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Einträge zum Stichwort: Feuerwehr

Eine Spinne sorgt für Aufregung in einem Super·markt

Krems ist eine Stadt in Österreich.
Dort wurde eine Bananen·kiste an einen Super·markt geliefert.
In der Bananen·kiste war eine Spinne.
Kund*innen haben die Spinne gesehen.
Sie war etwa 10 Zentimeter groß.
Und sie hatte ein schwarz-rotes Muster.
Die Mitarbeiter*innen des Super·markts haben die Feuerwehr gerufen.

Der Super·markt wurde für 3 Tage geschlossen.
Er wurde komplett gereinigt.
Alle frischen Lebensmittel wurden weg·geworfen.
Und alles wurde desinfiziert.
Und es wurde über·all nach der Spinne gesucht.
Viele Fachleute waren bei der Suche dabei:

  • Feuerwehr·leute 
  • Spinnen·fachleute
  • Reinigungsfach·leute

Aber die Spinne wurde nicht gefunden.
Trotzdem sind sich alle sicher:
Die Spinne ist nicht mehr im Super·markt.
Darum ist er jetzt wieder geöffnet.

Man weiß nicht:
Was für eine Spinnen·art war es?
War die Spinne giftig oder nicht?

Die Feuerwehr befreit 8 Gänse·küken

Die Feuerwehr von Aschaffenburg hatte jetzt einen besonderen Einsatz.
Die Feuerwehrleute haben 8 Gänse·küken gerettet.
Die Küken waren in eine Regen·rinne gefallen.

Was war passiert?

In Aschaffenburg gibt es das Schloss Johannis·burg.
Die Gänse·mutter hat auf dem Schloss·dach ihr Nest gebaut.
Dort hat sie ihre 8 Küken aus·gebrütet.
Das Dach ist sehr hoch.
Es ist in 22 Metern Höhe.

Die Küken haben das Nast verlassen.
Aber sie sind auf dem Dach weg·gerutscht.
Sie sind in eine Regen·rinne gefallen.
Dort saßen sie fest.
Sie konnten sich nicht mehr alleine befreien.

Zum Glück hat eine Mitarbeiterin die Küken bemerkt.
Sie hat die Feuerwehr gerufen.

Die Feuerwehr·leute haben die Küken mit der Hand aus der Regen·rinne geholt.
Sie haben sie in einen Karton gesetzt.
Und in dem Karton haben sie die Küken in den Schloss·park getragen.

Im Schloss·park ist die Gänse·mutter gelandet.
Ihre Küken sind jetzt wieder bei ihr.
Und keines der Küken wurde bei dem Sturz verletzt.

Feuer im Senckenberg Museum

Das Senckenberg Museum ist in Frankfurt am Main.
Das Senckenberg Museum ist ein Natur·kunde·museum.
Das bedeutet:
In der Ausstellung kann man etwas lernen über Tiere und Pflanzen.
Und über Dinosaurier.

In diesem Museum gab es in der letzten Nacht einen Brand.
Der Grund dafür war eine technische Störung.
Es war ein Kabel·brand.

Die Feuer·wehr wurde um 0.20 Uhr zum Gebäude gerufen.
Sie konnten den Brand zum Glück schnell schnell löschen.
Aber das ganze Gebäude ist voller Rauch.
Darum muss das Museum für einige Tage geschlossen bleiben.
Wahrscheinlich bis zum 1. März.

Das Feuer war nicht in den Ausstellungs·räumen.
Es war in einem Neben·raum.
Hinter einer Wand·verkleidung.
Die Mitarbeiter*innen des Museums sagen:
Wahrscheinlich werden die Besucher*innen keine Spuren des Brandes sehen.

Die Feuer·wehr hat jetzt mehrere Lüfter im Museum aufgestellt.
Damit die Räume bald wieder rauch·frei sind.

Sollen Böller in Deutschland verboten werden?

Jedes Jahr an Silvester kaufen viele Menschen Böller und Feuer·werk.
Aber es gibt auch jedes Jahr Unfälle wegen der Böller.
In diesem Jahr sind Polizei und Feuer·wehr mit Böllern angegriffen worden.
Darum fragen jetzt viele Menschen:
Sollen Böller in Deutschland in Zukunft verboten werden?

Warum wäre das gut?

  • Jedes Jahr werden beim Feuer·werk Menschen verletzt.
    8.000 Menschen verletzen sich an den Ohren.
    Und 500 Menschen verletzen sich an den Augen.
    Vor allem junge Menschen müssen an Silvester oft in die Not·aufnahme im Kranken·haus.
  • Jedes Jahr gibt es Brände durch Feuerwerk.
    Dinge, Häuser und Bäume fangen Feuer von herunter·fallenden Raketen.
    Die Feuerwehr muss in der Silvester·nacht viele Brände löschen.
  • Feuerwerk ist schlecht für die Umwelt.
    Und es ist ungesund für Menschen und Tiere.
    Nach dem Feuerwerk liegt überall viel Müll rum.
    Und in der Luft ist Fein·staub.
    Fein·staub ein·zu·atmen ist ungesund.
  • Lärm und Licht bei einem Feuerwerk sind Stress für Haus·tiere und Wild·tiere.
    Sie haben Angst davor.

Die deutsche Regierung sagt aber bis jetzt:
Wir brauchen kein Böller·verbot.
Angriffe mit Böllern sind ach jetzt schon verboten.
Die Angreifer*innen werden bestraft.
Dafür braucht Deutschland keine neuen Gesetze.
Aber immer mehr Menschen sagen:
Ich bin gegen Feuer·werk an Silvester.

Viele Menschen rufen den Not·ruf an - auch ohne Not·fall

112 ist die Not·ruf·nummer.
Es ist die Nummer der Feuer·wehr.
Aber es gibt ein Problem mit der Not·ruf·nummer.
Viele Menschen rufen auch ohne Not·fall fort an.
Zum Beispiel bei Hals·schmerzen.

Warum ist das ein Problem?

Die Mit·arbeiter*innen der Not·ruf·nummer können immer nur mit einer Person gleich·zeitig sprechen.
Eine Person in einer echten Not·situation muss dann vielleicht länger warten.

Karl-Heinz Banse ist der Präsident des Deutschen Feuer·wehr·verbandes.
Er sagt:
"Das Problem ist massiv und wird immer größer, insbesondere in Ballungs·zentren."
[Ballungszentrum bedeutet:
In einer Gegend leben sehr viele Menschen.
]

Für weniger schwere Fälle gibt es eine andere Telefon·nummer.
Es ist die ärztliche Bereitschafts·nummer: 116 117.
Dort kann man Ärzte*innen Fragen zur eigenen Gesundheit stellen.
Ohne die Not·ruf·nummer zu blockieren.

Ein großes Aquarium in Berlin ist geplatzt

In Berlin gab es ein großes Aquarium.
Es hieß Aqua·Dom.
Das Aquarium ist gestern geplatzt.
Dabei sind fast alle Fische gestorben.
Nur wenige haben in Pfützen überlebt.

Das Hotel stand im Eingangs·bereich eines Hotels.
Das Hotel heißt City·Quartier Dom·Aquarée.
Es war das größte Aquarium mit dieser Form auf der ganzen Welt.
Es war 16 Meter hoch.
Und es war mit 940 Tausend Litern Wasser gefüllt.
Darin lebten 1.500 Fische.

Gestern morgen gegen viertel vor 6 ist das Aquarium geplatzt.
Das Wasser ist ausgelaufen.
Und die Glas·teile sind herunter·gefallen.
In das Hotel und auf die Straße.
Dabei wurden 2 Menschen verletzt.
100 Feuerwehr·leute haben sich um den Unfall gekümmert.

Das alles ist sehr schnell passiert.
Ein Feuerwehr·mann erklärt:
"Wenn das Aquarium defekt ist, dann platzt das schlag·artig.
Das ist nicht ein kleiner Riss, aus dem das Wasser aus·tritt, sondern das komplette Aquarium ist schlag·artig geplatzt."
[Schlag·artig bedeutet sehr schnell. Und defekt ist ein anderes Wort für kaputt.]

Warum ist das Aquarium geplatzt?

Fach·leute sagen:
Es war Material·ermüdung.
Das bedeutet:
Das Aquarium ist aus verschiedenen Materialien gebaut.
Zum Beispiel Glas, Gummi, Kleber und Metall.
Diese Materialien sind nicht mehr neu.
Das Aquarium wurde 2003 gebaut.
Also vor fast 20 Jahren.
Darum haben die Materialien nicht mehr gut zusammen·gehalten.
Und darum ist das Aquarium geplatzt.
Aber:
Fach·leute werden das noch weiter untersuchen.

Teile des Hotels sind jetzt zerstört.
300 Gäste mussten das Hotel verlassen.
Es wird jetzt renoviert.

Tier·schützer*innen sagen:
Das Aquarium soll nicht wieder aufgebaut werden.
Fische sollen besser in ihren natürlichen Lebens·räumen leben.
In Meeren, Flüssen oder Seen.
Sie sollen nicht mehr in einem Hotel ausgestellt werden.

Eine giftige Schlange war unterwegs durch Bremerhaven

In Bremerhaven hat ein Mann eine Schlange beobachtet.
Sie bewegte sich hinter einem Glas·container.
Der Mann hat die Feuerwehr gerufen.
Und die Feuerwehr hat die Schlange eingefangen.

Ein Fach·mann hat dann heraus·gefunden:
Es ist eine sehr giftige Schlange.
Sie heißt Nord·amerikanischer Kupfer·kopf.
So sieht die Schlange aus:

Ein Zoo in der Nähe will die Schlange auf·nehmen.

Die Polizei sucht jetzt nach Hinweisen.
Sie wollen heraus·finden:

  • Wem gehört die Schlange?
  • Warum war die Schlange hinter dem Glas·container?


Die Feuer·wehr rettet eine Katze aus einem Auto

Eine Frau wollte in Krefeld mit ihrem Auto weg·fahren.
Krefeld ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen.

Plötzlich hat die Frau das Miauen einer Katze gehört.
Und sie hat gemerkt:
Das Miauen kommt aus ihrem Auto.
Die Katze war im Motor·raum.
Also unter der Motor·haube.

Die Frau konnte die Katze nicht selbst befreien.
Darum hat sie die Feuer·wehr gerufen.

Auch die Feuer·wehr konnte die Katze zuerst nicht befreien.
Sie musste einen Teil des Autos auseinander·bauen.
Erst dann konnte sie die Katze heraus·holen.

Die Katze war sehr schwach.
Sie hatte länger nichts gefressen und getrunken.
Sie ist jetzt zurück bei ihrer Besitzerin.
Es geht ihr wieder gut.

Man weiß nicht:
Wie ist die Katze in das Auto gekommen?
Ist es bei einem Unfall passiert?
Oder ist die Katze selbst in das Auto geklettert?

Hier kann man ein Foto von der Rettungs·aktion sehen.

Ein Feuerwehr·mann wurde von der Katze gebissen.
Der Biss ging durch den Schutz·handschuh.
Aber er wurde nur leicht verletzt.


Dieser Text wurde geprüft von Schüler*innen der Lise-Meitner-Gesamt·schule in Köln Porz.

Feuerwehr·einsatz wegen lauten Schnarchens in Dresden

In Dresden haben mehrere Menschen den Not·ruf angerufen.
Sie haben nachts laute Geräusche gehört.
Sie dachten:
Vielleicht ist jemand in Gefahr?

Die Feuerwehr ist zu dem Haus gefahren.
Die Feuerwehrleute haben die Geräusche auch gehört.
Und sie haben heraus·gefunden:
Aus welcher Wohnung kommen die Geräusche?

Die Feuerwehr·leute haben eine Wohnungs·tür aufgebrochen.
Aber in der Wohnung fanden sie nur einen schlafenden Mann.
Die lauten Geräusche waren sein Schnarchen.
Er war nicht in Gefahr.
Aber:
Die Nachbarn haben auch die Geräusche der Feuerwehr gehört.
Sie haben bei der Polizei angerufen.
Sie dachten:
Jemand bricht in die Wohnung ein.
Die Polizei kam auch zu dem Haus.
Zum Glück konnte das Missverständnis schnell geklärt werden.

Ein Python unterwegs in Dülmen

In der Stadt Dülmen war ein Python unterwegs.
Er schlängelte sich nachts durch die Innen-Stadt.

Ein Python ist eine große Würge-Schlange.
So sieht ein Python aus:

Der Python in Dülmen ist 3 Meter lang.
Er wiegt mehr als 20 Kilo.

Polizisten und Polizistinnen haben den Python zufällig entdeckt.
Sie haben die Feuerwehr gerufen.
Feuerwehr-Leute haben den Python eingefangen.

Klaus Dahms ist Experte für Wild-Tiere.
Er sagt:
"Bei einer 3 Meter langen Schlange in der Innen-Stadt ist es wichtig, dass man ihrer ganz schnell habhaft wird, damit die nicht tagelang durch die Stadt geistert.
Sonst wird es gefährlich."
[Habhaft werden bedeutet:
Man muss die Schlange schnell einfangen.]

Klaus Dahms hat die Schlange dann nachts erstmal mit nach Hause genommen.
In sein Bade-Zimmer.
Klaus Dahms erzählt:
"Meine Frau fand das heute Morgen nicht mehr ganz so lustig."

Jetzt ist der Python in einem Tier-Heim.
Die Polizei sucht jetzt den Besitzer oder die Besitzerin.