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Einträge zum Stichwort: Feuerwehr

2 Stände an einem Berliner Weihnachts·markt brennen

In Berlin gibt es viele Weihnachts·märkte.
Einer davon ist am Alexander·platz.
Dort haben gestern 2 Stände gebrannt.
Es waren Buden aus Holz.

Dabei wurde eine Person leicht verletzt.
Die Person wurde ins Kranken·haus gebracht.
Wahrscheinlich war es der Besitzer eines der beiden Stände.

Die Berliner Feuer·wehr schrieb eine halbe Stunde später im Internet:
"Das Feuer ist gelöscht.
Die Einsatz·stelle ist unter Kontrolle!"

Einsatz·stelle bedeutet:
An diesem Ort hat die Feuerwehr den Brand gelöscht.

Der Grund für den Brand wird noch untersucht.
Die Polizei hat sich die beiden Stände heute noch mal genauer angeschaut.
In einem der Stände war eine Gas·kartusche.
Also ein Behälter mit flüssigem Gas.
Vielleicht hat das mit dem Brand zu tun.
Aber man weiß es noch nicht sicher.

Not·schlaf·stellen für wohnungs·lose Menschen sind an vielen Orten über·füllt

Im Moment ist es an vielen Orten sehr kalt.
Es hat stark geschneit.
Nachts sind die Temperaturen überall in Deutschland unter 0 Grad.

Das ist ein Problem für wohnungs·lose Menschen.
Sie brauchen dringend Not·schlaf·stellen.
Aber an vielen Orten sind die Not·schlaf·stellen sehr überfüllt.
Vor allem in Berlin.
Die Schlafsäle sind alle belegt.
Darum müssen die Menschen dort auch im Speise·saal schlafen.

Sebastian Peters berichtet:
"Praktisch ist in den Betten·zimmern kein Platz für mehr Betten.
Also bleiben die Obdachlosen nach dem Abend·essen im Speise·saal und machen es sich auf Boden und Bänken so bequem wie möglich."

An den meisten Orten gibt es genug Decken für die wohnungs·losen Menschen.
Aber Schlaf·säcke werden fast überall gebraucht.
Darum bitten die Not·schlaf·stellen um Spenden.

In Berlin gibt es auch den Kälte·bus.
Er fährt nachts durch Berlin und versorgt wohnungs·lose Menschen.
Dort rufen etwa 100 Menschen pro Nacht an.
Sebastian Peters erzählt:
"Insbesondere für mobilitäts·eingeschränkte Personen werden kaum Unterkünfte gefunden.
Sie müssen häufig mit Tee und Schlaf·säcken auf der Straße versorgt werden."

Mobilitäts·eingeschränkte Menschen sind zum Beispiel Menschen im Roll·stuhl oder Menschen mit Krücken.

Alle Menschen sind also aufgefordert:
Achten Sie jetzt im Winter auf wohnungs·lose Menschen.
Schauen Sie, ob die Personen ansprechbar sind.
Fragen Sie, ob sie etwas brauchen.
Rufen Sie die Kälte- oder Wärme·busse.
Oder im Notfall die Feuerwehr.

Eine Hochzeits·gesellschaft hat einen Auto·unfall

Ein Paar hat in Belm seine Hochzeit gefeiert.
Beim ist in der Nähe von Osnabrück.
7 Mitglieder der Hochzeits·gesellschaft waren nach der Feier auf dem Rück·weg.
Sie waren in einem VW-Bus unter·wegs.

Der VW-Bus hatte einen Unfall.
Dabei wurden alle 7 Mitfahrer*innen leicht verletzt.
Sie wurden ins Krankenhaus gebracht.
Ein Mann wurde schwer verletzt.
Alle anderen hatten nur leichte Verletzungen.

Ein Sprecher der Feuerwehr sagt:
"Die Braut war noch im Hochzeits·kleid."

Die Fahrerin war von der Straße abgekommen.
Der VW-Bus war in den Graben gefahren.
Ein Sprecher der Feuerwehr erzählt:
"Ein Lkw-Fahrer hielt an und half den Menschen aus dem Klein·bus.
Sie standen natürlich auch alle unter Schock.
So wünscht man sich nicht, dass die Hochzeit endet."

Der Sprecher der Feuerwehr erzählt weiter:
Danach haben sie sich um den VW-Bus gekümmert.
Er sagt:
"Alles lag durch·einander, alles war verschmiert und verschmutzt.
Die ganzen Gast·geschenke lagen verstreut im Auto.
Wir haben alles aus dem Auto raus·geholt.
Den Braut·strauß konnten wir retten.“

Danach hat die Feuerwehr das Auto gesäubert und aufgeräumt.
Der Sprecher der Feuerwehr erzählt:
"Wir haben versucht, das alles so gut es geht wieder her·zu·richten.
Die Geschenke und Luftballons haben wir schön im Koffer·raum verstaut, damit sie noch etwas davon haben."

Dann wurde der VW-Bus abgeschleppt.

Der Sprecher der Feuerwehr findet:
"Am Ende haben sie noch viel Glück gehabt."

Bis jetzt weiß man noch nicht:
Was war der Grund für den Unfall?

Eine Frau versprüht Deo im Bade·zimmer und sprengt ihre Wohnung

In Oberhausen gab es eine Explosion in einem Wohn·haus.
Die Explosion hatte mit Deospray zu tun.
Bis jetzt weiß man noch nicht:
Was ist genau in dem Wohn·haus passiert?

Eine Frau war in ihrem Bade·zimmer.
Dort hat sie sehr viel Deo versprüht.
Die Feuerwehr hat später mehrere leere Spray·dosen im Bad gefunden.
Das Deo in der Luft hat sich dann entzündet.
So kam es zu der Explosion.
Aber bis jetzt weiß man noch nicht:
Warum hat sich das Deo entzündet?

Das alles ist am letzten Freitag passiert.
Um 23.30 Uhr war ein lauter Knall zu hören.
Das war die Explosion.
Dabei sind viele Fenster·scheiben kaputt·gegangen.
In dem Wohnhaus.
Aber auch an parkenden Autos auf der Straße.

Polizei und Feuerwehr kamen schnell zu dem beschädigten Wohn·haus.
Die Polizei hat im Haus eine 22-jährige Frau gefunden.
Sie war schwer verletzt.
Sie wurde von einem Notarzt·wagen ins Krankenhaus gebracht.
Später hat die Polizei fest·gestellt:
Die Frau hatte die Explosion verursacht.
Sie hatte das Deo im Bad versprüht.

Zuerst mussten auch alle anderen Bewohner*innen das Wohn·haus verlassen.
Fachleute waren sich nicht sicher:
Könnte das Haus durch die Explosion vielleicht einstürzen?
Aber das ist nicht passiert.
Bald konnten die Bewohner*innen zurück in ihre Wohnungen.

Fachleute untersuchen den Fall jetzt.
Sie wollen genauer heraus·finden:
Was ist vor der Explosion passiert?
Warum gab es eine Explosion?


Eine Spinne sorgt für Aufregung in einem Super·markt

Krems ist eine Stadt in Österreich.
Dort wurde eine Bananen·kiste an einen Super·markt geliefert.
In der Bananen·kiste war eine Spinne.
Kund*innen haben die Spinne gesehen.
Sie war etwa 10 Zentimeter groß.
Und sie hatte ein schwarz-rotes Muster.
Die Mitarbeiter*innen des Super·markts haben die Feuerwehr gerufen.

Der Super·markt wurde für 3 Tage geschlossen.
Er wurde komplett gereinigt.
Alle frischen Lebensmittel wurden weg·geworfen.
Und alles wurde desinfiziert.
Und es wurde über·all nach der Spinne gesucht.
Viele Fachleute waren bei der Suche dabei:

  • Feuerwehr·leute 
  • Spinnen·fachleute
  • Reinigungsfach·leute

Aber die Spinne wurde nicht gefunden.
Trotzdem sind sich alle sicher:
Die Spinne ist nicht mehr im Super·markt.
Darum ist er jetzt wieder geöffnet.

Man weiß nicht:
Was für eine Spinnen·art war es?
War die Spinne giftig oder nicht?

Die Feuerwehr befreit 8 Gänse·küken

Die Feuerwehr von Aschaffenburg hatte jetzt einen besonderen Einsatz.
Die Feuerwehrleute haben 8 Gänse·küken gerettet.
Die Küken waren in eine Regen·rinne gefallen.

Was war passiert?

In Aschaffenburg gibt es das Schloss Johannis·burg.
Die Gänse·mutter hat auf dem Schloss·dach ihr Nest gebaut.
Dort hat sie ihre 8 Küken aus·gebrütet.
Das Dach ist sehr hoch.
Es ist in 22 Metern Höhe.

Die Küken haben das Nast verlassen.
Aber sie sind auf dem Dach weg·gerutscht.
Sie sind in eine Regen·rinne gefallen.
Dort saßen sie fest.
Sie konnten sich nicht mehr alleine befreien.

Zum Glück hat eine Mitarbeiterin die Küken bemerkt.
Sie hat die Feuerwehr gerufen.

Die Feuerwehr·leute haben die Küken mit der Hand aus der Regen·rinne geholt.
Sie haben sie in einen Karton gesetzt.
Und in dem Karton haben sie die Küken in den Schloss·park getragen.

Im Schloss·park ist die Gänse·mutter gelandet.
Ihre Küken sind jetzt wieder bei ihr.
Und keines der Küken wurde bei dem Sturz verletzt.

Feuer im Senckenberg Museum

Das Senckenberg Museum ist in Frankfurt am Main.
Das Senckenberg Museum ist ein Natur·kunde·museum.
Das bedeutet:
In der Ausstellung kann man etwas lernen über Tiere und Pflanzen.
Und über Dinosaurier.

In diesem Museum gab es in der letzten Nacht einen Brand.
Der Grund dafür war eine technische Störung.
Es war ein Kabel·brand.

Die Feuer·wehr wurde um 0.20 Uhr zum Gebäude gerufen.
Sie konnten den Brand zum Glück schnell schnell löschen.
Aber das ganze Gebäude ist voller Rauch.
Darum muss das Museum für einige Tage geschlossen bleiben.
Wahrscheinlich bis zum 1. März.

Das Feuer war nicht in den Ausstellungs·räumen.
Es war in einem Neben·raum.
Hinter einer Wand·verkleidung.
Die Mitarbeiter*innen des Museums sagen:
Wahrscheinlich werden die Besucher*innen keine Spuren des Brandes sehen.

Die Feuer·wehr hat jetzt mehrere Lüfter im Museum aufgestellt.
Damit die Räume bald wieder rauch·frei sind.

Sollen Böller in Deutschland verboten werden?

Jedes Jahr an Silvester kaufen viele Menschen Böller und Feuer·werk.
Aber es gibt auch jedes Jahr Unfälle wegen der Böller.
In diesem Jahr sind Polizei und Feuer·wehr mit Böllern angegriffen worden.
Darum fragen jetzt viele Menschen:
Sollen Böller in Deutschland in Zukunft verboten werden?

Warum wäre das gut?

  • Jedes Jahr werden beim Feuer·werk Menschen verletzt.
    8.000 Menschen verletzen sich an den Ohren.
    Und 500 Menschen verletzen sich an den Augen.
    Vor allem junge Menschen müssen an Silvester oft in die Not·aufnahme im Kranken·haus.
  • Jedes Jahr gibt es Brände durch Feuerwerk.
    Dinge, Häuser und Bäume fangen Feuer von herunter·fallenden Raketen.
    Die Feuerwehr muss in der Silvester·nacht viele Brände löschen.
  • Feuerwerk ist schlecht für die Umwelt.
    Und es ist ungesund für Menschen und Tiere.
    Nach dem Feuerwerk liegt überall viel Müll rum.
    Und in der Luft ist Fein·staub.
    Fein·staub ein·zu·atmen ist ungesund.
  • Lärm und Licht bei einem Feuerwerk sind Stress für Haus·tiere und Wild·tiere.
    Sie haben Angst davor.

Die deutsche Regierung sagt aber bis jetzt:
Wir brauchen kein Böller·verbot.
Angriffe mit Böllern sind ach jetzt schon verboten.
Die Angreifer*innen werden bestraft.
Dafür braucht Deutschland keine neuen Gesetze.
Aber immer mehr Menschen sagen:
Ich bin gegen Feuer·werk an Silvester.

Viele Menschen rufen den Not·ruf an - auch ohne Not·fall

112 ist die Not·ruf·nummer.
Es ist die Nummer der Feuer·wehr.
Aber es gibt ein Problem mit der Not·ruf·nummer.
Viele Menschen rufen auch ohne Not·fall fort an.
Zum Beispiel bei Hals·schmerzen.

Warum ist das ein Problem?

Die Mit·arbeiter*innen der Not·ruf·nummer können immer nur mit einer Person gleich·zeitig sprechen.
Eine Person in einer echten Not·situation muss dann vielleicht länger warten.

Karl-Heinz Banse ist der Präsident des Deutschen Feuer·wehr·verbandes.
Er sagt:
"Das Problem ist massiv und wird immer größer, insbesondere in Ballungs·zentren."
[Ballungszentrum bedeutet:
In einer Gegend leben sehr viele Menschen.
]

Für weniger schwere Fälle gibt es eine andere Telefon·nummer.
Es ist die ärztliche Bereitschafts·nummer: 116 117.
Dort kann man Ärzte*innen Fragen zur eigenen Gesundheit stellen.
Ohne die Not·ruf·nummer zu blockieren.

Ein großes Aquarium in Berlin ist geplatzt

In Berlin gab es ein großes Aquarium.
Es hieß Aqua·Dom.
Das Aquarium ist gestern geplatzt.
Dabei sind fast alle Fische gestorben.
Nur wenige haben in Pfützen überlebt.

Das Hotel stand im Eingangs·bereich eines Hotels.
Das Hotel heißt City·Quartier Dom·Aquarée.
Es war das größte Aquarium mit dieser Form auf der ganzen Welt.
Es war 16 Meter hoch.
Und es war mit 940 Tausend Litern Wasser gefüllt.
Darin lebten 1.500 Fische.

Gestern morgen gegen viertel vor 6 ist das Aquarium geplatzt.
Das Wasser ist ausgelaufen.
Und die Glas·teile sind herunter·gefallen.
In das Hotel und auf die Straße.
Dabei wurden 2 Menschen verletzt.
100 Feuerwehr·leute haben sich um den Unfall gekümmert.

Das alles ist sehr schnell passiert.
Ein Feuerwehr·mann erklärt:
"Wenn das Aquarium defekt ist, dann platzt das schlag·artig.
Das ist nicht ein kleiner Riss, aus dem das Wasser aus·tritt, sondern das komplette Aquarium ist schlag·artig geplatzt."
[Schlag·artig bedeutet sehr schnell. Und defekt ist ein anderes Wort für kaputt.]

Warum ist das Aquarium geplatzt?

Fach·leute sagen:
Es war Material·ermüdung.
Das bedeutet:
Das Aquarium ist aus verschiedenen Materialien gebaut.
Zum Beispiel Glas, Gummi, Kleber und Metall.
Diese Materialien sind nicht mehr neu.
Das Aquarium wurde 2003 gebaut.
Also vor fast 20 Jahren.
Darum haben die Materialien nicht mehr gut zusammen·gehalten.
Und darum ist das Aquarium geplatzt.
Aber:
Fach·leute werden das noch weiter untersuchen.

Teile des Hotels sind jetzt zerstört.
300 Gäste mussten das Hotel verlassen.
Es wird jetzt renoviert.

Tier·schützer*innen sagen:
Das Aquarium soll nicht wieder aufgebaut werden.
Fische sollen besser in ihren natürlichen Lebens·räumen leben.
In Meeren, Flüssen oder Seen.
Sie sollen nicht mehr in einem Hotel ausgestellt werden.