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Einträge zum Stichwort: Fremdwörter

Was bedeutet 24/7?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was bedeutet 24/7?

Die Zahlen 24 und 7 werden hier meistens Englisch ausgesprochen.
Also so: twen·ti for sewen.
Damit ist gemeint:
Die ganze Zeit.
24 steht für: 24 Stunden lang.
Also den ganzen Tag.
Und 7 bedeutet hier:
7 Tage pro Woche.
Also alle Tage der Woche.

Wie benutzt man die Redewendung?

Zum Beispiel so:
Eine Frau fragt ihre Freundin:
"Können wir uns nächste Woche sehen?"
Ihre Freundin antwortet:
"Leider nein.
Nächste Woche geht nicht.
Da arbeite ich 24/7."

Damit meint sie:
Sie muss die ganze Zeit arbeiten.
Sie hat keine Zeit für ein Treffen mit ihrer Freundin.

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Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist ein Koalitions·vertrag?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
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Heute: Was ist ein Koalitions·vertrag?

Im Februar 2025 war die letzte Bundes·tags·wahl.
Das heißt:
Die Menschen in Deutschland haben eine neue Regierung für Deutschland gewählt.

Die Partei CDU hat bei der Wahl die meisten Stimmen bekommen.
Aber:
Die Partei CDU kann nicht alleine regieren.
Sie muss sich mit anderen Parteien zusammen·tun.
Wahrscheinlich mit der Partei SPD.
Darum unterhalten sich die beiden Parteien jetzt mit·einander.
Sie besprechen:
Wollen sie und können Sie in den nächsten 4 Jahren zusammen regieren?

Die Parteien regieren dann 4 Jahre zusammen.
Und sie müssen besprechen:
Was sind ihre wichtigsten gemeinsamen Ziele für diese Zeit?

Diese Ziele schreiben sie dann auf.
Im Koalitions·vertrag.
Dann unterschreiben beide Parteien den Vertrag.

Aber:
Leider heißt das noch nicht:
Die Ziele aus dem Koalitions·vertrag werden auch erreicht.

Im letzten Koalitions·vertrag stand:
Es soll ein Bundes·kompetenz·zentrum für Leichte Sprache geben.
Trotzdem gibt es das immer noch nicht.

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Was ist Stand-up-Comedy?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
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Heute: Was ist Stand-up-Comedy?

Stand-up-Comedy ist Englisch.
So spricht man es aus: Ständ-Ap-Komme·die.
Es bedeutet:
Jemand steht auf der Bühne und erzählt Witze und komische Geschichten.
Das Publikum entscheidet:
Sind die Geschichten witzig oder nicht?
Sie entscheiden das durch Applaus oder Buh-Rufe.

Viel mehr Männer als Frauen machen Stand-up-Comedy.
Diese Männer nennt man dann Comedians.
Das spricht man so aus: Kommi·di·ens.
Frauen nennt man Comediennes.
Das spricht man so aus: Kommi·di·jens.

In den USA gibt es Stand-up-Comedy schon sehr lange.
Seit den 1930er Jahren.
Also fast 100 Jahre.
In Deutschland erst seit viel kürzerer Zeit.
Erst seit etwa 35 Jahren.

Das sind die Regeln für Stand-up-Comedy:

  • Stand-up-Comedy funktioniert ohne Hilfs·mittel.
    Das bedeutet:
    Die Person hat nichts mit auf der Bühne.
    Es ist nur eine Person mit einem Mikrofon.
  • Meist ist Stand-up-Comedy eine Mischung aus auswendig gelernten Texten.
    Und aus Texten, die die Person sich erst in diesem Moment ausdenkt.
  • In Stand-up-Comedy darf über alle Themen gesprochen werden.
    Auch über schwierige Themen wie Politik, Religion, Sex, Rassismus oder Drogen.

In Deutschland gibt es zum Beispiel diese bekannten Stand-up-Comdiens und Comidiennes:

  • Kaya Yanar
  • Ilka Bessin
  • Jürgen von der Lippe
  • Anke Engelke

Diese Übersetzung ist entstanden für das Projekt Disframe - dem Förder- und Netzwerk·projekt des Migros-Kultur·prozent für inklusive Bühnen·praxis.

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Star-Lexikon

Wer ist Ilka Bessin?

Ilka Bessin ist 53 Jahre alt.

Sie ist Komikerin.
Das heißt:
Sie macht Witze.
Auf der Bühne.
Und im Fernsehen.

Ilka Bessin wurde in der DDR groß.
Sie hat eine ältere Schwester.
Nach der Schule machte sie eine Ausbildung zur Köchin.
Später hat sie in vielen verschiedenen Berufen gearbeitet.
Zum Beispiel in diesen:

  • Köchin
  • Kellnerin
  • Komparsen-Betreuerin
    [Komparsen und Komparsinnen spielen kleine Neben·rollen in Filmen und Serien.]
  • Animateurin auf einem Kreuzfahrt-Schiff
    [Eine Animateurin unterhält die Gäste auf dem Schiff.]

Die bekannteste Figur von Ilka Bessin ist Cindy aus Marzahn.
In diesem Video kann man sie sehen.


Mit dieser Rolle wurde Ilka Bessin sehr bekannt.
Aber für einige Jahre wollte sie diese Rolle nicht mehr spielen.
Sie wollte etwas Neues machen.
Aber bald wird sie die Rolle wieder spielen.
In einer eigenen Fernseh·show.

Ilka Bessin hat viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel die Goldene Kamera.
Und 6 mal den Deutschen Comedy·preis.

2018 hat Ilka Bessin ein Buch über ihr Leben geschrieben.
Es heißt:
Abgeschminkt. Das Leben ist schön – Von einfach war nie die Rede. Die Frau, die Cindy aus Marzahn war.

Ilka Bessin hat eine eigene Mode·marke.
Denn früher war sie oft genervt.
Weil es schöne Mode oft nicht in ihrer Größe gab.
Das wollte sie ändern.

Was ist eine Relaxed Performance?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
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Heute: Was ist eine Relaxed Performance?

Relaxed Performance ist Englisch.
So spricht man es aus: Rie·läxd Pör·for·mens.
Übersetzt heißt es: Entspannte Aufführung.

Manche Menschen fühlen sich in einer lockeren Umgebung wohler.
Was heißt das im Theater?
Was ist bei diesen Aufführungen anders?

  • Der Publikums·raum ist nicht ganz dunkel. 
  • Es gibt kein Stroboskop-Licht.
    [Stroboskop-Licht geht sehr schnell an und aus.
    Es ist sehr grell
    .] 
  • Es gibt keine schnellen Licht·wechsel. 
  • Es gibt keine lauten, plötzlichen Töne. 
  • Das Publikum muss nicht leise sein.
    Alle dürfen sich bewegen und Geräusche machen. 
  • Manchmal brauchen Besucher*innen eine Pause.
    Dann können sie den Raum verlassen.
    Danach können sie zurück in die Vorstellung kommen.
  • Einzelne Besucher*innen können früher in den Theater·raum.
    Dann gibt es kein Gedränge.
    Und man hat Zeit, in Ruhe im Raum anzukommen.
  • Es gibt verschiedene Sitz·möbel.
    Zum Beispiel Stühle, Sitz·säcke und Sofas.

So können alle Menschen das Theater·stück entspannter genießen.
Sie haben weniger Stress.

Manchmal gibt es Relaxed Performances auch bei Konzerten oder Film·vorführungen.

Diese Worterklärung ist entstanden für das No Limits Festival in Berlin.

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Was ist eine Touch Tour?

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Heute: Was ist eine Touch Tour?

Touch Tour ist englisch.
So spricht man es aus: Tatsch Tur.
Übersetzt heißt es: Tast·führung. 

Eine Tast·führung ist ein Angebot für blinde und seh·behinderte Menschen.
Wenn sie ein Theater·stück besuchen.
Sie können früher ins Theater kommen.
Und dann bekommen sie Informationen über das Stück und über den Theater·raum.
Jemand beschreibt ihnen zum Beispiel:

  • Wie sieht der Theater·raum aus?
  • Wie sehen die Kostüme aus?
  • Wie sehen die Schauspieler*innen aus?

Aber die Besucher*innen bekommen nicht nur eine Beschreibung.
Sie können vieles auch selbst erleben.
Zum Beispiel:

  • Sie können den Raum auf der Bühne abgehen.
    So können sie selbst erfassen:
    Wie groß ist die Bühne?
  • Sie können die Kostüme anfassen.
    So können sie sich die Kostüme genau vorstellen.

Durch eine Touch Tour können blinde und seh·behinderte Besucher*innen das Theater·stück mit allen Sinnen erleben.

Manchmal gibt es eine Touch Tour auch im Museum.
Dann können Besucher*innen einzelne Ausstellungs·stücke anfassen.

Diese Wort·erklärung ist entstanden für die Internet·seite des Sommerblut Festivals in Köln.

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Warum wird ein Handy in der Schweiz Natel genannt?

In Deutschland heißen Mobil·telefone Handy.
Oder es wird das Wort Smart·phone benutzt.
Wenn man mit dem Handy auch das Internet benutzen kann.

In der Schweiz wird das Handy aber Natel genannt.

Warum?

Natel ist eine Abkürzung.
Sie steht für:
Nationales Auto·telefon.
Denn das erste Handy in der Schweiz war ein Autotelefon.
Es war sehr groß.
Und es war in einen Koffer eingebaut.
So sah es aus:

Zuerst war das Natel also ein ganz bestimmtes Telefon.
Aber nach und nach wurde es zu einem Namen.
Und dieser Name wird heute in der Schweiz für alle Handys benutzt.

Was ist Architektur?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
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Sie benutzen sie gerne.
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Heute: Was ist Architektur?

Das Wort Architektur kommt vom lateinischen Wort architectura.
Übersetzt heißt das: Bau·kunst.
Architekt*innen planen und bauen also Häuser.

Sie denken also zum Beispiel über diese Fragen nach:

  • Wie soll das fertige Haus aussehen?
    Welche Form soll es haben?
  • Aus welchen Materialien soll das Haus gebaut werden?
    Also zum Beispiel aus Holz oder Stein?
  • Wie kann das Gebäude möglichst umwelt·freundlich gebaut werden?
  • In was für einem Haus möchten Menschen in Zukunft leben oder arbeiten?
  • Wie viele Räume soll das Haus haben?
    Und wie groß sollen die Räume sein?

Architekt*inenn machen dann Zeichnungen der Häuser.
Bevor sie gebaut werden.

Diese Wort·erklärung ist entstanden für eine Übersetzung für die Stiftung Bauhaus Dessau.

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Was ist ein safer space?

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Heute: Was ist ein safer space?

Safer space ist Englisch.
So spricht man es aus: Seyfa Speyß.
Übersetzt heißt es: sichererer Ort.

Was ist damit gemeint?

Viele Menschen erleben an vielen Orten Ausgrenzung oder Gewalt.
Auf der Straße.
In der Schule.
Beim Ausgehen.
Und an vielen anderen Orten.
Darum gibt es safer spaces.

Diese Orte sollen sicherer sein.
Vor allem für Menschen, die oft ausgegrenzt werden.
Also zum Beispiel für Schwarze Menschen.
Für Frauen.
Für Menschen mit Behinderung.
Oder für queere Menschen.

Darum gibt es safer spaces.
Diese Orte sollen Orte ohne Ausgrenzung und Gewalt sein.
Zum Beispiel in einem Club.
Bei einem Festival.
In einem Café.
Oder bei einem Konzert.

Wie kann das klappen?

Dafür braucht es eine gute Vorbereitung.

Die Menschen an dem Ort müssen sich mit Diskrimierung beschäftigen.
Sie müssen wissen:
Welche Worte nutzen Menschen für sich selbst?
Und durch welche Worte fühlen Menschen sich verletzt?

Außerdem braucht es einen Ruhe·raum.
Einen Ort, an dem man sich zurück·ziehen kann.
Alleine.
Oder zusammen mit einer Vertrauens·person.

Vielleicht gibt es in dem safer space auch diese Dinge:

  • Gehör·schutz
  • Tampons und Binden
  • Pflaster
  • Trauben·zucker
  • etwas zu Trinken
  • Spielzeuge zum Entspannen

Und wichtig ist:
In dem safer space gibt es Ansprech·personen.
Wenn jemand Diskriminierung erlebt hat.
Oder wenn jemand über ein schweres Thema reden möchte.

Warum heißt ein solcher Ort safespace und nicht save space?
Ein solcher Ort ist ein sichererer Ort.
Kein sicherer Ort.
Denn:
Diskriminierung und Ausgrenzung können überall passieren.
Aber an manchen Orten ist die Gefahr dafür größer als an anderen Orten.

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Was ist eine bubble?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist eine bubble?

Bubble ist das englische Wort für Blase.
So spricht man es aus: babbl.
Aber was ist damit gemeint?

Manche Menschen sagen zum Beispiel:
"Ich lebe in meiner eigenen bubble."
Dann meinen sie damit:

  • Sie verbringen viel Zeit mit den·selben Leuten.
    Diese Menschen sind ähnlich alt wie sie selbst.
    Und haben ähnlich viel Geld wie sie.
    Vielleicht auch einen ähnlichen Beruf.
  • Sie verbringen viel Zeit an denselben Orten.
  • Sie lesen oft die·selben Internet·seiten oder Zeitungen.

Das bedeutet:
Sie hören oft die Meinung von Menschen, die so ähnlich denken wie sie selbst.

Dann denkt man vielleicht:
Alle Menschen denken so ähnlich wie ich selbst.
Zum Beispiel zum Thema Politik.
Oder zum Thema Ernährung.
Aber:
Das stimmt gar nicht.
Andere Menschen und Gruppen haben eine ganz eigene Meinung dazu.
Aber diese Menschen gehören nicht zu meiner bubble.

Zum Beispiel:
Ich gehe mit 3 Freundinnen ins Kino.
Wir schauen uns den Film "Captain America 4" an.
Wir sind alle ganz begeistert von dem Film.
Wir finden ihn toll.
Wir unterhalten uns lange über den Film.

Später lese ich im Internet:
Was schreiben Menschen im Internet über den Film?
Wie hat er anderen gefallen?
Und ich merke:
Die meisten Menschen finden den Film ziemlich schlecht.
Sie mögen ihn nicht.

Es bedeutet also:
Die Menschen in meiner bubble finden den Film toll.
Aber die meisten anderen Menschen nicht.

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Was sind Geister·netze?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
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Heute: Was sind Geister·netze?

Ein Fischer·boot fährt raus aufs Meer.
2 Fischer wollen Thun·fische fangen.
Dafür haben sie Fischer·netze mitgenommen.
Aber dann kommt das Fischer·boot in einen Sturm.
Eines der Netze reißt ab.
Es sinkt auf den Meeres·boden.
Dort bleibt es liegen.
Algen wachsen durch das Netz.
Diese Netze auf dem Meeres·boden nennt man Geister·netze.

Warum ist das ein Problem?

Die Geister·netze sind eine Gefahr für Fische, Vögel und andere Tiere.
Die Netze sind aus Kunst·stoff.
[Man kann auch sagen: Sie sind aus Plastik.]
In dem Kunst·stoff sind oft giftige Stoffe.
Die lösen sich und sind jetzt im Meer·wasser.
Außerdem lösen sich ganz kleine Plastikteile von den Netzen.
Man nennt das Mikro·plastik.
Und Tiere fressen dieses Mikro·plastik.

Geister·netze sind ein großer Teil des Plastik·mülls in den Meeren.
Darum forschen Fach·leute gerade zu der Frage:
Wie kann man Geister·netze wieder vom Meeres·boden entfernen?

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