Ai Weiwei ist ein Künstler. Er lebt in China. Er ist 57 Jahre alt. So sieht er aus:
2011 war Ai Weiwei verhaftet worden. Er wurde eingesperrt. Aber niemand hat ihm gesagt warum. Es gab keine Verhandlung vor Gericht. Nach 81 Tagen wurde er entlassen. Aber er bekam seinen Pass nicht zurück. Er durfte nach Hause in sein Haus. Aber er wurde überwacht. Und kontrolliert.
4 Jahre lang durfte Ai Weiwei China nicht verlassen. Die Behörden hatten ihm seinen Reise-Pass weg-genommen. Seit gestern hat er ihn zurück.
Ai Weiwei will jetzt bald nach Deutschland reisen. Hier lebt sein Sohn. Er ist 6 Jahre alt. Ai Weiwei will ihn besuchen. Und er will sich von Ärzten untersuchen lassen.
Viele Menschen auf der ganzen Welt sind froh, dass Ai Weiwei wieder reisen darf.
Queen Elisabeth ist gerade zu Besuch in Deutschland. Bundes-Präsident Gauck und Kanzlerin Merkel haben der Queen Gast-Geschenke über-reicht. Zum Beispiel: Marzipan aus Lübeck. Und ein Bild.
Die Künstlerin Nicole Leidenfrost hat es gemalt. Auf dem Bild sieht man die Queen als Kind. Sie sitzt auf einem blauen Pferd. Ihr Vater führt das Pferd. Das Bild heißt "Pferd in Royal-Blau".
Die Queen hat ihren Vater auf dem Bild zuerst nicht erkannt. Bundes-Präsident Gauck hat gesagt: Wenn die Queen das Bild nicht mag, soll sie nur das Marzipan nehmen.
Viele Zeitungen in Groß-Britannien schreiben jetzt über das Bild. Sie mögen es nicht. Die Malerin glaubt: Das hat mit ihr nichts zu tun. Es geht um die Beziehung zwischen Deutschland und Groß-Britannien.
Nicole Leidenfrost sagt: Der Auftrag war eine Ehre für sie. Hier kann man ihr Bild sehen. Sie erklärt auch, warum das Pferd blau ist. Sie sagt: "Das hat eine ganz starke Symbolik. Denken Sie an Franz Marc oder den Begriff "Königs-Blau". Es ist eine royale Farbe." [Royal ist ein anderes Wort für königlich.]
Nicole Leidenfrost glaubt: Die Queen mag ihr Bild. Sie sagt: "Die Queen hat gelacht und sich gefreut. Und genau das war mein Ziel."
Und sie findet es gut, dass über das Bild diskutiert wird. Sie sagt: "Und, sagen Sie, wann bitte hat Deutschland zum letzten Mal so intensiv über Kunst diskutiert? Ich habe unglaublich nette Reaktionen bekommen! Natürlich gibt's auch Neid. Aber Mitleid gibt's umsonst, Neid muss man sich er-arbeiten. Unzufrieden bin ich jedenfalls nicht mit der ganzen Sache."
Elisabeth die Zweite war Königin von Großbritannien. Das heißt: Sie war Königin von diesen Ländern:
England
Schottland
Wales
Nord-Irland
Sie wurde auch die Queen genannt.
Die Queen lebte von 1926 bis 2022. Im September 2022 ist sie gestorben. Sie wurde 96 Jahre alt.
Queen Elisabeth war sehr lange Königin. Von 1952 bis 2022. Also 70 Jahre lang. Niemand anders war vor ihr so lange König oder Königin von einem Land. Sie hält den Rekord.
Vor Königin Elisabeth war ihr Vater der britische König. Er hieß Georg der 6.
Nach Queen Elisabeth ist jetzt ihr Sohn der nächste britische König. Er heißt König Charles der Dritte.
Queen Elisabeth lebte in einem Palast in London. Palast ist ein anderes Wort für Schloss. Der Palast heißt Buckingham Palast.
Queen Elisabeth war 73 Jahre lang verheiratet. Ihr Mann hieß Prinz Philip. Im April 2021 ist er gestorben.
Zusammen haben die Queen und Prinz Philip 4 Kinder:
Man weiß nur sehr wenig über das Privat-Leben von Queen Elisabeth. Aber man weiß: Sie interessierte sich für Pferde. Sie hatte eigene Pferde. Und sie fand Pferde·rennen spannend.
Außerdem mochte Queen Elisabeth Hunde. Sie hatte ihr Leben lang kleine Hunde. Sie heißen Corgis. Außerdem hatte sie noch andere Hunde: English Cocker Spaniels und Labrador Retriever.
Queen Elisabeth zog sich gerne bunt an. Sie mochte gerne Kostüme mit passenden Hüten in leuchtenden Farben. Zum Beispiel pink, gelb oder grün. Sie fand: So kann man sie immer gut sehen.
Jens-Arne Edelmann ist Pfarrer. Er arbeitet in Gieboldehausen. Das ist ein Ort im Land-Kreis Göttingen.
Jens-Arne Edelmann hat ein Hobby. Er sammelt etwas. Er sammelt Dinge, die Menschen in den Klingel-Beutel werfen.
Nach einem Gottes-Dienst wird Geld gesammelt. Die Kirche spendet dieses Geld. Für einen guten Zweck. Es wird von den Gottes-Dienst-Besuchern eingesammelt. Sie werfen es in einen Klingel-Beutel. Darin wird das Geld gesammelt. Zu diesem Geld kann man auch Kollekte sagen.
Manchmal wird nicht nur Geld in den Klingel-Beutel geworfen. Sondern auch andere Dinge. Diese Dinge sammelt Jens-Arne Edelmann. Er hat schon viele verschiedene Dinge gefunden. Zum Beispiel diese:
Büro-Klammern
Hunde-Futter
Plastik-Chips, die man in den Einkaufs-Wagen stecken kann
Spiel-Geld
Getreide-Ähren
Eicheln
Bonbons
Knöpfe
Jens-Arne Edelmann glaubt:
Es ist keine böse Absicht, wenn Menschen diese Dinge in den Klingel-Beutel stecken.
Sie merken es nicht.
Sie ziehen etwas aus ihrer Tasche und tun es rein.
Außerdem merkt man am Inhalt des Klingel-Beutels:
Die Menschen reisen mehr.
Öfter werden auch Münzen aus anderen Ländern in den Klingel-Beutel geworfen.
Loriot war ein Künstler. Er war Komiker. Und er hat Filme gemacht. Sein richtiger Name war Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow. 2011 ist er gestorben. Er ist 87 Jahre alt geworden. So sah er aus:
Loriot wurde in Brandenburg an der Havel geboren. Die Stadt ehrt ihn jetzt. Dort werden Skulpturen aufgestellt. [Zu Skulpturen kann man auch Statuen sagen. Oder Stand-Bilder.] Skulpturen von Wald-Mopsen. Hier kann man ein Bild davon sehen.
Den Wald-Mops gibt es nicht. Loriot hat ihn sich ausgedacht. Im Sketch "Der wilde Wald-Mops". Es ist ein Mops mit Hörnern. Loriot hat es sich so vorgestellt: "Als Herr des Waldes durchstreifte der Mops einst Europa von Ural [Der Ural ist ein Gebirge. Er ist an der Grenze zwischen Asien und Europa.] und Fichtel-Gebirge."
Clara Walter hat die Skulpturen gemacht. Sie ist eine Künstlerin aus Berlin.
Loriot war einer der bekanntesten deutschen Komiker. Er hat Witze erzählt. Und lustige kleine Geschichten. Das hat er vor allem im Fernsehen gemacht.
Loriot lebte von 1923 bis 2011. Er wurde 87 Jahre alt.
Loriots echter Name war Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow. Sein Spitz·name war Vicco. Und Loriot war sein Künstler·name.
Loriot ist das französische Wort für Pirol. Ein Pirol ist ein Vogel. Der Pirol ist das Wappen·tier der Familie von Bülow. Hier kann man das Wappen sehen.
Vicco von Bülows Vater war bei der Polizei. Seine Eltern haben sich scheiden lassen. Darum lebte er einige Jahre bei seiner Groß·mutter und seiner Ur·groß·mutter. Später heiratete sein Vater noch einmal. Dann zogen Vicco von Bülow und seine Geschwister wieder zu ihrem Vater.
Nach der Schule kämpft Vicco von Bülow im 2. Welt·krieg. Später sagte er: Er schämte sich sehr dafür. Bis zum Ende seines Lebens.
Nach dem Krieg machte Vicco von Bülow sein Abitur nach. Danach studierte er Malerei und Grafik. Danach zeichnete er Werbung und erste Cartoons. [Ein Cartoon ist eine lustige Zeichnung.] Seine Cartoons wurden zum Beispiel in der Zeitschrift Stern gedruckt.
Loriots Cartoons wurden immer bekannter. Dann fing er an, auch Zeichen·trick·filme zu machen. Er erfand zum Beispiel den Zeichentrick-Hund Wum. Und den Elefanten Wendelin. Und es gab viele Cartoons mit Möpsen.
Außerdem machte Loriot viele Sketche fürs Fernsehen. Also lustige kurze Filme. Viele Menschen lieben seine Sketche bis heute und finden sie komisch.
Später hat Loriot auch längere Filme gemacht. Zum Beispiel den Film Pappa Ante Portas. Und den Film Ödipussi.
In vielen Sketchen und Filmen hat Loriot mit der Schauspielerin Evelyn Hamann zusammen·gearbeitet. So wie in diesem Video.
Zu seinen bekanntesten Sketchen gehen diese:
Herren im Bad
Die Jodel·schule
Die Nudel
Die Stein·laus
Vicco von Bülow war zweimal verheiratet. Zusammen mit seiner zweiten Frau Luise von Bülow hat er 2 Töchter. Eine der beiden ist Künstlerin. Und die andere arbeitet als Reise·leiterin.
Im Jahr 2006 hat Loriot entschieden: Er will nicht mehr im Fernsehen arbeiten. Er fand damals: Seine Art Geschichten zu erzählen passt nicht mehr in die Zeit.
Loriot starb 2011. In seiner Todes·anzeige stand: "Lieber Gott, viel Spaß!"
Sein Grab ist auf dem Berliner Wald·friedhof an der Heer·straße.
Tommy Krångh ist Gebärden-Dolmetscher. Das bedeutet: Er übersetzt gesprochene Sprache in Gebärden. Zum Beispiel für Menschen, die nicht hören können. Tommy Krångh kommt aus Schweden.
In vielen Ländern gibt es einen Vor-Entscheid zum Eurovision Song Contest. [Abkürzung: ESC.] Beim Vor-Entscheid wird ab-gestimmt: Wer fährt für unser Land zum ESC? Wer singt 2015 in Wien? Am Wochen-Ende gab es einen Vor-Entscheid in Schweden. Tommy Krångh hat dort gearbeitet. Er hat ein Lied über-setzt. Er hat den Lied-Text gebärdet. Er hat das Lied des Sängers Magnus Carlsson über-setzt.
Von dieser Über-setzung gibt es ein Video. Hier kann man es sehen:
Seit-dem hat Tommy Krångh viele Fans. Sehr viele Menschen haben sein Video im Internet gesehen. Und sie mögen es sehr. Sie finden: Tommy Krångh über-setzt mit sehr viel Leiden-schaft. Es macht Spaß, ihm dabei zuzusehen. Er zeigt mehr Leiden-schaft für das Lied als der Sänger.
Magnus Carlsson fährt nicht für Schweden zum ESC. Er hat beim Vor-entscheid nicht gewonnen. Statt-dessen nimmt der Sänger Mans Zelmerlöw teil. Er ist der Favorit der Schweden. Er wird das Lied "Heroes" singen. Über-setzt heißt das "Helden".
Viele Menschen wünschen sich jetzt: Tommy Krångh soll auch mit zum ESC. Er soll das Lied von Mans Zelmerlöw gebärden. Einfachstars wünscht sich das auch!
Zwei Studenten haben sich Nürnberg ein Fußball-Spiel angesehen. Während der Welt-Meisterschaft. Deutschland gegen Argentinien. Dabei haben sie sich betrunken. Die beiden Studenten heißen Lukas und Daniel.
Nach dem Spiel kamen die beiden Studenten auf eine dumme Idee. Sie sind auf ein Bau-Gerüst geklettert. Von dort wollten sie sich den Sonnen-Aufgang ansehen.
Dann haben sie am Gebäude ein offenes Fenster entdeckt. Und sie sind rein-geklettert. Das Gebäude war ein Museum. Die beiden Studenten haben dort ein Bild abgehangen. Ein Bild des Malers Emil Nolde. Es ist sehr wert-voll. Es ist 850.000 Euro wert.
Die beiden Studenten haben das Bild mit-genommen. Dann sind sie wieder aus dem Fenster geklettert. Und das Gerüst runter.
Unten wurden sie schon von der Polizei erwartet. Es gibt Bewegungs-Melder im Museum. Wenn sich nachts jemand im Gebäude bewegt, wird sofort die Polizei benachrichtigt.
Die beiden Studenten wurden fest-genommen. Und sie mussten für 5 Monate in Untersuchungs-Haft.
Lukas erzählt: "Mir war übel, als ich vor dem Haft-Richter saß. Ich hatte nach der durch-gefeierten Nacht weder geschlafen noch gegessen. Ich war einfach nur fertig und schockiert. Und der Richter behandelte mich so herab-lassend, wie mich selten zuvor jemand behandelt hatte. Ich fühlte mich nicht wie ein Mensch, der zum 1. Mal etwas verbrochen hatte. Ich fühlte mich wie ein Schwer-Verbrecher, der zum wieder-holten Male rück-fällig geworden war. Schnell war klar: Ich musste ins Gefängnis und während der Untersuchungs-Haft auf meinen Prozess warten. Für mich brach eine Welt zusammen."
Lukas und Daniel hatten Angst vor dem Gefängnis. Sie hatten vorher noch nie eine Straf-Tat begangen. Sie kannten das Gefängnis nur aus dem Fernsehen. Sie wussten nicht, was sie erwartet.
Der Prozess der beiden Studenten war im Dezember 2014. Seit-dem sind sie nicht mehr im Gefängnis. Die Richter waren sich sicher: Lukas und Daniel haben die Tat nicht geplant. Deswegen haben sie eine Bewährungs-Strafe bekommen. Das heißt: Sie müssen nicht ins Gefängnis. Aber sie müssen sich an bestimmte Regeln halten. Sonst müssen sie zurück ins Gefängnis.
Claude Monet ist einer der bekanntesten Maler der Welt. Er hat von 1840 bis 1926 gelebt. So sah er aus:
Besonders berühmt ist er für seine Seerosen-Bilder. Davon hat er sehr viele gemalt. Zum Beispiel dieses:
Ein Bild von Claude Monet ist jetzt versteigert worden. Es wurde in London verkauft. Für 31 Millionen Euro. Eine Mit-Arbeiterin des Auktions-Hauses sagt: "Ohne Zweifel, es war ein großer Monet-Abend."
Claude Monet war ein französischer Maler. Er lebte von 1840 bis 1926. Er wurde 86 Jahre alt.
Claude Monet hat einen neuen und eigenen Mal·stil entwickelt. Er war Impressionist. Das bedeutet: Farben und Licht waren in seinen Bildern besonders wichtig. Am bekanntesten sind seine Seerosen·bilder.
Als junger Künstler hatte Monet sehr wenig Geld. Viele bekannte Museen wollten seine Bilder nicht zeigen. Erst als älterer Mann war er reich und bekannt.
Claude Monet war zweimal verheiratet. Seine erste Frau starb nach einem Schwangerschafts·abbruch. Danach ging es Claude sehr schlecht. Aber eine Jahre später hat er sich noch einmal verliebt. Und er hat noch einmal geheiratet. Aber neben seinen Ehen hatte Claude Monet noch andere Liebes·beziehungen.
Claude Monet hat 2 Söhne mit seiner ersten Frau. Und seine zweite Frau hatte 6 Kinder. Diese Kinder hat Monet als seine eigenen Kinder angenommen. Also hatten sie zusammen 8 Kinder.
Claude Monet lebte zusammen mit seiner Familie in Giverny. Das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Paris. Das Haus kann man heute noch besuchen. Es sieht immer noch so aus wie früher. Das Wichtigste am Haus war aber der Garten. Claude Monet hat ihn zusammen mit einem Gärtner geplant und gepflegt. In dem Garten gibt es einen Teich mit einer Brücke und Seerosen. Die See·rosen hat Claude Monet sehr oft gemalt. Bei jedem Licht. Bei jedem Wetter. Und zu allen Jahres·zeiten.
Am Ende seines Lebens konnte Claude Monet immer schlechter sehen. Darum hatte er auch immer größere Probleme beim Malen. Er konnte Farben immer schlechter erkennen. Zum Malen musste er die Pinsel an lange Stäbe binden.
Darum ließ Monet sich operieren. Er hatte zuerst große Angst vor der Augen·operation. Aber danach konnte er wieder besser sehen und malen.
Claude Monet starb im Jahr 1926. Er hatte Lungen·krebs. Er wurde in Giverny beerdigt. In der Nähe seines Gartens.
Michelle Fetsch kommt aus den USA.
Sie hat einen Wunsch.
Sie möchte, dass sich das Bild von Frauen in der Öffentlichkeit verändert.
Sie findet: Frauen werden in den Medien falsch dargestellt.
In den Zeitungen oder in der Werbung sind Frauen immer perfekt.
Sie sind dünn und sehen alle gleich aus.
Das will Michelle Fetsch ändern.
Deswegen hat sie eine Gemeinschaft gegründet.
Die Gemeinschaft heißt "Women enough".
Das bedeutet übersetzt "Frau genug".
Sie hat eine Foto-Reihe gemacht.
Die Foto-Reihe heißt "Bare" ["Nackt"].
Dafür lassen sich Frauen nackt fotografieren.
Und sie zeigen sich auf den Bildern so, wie sie sind.
Manche Frauen sind dick.
Manche Frauen sind dünn.
Sie haben Tattoos.
Oder Dellen am Po.
Und man sieht auf den Bildern: Alle diese Frauen sind schön.
Sie sind schön, weil sie zufrieden mit sich selbst sind.
Und mit ihrem Körper.
Michelle Fetsch will zeigen: Frauen müssen nicht perfekt sein.
Michelle Fetsch hat den Frauen auch Fragen gestellt.
Sie hat sie gefragt: "Was liebst du an deinem Körper am meisten?"
Eine der Frauen heißt Mai.
Sie ist 48 Jahre alt. Sie hat auf diese Frage geantwortet:
"Ich liebe es, eine Frau zu sein.
Je älter ich werde, Erfahrung ich habe, desto mehr breite ich mich in meinem Körper aus.
Ich verabschiede mich von Scham und allen Schatten, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie hatte.
Sich für ein Foto nackt auszuziehen, ist eine einzig-artige Möglichkeit, das zu tun."
Und Michelle Fetsch wollte von den Frauen wissen:
"Was wünschst du dir für die nächste Generation von Frauen?"
[Die nächste Generation von Frauen bedeutet: Frauen, die jünger sind als du.
Frauen, die später geboren wurden.] Michelle antwortet darauf:
"Mein Traum für die nächste Generation an Frauen ist, dass sie wissen:
Ich bin etwas wert. Und ich werde geliebt.
Ich wünsche mir, dass sie das bei ihren Entscheidungen berücksichtigen werden."
Am Wochen-Ende gab es Berichte über einen Unfall in einem Museum. In einem Museum in Kairo. Dort steht die berühmte Toten-Maske von Tutanchamun. Einfachstars hat darüber berichtet.
Zeitungen haben geschrieben: An der Toten-Maske ist der Bart abgebrochen. Es ist beim sauber-machen passiert. Der Museums-Direktor hat gesagt: Das stimmt nicht.
Jetzt hat ein deutscher Wissenschaftler die Toten-Maske unter-sucht. Er heißt Christian Eckmann. Er hat fest-gestellt: Der Bart ist wirklich abgebrochen. Und er wurde wieder angeklebt. Das wurde nicht sehr gut gemacht.
Aber der Wissenschaftler sagt: "Die Eingriffe lassen sich beheben. Der Leim wurde zwar un-sachgemäß aufgetragen, aber der Schaden kann rückgängig gemacht werden." ["Unsach-gemäß" ist ein anderes Wort für nicht richtig. Von jemandem, der sich nicht aus-kennt.]
Jetzt wird Christian Eckmann die Toten-Maske reparieren.
Kairo ist die Haupt-Stadt von Ägypten. Dort gibt es ein berühmtes Museum. Viele ägyptische Kunst-Schätze sind dort zu sehen. Auch Schätze der ägyptischen Pharaonen.
Pharaonen waren früher Herrscher in Ägypten. So etwas Ähnliches wie Könige. Einer von ihnen war Tutanchamun. Er ist sehr jung gestorben. Wissenschaftler haben sein Grab gefunden. Darin waren große Schätze. Sehr viel Gold und andere wert-volle Dinge. Auch diese Schätze kann man im Museum in Kairo sehen.
In seinem Grab hatte Tutanchamun eine Maske auf. Eine Toten-Maske. So sieht sie aus:
Die Toten-Maske ist sehr berühmt. Sie ist mehr als 3.300 Jahre alt. Sie ist aus Gold und vielen Edel-Steinen.
Auch diese Toten-Maske kann man im Museum in Kairo sehen. Damit ist jetzt ein Unfall passiert.
Ein Putz-Dienst hat im Museum sauber-gemacht. Dabei ist die Maske kaputt-gegangen. Sie ist zu gründlich geputzt worden. Dabei ist der Bart ist abgebrochen. Er wurde wieder angeklebt. Aber nicht besonders gut.
Das ist schon vor einem Jahr passiert. Aber erst jetzt hat es ein Museums-Mitarbeiter zugegeben. Aber er will seinen Namen nicht nennen.
Der Museums-Leiter sagt: Das stimmt nicht. Der Bart ist noch da, wo er immer war. Wissenschaftler werden das jetzt über-prüfen.