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Einträge zum Stichwort: Wetter

Ein Roter Panda flieht aus seinem Gehege im Kölner Zoo

Im Kölner Zoo leben viele verschiedene Tiere.
Auch Rote Pandas.
So sieht ein Roter Panda aus:

Einer der Roten Pandas im Kölner Zoo heißt Barney.
Und Barney hat einen Ausflug gemacht.
Er ist aus seinem Gehege abgehauen.

Im Moment liegt viel Schnee in Deutschland.
Auch im Zoo.
Darum hingen die Äste des Bambus sehr tief.
Auch im Gehege der Roten Pandas.
Darum konnte Barney das Gehege über die tief hängenden Äste verlassen.

Am Mittwoch Abend war noch ein Pfleger im Gehege.
Da war Barney noch da.
Am Donnerstag haben die Tierpfleger*innen Barney auf einem Baum entdeckt.
Außerhalb des Geheges.

Die Pfleger*innen wollten Barney vom Baum herunter·locken.
Aber das hat nicht geklappt.
Darum haben sie die Feuerwehr gerufen.
Die Feuerwehr hat eine Dreh·leiter ausgefahren.
Über die Dreh·leiter ist Barney wieder nach unten geklettert.
Und da wurde er von den Pfleger*innen eingefangen.

Ein Sprecher des Zoos sagt:
Barney hat das Abenteuer gut überstanden.
Und im Gehege wurde er schon von seiner Panda-Partnerin Mila erwartet.

Kein Schnee an Weihnachten

Viele Menschen wünschen sich Schnee an den Weihnachts·tagen.
Man kann auch sagen:
Sie wünschen sich Weiße Weihnachten.

Wetter·fachleute sagen aber:
Dieses Jahr gibt es an den meisten Orten in Deutschland keinen Schnee zu Weihnachten.

Der Deutsche Wetter·dienst sagt:
An vielen Orten wird es regnen.
Es ist zu warm für Schnee.
Und es gibt Sturm und starken Wind.

Christian Herold ist Meteorologe.
Das heißt:
Er ist Wetter·fachmann.
 Er arbeitet bei der Wetter·vorhersage·zentrale.
Er sagt:
"Es wird also wahrscheinlich stürmisch und regnerisch mit zum Teil zwei·stelligen Höchstwerten.
Chancen auf weiße Weihnachten bestehen noch in den östlichen Mittel·gebirgen und in den Alpen oberhalb von etwa 700 Metern, wo die Schnee·decke noch nicht ab·getaut ist."

Das bedeutet:
An den meisten Orten wird es mindestens 10 Grad warm sein an den Weihnachts·tagen.
Zu warm für Schnee.
Nur weit oben in den Bergen liegt noch Schnee.

Not·schlaf·stellen für wohnungs·lose Menschen sind an vielen Orten über·füllt

Im Moment ist es an vielen Orten sehr kalt.
Es hat stark geschneit.
Nachts sind die Temperaturen überall in Deutschland unter 0 Grad.

Das ist ein Problem für wohnungs·lose Menschen.
Sie brauchen dringend Not·schlaf·stellen.
Aber an vielen Orten sind die Not·schlaf·stellen sehr überfüllt.
Vor allem in Berlin.
Die Schlafsäle sind alle belegt.
Darum müssen die Menschen dort auch im Speise·saal schlafen.

Sebastian Peters berichtet:
"Praktisch ist in den Betten·zimmern kein Platz für mehr Betten.
Also bleiben die Obdachlosen nach dem Abend·essen im Speise·saal und machen es sich auf Boden und Bänken so bequem wie möglich."

An den meisten Orten gibt es genug Decken für die wohnungs·losen Menschen.
Aber Schlaf·säcke werden fast überall gebraucht.
Darum bitten die Not·schlaf·stellen um Spenden.

In Berlin gibt es auch den Kälte·bus.
Er fährt nachts durch Berlin und versorgt wohnungs·lose Menschen.
Dort rufen etwa 100 Menschen pro Nacht an.
Sebastian Peters erzählt:
"Insbesondere für mobilitäts·eingeschränkte Personen werden kaum Unterkünfte gefunden.
Sie müssen häufig mit Tee und Schlaf·säcken auf der Straße versorgt werden."

Mobilitäts·eingeschränkte Menschen sind zum Beispiel Menschen im Roll·stuhl oder Menschen mit Krücken.

Alle Menschen sind also aufgefordert:
Achten Sie jetzt im Winter auf wohnungs·lose Menschen.
Schauen Sie, ob die Personen ansprechbar sind.
Fragen Sie, ob sie etwas brauchen.
Rufen Sie die Kälte- oder Wärme·busse.
Oder im Notfall die Feuerwehr.

Die Abreise nach dem Wacken Festival läuft gut

An diesem Wochen·ende fand das Wacken Festival statt.
Es ist ein Metal Festival statt.
Das bedeutet:
Auf dem Festival wird harte Rock·musik gespielt.

in diesem Jahr gab es große Schwierigkeiten beim Wacken Festival.
Es hatte in der Zeit davor she viel geregnet.
Darum war der Boden sehr matschig.
Darum konnte nur ein Teil der Festival Besucher*innen anreisen.

Vor dem Festival wurden 80 Tausend Tickets verkauft.
Aber nur 61 Tausend Menschen konnten mit·feiern.

Jetzt sind alle Konzerte vorbei.
Viele Menschen sind schon abgereist.

Zelte und Autos auf einem Acker, eingezäunt mit Bauzäunen

Ein Camping·platz beim Wacken Festival 2019

Von Sven Mandel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Bei der Abreise gab es nur wenig Probleme.
60 Traktoren haben die Autos und Wohn·wagen von den Camping·plätzen geschleppt.
Die meisten Autos sind schon weg.
6 Traktoren machen noch mit der Arbeit weiter.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Der Verkehr fließt.
Es sind natürlich mehr Autos auf den Straßen als an einem gewöhnlichen Sonntag und die Straßen sind ein bisschen dreckig.
Es befindet sich aber alles im erwart·baren Soll."

Erwart·barer Soll bedeutet:
Es läuft ok.
So wie man es sich vorher gedacht hat.

Während des Festival Wochen·endes ist das Wetter besser geworden.
Ein Teil des Schlamms ist weg·getrocknet.

Thomas Jensen hat das Festival Wacken gegründet.
Zusammen mit anderen.
Er sagt:
"Trotz schlechtem Start haben wir dann eine gute Stimmung hin·bekommen.
Die Metal·szene ist nach der Pandemie immer noch aus·gehungert.
[Statt Pandemie kann man auch Corona-Zeit sagen.]
Ich blicke optimistisch nach vorne."

Aber wegen der Probleme mit dem Matsch gibt es auch Probleme mit Geld.
23 Tausend 500 Menschen konnten nicht zum Festival kommen.
Obwohl sie Tickets gekauft haben.
Jetzt bekommen sie das Geld zurück.
Und sie bekommen ein Vor·kaufs·recht für Tickets für 2024.
Das bedeutet:
Sie dürfen vor allen anderen Leuten Tickets kaufen.

Aber Thomas Jensen sagt auch:
Sie machen das Festival nicht wegen des Geldes.
Darum glauben sie:
Sie werden eine Lösung für die Geld·probleme finden.

Polizei und Rettungs·dienst sagen:
Das Wacken Festival war 2023 so sicher wie noch nie.
Sie sagen:
"Das war mit Abstand das sicherste Wacken Open Air, das hat irgendwie zusammen·geschweißt.
Hier ist nichts Schweres passiert."

Sanitäter haben 2.500 Menschen geholfen.
120 Besucher*innen wurden ins Krankenhaus gebracht.

Das nächste Mal findet Wacken vom 31. Juli bis 3. August 2024 statt.
Diese Bands werden dabei sein:

  • Scorpions
  • Amon Amarth 
  • In Extremo
  • Blind Guardian 
  • Knorkator

In etwa 5 Stunden kann man die ersten Tickets für 2024 kaufen.

Zum Wacken Festival können keine weiteren Besucher*innen mehr anreisen

Das Wacken Festival ist ein großes Musik·festival.
Das bedeutet:
Die Menschen bleiben mehrere Tage lang in Wacken.
Sie übernachten dort.
Und sie hören viele Konzerte von verschiedenen Bands.
In Wacken wird vor allem Metal gespielt.
Also harte Rock·musik.

Jedes Jahr kommen sehr viele Menschen zum Festival.
In diesem Jahr wurden 80 Tausend Tickets verkauft.
Aber seit heute steht fest:
Es dürfen keine weiteren Besucher*innen mehr zum Festival anreisen.
Das Wetter ist zu schlecht.
Es hat in den letzten Tagen und Wochen viel geregnet.
Und es regnet immer noch weiter.
Darum sind viele Wiesen und Felder nass und matschig.
Darum können Menschen darauf nicht zelten, parken oder feiern.

Schon gestern wurde entschieden:
Es dürfen keine Autos mehr auf das Festival·gelände fahren.
Aber seit heute ist klar:
Es können leider gar keine weiteren Menschen mehr kommen.
Auch nicht mit dem Zug oder dem Shuttle·bus.

Das Festival findet statt.
Aber mit viel weniger Besucher*innen.
Nur mit den Menschen, die jetzt schon dort sind.

Die Festival Macher*innen schreiben auf ihre Internet·seite:
"Jegliche weitere Anreise muss ab sofort gestoppt und abgebrochen werden.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Wacken Open Air ist diese Entscheidung getroffen worden.
Wir sind sehr traurig, aber die anhaltend schwierige Wetter·lage lässt uns leider keine andere Wahl."


Die Anreise beim Wacken Festival ist gestoppt

Dieses Wochenende findet das Wacken Festival statt.
Es ist ein großes Musik·festival.
Das bedeutet:
Die Menschen bleiben mehrere Tage lang in Wacken.
Sie übernachten dort.
Und sie hören viele Konzerte von verschiedenen Bands.
In Wacken wird vor allem Metal gespielt.
Also harte Rock·musik.

Jedes Jahr kommen sehr viele Menschen zum Festival.
In diesem Jahr wurden 80 Tausend Tickets verkauft.

Eine riesige Menschenmenge vor einer Bühne

Besucher*innen beim Wacken Festival 2019

Von Sven Mandel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Aber in diesem Jahr gibt es Probleme in Wacken.
In den letzten Tagen hat es sehr viel geregnet.
Darum sind die Wiesen nass und matschig.
Nicht alle Bereiche können zum Camping benutzt werden.
Auf viele Wiesen kann man nicht mit dem Auto fahren.
Darum ist im Moment die Anreise nach Wacken gestoppt.
Viele Autos und Wohn·wagen müssen mit Traktoren aus dem Schlamm gezogen werden.

Wie geht es jetzt weiter?

Es gibt Bereiche in der Nähe des Festivals.
Auf diesen Bereichen können Menschen jetzt ihre Zelte aufbauen.
Zum Beispiel auf einem Park·platz des Volks·park·stadions.
Aber es gibt lange Warte·zeiten.
Die Polizei regelt den Verkehr bei der Anreise.

Die Veranstalter*innen von Wacken rufen die Fans auf:
Das neue Motto für Wacken 2023 ist: Zusammen stehen.
Die Fans sollen sich gegen·seitig helfen.
An vielen Stellen klappt das auch.

Eine Festival-Besucherin schreibt im Internet:
"Oft zweifelt man an die Menschheit, aber hier zu lesen, wie toll doch Menschen sein können, gibt noch Hoffnung.
Egal wer man ist, es wird zusammen·gehalten.
Klar sind die Gegebenheiten ungünstig, aber so viel Hilfe ist eine tolle Message für die Welt.
Danke, Wacken Open Air!"
[Message ist das englische Wort für Nachricht.]

Was sind Klima·kleber?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was sind Klima·kleber?

In Deutschland, Österreich und Italien gibt es die Gruppe Letzte Generation.
Oft werden die Mitglieder der Gruppe auch Klima·kleber genannt.
Aber wer sind die Klima·kleber?

Viele Probleme auf der Welt haben mit dem Klima·wandel zu tun.
Die Menschen zerstören die Umwelt immer weiter.
Sie bauen große Firmen mit vielen Abgasen.
Sie fahren mit Autos.
Auch dadurch gibt es Abgase und Umwelt·verschmutzung.
Menschen holzen immer mehr Wälder ab.
Damit sie mehr Häuser bauen können.
Und damit es mehr Weiden für Kühe gibt.

Das und viele andere Dinge zerstören das Klima.
Und so verändert sich das Wetter auf der Welt.
Es wird immer heißer.
Dadurch schmelzen die Gletscher.
Der Meeres·spiegel steigt.
Und es gibt noch viele weitere Probleme.

Alle Menschen wissen das.
Und trotzdem hören sie nicht auf damit.
Die Erde wird immer weiter zerstört.
Trotzdem gibt es keine neuen strengeren Gesetze zum Klima·schutz.
Und viele Menschen wollen ihr Leben nicht verändern.
Sie fahren weiter mit dem Auto.
Oder sie fliegen mit dem Flugzeug in den Urlaub.

Die Gruppe Letzte Generation findet:
So kann es nicht weiter·gehen.
Die Erde darf nicht weiter zerstört werden.
Die Menschen müssen etwas ändern.
Politiker*innen müssen etwas ändern.
Sonst können Menschen in Zukunft nicht mehr auf der Erde leben.
Sie finden:
Darum ist der Klima·schutz wichtiger als alles andere.
Wir alle müssen etwas ändern.
Alle Menschen müssen mehr für den Klima·schutz tun.
Darum machen sie Aktionen in vielen Städten.

Zum Beispiel:
Mitglieder der Gruppe kleben sich auf der Straße fest.
Damit Autos nicht mehr über diese Straße fahren können.

Oder:
Mitglieder der Gruppe gehen in Museen.
Dort kleben sie sich an berühmten Bildern fest.
Oder sie schütten Suppe über berühmte Bilder.

Das macht viele Menschen sehr wütend.
Sie finden:
Die Aktionen gehen zu weit.

Die Gruppe Letzte Generation findet aber:
Solche Aktionen sind nötig.
Sonst ändert sich nichts.
Und dann können in Zukunft keine Menschen mehr auf der Erde leben.
Darum müssen wir schnell bessere Lösungen finden.
Dafür setzen sie sich ein.
Darum machen sie diese Aktionen.

Immer öfter nimmt die Polizei Mitglieder der Letzten Generation fest.
Und sie bekommen Strafen vor Gericht.
Manche von ihnen müssen ins Gefängnis.
Trotzdem macht die Gruppe weiter.
Weil sie finden:
Sie haben keine andere Chance.
Sonst hört niemand zu.

Viele Menschen verschiedenen Alters und Geschlechts auf der Straße. Sie sitzen und stehen auf der Straße und halten Schildern mit Klimaprotest-Slogans.

Mitglieder der Gruppe Letzte Generation

Von Ki7sun3 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Vorsicht vor Wild·unfällen

Am Wochen·ende wurde die Uhr umgestellt.
Von Winter·zeit auf Sommer·zeit.
Das heißt:
Alle Menschen stehen jetzt morgens eine Stunde früher auf.
Und abends ist es länger hell.

Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit der Zeit·umstellung.
Sie müssen sich erst an die neue Zeit gewöhnen.
Vor allem am Morgen.

Und die Zeit·umstellung führt noch zu einem anderen Problem.
Viele Menschen fahren morgens mit dem Auto zur Arbeit.
Durch die Zeit·umstellung fahren sie jetzt eine Stunde früher los.
Das ist gefährlich für Wild·tiere.
Zum Beispiel für Füchse und Hasen.
Sie sind Auto·verkehr zu dieser Uhr·zeit nicht gewohnt.
Sie müssen sich erst an den veränderten Verkehr gewöhnen.
Darum kann es im Moment zu Unfällen kommen.

Peggy Wölk ist die Leiterin der Verkehrs·polizei in der Polizei·direktion West.
Sie rät Auto·fahrer*innen:
"Autofahrer sollten gerade nach der Uhr·umstellung besonders achtsam sein.
Zum einen ist man selbst möglicher·weise noch nicht so ausgeschlafen, wie in der letzten Woche.
Zum anderen muss man be·achten, dass Fuchs und Hase die Uhren nicht umgestellt haben.
Die Morgen·dämmerung liegt jetzt wieder genau in der Zeit des morgendlichen Berufs·verkehrs.
Begegnungen zwischen Wild·tieren und Auto·fahrern sind also wieder wahrscheinlicher.
Auch der beginnende Frühling lockt viele Wild·tiere aus ihren Verstecken.
Alles in allem eine Situation die besondere Aufmerksamkeit fordert."

Das bedeutet:
Autofahrer*innen müssen im Moment auf dem Weg zur Arbeit besonders vorsichtig sein.
Damit es keine Wild·unfälle gibt.


Ein Waschbär ist an einem Gleis fest·gefroren und wird vor dem fahrenden Zug gerettet

Neil Mullis ist ein Eisenbahn·arbeiter aus Georgia in den USA.
Er war mit Gleis·arbeiten beschäftigt.
Dann hat er am Gleis einen Wasch·bären entdeckt.
Es war sehr kalt draußen.
Neil Mullis schätzt:
Es waren -10 Grad.

Der Wasch·bär sah panisch aus.
Er konnte nicht weg.
Zuerst hat Neil Mullis nicht verstanden, warum.
Dann hat er den Wasch·bären genauer untersucht.
Und er hat gemerkt:
Der Wasch·bär ist am Gleis fest·gefroren.
Darum kommt er nicht mehr von der Stelle.

Neil Mullis sagt:
Die Haare des Wasch·bären waren am Metall fest·gefroren.
Er sagt:
Es waren die Haare an seinen "privaten Teilen".
Damit meint Neil Mullis:
Es waren die Haare am Hoden und am Po des Wasch·bären.

Neil Mullis wusste:
Bald kommt ein Zug auf diesem Gleis.
Und er wollte den Wasch·bären retten.
Ein Kollege hat ihm dabei geholfen.
Die beiden haben warmes Wasser dafür benutzt.
Damit die eingefrorenen Haare wieder auf·tauen.
Und der Kollege hat versucht, die Haare mit einer Schaufel vom Metall abzulösen.

Neil Mullis und sein Kollege konnten den Wasch·bären so befreien.
Neil Mullis erzählt:
"Nach 5 Minuten Arbeit war er frei.
Er sprang vom Gleis und  rannte in die Wälder, ohne zurück·zu·schauen."

Warum war der Waschbär auf dem Gleis fest·gefroren?
Neil Mullis glaubt:
"Ich vermute, es war wegen der -10 Grad draußen.
Der Wasch·bär wollte wahrscheinlich das Gleis über·queren blieb einen Moment zu lang auf dem Metall sitzen und war dort fest·gefroren."

Einige festgefrorene Haare blieben auf den Gleisen zurück.
Aber Neil Mullis sagt:
"Operation geglückt..
Der kleine Kerl ist jetzt sicher."

Hier kann man ein Foto von dem Wasch·bären auf dem Gleis sehen.

Ein Mann will Strom sparen und heizt seine Wohnung mit einem Grill

Ein 50-jähriger Mann aus Mühldorf am Inn hat einen Fehler gemacht.
[Mühldorf am Inn ist eine Stadt in Bayern.]
Er hat seine Wohnung mit einem Grill geheizt.
Er hat in der Wohnung Holz·kohle auf den Grill getan.
Und er hat die Holz·kohle angezündet.
Aber:
Das ist sehr gefährlich.
So entsteht ein Gas in der Wohnung.
Dieses Gas heißt Kohlen·monoxid.
Die Menschen in der Wohnung haben das Gas ein·geatmet.

Zuerst hat der Mann seine Frau ins Krankenhaus gefahren.
Sie hatte Kopf·schmerzen.
 Und ihr war schwindelig.

Dann ist der Mann zurück in die Wohnung gefahren.
Dort lag sein Neffe auf dem Boden.
Er war von dem Gas in Ohnmacht gefallen.
Der Mann hat einen Kranken·wagen gerufen.

Warum hat der Mann den Grill in der Wohnung angemacht?

Er wollte heizen.
Und er wollte nicht die Heizung benutzen.
Weil Strom gerade sehr teuer ist.
Er dachte:
Mit der Holz·kohle kann er die Wohnung auch heizen.
Und er muss weniger Geld dafür bezahlen.
Aber:
Das ist sehr gefährlich.
Das Gas Kohlen·monoxid ist giftig.
Man kann daran sogar sterben.