gitarre geschenkt. Und sie bekam Gitarren·unterricht. Dann hat sie in Dublin auf der Straße Musik gemacht. Und sie hat bei Musik·wettbewerben mit·gemacht.
Mit 16 Jahren hat Sinéad O’Connor die Schule abgebrochen. Sie wollte Singen und Klavierspielen lernen. Und sie arbeitete als Kellnerin.
Diese Musiker*innen und Bands waren Vorbilder für Sinéad O’Connor:
Bob Dylan
David Bowie
Bob Marley
Siouxsie and the Banshees
The Pretenders
Aretha Franklin und
The Smiths
Mit 15 Jahren spielte Sinéad O’Connor auf einer Hochzeit Gitarre. Dabei wurde sie von einem bekannten Musiker entdeckt. Und sie bekam ihren ersten Platten·vertrag. Das war im Jahr 1986.
Sinéad O’Connor wurde schnell bekannt mit ihrer Musik. Ihr bekanntestes Lied ist Nothing compares to you. So spricht man den Titel aus: Nassing kom-pärs tu ju. Übersetzt heißt das: Nichts ist mit dir zu vergleichen. Hier kann man das Lied hören.
Der Sänger Prince hat das Lied geschrieben.
Sinead O'Connor war für ihre Frisur bekannt. Sie hatte immer sehr kurz rasierte Haare. Sie sagt: Sie wollte nicht hübsch gefunden werden. Damit sie keine Gewalt mehr von Männern erlebt. Auch wenn Berater ihr gesagt haben: Mit längeren Haaren könnte sie mehr Erfolg als Musikerin haben.
Als bekannte Musikerin hat sich Sinéad O’Connor für Menschen·rechte eingesetzt. Für den Frieden. Und sie wollte aufklären über den Missbrauch in der katholischen Kirche.
Sinéad O’Connor hatte ihr Leben lang schwere seelische Probleme. Wegen der Gewalt, die sie als Kind erlebt hatte. Sie hat mehrmals versucht, sich selbst zu töten. Sie war immer wieder in Kliniken. Aber in manchen Zeiten ihres Lebens ging es ihr sehr schlecht.
Sinéad O’Connor war in ihrem Leben mit Männern und Frauen zusammen. Sie war viermal verheiratet. Aber sie hat sich dreimal scheiden lassen.
2011 hat Sinéad O’Connor noch einmal geheiratet. Mit ihrem dritten Mann Barry Herridge war sie bis zu ihrem Tod zusammen.
Sinéad O’Connor hatte 4 Kinder. Einer ihrer Söhne hat sich 2022 selbst getötet. Da war er 17 Jahre alt.
In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt. Meistens guckt man: Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?
Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt: Viele von ihnen lieben Fremd·wörter. Sie benutzen sie gerne. Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.
Das Wort Provenienz kommt vom lateinischen Wort provenire. Das heißt übersetzt: her·kommen.
Das Wort Provenienz benutzt man vor allem im Bereich der Kunst. Es bedeutet: Wie ist die Herkunfts·geschichte eines Kunstwerks?
Meistens weiß man: Welche*r Künstler*in hat ein Bild gemalt? Meistens weiß man auch: In welchem Jahr wurde ein Bild gemalt?
Zur Provenienz gehört aber noch mehr:
Wem hat das Bild früher gehört?
In welchen Ausstellungen wurde es gezeigt?
Wer hat es gekauft und verkauft?
Das kann man nicht immer leicht heraus·finden. Darum gibt es die Provenienz·forschung. Dann untersuchen Forscher*innen die Geschichte eines Kunstwerks ganz genau. Sie suchen nach Hinweisen. Zum Beispiel in alten Ausstellungskatalogen. Oder auf der Rückseite der Bilder.
Die Provenienz eines Bildes zu kennen, ist wichtig. So kann man heraus·finden: Ist ein Bild echt oder ist es eine Fälschung?
Die Rückseite eines Bildes mit verschiedenen Stempeln und Aufklebern
In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt. Meistens guckt man: Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?
Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt: Viele von ihnen lieben Fremd·wörter. Sie benutzen sie gerne. Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.
In einem Museum wird Kunst gezeigt. In das Museum kommen Gäste. Man kann auch Besucher*innen dazu sagen. Oder Betrachter*innen.
In der Kunst·vermittlung geht es um die Beziehungen zwischen den Gästen und den Kunstwerken. Diese Beziehung soll gefördert werden.
Wie geht das?
Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Es gibt verschiedene Werkzeuge, Angebote und Aktivitäten. Also zum Beispiel:
Workshops
Führungen
Gespräche über Kunst
Rundgänge mit Künstler*innen
durch Workshops, Führungen und Gespräche.
So bekommen die Gäste Wissen und Informationen über die Kunstwerke. Aber darum geht es nicht nur. Es geht auch um die Gefühle, die ein Kunstwerk auslöst. Darüber tauschen sich die Gäste aus.
Kunst·vermittlung unterstützt, wie die Gäste die Kunstwerke erfahren und verstehen. Und Kunst·vermittlung kann verändern, wie wir uns Kunst an·nähern. Wie wir über Kunst denken.
Tim Bendzko sagt: Er versteht nichts von Kunst. Aber in der Corona-Zeit hat er mit dem Malen angefangen. Er sagt: "Ich habe von Kunst keine Ahnung. Das ist aber ja auch so gewesen, als ich angefangen habe, Songs zu schreiben. [Songs ist das englische Wort für Lieder.] Ich habe fest·gestellt, dass ich am Malen genauso viel Spaß habe wie an der Musik."
Tim Bendzko findet: Beim Malen sind vor allem die Gefühle wichtig. Er sagt: "Du musst davon nichts verstehen. Es geht nur darum, ob es dir gefällt oder nicht."
Im August 2023 werden die Bilder von Tim Bendzko zum ersten Mal in einer Ausstellung gezeigt. In Düsseldorf.
Tim Bendzko sagt über seine Bilder: "Wenn ich jetzt so ein Bild zeige, dann wird man wahrscheinlich anfangen zu überlegen, was dahinter·stecken könnte. Ich mache sich aber wenig Gedanken. Es ist einfach etwas Abstraktes, das ich vor mir sehe. Meine Bilder hätten keinen doppelten Boden."
Damit meint Tim Bendzko: Seine Bilder sind leicht zu verstehen. Sie haben keine komplizierte Bedeutung. Er malt einfach Farben und Formen. So wie er sie sieht.
Johannes Gröger ist seit 17 Jahren Lehrer. In dieser Zeit hat er 250 Spick·zettel gesammelt.
Was ist ein Spick·zettel?
Schüler*innen nutzen Spick·zettel. Auf einem Spick·zettel schreiben sie sich die richtigen Antworten für eine Prüfung auf. Den Spick·zettel nutzen sie dann heimlich in der Prüfung. Obwohl es verboten ist. Es ist Betrug.
Die 250 Spick·zettel von Johannes Gröger werden jetzt in einem Museum gezeigt. In Dortmund gibt es das Schul·museum NRW. [NRW ist die Abkürzung für Nordrhein Westfalen.] Dort wurden auch schon vorher Spick·zettel ausgestellt. Jetzt sind 250 neue dazu·gekommen. Der älteste Spick·zettel ist mehr als 100 Jahre alt.
Johannes Gröger hat die Spick·zettel an vielen ungewöhnlichen Orten gefunden. Zum Beispiel an diesen Orten:
innen in einer Maske
auf einem Radier·gummi
in einem Trink·päckchen
In der Sammlung ist auch ein berühmter Spick·zettel. Er wurde nicht bei einer Prüfung in der Schule benutzt. Sondern bei einer Fußball Weltmeisterschaft.
Im Jahr 2006 hat Deutschland bei der WM gegen Argentinien gespielt. Es gab ein 11-Meter-Schießen im Viertel·finale. Ein Torwart·trainer hat einen Spick·zettel für den Tor·wart Jens Lehmann geschrieben. Auf den Spick·zettel hat der Torwart·trainer geschrieben: Welcher argentinische Spieler schießt am häufigsten in welche Ecke? Der Spick·zettel hat dem Tor·wart Jens Lehmann geholfen. Er konnte viele der Schüsse halten. Deutschland hat das Spiel gewonnen.
Im Moment kann man die neuen Spick·zettel in der Ausstellung noch nicht sehen. Denn das Schul·museum NRW wird im Moment umgebaut. Das dauert wahrscheinlich noch bis 2026. Das bedeutet: Erst in 3 Jahren kann man die Ausstellung wieder sehen.
Tina Turner wurde in den USA geboren. In der Stadt Brownsville im Bundes·staat Tennessee. Ein Bundes·staat ist ein Teil der USA. So ähnlich wie ein Bundes·land ein Teil von Deutschland ist.
Am Geburts·ort von Tina Turner soll jetzt eine Statue an sie erinnern. Das hat jetzt der Bürger·meister der Stadt bekannt·gegeben. Die Staue soll auf einem Platz aufgestellt werden. In der Nähe der Carver High School. Dort ist Tina Turner in die Schule gegangen.
In Brownsville gibt es auch schon ein Tina Turner Museum. In dem Museum wird ihre Geschichte erzählt. Seit ihrer Geburt in Brownsville. Von ihrem Leben als großer Star. Bis zu ihrem Tod.
Mit der Statue und dem Museum will die Stadt Brownsville an Tina Turner erinnern. Und beides soll zeigen: Man kann viel erreichen. Egal, wo man geboren wurde.
What's love got to do with it [übersetzt: Was hat Liebe damit zu tun]
Proud Mary [Stolze Mary]
The Best [Das Beste]
Tina Turner gehörte zu den bekanntesten Sängerinnen der Welt. Sie hat sehr viele CDs verkauft. Niemand sonst auf der Welt hat sie viele Konzert·karten verkauft wie sie. Sie hat viele Preise für ihre Musik gewonnen.
Tina Turner wurde in den USA geboren. Später lebte sie in der Schweiz. An ihrem Lebens·ende war sie Schweizerin.
Als Kind und Jugendliche hat Tina Turner in einem Chor gesungen. Es war ein Kirchen·chor.
Früher war Tina Turner mit Ike Turner verheiratet. Die beiden haben zusammen Musik gemacht. Sie waren sehr erfolg·reich.
Aber die Ehe mit Ike Turner war nicht gut für Tina Turner. Er hat Drogen genommen. Und er hat seine Frau geschlagen. Darum hat sich Tina Turner von ihm getrennt. Sie hat sich scheiden lassen. Seit·dem macht sie alleine Musik.
Tina Turner hatte 4 Söhne. 2 von ihnen sind auch schon tot.
Tina Turner war verheiratet. Ihr Mann heißt Erwin Bach. Die beiden waren seit 2013 verheiratet. Also 10 Jahre lang.
Tina Turner hat ein Buch über ihr Leben geschrieben. Es heißt: Ich, Tina – Mein Leben. Aus dem Buch wurde auch ein Film gemacht.
Tina Turner war Vegetarierin. Das heißt: Sie hat kein Fleisch gegessen.
Tina Turner wurde 1939 geboren. 2023 ist sie gestorben. Sie wurde 83 Jahre alt.
In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt. Meistens guckt man: Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?
Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt: Viele von ihnen lieben Fremd·wörter. Sie benutzen sie gerne. Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.
Was ist Art·napping?
Art ist das englische Wort für Kunst.
Kid·napping ist das englische Wort für Entführung. Es bedeutet: Ein Mensch wird entführt. Die Entführer*innen wollen Geld erpressen. Nach der Zahlung wird der Mensch wieder frei·gelassen.
Art·napping bedeutet: Ein Kunst·werk wird entführt. Diebe stehlen es. Dann erpressen sie Löse·geld. Sie fordern eine große Summe Geld. Und nach der Zahlung geben sie das Kunst·werk an das Museum zurück. Auf Deutsch könnte man also Kunst·entführung dazu sagen.
Das ist in der Geschichte schon mehr·mals passiert.
Die Mona Lisa ist eines der berühmtesten Gemälde der Welt. So sieht es aus:
Im Jahr 1911 wurde die Mona Lisa aus dem Museum Louvre gestohlen. Der Dieb hieß Vincenzo Peruggia. Er war ein Mitarbeiter im Museum Louvre. Er hatte sich in einem Schrank im Museum versteckt. So wurde er nachts dort eingeschlossen. Er hat das Bild aus dem Rahmen genommen. Und am nächsten Tag hat er es unter seinem Kittel aus dem Museum getragen.
Vincenzo Peruggia behielt das Bild 2 Jahre lang. Er hatte es in seiner Wohnung versteckt. Dann wollte er es an einen Kunsthändler in Italien verkaufen.
Die Mona Lisa wurde in Italien gemalt. Darum fand Vincenzo Peruggia: Sie sollte auch in Italien gezeigt werden.
Aber Vincenzo Peruggia bekam kein Geld für das gestohlene Bild. Der Kunst·händler rief die Polizei und Vincenzo Peruggia wurde verhaftet. Sein Art·napping hatte also keinen Erfolg.
In London gibt es Madame Tussauds. Das ist ein Museum. In dem Museum werden Wachs·figuren von Stars gezeigt. Das Museum gibt es schon sehr lange. Seit mehr als 200 Jahren.
Bei Madame Tussauds gibt es jetzt eine neue Wachsfigur von Königin Camilla.
Camilla gehört zur britischen Königs·familie. Sie ist die Ehe·frau von König Charles. Camilla ist Queen Consort.
Queen Consort ist Englisch. So spricht man das Wort aus: Kwien Konssort. Übersetzt heißt das: Königs·gemahlin.
Gemahlin ist ein altes Wort für Ehe·frau.
Ab morgen kann man die neue Figur in der Ausstellung sehen. Sie steht in einem Raum zusammen mit anderen Wachs·figuren. Es sind die Wachs·figuren von:
Sie ist die Ehe·frau von König Charles. Er ist König von Groß·britannien. Und Camilla ist Queen Consort.
Queen Consort ist Englisch. So spricht man das Wort aus: Kwien Konssort. Übersetzt heißt das: Königs·gemahlin.
Gemahlin ist ein altes Wort für Ehe·frau.
Vorher war Camilla mit einem anderen Mann verheiratet. Er heißt Andrew Parker Bowles. Die beiden haben 2 Kinder zusammen. Aber auch in der Zeit hatte Camilla schon eine Beziehung mit Prinz Charles.
Camilla hat 4 Enkel·kinder: 2 Jungen und 2 Mädchen. Sie würde gerne mehr Zeit mit ihren Enkeln haben. Aber sie ist viel unterwegs. Zusammen mit Prinz Charles hat sie viele Termine.
Camilla und Charles sind seit 2005 verheiratet. Zusammen leben sie in London. Ihr Haus heißt Clarence Haus. Aber bald werden sie wahrscheinlich im Buckingham Palast wohnen.
Camilla interessiert sich fürs Reiten. Sie hat mehrere Hunde und Pferde. Außerdem geht sie gerne angeln. Und sie ist gerne draußen in der Natur.
Sie ist die Ehe·frau von Prinz William. Prinz Wlliam wird später mal König von Großbritannien. Nach seinem Vater König Charles. Dann wird Catherine Königin von Großbritannien. In Deutschland wird Catherine oft Prinzessin Kate genannt.
Vor ihrer Hochzeit war Kate keine Prinzessin. Sie hat in der Firma ihrer Eltern gearbeitet. Da hat sie Kataloge und Werbung gemacht.
Kate und William haben sich an der Uni kennen·gelernt. Sie haben in der·selben Stadt studiert.
Kate interessiert sich sehr für Mode. Viele Menschen finden: Sie ist sehr gut angezogen. Sie wollen auch so aussehen wie Prinzessin Kate. Darum kaufen sie die·selbe Kleidung.
Prinzessin Kate fotografiert gerne. Viele Zeitungen wollen Fotos ihrer Familie ab·drucken. Viele der Fotos hat Prinzessin Kate selbst gemacht.
Die Queen hat Prinzessin Kate mit einem Orden geehrt. Am 8. Hochzeits·tag von Prinz William und Prinzessin Kate. Mit diesem Orden zeigte die Queen: Prinzessin Kate und ihre Arbeit sind wichtig für die britische Königs·familie.
Prinzessin Kate hat verschiedene Hobbys. Sie strickt gerne und spielt Klavier.
Er ist der britische König. Sein Name wird auch so geschrieben: Charles III. III ist die römische Zahl 3.
Prinz Charles ist seit September 2022 König von Groß·britannien. Vor ihn war seine Mutter 70 Jahre lang Königin. Sie hieß Queen Elisabeth.
Prinz Charles war sehr lange Kron·prinz von Groß·britannien. Seine Rolle als König ist noch neu. Er wurde noch nicht gekrönt. Seine Krönung wird ein großes Fest. Bei diesem Fest wird er zum König ernannt und bekommt die Krone auf·gesetzt. Man weiß noch nicht genau: Wann wird das passieren? Aber Prinz Charles ist auch jetzt schon König. Auch ohne das Fest.
Prinz Charles hat Geschichte studiert. Und er hat eine Ausbildung beim Militär gemacht. Statt Militär kann man auch Armee oder Heer sagen.
Im Jahr 1981 hat Prinz Charles zum 1. Mal geheiratet. Da war er 33 Jahre alt. Seine erste Frau hieß Diana Spencer.
Prinz Charles und Lady Diana waren nicht glücklich in ihrer Ehe. Prinz Charles war eigentlich in eine andere Frau verliebt. In Camilla Parker-Bowles. Es hat Prinzessin Diana betrogen. 1995 haben sie sich scheiden lassen. Kurz danach ist Prinzessin Diana gestorben.
2005 hat Prinz Charles zum 2. Mal geheiratet. Seitdem ist er mit Camilla Parker-Bowles verheiratet. Sie heißt jetzt Camilla, Queen Consort.
Prinz Charles findet Umwelt·schutz sehr wichtig. Er hat einen eigenen Bio·bauernhof. Und er hat eine Firma für Bio·kekse. Er sammelt Spenden·gelder. So will er helfen, den Regen·wald zu retten.
Prinz Charles malt gerne. Er malt Bilder mit Aquarell-Farbe. [Aquarell-Farbe ist eine Wasser-Farbe. Man malt mit einem Pinsel.] Hier kann man einige seiner Bilder sehen.
Prinz Charles mag Pferde. Er reitet gerne. Und er geht auf die Fuchs·jagd. Früher hat Prinz Charles auch Polo gespielt. Aber damit hat er jetzt aufgehört. [Polo spielt man auf Pferden. Man schlägt einen kleinen Ball mit einem Schläger.]
Elisabeth die Zweite war Königin von Großbritannien. Das heißt: Sie war Königin von diesen Ländern:
England
Schottland
Wales
Nord-Irland
Sie wurde auch die Queen genannt.
Die Queen lebte von 1926 bis 2022. Im September 2022 ist sie gestorben. Sie wurde 96 Jahre alt.
Queen Elisabeth war sehr lange Königin. Von 1952 bis 2022. Also 70 Jahre lang. Niemand anders war vor ihr so lange König oder Königin von einem Land. Sie hält den Rekord.
Vor Königin Elisabeth war ihr Vater der britische König. Er hieß Georg der 6.
Nach Queen Elisabeth ist jetzt ihr Sohn der nächste britische König. Er heißt König Charles der Dritte.
Queen Elisabeth lebte in einem Palast in London. Palast ist ein anderes Wort für Schloss. Der Palast heißt Buckingham Palast.
Queen Elisabeth war 73 Jahre lang verheiratet. Ihr Mann hieß Prinz Philip. Im April 2021 ist er gestorben.
Zusammen haben die Queen und Prinz Philip 4 Kinder:
Man weiß nur sehr wenig über das Privat-Leben von Queen Elisabeth. Aber man weiß: Sie interessierte sich für Pferde. Sie hatte eigene Pferde. Und sie fand Pferde·rennen spannend.
Außerdem mochte Queen Elisabeth Hunde. Sie hatte ihr Leben lang kleine Hunde. Sie heißen Corgis. Außerdem hatte sie noch andere Hunde: English Cocker Spaniels und Labrador Retriever.
Queen Elisabeth zog sich gerne bunt an. Sie mochte gerne Kostüme mit passenden Hüten in leuchtenden Farben. Zum Beispiel pink, gelb oder grün. Sie fand: So kann man sie immer gut sehen.
Prinz Philip war der Ehe-Mann von Queen Elisabeth. Seine Frau ist die britische Königin. Er war nicht König von Großbritannien. Er war der Prinz-Gemahl. Das soll zeigen: Seine Ehe-Frau ist die Königin. Und für das König-Reich ist sie wichtiger als ihr Ehe-Mann.
Prinz Philip wurde 99 Jahre alt. Er wurde 1921 geboren. 2021 ist er gestorben.
Bei seiner Geburt war Philip Prinz von Griechenland und Dänemark. Er war das jüngste Kind von Prinz Andreas von Griechenland und Dänemark und Prinzessin Alice von Battenberg. Er wurde in Griechenland geboren. Aber dann hat sich die Politik in Griechenland geändert. Philip und seine Familie mussten das Land verlassen. Danach hat er in vielen verschiedenen Ländern gewohnt.
Prinz Philip hat eine Ausbildung beim Militär gemacht. [Statt Militär kann man auch Heer oder Armee sagen.] Er war bei der Marine. Das heißt: Er war Soldat auf einem Schiff.
Im Jahr 1947 hat Prinz Philip Queen Elisabeth die Zweite geheiratet. Durch seine Hochzeit wurde er Brite. Seitdem war er nicht mehr Prinz von Griechenland. Prinz Philip und die Queen waren 73 Jahre lang verheiratet.
Zusammen haben Queen Elisabeth und Prinz Philip 4 Kinder:
Viele Menschen in Großbritannien fanden Prinz Philip gut. Er machte Witze. Und er sagte immer, was er dachte.
2017 ging Prinz Philip in Rente. Er hatte keine Termine mehr als Prinz-Gemahl. Das heißt: Er reiste nicht mehr mit der Queen. Er empfing keine Gäste mehr. Er war nur noch Privat-Mann. Er hat sich zurück-gezogen.
Prinz William hat studiert. Er hat eine Uni in Schottland besucht. Er hat Kunst·geschichte und Geographie studiert. [Geographie ist das Fremd-Wort für Erd·kunde.]
Prinz William hat eine Ausbildung beim Militär gemacht. Statt Militär kann man auch Armee oder Heer sagen. Dort arbeiten Soldat*innen. Dort hat Prinz William gelernt, Flugzeuge zu fliegen. Jetzt arbeitet er nicht mehr beim Militär. Er arbeitet nur noch als Prinz. Er hat viele Aufgaben als Prinz. Er besucht Schulen und Kranken·häuser. Er reist in andere Länder. Und er setzt sich für verletzte Soldaten ein.
Prinz William ist sehr sportlich. Er macht diese Sport·arten:
Schwimmen
Reiten
Tennis
Rugby
Hockey
Fußball
Basketball
Golf
Polo [Polo spielt man auf Pferden. Man reitet und schlägt einen Ball mit einem Schläger.]
Ein Mädchen war unter·wegs mit einer Reise·gruppe. Die Reise·gruppe hat eine alte Wikinger·burg besucht. Sie heißt Ring·festung Fyrkat. Die Burg ist in Dänemark. In der Nähe des Ortes Hobro.
Das Mädchen hatte einen Metall·detektor dabei. Ein Metall·detektor kann Metall finden. Auch wenn es unter der Erde liegt. Man fährt mit dem Metall·detektor über den Boden. Der Metall·detektor piepst dann. Dann weiß man: Unter der Erde liegt Metall. Es kann alles sein. Eine Blech·dose. Ein alter Löffel. Oder eben ein Schatz.
Das Mädchen hat 300 alte Silbermünzen gefunden. Sie sind etwa 1.000 Jahre alt. Manche der Münzen sind sehr selten. Es sind zum Beispiel arabische und germanische Taler. Also Silber·münzen aus verschiedenen Ländern. Das Mädchen hat die Münzen in einem Mais·feld gefunden.
Das Maisfeld ist in der Nähe der Wikinger·burg. Der Schatz und die Burg sind etwa gleich alt. Der Schatz stammt aus der Zeit, in der die Burg gebaut wurde.
Im Herbst wird das Gebiet weiter unter·sucht. Vielleicht gibt es noch mehr Dinge aus der Wilinger·zeit in dem Mais·feld.
Der Silber·schatz wird ab Juli 2023 in einem Museum gezeigt. Im Historischen Museum der Stadt Aalborg.
Das Mädchen hat für ihren Fund einen Finder·lohn bekommen.