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Ein Lehrer sammelt 250 Spick·zettel und spendet sie an ein Museum

Johannes Gröger ist seit 17 Jahren Lehrer.
In dieser Zeit hat er 250 Spick·zettel gesammelt.

Was ist ein Spick·zettel?

Schüler*innen nutzen Spick·zettel.
Auf einem Spick·zettel schreiben sie sich die richtigen Antworten für eine Prüfung auf.
Den Spick·zettel nutzen sie dann heimlich in der Prüfung.
Obwohl es verboten ist.
Es ist Betrug.

Die 250 Spick·zettel von Johannes Gröger werden jetzt in einem Museum gezeigt.
In Dortmund gibt es das Schul·museum NRW.
[NRW ist die Abkürzung für Nordrhein Westfalen.]
Dort wurden auch schon vorher Spick·zettel ausgestellt.
Jetzt sind 250 neue dazu·gekommen.
Der älteste Spick·zettel ist mehr als 100 Jahre alt.

Johannes Gröger  hat die Spick·zettel an vielen ungewöhnlichen Orten gefunden.
Zum Beispiel an diesen Orten:

  • innen in einer Maske
  • auf einem Radier·gummi
  • in einem Trink·päckchen

In der Sammlung ist auch ein berühmter Spick·zettel.
Er wurde nicht bei einer Prüfung in der Schule benutzt.
Sondern bei einer Fußball Weltmeisterschaft.

Im Jahr 2006 hat Deutschland bei der WM gegen Argentinien gespielt.
Es gab ein 11-Meter-Schießen im Viertel·finale.
Ein Torwart·trainer hat einen Spick·zettel für den Tor·wart Jens Lehmann geschrieben.
Auf den Spick·zettel hat der Torwart·trainer geschrieben:
Welcher argentinische Spieler schießt am häufigsten in welche Ecke?
Der Spick·zettel hat dem Tor·wart Jens Lehmann geholfen.
Er konnte viele der Schüsse halten.
Deutschland hat das Spiel gewonnen.

Im Moment kann man die neuen Spick·zettel in der Ausstellung noch nicht sehen.
Denn das Schul·museum NRW wird im Moment umgebaut.
Das dauert wahrscheinlich noch bis 2026.
Das bedeutet:
Erst in 3 Jahren kann man die Ausstellung wieder sehen. 

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