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Einträge zum Stichwort: Fremdwörter

Was ist hepeating?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist he·peating?

Hepeating ist Englisch.
So spricht man es aus: hie·pie·ting.
Es setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
He ist das englische Wort für er.
Und repeating ist das englische Wort für wieder·holen.

He·peating bedeutet:
Eine Frau sagt etwas.
Sie macht vielleicht einen Vorschlag.
Bei dem Gespräch sind mehrere Personen dabei.
Ein Mann hört, was die Frau gesagt hat.
Und er wiederholt es noch einmal.
Er sagt nichts Neues.
Nichts anderes.
Sondern er wiederholt genau das, was die Frau schon gesagt hat.
Das nennt man he·peating. 

Nach dem Gespräch denken dann vielleicht die anderen Zuhörer*innen:
Der Mann hat den Vorschlag gemacht.
Nicht die Frau.

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Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist Meditation?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
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Heute: Was ist Meditation?

Eine Meditation ist eine Wahrnehmungs·übung.
Eine Meditation ist eine Aufmerksamkeits·übung.
Eine Meditation ist eine Konzentrations·übung.

Die meisten Menschen meditieren im Sitzen.
Aber man kann auch im Liegen meditieren.
Oder beim Gehen.

Es bedeutet:
Du kommst zur Ruhe.
Du konzentrierst dich auf dich selbst.
Du fühlst in dich hinein.

Du urteilst nicht darüber, was du fühlst.
Das bedeutet:
Deine Gefühle sind nicht gut oder schlecht.
Sie sind nicht falsch oder richtig.
Es ist ganz egal, ob sich etwas gut oder nicht gut anfühlt. 

Du kannst einfach spüren: 

  • Welche Geräusche höre ich?
  • Was sehe ich um mich herum? 
  • Welche Gedanken habe ich?
  • Welche Gefühle habe ich?

Du beobachtest deine Gedanken und Gefühle von außen.
So als ob du auf einer Wiese sitzt.
Du beobachtest die Wolken.
Sie ziehen am Himmel vorbei.
Und Du schaust dabei zu.

Genauso kannst du auch deine Gedanken und Gefühle vorbei·ziehen lassen.

Vielleicht klappt das nicht sofort.
Aber du kannst es üben.
Vielleicht musst Du es regelmäßig üben.
Dann hilft es dir in deinem Alltag.
Du kannst dann besser sehen, was gerade alles da ist.
Ohne darüber zu urteilen, wie sich das anfühlt. 

Es geht nicht darum, schlechte Dinge nicht mehr zu fühlen und nur noch Gutes zu fühlen.
Sondern es geht darum, einfach alles zu sehen, was da ist.

Meditation gibt es schon sehr, sehr lange.
Die ersten Berichte über Meditation kommen aus Indien.
Und sie sind mehr als 2.600 Jahre alt.

Auch in vielen Religionen wird Meditation genutzt.
Zum Beispiel im  Buddhismu und im Hinduismus.

Man kann alleine meditieren.
Oder mit anderen zusammen.
Und an fast jedem Ort.
zu Hause.
Im Park.
Oder in einer Pause im Büro.

Diese Worterklärung ist Teil einer Übersetzung für das Mental Health Arts Festival am Gasteig HP8 in München.

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Was ist der Disability Pride Month?

Immer im Juli ist der Disability Pride Month.
Das spricht man so aus: Dis·ä·billi·ti preid manf.
Übersetzt heißt es: Monat des Stolzes von Menschen mit Behinderungen.

Warum gibt es den Disability Pride Month?

In diesem Monat soll mehr über die Ziele von Menschen mit Behinderung gesprochen werden.
Über ihre Rechte.
Und über ihre Forderungen.

In Deutschland gibt es an zu vielen Orten immer noch keine Inklusion.
Die Menschen·rechte von Menschen mit Behinderung werden oft nicht geachtet.
Sie können viel zu oft nicht selbst über ihr eigenes Leben entscheiden.
Sie haben keine volle Teilhabe.
Das bedeutet:
Sie können nicht überall dabei sein.
Weil es zu wenig barriere·freie Angebote gibt.

Im Grund·gesetz steht:
Alle Menschen haben dieselben Rechte.
Niemand darf benachteiligt werden.
Auch Menschen mit Behinderung nicht.
Sie haben die·selben Rechte wie Menschen ohne Behinderung.
Aber so steht es nur im Gesetz.
Im Alltag ist es oft anders.
Das muss sich ändern.
Darum gibt es den Disability Pride Month.

Verschiedene Menschen mit Behinderung mit Transparenten bei einer Parade

Raul Krauthausen bei der Pride Parade „behindert und verrückt feiern“

Andrea Linss für Gesellschaftsbilder


Was ist ein Gnaden·hof?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
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Heute: Was ist ein Gnaden·hof?

Auf Bauern·höfen werden Tiere gehalten.
Die Bauern und Bäuer*innen verdienen Geld mit den Tieren.
Das bedeutet zum Beispiel:

  • Sie verkaufen die Eier ihrer Hühner.
  • Sie schlachten Tiere und verkaufen das Fleisch.
  • Sie melken Kühe und verkaufen die Milch.
  • Sie scheren Schafe und verkaufen die Wolle.

Irgend·wann werden die Tiere älter.
Bei Hühnern bedeutet das:
Sie legen weniger Eier.
Oder gar keine Eier mehr.

Bei Kühen bedeutet es:
Sie geben weniger Milch.
Oder gar keine Milch mehr.

Das bedeutet:
Alte Tiere sind weniger nützlich für Bauern und Bäuer*innen.
Darum leben sie oft nicht für immer auf den Bauern·höfen.
Es kann bedeuten:
Alte Tiere werden getötet.

Darum gibt es Gnaden·höfe.
Auf einem Gnaden·hof wird mit den Tieren kein Geld verdient.
Sie können dort leben.
Mit den Tieren wird kein Geld verdient.
Sie werden nicht getötet.
Sie leben dort bis zu ihrem natürlichen Tod.

Besitzer*innen von Gnaden·höfe retten Tiere oft von anderen Orten.
Weil sie dort kein gutes Leben haben.
Weil sie gequält werden.
Oder weil sie sonst getötet werden.

Die Besitzer*innen von Gnaden·höfen verdienen damit kein Geld.
Darum brauchen sie oft Spenden.
Damit sie die Tiere gut versorgen können.

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Was ist ein Hallodri?

In den Regeln für Leichte Sprache steht:
Sprich·wörter sind für viele Menschen schwer zu verstehen.
Darum werden sie in der Leichten Sprache nicht benutzt.

Einfachstars will das ändern.
Darum werden hier ab jetzt Sprich·wörter in Leichter Sprache erklärt.

Was bedeutet ist ein Hallodri?

Ein Hallodri ist ein Mensch.
Dieser Mensch ist leicht·sinnig.
Das heißt:
Die Person macht sich wenig Sorgen.
Sie denkt über viele Dinge nicht lange nach.
Sie probiert vieles aus.
Ein Hallodri hält sich manchmal nicht an die Regeln.

In der Liebe bedeutet es:
Diese Person ist an vielen Menschen interessiert.
Ein Hallodri nimmt Beziehungen nicht ernst.

Statt Hallodri kann man auch andere Wörter benutzen.
Sie haben eine ähnliche Bedeutung.
Zum Beispiel:

  • Tu·nicht·gut
  • Tauge·nichts oder 
  • windiger Hund
  • Leicht·fuß 
  • Luftikus

Zum Beispiel:
Eine Oma beschwer sich über ihren Enkel.
Der Enkel spielt gerne Fußball.
Er geht feiern und trifft sich mit Freund*innen.
Die Oma findet aber:
Der Enkel sollte öfter zu Hause bleiben und für die Schule lernen.
Si findet:
Ihr Enkel ist ein Hallodri.

Das Wort Hallodri wird vor allem in Süd·deutschland und Österreich benutzt.

Woher kommt das Wort Hallodri?

Das kann man heute nicht mehr ganz sicher sagen.
Fach·leute glauben:
Vielleicht kommt es vom griechischen Wort Allotria.
Allotria heißt übersetzt Spaß oder Unfug.
Der Unfug lenkt Menschen ab.
Von dem, was wirklich wichtig ist. 

Diese Wort·erklärung haben sich 2 Leserinnen von Einfachstars gewünscht.
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Was ist strukturelle Diskriminierung?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist strukturelle Diskriminierung?

Diskriminierung bedeutet:
Jemand wird benachteiligt.
Zum Beispiel weil die Person eine Behinderung hat.
Oder weil die Person aus einem anderen Land nach Deutschland gekommen ist.

Manchmal passiert die Diskriminierung durch eine einzelne Person.
Zum Beispiel durch eine Nachbarin.
Oder durch eine fremde Person in der U-Bahn.

Aber manchmal passiert die Diskriminierung nicht durch eine einzelne Person.
Sondern es ist eine strukturelle Diskriminierung.

Was bedeutet das?

Diskriminierte Menschen haben an vielen Stellen weniger Chancen.
Sie sind nicht gleich·berechtigt.

Zum Beispiel:
Eine Familie will ein Kind mit Behinderung in der Schule anmelden.
Die Familie findet:
Das Kind soll mit allen Kindern gemeinsam in die Schule gehen.
Darum melden sie das Kind in einer Grundschule in der Nachbarschaft an.
Aber dann meldet sich die Schule bei der Familie.
Sie sagen:
Das Kind soll lieber in einer Förder·schule angemeldet werden.
Das ist für alle besser.

Das ist eine Form von struktureller Diskriminierung.

Oder:
Ein Mann und eine Frau arbeiten beide in einem Büro.
Sie arbeiten in der·selben Abteilung.
Sie machen die·selbe Arbeit.
Sie sind gleich lange in der Firma.
Trotzdem verdient der Mann mehr Geld.
Weil er ein Mann ist.

Auch das ist strukturelle Diskriminierung.

Das bedeutet:
Strukturelle Diskriminierung passiert nicht durch eine einzelne Person.
Sie hat mit den Regeln in unserer Gesellschaft zu tun.

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Was ist ein Kleinod?

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Heute: Was ist ein Klein·od?

Ein Klein·od ist kostbar.
Zuerst war damit ein teures Schmuck·stück gemeint.
Also zum Beispiel ein Ketten·anhänger aus Gold und Edel·steinen.
Dieser Ketten·anhänger ist sehr wert·voll.
Darum ist er ein Klein·od.

Jetzt wird das Wort aber nicht mehr nur für Schmuck·stücke benutzt.
Sondern auch für andere wert·volle Dinge.

Zum Beispiel:
Ein Mann sammelt Getränke·dosen.
Er hat viele verschiedene Dosen aus verschiedenen Ländern.

Der Mann hat in seiner Sammlung eine Getränke·dose aus der Mongolei.
Sie hat mongolische Schrift·zeichen auf der Dose.
Der Mann findet die Dose besonders schön.
Er sagt:
Diese Dose ist das Klein·od meiner Sammlung.
Damit will er sagen:
Diese Dose ist besonders wert·voll für mich.

Man kann das Wort Klein·od auch für Menschen benutzen.
Zum Beispiel:
Ein Mann sagt über seine Ehe·frau:
Sie ist mein Klein·od.
Damit will er sagen:
Sie ist sehr wichtig für ihn.
Er liebt sie sehr.

Woher kommt das Wort Klein·od?

Das Wort Klein·od ist schon sehr alt.
Es wurde schon im Mittel·alter benutzt.
Vor mehr als 800 Jahren.

Damals wurde das Wort so geschrieben: kleinōt.
Übersetzt bedeutet es: fein, zierlich oder kunst·voll.
Weil wert·volle Schmuck·stücke fein verarbeitet sind.
So ist das Wort Klein·od entstanden.

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Was ist eine Dauer·werbe·sendung?

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Heute: Was ist eine Dauer·werbe·sendung?

Es gibt viele verschiedene Formen von Werbung.
Zum Bespiel auf Plakaten.
In Zeitungen.
Oder im Internet.

Und es gibt eine Dauer·werbe·sendungen.
Das ist Werbung im Radio oder im Fernsehen.

Eine Dauer·werbe·sendung dauert mindestens 90 Sekunden lang.
In dieser Sendung geht es nur um Werbung.
Die Werbung steht im Mittel·punkt der Sendung.

Wichtig ist:
Eine Dauer·werbe·sendung muss klar gekennzeichnet sein.
Damit alle Zuschauer*innen wissen:
Werbung ist das einzige Ziel dieser Sendung.
Es geht darum, etwas zu verkaufen.

Dauer·werbung kann man auch im Radio machen.
Dann muss auch hier vorher angesagt werden:
Diese Sendung ist eine Dauer·werbe·sendung.

Manche Fernseh·sender zeigen nur Dauer·werbe·sendungen.
Den ganzen Tag und die ganze Nacht lang.
Das sind zum Beispiel diese Fernseh·sender:

  • QVC
  • HSE24
  • RTL Shop 
  • Sonnen·klar TV

Dieses Video ist eine Dauerwerbesendung.
Es geht um den Verkauf von Küchengeräten.


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Was ist Korruption?

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Heute: Was ist Korruption?

Bei Korruption geht es um Geld.
Es bedeutet:
Menschen mit viel Geld haben auch viel Macht.
Manche von ihnen halten sich nicht an die Gesetze.
Ihre eigene Macht ist ihnen wichtiger als Gerechtigkeit.

Zum Beispiel:
Ein Firmen·chef stellt in seiner Fabrik Schuhe her.
Aber die Herstellung ist sehr schädlich für die Umwelt.
Es entsteht viel Abwasser und die Luft wird verschmutzt.
Die Firma steht in Spanien.
Eigentlich gibt es in Spanien strenge Gesetze zum Thema Umwelt·schutz.
Die Fabrik verstößt gegen diese Gesetze.
Aber der Firmen·chef verdient mit den Schuhen sehr viel Geld.
Davon bezahlt er heimlich Politiker*innen.
So darf er weiter Schuhe herstellen und die Umwelt verschmutzen.
Auch wenn es gegen die Gesetze verstößt.

Aber:
Korruption ist verboten.
Man kann hohe Strafen dafür bekommen.

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Was ist Nomophobie?

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Heute: Was ist Nomophobie?

So spricht man das Wort aus: No-mo-fo-bie.

Das Wort kommt aus dem Englischen.
Es setzt sich aus diesen Wörtern zusammen:
No-mobile-phone-phobia.
Es bedeutet:
Die Angst, ohne Handy zu sein.

Das kann aus verschiedenen Gründen passieren:

  • Ich habe das Handy zu Hause vergessen.
  • Der Handy·akku ist leer.
  • Das Handy ist kaputt.
  • Ich habe das Handy verloren.

Die meisten Menschen machen sehr viele Dinge am Handy.
Telefonieren.
Nachrichten schreiben.
Wege finden.
Spielen.
Tickets kaufen.
Bezahlen.
Musik hören.
Nachrichten lesen.
Und vieles mehr.

Das alles geht dann nicht mehr.
Das kann Angst machen.
Weil man denkt:
Man kann nicht mehr mit anderen in Kontakt sein.
Man verpasst wichtige Nachrichten.

Das kann verschiedene Auswirkungen haben:

  • Schweiss·ausbrüche 
  • Zittern
  • Herz·klopfen
  • Panik
  • Stress

Nomophobie kommt vor allem bei jungen Menschen vor.
Die meisten von ihnen sind zwischen 18 und 25 Jahren alt.

Was machen Menschen, wenn sie Nomophobie haben?

  • Sie tragen ihr Handy immer nah bei sich.
  • Sie schalten das Handy nie aus.
  • Sie nehmen einen Akku mit.
    Damit sie ihr Handy auch unterwegs laden können.
  • Sie kaufen sich ein zweites Handy.

Nomophobie ist nicht als Krankheit anerkannt.

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