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In Hanau gibt es bald ein künstliches Schlag-Loch

Auf vielen Straßen gibt es Schlag-Löcher.
Es sind Löcher im Teer.
Die Autos müssen langsam über die Schlag-Löcher fahren.
Sonst poltert das Auto.
Und die Stoß-Dämpfer können kaputt-gehen.
[Stoß-Dämpfer sind ein Teil innen im Auto.]

Hier sieht man eine Straße mit Schlag-Löchern:

In der Stadt Hanau gibt es bald ein künstliches Schlag-Loch.

Warum?

An vielen Stellen in Hanau fahren die Autos zu schnell.
Sie fahren schneller als sie dürfen.
Zum Beispiel in der Lang-Straße.
Dort dürfen die Autos 20 Kilometer in der Stunde fahren.
Aber viele Autos fahren schneller.
Darum will die Stadt Hanau an der Stelle einkünstliches Schlag-Loch ein-bauen.

Wie funktioniert ein künstliches Schlag-Loch?

Es ist eine Schwelle aus Metall im Boden.
In den Boden ist ein Geschwindigkeits-Messer eingebaut.
Er misst:
Fährt das Auto 20 Kilometer in der Stunde oder langsamer?
Dann passiert nichts.
Oder:
Fährt das Auto schneller als 20 Kilometer in der Stunde?
Dann öffnet sich die Schwelle.
Es gibt ein Loch im Boden.
Das Auto poltert und wackelt.
Der Fahrer oder die Fahrerin bekommt einen Schreck.
Vielleicht fährt die Person dann beim nächsten Mal an der Stelle langsamer.

Hier kann man ein künstliches Schlag-Loch sehen:

Ein fahrendes Auto nähert sich einer Schwelle im Boden.

Ein künstliches Schlag-Loch

Edeva Pressefotos

Das künstliches Schlag-Loch soll im Spät-Sommer 2019 eingebaut werden.

In anderen Ländern gibt es diese Technik schon.
Zum Beispiel in Schweden und Tschechien.

Aber das deutsche Verkehrs-Ministerium muss noch klären:
Darf die Stadt Hanau einfach selbst über das künstliche Schlag-Loch entscheiden?
Darf es im Straßen-Verkehr benutzt werden?

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