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Einträge zum Stichwort: Auto

Tempo 30 auf allen Straßen

Bègles ist eine kleine Stadt im Süd-Westen von Frankreich.
Dort gibt es jetzt neue Verkehrs-Regeln.
Auto-Fahrer dürfen auf allen Straßen nur noch 30 fahren.

Bis jetzt darf man in Frankreich in der Stadt 50 fahren.

Clément Rossignol Puech ist der Bürger-Meister der Stadt Bègles.
Er sagt:
"Ziel ist, dass die Bewohner den öffentlichen Raum zurück-gewinnen."

Damit meint er:
Die Stadt soll wieder den Menschen gehören.
Nicht den Autos.

Außerdem hofft der Bürger-Meister:
So gibt es weniger Tote im Straßen-Verkehr.
Man kann dann schneller bremsen.
Es gibt weniger Unfälle.
Außerdem gibt es weniger Abgase.
Und weniger Lärm.

Die Bewohner und Bewohnerinnen von Bègles haben noch Zeit für die Veränderung.
Sie können sich bis zum September 2019 an die neue Geschwindigkeit gewöhnen.
Erst dann gibt es Kontrollen der Polizei.

Ein Mann klaut einen Rettungs-Wagen

Ein Mann war in Remscheid im Kranken-Haus.
Er ist 40 Jahre alt.
Nach dem Besuch im Kranken-Haus wollte der Mann nach Hause.
Vor dem Kranken-Haus stand ein Rettungs-Wagen.
Der Mann hat den Rettungs-Wagen gestohlen.
Er ist mit dem Rettungs-Wagen auf die Auto-Bahn gefahren.
Er wollte nach Hause.

Ein Notarztwagen mit der Notrufnummer 112 aufgedruckt

Ein Notarzt-Wagen

www.pixabay.com

Die Polizei hat den Mann im Rettungs-Wagen auf der Auto-Bahn A3 gestoppt.
Polizisten haben fest-gestellt:
Der Mann war betrunken.
Er hatte keinen Führerschein.
Und er hat den Rettungs-Wagen geklaut.

Der Mann wurde verhaftet.

Ein Mann fährt mit einem E-Roller über die Auto-Bahn

Seit Juni 2019 dürfen im deutschen Straßen-Verkehr E-Roller fahren.
So sehen E-Roller aus:

Es sind Tret-Roller.
Haben sie haben eine Batterie.
Die Batterie kann man mit Strom auf-laden.
So kann der Roller sehr schnell fahren.
Schneller als ohne Strom.
Er kann bis zu 20 Kilometer in einer Stunde fahren.
Darum gab es seit Juni 2019 schon mehrere Unfälle mit E-Rollern.
Dabei wurden Menschen verletzt.
In Paris ist ein Mensch bei einem Unfall mit einem E-Roller gestorben.

In der Nähe von Erkelenz ist ein junger Mann mit seinem E-Roller auf die Auto-Bahn gefahren.
[Erkelenz ist eine kleine Stadt in Nordrhein-Westfalen.]
Das ist verboten.
Nur schnelle Fahrzeuge dürfen auf die Auto-Bahn fahren:

  • Autos
  • Last-Wagen
  • Wohn-Mobile
  • Motor-Räder

Die Fahrzeuge müssen mindestens 50 Kilometer in einer Stunde fahren können.
Das kann ein E-Roller nicht.
Er ist viel langsamer.
Darum ist es auf der Auto-Bahn zu gefährlich für einen E-Roller.

2 Auto-Fahrer haben den Mann gerettet.
So gab es keinen Unfall.
Ein Auto ist vor dem Roller gefahren.
Und ein Auto ist hinter dem Roller gefahren.
Dann sind sie mit dem Mann auf dem Roller bis zur nächsten Aus-Fahrt gefahren.
Da sind alle von der Auto-Bahn runter-gefahren.

An der Aus-Fahrt hat die Polizei auf den Mann gewartet.
Er muss eine Strafe bezahlen.
Er darf seinen E-Roller behalten.
Aber er musste ihn nach Hause schieben.

Geld-Scheine auf der Auto-Bahn

Ein 57-jähriger Mann war mit dem Auto unter-wegs.
Er ist in Krefeld in sein Auto eingestiegen.
Aber er hatte sein Portemonnaie auf dem Auto-Dach liegen-lassen.
Er hatte es nicht gemerkt.
Er ist einfach los-gefahren.
Im Portemonnaie waren 3.000 Euro.

Dann fuhr der Mann auf die Auto-Bahn.
Mehrere andere Auto-Fahrer haben gemerkt:
Auf der Auto-Bahn fliegen Geld-Scheine durch die Luft.
Sie haben die Polizei gerufen.

Die Polizisten haben das Portemonnaie auf der Auto-Bahn gefunden.
Darin waren noch 2.200 Euro.
Dann sind die Polizisten noch ein paar Meter auf der Auto-Bahn zurück-gelaufen.
Sie haben noch 650 Euro gefunden.
Und Geld-Karten.

Geldscheine in Reihen nach Wer sortiert.

Die gefundenen Geld-Scheine

Presse-Portal der Polizei Düsseldorf

Auf den Geld-Karten stand ein Name.
So konnten sie Polizisten heraus-finden:
Wem gehört das Geld?
Sie sind zu dem Mann nach Hause gefahren.
Sie haben seiner Frau das Portemonnaie zurück-gegeben.

Eine Frau fährt mit dem Auto auf den Friedhof

Eine 81-jährige Frau ist mit dem Auto zum Friedhof gefahren.
Dabei hat sie einen Fehler gemacht.
Sie ist nicht auf der Straße zum Friedhof gefahren.
Sondern auf einem Fuß-Weg.
Das war ein Problem.
Der Weg war zu schmal für ihr Auto.

Aber die Frau ist trotzdem weiter-gefahren.
Dann ist sie zwischen den Grab-Steinen stecken-geblieben.
Es sind mehrere Grab-Steine kaputt-gegangen.
Und Grab-Schmuck.
Und eine Wasser-Leitung.

Die Feuerwehr musste das Auto vom Friedhof weg-bringen.
Es steckte zwischen den Steinen fest.

Die Frau wurde angezeigt.
Sie hat viel kaputt gemacht.
Das nennt man: Sich-Beschädigung.

Ein Gericht muss jetzt entscheiden:
Muss die Frau eine Strafe bezahlen?
Und wenn ja:
Wieviel Geld muss sie bezahlen?

In Hanau gibt es bald ein künstliches Schlag-Loch

Auf vielen Straßen gibt es Schlag-Löcher.
Es sind Löcher im Teer.
Die Autos müssen langsam über die Schlag-Löcher fahren.
Sonst poltert das Auto.
Und die Stoß-Dämpfer können kaputt-gehen.
[Stoß-Dämpfer sind ein Teil innen im Auto.]

Hier sieht man eine Straße mit Schlag-Löchern:

In der Stadt Hanau gibt es bald ein künstliches Schlag-Loch.

Warum?

An vielen Stellen in Hanau fahren die Autos zu schnell.
Sie fahren schneller als sie dürfen.
Zum Beispiel in der Lang-Straße.
Dort dürfen die Autos 20 Kilometer in der Stunde fahren.
Aber viele Autos fahren schneller.
Darum will die Stadt Hanau an der Stelle einkünstliches Schlag-Loch ein-bauen.

Wie funktioniert ein künstliches Schlag-Loch?

Es ist eine Schwelle aus Metall im Boden.
In den Boden ist ein Geschwindigkeits-Messer eingebaut.
Er misst:
Fährt das Auto 20 Kilometer in der Stunde oder langsamer?
Dann passiert nichts.
Oder:
Fährt das Auto schneller als 20 Kilometer in der Stunde?
Dann öffnet sich die Schwelle.
Es gibt ein Loch im Boden.
Das Auto poltert und wackelt.
Der Fahrer oder die Fahrerin bekommt einen Schreck.
Vielleicht fährt die Person dann beim nächsten Mal an der Stelle langsamer.

Hier kann man ein künstliches Schlag-Loch sehen:

Ein fahrendes Auto nähert sich einer Schwelle im Boden.

Ein künstliches Schlag-Loch

Edeva Pressefotos

Das künstliches Schlag-Loch soll im Spät-Sommer 2019 eingebaut werden.

In anderen Ländern gibt es diese Technik schon.
Zum Beispiel in Schweden und Tschechien.

Aber das deutsche Verkehrs-Ministerium muss noch klären:
Darf die Stadt Hanau einfach selbst über das künstliche Schlag-Loch entscheiden?
Darf es im Straßen-Verkehr benutzt werden?

Niki Lauda ist tot

Niki Lauda war ein bekannter Renn-Fahrer.
Er war Österreicher.
Gestern ist er gestorben.
Er wurde 70 Jahre alt.
So sah er aus:

Eine Sprecherin von Niki Lauda schreibt:
"In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser geliebter Niki am Montag, den 20.05.2019, im Kreise seiner Familie friedlich entschlafen ist.
[Mit friedlich eingeschlafen ist gemeint: Er ist gestorben.]
Seine einzig-artigen Erfolge als Sportler und Unternehmer sind und bleiben unvergesslich."

1976 hatte Niki Lauda einen schweren Auto-Unfall.
Der Unfall ist bei einem Rennen passiert.
Nach diesem Unfall hatte Niki Lauda Probleme mit seiner Gesundheit.
Er musste immer wieder ins Kranken-Haus.

Niki Lauda hatte keine Angst vor dem Tod.
Er sagte:
"Angst vor dem Tod habe ich nicht.
Ich weiß, dass mein Leben irgend-wann einmal zu Ende sein wird.
Wie das sein wird, kann ich nicht mit-bestimmen.
Das wird irgend-wann einmal von oben entschieden, und auch damit kann ich leben."

Star-Lexikon

Wer war Niki Lauda?

Niki Lauda war ein berühmter Renn-Fahrer.
Er wurde 1949 geboren.
Im Mai 2019 ist er gestorben.
Er wurde 70 Jahre alt.

Niki Lauda war Österreicher.
Er wurde in Wien geboren.
Gestorben ist er in der Schweiz.

Niki Lauda hat schon sehr früh Auto-fahren gelernt.
Mit 15 Jahren hatte er sein erstes eigenes Auto.
Er hat in den Schul-Ferein als LKW-Beifahrer gearbeitet.
Er wollte immer schon Auto-Rennen fahren.
Das war schon als Kind sein Traum.

Niki Laudas Familie fand: Er soll kein Renn-Fahrer werden.
Darüber gab es viel Streit.
Darum hat Niki Lauda sich von seiner Familie getrennt.
Er hat sich Geld geliehen.
Dann ist er Formel-1-Rennen gefahren.
Damit war er sehr erfolg-reich.
Er hat viele Preise gewonnen.
Er war drei-mal Welt-Meister.

1976 hatte Niki Lauda einen schweren Unfall.
Bei dem Unfall lief Benzin aus.
Darum hat sein Renn-Auto angefangen zu brennen.
Dabei wurde er schwer verletzt.
Er hatte Verbrennungen.
Auch im Gesicht.
Und seit dem Unfall funktionierten seine Nieren nicht mehr richtig.
Trotzdem hat Niki Lauda sich von dem Unfall wieder erholt.
Und er ist auch weiter Formel-1-Rennen gefahren.

Bis heute weiß man nicht genau:
Was war der Grund für den Unfall?

Seit dem Auto-Unfall hat Niki Lauda immer rote Schirm-Mützen getragen.
So waren die Narben auf seinem Kopf nicht zu sehen.

1985 ist Niki Lauda zum letzten Mal Formel-1-Rennen gefahren.
Danach hat er damit aufgehört.
Er hat dann mehrere Firmen gegründet.
Zum Beispiel eine Flug-Gesellschaft.
Das heißt: Ihm gehören Flugzeuge.
Die Firma heißt Lauda Air.
[Air ist das englische Wort für Luft.]
Und er hat im Fernsehen über Auto-Rennen berichtet.

Niki Lauda hat ein Buch über sein Leben geschrieben.
Es heißt Meine Story.
Übersetzt heißt das: Meine Geschichte.

Niki Lauda war zwei-mal verheiratet.
Er hat 5 Kinder.
Sein Sohn Mathias Lauda fährt auch Auto-Rennen.

Ein Mann fährt betrunken mit dem Auto zur Entzugs-Klinik

Ein Mann ist in Duisburg zu einer Klinik gefahren.
Er ist mit dem Auto hin-gefahren.
Die Klinik ist eine Entzugs-Klinik.
Das heißt:
Dort sind Menschen, die süchtig sind.
Also Menschen, die Drogen nehmen.
Oder Menschen, die zuviel Alkohol trinken.

Der Mann will in der Klinik einen Entzug machen.
Das heißt:
Er will in Zukunft keinen Alkohol mehr trinken.
Dafür bekommt er in der Klinik Unterstützung.

Aber der Mann ist betrunken zur Klinik gefahren.
Er hatte 3,5 Promille.
Das heißt:
Er hatte sehr viel Alkohol im Blut.

Der Mann hatte einen Unfall auf dem Klinik-Parkplatz.
Er hat ein anderes Auto angefahren.
Er hat es gerammt.
Andere Menschen haben den Unfall gesehen.
Sie haben die Polizei gerufen.

Die Polizei kam zu dem Park-Platz.
Zuerst hat der Mann gesagt: Er ist nicht selbst gefahren.
Aber andere Menschen haben den Unfall gesehen.
Darum hat die Polizei dem Mann nicht geglaubt.
Er musste seinen Führer-Schein abgeben.
Das heißt:
Er darf erstmal nicht mehr fahren.
Und er bekommt eine Anzeige.
Denn seine betrunkene Fahrt war gefährlich.
Für ihn selbst.
Und für andere Menschen.

Ein Ferrari wird bei der Probe-Fahrt geklaut

Ferrari ist eine Auto-Marke.
Die Autos von Ferrari sind sehr teuer.
Viele Menschen finden sie toll.
Sie sagen:
Ein Ferrari ist ein Luxus-Auto.

So sieht ein Ferrari aus:

Ein glänzender, roter Ferrari ist an der Straße geparkt, vor einem Gebäude mit Säulen.

Ein Ferrari

www.pixabay.com

Ein Mann ist in Düsseldorf zu einem Auto-Haus gegangen.
Es war ein Auto-Haus von Ferrari.
Er hat gesagt: Er will eine Probe-Fahrt machen.

Was ist eine Probe-Fahrt?
Man sagt:
Vielleicht will ich dieses Auto kaufen.
Aber man will es vorher ausprobieren.
Dann macht man eine Probe-Fahrt.

Das hat der Mann in Düsseldorf gemacht.

Er hat mit einem sehr seltenen Ferrari eine Probe-Fahrt gemacht.
Das Auto ist sehr teuer.
Es kostet mehr als 2 Millionen Euro.

Das Auto-Haus hat dem Mann das Auto ausgeliehen.
Für eine Probe-Fahrt.

Dann ist er mit einem Ferrari auf die Land-Straße gefahren.
Nach der Probe-Fahrt hat er es nicht zurück-gebracht.
Das Auto-Haus hat es der Polizei gemeldet.

Die Polizei hat den Ferrari schnell wieder-gefunden.
Er stand in einer Garage in Neuss.
[Neuss ist eine kleine Stadt in Nordrhein Westfalen.
In der Nähe von Düsseldorf.]

Ein Auto-Fahrer wird 11-mal in einer Stunde geblitzt

Ein Mann ist. eine Stunde lang mit dem Auto durch München gefahren.
In der Stunde ist er die ganze Zeit zu schnell gefahren.
Darum ist er 11-mal geblitzt worden.

Geblitzt werden heißt:
Er wurde von einer Radar-Falle fotografiert.
Man kann auch Blitzer dazu sagen.
Ein Blitzer misst: Wie schnell fährt ein Auto?
Wenn ein Auto zu schnell ist, macht der Blitzer ein Foto.
Dann bekommt der Fahrer oder die Fahrerin einen Straf-Zettel.
Man muss dann zur Strafe Geld bezahlen.
Wenn man viel zu schnell ist, muss man den Führer-Schein abgeben.

So sieht ein Blitzer aus:

Der Mann wurde in einer Stunde gleich 11-mal geblitzt.
Das war im Mai 2018.
Jetzt hat ein Gericht über die Strafe entschieden.

Der Mann muss eine hohe Strafe bezahlen: 1.504 [ein-tausend-fünf-hundert-vier] Euro.
Und er muss seinen Führer-Schein abgeben.
Er darf 3 Monate lang nicht Auto fahren.

Eigentlich war die Strafe noch höher.
Der Mann sollte zuerst 3.700 [drei-tausend-sieben-hundert] Euro bezahlen.
Aber er ist noch in der Ausbildung.
Er verdient nur wenig Geld.
Darum muss er weniger Strafe bezahlen.