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Einträge zum Stichwort: Wetter

Ein Waschbär ist an einem Gleis fest·gefroren und wird vor dem fahrenden Zug gerettet

Neil Mullis ist ein Eisenbahn·arbeiter aus Georgia in den USA.
Er war mit Gleis·arbeiten beschäftigt.
Dann hat er am Gleis einen Wasch·bären entdeckt.
Es war sehr kalt draußen.
Neil Mullis schätzt:
Es waren -10 Grad.

Der Wasch·bär sah panisch aus.
Er konnte nicht weg.
Zuerst hat Neil Mullis nicht verstanden, warum.
Dann hat er den Wasch·bären genauer untersucht.
Und er hat gemerkt:
Der Wasch·bär ist am Gleis fest·gefroren.
Darum kommt er nicht mehr von der Stelle.

Neil Mullis sagt:
Die Haare des Wasch·bären waren am Metall fest·gefroren.
Er sagt:
Es waren die Haare an seinen "privaten Teilen".
Damit meint Neil Mullis:
Es waren die Haare am Hoden und am Po des Wasch·bären.

Neil Mullis wusste:
Bald kommt ein Zug auf diesem Gleis.
Und er wollte den Wasch·bären retten.
Ein Kollege hat ihm dabei geholfen.
Die beiden haben warmes Wasser dafür benutzt.
Damit die eingefrorenen Haare wieder auf·tauen.
Und der Kollege hat versucht, die Haare mit einer Schaufel vom Metall abzulösen.

Neil Mullis und sein Kollege konnten den Wasch·bären so befreien.
Neil Mullis erzählt:
"Nach 5 Minuten Arbeit war er frei.
Er sprang vom Gleis und  rannte in die Wälder, ohne zurück·zu·schauen."

Warum war der Waschbär auf dem Gleis fest·gefroren?
Neil Mullis glaubt:
"Ich vermute, es war wegen der -10 Grad draußen.
Der Wasch·bär wollte wahrscheinlich das Gleis über·queren blieb einen Moment zu lang auf dem Metall sitzen und war dort fest·gefroren."

Einige festgefrorene Haare blieben auf den Gleisen zurück.
Aber Neil Mullis sagt:
"Operation geglückt..
Der kleine Kerl ist jetzt sicher."

Hier kann man ein Foto von dem Wasch·bären auf dem Gleis sehen.

Ein Mann will Strom sparen und heizt seine Wohnung mit einem Grill

Ein 50-jähriger Mann aus Mühldorf am Inn hat einen Fehler gemacht.
[Mühldorf am Inn ist eine Stadt in Bayern.]
Er hat seine Wohnung mit einem Grill geheizt.
Er hat in der Wohnung Holz·kohle auf den Grill getan.
Und er hat die Holz·kohle angezündet.
Aber:
Das ist sehr gefährlich.
So entsteht ein Gas in der Wohnung.
Dieses Gas heißt Kohlen·monoxid.
Die Menschen in der Wohnung haben das Gas ein·geatmet.

Zuerst hat der Mann seine Frau ins Krankenhaus gefahren.
Sie hatte Kopf·schmerzen.
 Und ihr war schwindelig.

Dann ist der Mann zurück in die Wohnung gefahren.
Dort lag sein Neffe auf dem Boden.
Er war von dem Gas in Ohnmacht gefallen.
Der Mann hat einen Kranken·wagen gerufen.

Warum hat der Mann den Grill in der Wohnung angemacht?

Er wollte heizen.
Und er wollte nicht die Heizung benutzen.
Weil Strom gerade sehr teuer ist.
Er dachte:
Mit der Holz·kohle kann er die Wohnung auch heizen.
Und er muss weniger Geld dafür bezahlen.
Aber:
Das ist sehr gefährlich.
Das Gas Kohlen·monoxid ist giftig.
Man kann daran sogar sterben.

Wohnungen in Kyjiw werden ab Montag nicht mehr geheizt

Kyjiw ist die Haupt·stadt der Ukraine.
In der Ukraine ist seit 34 Tagen Krieg.
Das Land wird von Russland angegriffen.

Im Moment ist es noch kalt in Kyjiw.
Auch wenn der Frühling anfängt.
Es ist ein sehr kalter Frühling.
Nachts wird es noch ein bis 3 Grad kalt.
Trotzdem werden die Wohnungen in Kyjiw ab Montag nicht mehr geheizt.
Viele Wohnungen in Kyjiw werden mit Fern·wärme geheizt.
Das heißt:
Die Wärme für die Wohnungen kommt durch Rohre aus einem Wärme·kraftwerk.
So braucht man in den Häusern selbst keine eigene Heizungs·anlage.

Die Fern·wärme in Kyjiw wird immer am 1. April angeschaltet.
Aber dieses Jahr ist es ein besonders kalter Frühling.

Das gilt für Wohnungen und Geschäfte.
Für Kinder·gärten, Schulen und Kranken·häuser kann es Ausnahmen geben.
Das muss mit den Leitern und Leiterinnen besprochen werden.

·


Gute Nachricht des Tages 83: Ein Junge befreit 80 Autos von Pflege·kräften von Schnee, damit sie sicher nach Hause kommen

Christian Stone ist 10 Jahre alt.
Er lebt in den USA.
Im Bundes·staat Rhode Island.
[Ein Bundes·staat ist ein Teil der USA. So ähnlich wie ein Bundes·land in Deutschland.]

Am Wohn·ort von Christian Stone gibt es ein großes Kranken·haus.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in dem Kranken·haus müssen gerade sehr viel arbeiten.
Wegen Corona.

Dann hat es plötzlich stark geschneit.
Die Autos der Kranken·haus-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind völlig eingeschneit.
Darum hat Christian Stone sich etwas überlegt.
Er hat die Autos der Kranken·haus-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Schnee befreit.
Damit sie nach der Arbeit möglichst schnell nach Hause kommen.

Christian Stone sagt:
"Ich denke, dass sie uns sehr viel während dieser Pandemie helfen, und ich dachte, warum helfen wir ihnen nicht auch, wissen sie?"
[Pandemie bedeutet: Das Corona-Virus hat sich überall auf der Welt aus·gebreitet.]

Warum hat Christian Stone das gemacht?
Er erzählt:
"Es war wirklich kalt, aber hat viel Spaß gemacht, zu sehen, wie glücklich sie sind.
Manche haben uns ausführlich gedankt und ich war einfach nur glücklich, sie glücklich zu sehen."

Eine Kranken·haus-Mitarbeiterin hat ein Foto von der Aktion gemacht.
Und sie hat es bei Facebook geteilt.
Sie nennt Christian Stone einen Schnee-Engel.
Dazu schreibt sie:
"Das Einzige, was ich machen musste, war einsteigen und los·fahren."

Hier kann man das Foto der Aktion bei Facebook sehen.

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Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Heute ist internationaler Schnee·tag

Heute ist internationaler Schnee·tag.
International bedeutet:
Der Welt·tag wird in vielen Ländern der Welt gefeiert.

Der internationale Schnee·tag ist immer am 3. Sonntag im Januar.

Den internationalen Schnee·tag gibt es seit dem Jahr 2012.
Also seit 11 Jahren.
Der internationale Ski·verband hat den Welt·tag erfunden.
Darum geht es an diesem Welt·tag um den Winter·sport.
An vielen Orten der Welt gibt es am internationalen Schnee·tag Winter·sport·veranstaltungen.
Seit dem Jahr 2012 waren das mehr als 2.500 Veranstaltungen.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Internationaler Tag der scharfen Gerichte
  • Ehren·tag des Drachens in den USA
  • Tag des Nichts·tuns

Gute Nachricht des Tages 81: Gurken·wasser hilft gegen glatte Straßen

Im Winter sind die Straßen oft glatt.
Dann gibt es Probleme im Straßen·verkehr.
Autos rutschen auf den glatten Straßen.
Es gibt Unfälle.
Das ist gefährlich.
Darum wird im Winter Salz auf den Straßen gestreut.
Dann schmilzt das Eis.
Es ist weniger gefährlich für Auto·fahrer und Auto·fahrerinnen.

Die bayrische Stadt Dingolfing hatte eine andere Idee gegen glatte Straßen im Winter.
In Dingolfing werden Essig·gurken heregstellt.
Sie werden in Essig·wasser eingelegt und in Gläser gefüllt.

In der Fabrik wird viel Salz·wasser gebraucht.
Um die Essig·gurken herzustellen.
Danach wird das Salz·wasser nicht mehr gebraucht.
Aber:
Man kann es auf den Straßen benutzen.
Gegen das Glatt·eis.
Ein Mitarbeiter der Firma Develey hatte die Idee dazu.

Die Stadt Dingolfing hat das ein Jahr lang aus·probiert.
Sie haben gemerkt:
Es ist eine gute Idee.
So konnten sie 140 Tonnen Salz einsparen.
Und fast eine Million Liter Wasser.

In Zukunft wollen noch andere Städte bei dieser Idee mit·machen.
Viele Städte in der Nähe von Dingolfing.
Dann können in jedem Winter 700 Tonnen Salz eingespart werden.
Und fast 5 Millionen Liter Wasser.

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Gäste saßen 3 Tage und 3 Nächte lang in einem eingeschneiten Pub fest

Pub ist das englische Wort für Kneipe.
Der Tan Hill Inn liegt in dem britischen Gebirge The Pennines.
Am Dienstag gab es dort ein Konzert der Band Noasis.
61 Gäste waren bei dem Konzert.
Dann fing es plötzlich sehr stark an zu schneien.
Die Gäste waren im Pub eingeschneit.
Sie konnten nach dem Konzert nicht mehr nach Hause fahren.
Sie mussten 3 Tage und 3 Nächte dort bleiben.

Nicola Townsend ist die Wirtin des Pubs Tan Hill Inn.
Sie erzählt:
"Die Besucher vertrieben sich die Zeit mit Karaoke, Quiz und Brett-Spielen.
Nachts mussten wir etwas improvisieren:
[Improvisieren heißt:
Man macht etwas ohne großen Plan.]
Viele Gäste haben wir in den Zimmern der Herberge untergebracht.
Andere schliefen auf Sofas oder auf Matratzen auf dem Boden.
Jeder bekam die Möglichkeit zum regelmäßigen Duschen."

Nach 3 Tagen kam endlich der Schnee-Pflug zu dem Pub durch.
Die Straße ist wieder frei.

61 Gäste waren in dem Pub.
59 von ihnen sind sofort abgereist.
Sie sind jetzt wieder zu Hause.
2 Gäste sind noch eine Nacht länger im Pub geblieben.

Hier kann man den eingeschneiten Pub sehen.

 

Heute ist Über-das-Wetter-schimpfen-Tag

Heute ist Über-das-Wetter-schimpfen-Tag.
Es ist ein amerikanischer Welt-Tag.
Dort heißt er Weather Complaint Day.

Viele Menschen reden gerne über das Wetter.
Es ist zu kalt.
Es ist zu heiß.
Es regnet zu viel.
Es regnet zu wenig.
Darüber kann man sich heute beschweren.

Man weiß nicht genau:
Seit wann gibt es den Über-das-Wetter-schimpfen-Tag?
2010 stand er zum ersten Mal in einem Kalender im Internet.
Aber man weiß nicht:
Wurde er auch in dem Jahr erfunden?
Und von wem?

Außerdem sind heute noch diese Welt-Tage:

  • Kobe-Bryant-Tag
    [Kobe Bryant ist ein Basketballl-Star.]
  • Internationaler Tag der seltsamen Musik
    [International bedeutet: 
    Der Welt-Tag wird in vielen Ländern der Welt gefeiert.]
  • Nacht der Nostalgie in Uruguay
    [Nostalgie bedeutet:
    Man erinnert sich gerne an früher.]
  • Tag des Messers
  • Tag der Waffel
  • Unabhängigkeits-Tag in der Ukraine und in Moldau

So kann man obdachlosen Menschen bei Hitze helfen

Im Moment ist es sehr heiß in Deutschland.
Vielen Menschen ist es draußen zu heiß.
Sie bleiben lieber drin in kühlen Räumen.
Aber:
Manche Menschen können das nicht.
Sie haben keine eigene Wohnung.
Diese Menschen nennt man obdachlos oder wohnungslos.

Wie kann man obdachlosen Menschen bei Hitze helfen?

  • Man kann verschiedene Dinge für obdachlose Menschen kaufen.
    Das hilft bei der Hitze.
    Zum Beispiel:
    • kalte Getränke
    • Sonnen-Creme
    • Hand-Tücher
    • Feucht-Tücher und Desinfektions-Mittel
    • Eis oder Eis-Würfel
    • Sonnen-Hüte oder Schirm-Mützen
  • Ist eine Person in der direkten Sonne eingeschlafen?
    Wecken Sie die Person auf.
  • Ist die Person nicht mehr ansprechbar?
    Dann rufen Sie den Not-Arzt.
    Unter der Nummer 112.

Murmel-Tier-Tag im Internet

Einmal im Jahr sagt ein Murmel-Tier das Wetter vorher.
Das passiert in einer kleinen Stadt in der USA.
In Punxsutawney.
Das passiert in jedem Jahr am 2. Februar.
Schon seit dem Jahr 1887.
Also seit mehr als 130 Jahren.

Wie funktioniert die Wetter-Vorhersage?
Alle beobachten das Murmel-Tier Phil.
Wenn es aus seinem Bau kommt.
[Statt Bau kann man auch Höhle sagen.]

Die Zuschauer und Zuschauerinnen wollen wissen:
Sieht das Murmel-Tier seinen eigenen Schatten?

Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten:

  1. Phil, das Murmel-Tier sieht seinen Schatten.
    Das heißt:
    Es bleibt noch 6 Wochen lang kalt.
    Der Winter geht weiter.
  2. Phil sieht seinen Schatten nicht.
    Er aus dem Bau heraus.
    Das bedeutet:
    Es wird bald Frühling.

Zu dieser Wetter-Vorhersage reisen jedes Jahr sehr viele Menschen in die kleine Stadt Punxsutawney.
Sie wollen am Murmel-Tier-Tag dabei sein.
Aber in diesem Jahr geht das nicht.
Wegen Corona.
Darum kann man 2021 im Internet dabei sein.

Photo

Wie geht das?

Phil das Murmel-Tier wird bei seiner Wetter-Voraussage gefilmt.
Und alle Menschen können es im Internet sehen.
Das Video wird ins Internet übertragen.
Alle können es sehen.
In dem Moment, in dem es passiert.
Das nennt man Live-Stream.

Auf dieser Internet-Seite kann man beim Murmel-Tier-Tag dabei sein.