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Einträge zum Stichwort: Zug

2 Zug·fahr·gäste fesseln sich mit Hand·schellen

2 Männer waren zusammen im Zug unter·wegs.
Ein Mann ist 32 Jahre alt.
Und ein Mann ist 50 Jahre alt.

Ein Mann hatte den anderen Mann mit Hand·schellen gefesselt.
So sehen Hand·schellen aus:

Dann kam ein Schaffner zu den beiden Männern.
Er wollte die Fahr·karten kontrollieren.
Dabei haben sich die Hand·schellen enger zu·gezogen.
Die beiden Männer hatten den Schlüssel nicht dabei.

Der Mann mit den Hand·schellen hatte Schmerzen.
Die Hand·schellen waren zu eng.
Und der Mann konnte sich nicht aus den Hand·schellen befreien.
Der Schaffner konnte auch nicht helfen.
Er hat die Polizei und die Feuerwehr gerufen.
Sie sind in den Zug gekommen.
Sie haben die Hand·schellen durch·geschnitten.
Mit einem Bolzen·schneider.
So sieht ein Bolzen·schneider aus:

Die beiden Männer haben nicht verraten:
Warum war einer der Männer mit Hand·schellen gefesselt?
Sie sagen:
"Es war nur Spaß."

Ein Mann sperrt sich selbst in einem Zug ein

Ein Mann war mit dem Zug unter-wegs.
Er ist mit dem Nacht-Zug gefahren.
Er ist von Zürich nach Hamburg gefahren.

Der Mann hatte ein Zug-Abteil für sich alleine.
Da hat er es sich gemütlich gemacht.
Er hatte aber eine Sorge.
Er dachte:
Vielleicht wird er im Schlaf beklaut.
Darum hatte er ein Fahrrad-Schloss dabei.
Damit hat er die Tür vom Abteil abgeschlossen.
Dann hat er viele Stunden lang geschlafen.

Dann kam der Zug in Hamburg an.
Der Mann konnte das Fahrrad-Schloss nicht mehr öffnen.
Er hat einen Schaffner gerufen.
Der Schaffner hat sich bei der Polizei gemeldet.

Die Polizisten haben den Mann aus dem Abteil befreit.
Sie haben die Tür mit einem Bolzen-Schneider aufgeschnitten.
So konnte der Mann in Hamburg aus dem Zug steigen.

Ein Mann fährt auf der Kupplung von einem ICE mit

Ein Mann ist mit dem Zug gefahren.
Es war ein sehr schneller Zug: Ein ICE.
Der Mann ist 33 Jahre alt.
Er war auf dem Weg nach Hamburg.

Am Bahnhof von Duisburg hat der Zug angehalten.
Der Mann ist ausgestiegen.
Er hat eine Zigarette geraucht.
Dann ist der Zug wieder los-gefahren.
Der Mann stand noch draußen.
Aber er wollte den Zug nicht verpassen.
Darum ist er auf die Kupplung gesprungen.

Die Kupplung ist zwischen 2 Waggons.
Sie hält den Zug zusammen.

Der Zug ist weiter-gefahren.
Er war sehr schnell.
Er ist mehr als 200 Kilometer in der Stunden gefahren.
Der Mann stand außen am Zug auf der Kupplung.
Er war in Lebens-Gefahr.
Er hat um Hilfe gerufen.

Die anderen Menschen im Zug haben es zuerst nicht bemerkt.
Und die Schaffner auch nicht.
Aber dann hat eine Person im Zug die Hilfe-Rufe gehört.
Die Person hat dann die Not-Bremse gezogen.
Der Zug hat angehalten.
Der Mann wurde in den Zug geholt.
Er war nicht verletzt.

In Essen hat der Zug wieder angehalten.
Der Mann wurde an die Polizei über-geben.
Er hat sich selbst und den Zug-Verkehr in Gefahr gebracht.
Das ist eine Straf-Tat.

Die Polizei hat heraus-gefunden:
Der Mann war betrunken.
Er hatte viel Alkohol getrunken.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Einen großen Dank gilt den Reisenden, welche die Lebens-Gefahr erkannten und die Not-Bremse betätigten.
[Man kann auch sagen: Die Person hat die Not-Bremse benutzt.]
Ohne die couragierte Hilfe wäre es mutmaßlich die letzte Zug-Fahrt für den 33-Jährigen gewesen."
[Couragiert ist ein anderes Wort für mutig.]

Eine Frau strickt einen Bahn-Verspätungs-Schal

Eine Frau ist Pendlerin in München.
Das heißt: Sie fährt jeden Morgen mit der Bahn zur Arbeit.

Im Jahr 2018 hat die Frau einen Schal gestrickt.
Es ist ein Bahn-Verspätungs-Schal.

Wie hat sie das gemacht?
Sie hat immer am Schal weiter-gestrickt, wenn die Bahn zu spät war.
Der Zug war weniger als 5 Minuten zu spät?
Dann hat die Frau 2 Reihen in Grau gestrickt.
Der Zug war mehr als 5 Minuten zu spät.
Aber weniger als 30 Minuten.
Dann hat die Frau zwei rosane Reihen gestrickt.
Der Zug war mehr als 30 Minuten zu spät.
Oder: Der Zug hatte auf dem Hin-Weg und auf dem Rück-Weg Verspätung.
Dann hat die Frau 2 rote Reihen gestrickt.
So sieht der Schal jetzt aus:

https://twitter.com/sara__weber/status/1081950915056287744

Jetzt wird der Schal verkauft.
Man kann ihn auf der Internet-Seite eBay kaufen.
Viele Menschen wollen den Schal haben.
Das Geld vom Verkauf wird gespendet.
Die Bahnhofs-Mission bekommt das Geld.
[Die Bahnhofs-Mission hilft Menschen an Bahnhöfen.
Zum Beispiel Menschen auf Reisen.
Oder Menschen, die keine Wohnung haben.]

Hier kann man den Schal kaufen.

Ein Luft-Ballon stoppt den Bahn-Verkehr in Berlin

In Berlin musste der Zug-Verehr gestoppt werden.
Es gab ein Problem zwischen den Halte-Stellen Alexander-Platz und Jannowitz-Brücke.
Auf der Strecke gibt es Leitungen über den Gleisen.
Aus diesen Leitungen kommt der Strom für die Bahnen.
Nur mit diesem Strom können sie fahren.

Jemand hatte zwischen den beiden Halte-Stellen einen Gas-Ballon verloren.
Der Ballon ist jemandem weg-geflogen.
Und er ist in den Strom-Leitungen hängen-geblieben.
So gab es eine Störung.
Die Bahnen konnten nicht mehr weiter-fahren.

Zuerst dachte jemand: Es gibt ein Feuer auf der Strecke.
Aber das stimmte nicht.
Die Polizei wurde gerufen.
Sie hat fest-gestellt: Es gibt kein Feuer.
Und sie haben den Ballon entdeckt.
Das war um 22.55 Uhr.

Ein Fach-Mann für Not-Fälle von der Deutschen Bahn wurde gerufen.
Er musste an einem Gerüst nach oben klettern.
Dann konnte er den Ballon aus den Leitungen entfernen.

Um 23.25 Uhr konnten die Bahnen wieder weiter-fahren.

Es ist verboten, Ballons aus Metall-Folie mit in den Bahnhof zu nehmen.
Das ist sehr gefährlich.
Wenn ein Ballon an eine Strom-Leitung kommt, kann der Strom durch-fließen.
So kann die Person mit dem Ballon einen Strom-Schlag bekommen.
Davon kann man verletzt werden oder sterben.

Ein 5-jähriges Mädchen fährt alleine mit dem Zug ins Schwimm-Bad

Ein 5-jähriges Mädchen wollte ins Schwimm-Bad.
Ihre Eltern hatten gesagt:
Wir gehen am Wochenende ins Schwimm-Bad.
Aber die Eltern schliefen noch.

Das Mädchen war ungeduldig.
Darum wollte sie alleine ins Schwimm-Bad fahren.
Sie hat niemandem Bescheid gesagt.
Sie hat ihre Bade-Sachen eingepackt.
Und sie hat sich auf den Weg gemacht.

Das Mädchen ist alleine mit dem Zug von Volkmarsen nach Arolsen gefahren.
Vom Bahnhof ist sie zum Schwimm-Bad gelaufen.
Sie ist ins Schwimm-Bad rein-gekommen.
Sie hat sich ihren Bade-Anzug angezogen und hat sich ins Plansch-Becken gesetzt.

Ein Freibad mit Wasserrutsche von oben fotografiert.

Ein Freibad

www.pixabay.com

Da haben dann andere Menschen bemerkt:
Das Mädchen ist ganz alleine im Schwimm-Bad.
Sie haben das Mädchen angesprochen.
Aber das Mädchen spricht kein Deutsch.
Dann haben die Menschen den Mit-Arbeitern und Mit-Arbeiterinnen im Schwimm-Bad Bescheid gesagt.
Die haben die Polizei gerufen.

Die Polizei war gerade bei dem Mädchen angekommen.
Da hat die Mutter des Mädchens gemerkt:
Ihre Tochter ist nicht zu Hause im Bett.
Sie hat die Polizei angerufen.
Sie hat eine Meldung gemacht.

Die Polizei konnte der Mutter sofort sagen:
Das Mädchen ist im Schwimm-Bad.
Die Polizisten haben das Mädchen nach Hause gebracht. 

Ein Baby fährt alleine mit dem Zug nach Kassel

Eine Mutter wollte mit ihrem Baby mit dem Zug fahren.
Das Baby ist 5 Monate alt.
Die Mutter wollte mit dem Baby von Stadtallendorf nach Kassel fahren.
Die Fahrt dauert eine Stunde.

Die Mutter hat zuerst ihr Baby im Kinder-Wagen in den Zug gebracht.
Dann ist sie zurück zum Gleis gegangen.
Sie wollte noch das Gepäck holen.
Aber die Türen vom Zug gingen schon zu.
Der Zug ist ab-gefahren.
Das Baby war im Zug.
Die Mutter war draußen.

Die Mutter war verzweifelt.
Sie wusste nicht, was sie machen soll.
Mehrere Menschen haben gesehen, was passiert ist.
Sie haben der Mutter geholfen.
Sie haben die Polizei gerufen.

Im Zug haben sich 3 Menschen um das Baby gekümmert.
2 Reisende und ein Zug-Begleiter.
[Statt Zug-Begleiter kann man auch Schaffner sagen.]

Polizisten haben das Baby und den Kinder-Wagen in Kassel aus dem Zug geholt.
Sie haben sich am Bahnhof um das Baby gekümmert.

Ein 5 Monate altes, dunkelhäutiges Baby im Kinderwagen. Eine Polizistin in Uniform steht neben dem Kinderwagen.

Das 5 Monate alte Baby im Kinder-Wagen

Bundespolizei

Die Frau ist mit dem nächsten Zug auch nach Kassel gefahren.
Da haben die Polizisten sie wieder zu ihrem Baby gebracht.

Ein Mann ist in Zug-Toilette eingesperrt und bittet auf Twitter um Hilfe

Ein Mann ist mit dem Zug von Berlin nach Neustadt gefahren.
Auf der Zug-Fahrt musste er auf Toilette.
[Statt Toilette kann man auch Klo sagen.]

Eine Toilette in einem Zug

Eine Toilette in einem Zug

www.pixabay.com

Nach dem Pinkeln war der Mann in der Zug-Toilette eingesperrt.
Die Tür ging nicht mehr auf.
Er hat von innen gegen die Tür geschlagen.
Aber von außen konnte man ihn nicht hören.
Die Tür war aus Stahl.
Und auf der Toilette gab es keine Notruf-Taste.

Der Mann wusste: Es dauert nicht mehr lange bis Neustadt.
Da wollte er aus-steigen.
Er wusste: Er braucht Hilfe.

Der Mann hatte sein Handy mit auf der Toilette.
Also hat er sich über das Handy Hilfe geholt.
Er hat eine Nachricht bei Twitter geschrieben.
[Twitter ist eine Seite im Internet.
Dort können viele Menschen kurze Nachrichten schreiben.]
Er hat diese Nachricht bei Twitter geschrieben:
"Ich bin im EC Berlin-Dresden und aus irgend einem Grund blockiert die Tür der Toilette.
Notruf-Sprechstelle gibt es nicht.
Ich würde gerne Neustadt raus.
Könnt ihr mir helfen?"

Die Bahn hat seine Nachricht bei Twitter gelesen.
Sie haben dem Mann geantwortet.
Auch Menschen im Zug haben die Nachricht gelesen.
Sie haben sich um Hilfe gekümmert.

Der Mann hat weiter bei Twitter erzählt: Was passiert als Nächstes?
So konnten alle mit-lesen.

Der Zug wurde in Dresden angehalten.
Die Feuer-Wehr kam in den Zug.
Sie hat die Tür mit einem Stemm-Eisen geöffnet.
So konnte der Mann befreit werden.

Der Zug hatte durch die Rettungs-Aktion nur 4 Minuten Verspätung.
Diese Verspätung konnte er wieder auf-holen.
Das heißt: Er kam pünktlich am Ziel-Bahnhof an.

Das ist Matthias Oomen passiert.
Er war früher der Chef der Gruppe Pro Bahn.
Diese Gruppe kümmert sich um die Rechte von Fahr-Gästen der Bahn.

Douglas plant Schönheits-Wagen in der Deutschen Bahn

Douglas ist eine Firma für Parfum und Schminke.
Sie hat viele Geschäfte in Deutschland.
Jetzt plant die Firma etwas Neues.
Sie wollen Schönheits-Wagen in Zügen machen.

Eine Regional-Bahn

Eine Regional-Bahn, Bild: www.pixabay.com



Eine Sprecherin von Douglas sagt:
"Wir haben viele Kundinnen, die häufig unterwegs sind."
Darum findet Douglas Schönheits-Wagen eine gute Idee.
Die Menschen können sich dann im Zug schminken lassen.
Oder sie können sich die Finger-Nägel lackieren lassen.

Die Schönheits-Wagen sollen Angebote für Männer und Frauen haben.
Für Männer gibt es dann zum Beispiel Bart-Pflege.

Douglas weiß noch nicht:
Ist die Deutsche Bahn mit der Idee einverstanden?
Sie haben eine Anfrage gestellt.