Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Wetter

Alle Reisenden am Mount Everest konnten gerettet werden

Vor einigen Tagen gab es einen Schneesturm am Mount Everest.
Am höchsten Berg der Welt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Nach dem Schnee·sturm saßen sehr viele Menschen auf dem Mount Everest fest.
Sie waren von dem Wetter·wechsel überrascht worden.
Der Schnee·sturm hat Zelte und Straßen zerstört.
Und Schnee blockiert die Wege.

Niemand wusste sicher:
Wie viele Wanderer*innen sitzen am Mount Everest fest?

Am letzten Montag konnten die ersten Menschen gerettet werden.
Und seit heute ist klar:
Alle Menschen konnten den Berg wieder verlassen.
Es waren 580 Wanderer*innen.
Und 300 Bergführer*innen.
Sie sind alle wieder in Sicherheit.


Hunderte Wanderer wurden am Mount Everest aus einem Schnee·sturm gerettet

Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt.
Er liegt im Gebirge Himalaya.
Der Berg ist in Nepal.
An der Grenze zu Tibet in China.

Jedes Jahr reisen viele Menschen zum Mount Everest.
Sie wollen den höchsten Berg der Welt besteigen.

Auch jetzt waren gerade viele Menschen auf dem Mount Everest.
Man schätzt:
Es sind etwa 1.000 Menschen.
Sie waren den Berg schon weit hoch·gestiegen.
Bis zu einem Lager.
Das Lager liegt in etwa 4.900 Meter Höhe.
Aber dann hat sich das Wetter geändert.
Und die Berg·steiger*innen wurden von einem Schnee·sturm überrascht.
Der Schnee·sturm hat Zelte und Straßen zerstört.
Und große Mengen Schnee blockieren die Wege.

350 Menschen konnten bis jetzt gerettet werden.
Rettungs·kräfte haben die Menschen in den kleinen Ort Qudan gebracht.
Dort können sie jetzt versorgt werden.

Man weiß bis jetzt nicht:
Wie viele Menschen sind jetzt noch auf dem Berg?
Rettungs·kräfte sind mit 200 Menschen in Kontakt.
Sie sollen auch nach und nach gerettet werden.
Aber vielleicht sind auch noch mehr Menschen auf dem Mount Everest.
Chinesische Nachrichten berichten:
Es sind etwa 1.000 Menschen.
Aber man weiß es nicht sicher.

Geshuang Chenist eine der geretteten Wanderer*innen.
Sie sagt:
"Ich hatte großes Glück, da heraus·zu·kommen."

Bei dem Unwetter sind auch Menschen gestorben.
Bis jetzt weiß man noch nicht, wie viele.

Immer wieder sterben Menschen am Mount Everest.
Es ist schwer, den Berg zu besteigen.
Trotzdem kommen immer wieder Wanderer*innen mit wenig Übung auf den Berg.
Sie schätzen die Gefahr falsch ein.
Das ist ein großes Problem.

Eine Schule in Bergisch Gladbach mietet ein Schwimm·bad für die Schüler*innen

In den letzten Tagen war es sehr heiß in Deutschland.
Darum war in einer Schule in Bergisch Gladbach hitzefrei.
Und die Schule hatte sich zur Abkühlung etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Sie haben ein Schwimm·bad gemietet.

Die Schule heißt Otto-Hahn-Gymnasium.

160 Schüler*innen konnten sich am Dienstag im Freibad Milch·born·tal abkühlen.
Die Sportlehrer*innen und die Klassen·lehrer*innen waren die Bade·meister*innen.
Die Schüler*innen mussten keinen Eintritt bezahlen.
Bis 12.30 Uhr hatten die Schüler*innen das Schwimm·bad für sich.
Danach konnten auch andere Gäste das Schwimm·bad besuchen.

Yvonne Schultz ist Lehrerin am Otto-Hahn-Gymnasium.
Sie sagt:
"Ich kann mich nicht erinnern, dass es so etwas an unserer Schule schon einmal gegeben hat.
Zumindest nicht in den 16 Jahren, die ich hier arbeite."

Wie kann man sich selbst und andere vor der Hitze schützen?

Im Moment ist es sehr heiß in Deutschland.
Diese Hitze kann gefährlich sein.
Vor allem für diese Menschen:

  • alte Menschen
  • Babys und kleine Kinder
  • kranke Menschen
  • Menschen mit Behinderung

Und auch für Tiere und Pflanzen ist die große Hitze ein Problem.

Wie kann man sich selbst und andere vor der Hitze schützen?

  • Alle Menschen müssen bei der Hitze genug trinken.
    Noch mehr als sonst.
  • Verbringen Sie möglichst wenig Zeit in der prallen Sonne.
    Vor allem nicht in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr.
    In dieser Zeit ist es am heißesten.
    Bleiben Sie in dieser Zeit im Schatten oder drinnen.
  • Benutzen Sie Sonnen·creme.
    Die Sonnen·creme sollte mindestens Sonnen·schutz·faktor 50 haben.
    Und man muss sie immer wieder neu auftragen.
    Sie schützt immer nur für ein paar Stunden.
  • Schützen Sie sich mit lockerer Kleidung, Sonnen·brille und Sonnen·hut vor der Sonne.
  • Babys dürfen bei dieser Hitze nicht direkt in der Sonne liegen.
    Sie vertragen die Sonne nicht.
    Und ihre Haut verträgt Sonnen·creme nicht gut.
    Lange Kleidung und Schatten sind der beste Schutz für Babys.
  • Ältere Menschen brauchen bei der Hitze mehr Unterstützung.
    Bieten Sie älteren Menschen Wasser an.
    Oder gehen sie für ältere Menschen einkaufen.
    Dann können sie bei der Hitze im Haus bleiben.
  • Verdunkeln Sie ihre Fenster tags·über mit Roll·läden oder Vorhängen.
  • Viele Menschen müssen trotz der Hitze arbeiten.
    Bietet ihnen kaltes Wasser an.
  • Viele Menschen haben kein Zuhause.
    Aber auch sie müssen sich vor der Hitze schützen.
    Gebt ihnen Geld, damit sie sich Wasser kaufen können.
    Oder bietet ihnen einen Schatten·platz an.
  • Niemand darf bei dieser Hitze alleine im Auto gelassen werden.
    Kinder nicht.
    Babys nicht.
    Tiere nicht.
  • Machen Sie bei großer Hitze keinen Sport.
    Warten Sie damit bis zum frühen Morgen oder bis zum Abend.
  • Gießen Sie Pflanzen vor allem am frühen Morgen oder am späten Abend.
    Stellen Sie Topf·pflanzen in den Schatten.

Für Berlin gibt es eine Erfrischungs·karte.
Auf der Karte kann man sehen:
Wo ist es gerade besonders heiß?
Und wo ist es schön kühl?

Hier findet man die Erfrischungs·karte.

Diese Tipps zum Hitze·schutz sind von Mareice Kaiser und dem Sender NDR.


Weiße Weihnachten gibt es 2024 nur in den Bergen

Viele Menschen wünschen sich weiße Weihnachten.
Also ein Weihnachten mit Schnee.
Aber 2024 wird es nur an sehr wenigen Orten Schnee zu Weihnachten geben.
In den meisten Gegenden ist es zu warm für Schnee.

Der Deutsch Wetter·dienst schreibt dazu:
"Immerhin geht der Traum der weißen Weihnachten im Süd·osten Deutschlands in Lagen oberhalb 600 Metern bei Dauer·frost häufig in Erfüllung."

Das bedeutet:
Schnee liegt in diesem Jahr nur in den Bergen.
Auf einer Höhe von mehr als 600 Metern.
Dort ist es kalt genug für Schnee.

Das könnte in diesen Gebieten in Deutschland so sein:

  • Erz·gebirge
  • Bayerischer Wald 
  • in den Alpen

Dort schneit es vielleicht tagsüber.
Abends schneit es dann wahrscheinlich nur noch im im Berchtesgadener Land.

In den anderen Gebieten gibt es keinen Schnee.
Wahrscheinlich bleibt es trocken.

Starker Wind reißt in Hagen eine Kirchturm·spitze ab

In Hagen gibt es die St. Elisabeth-Kirche.
So sieht sie aus:

Ein großes Kirchengebäude mit Kirchenschiff und großem Turm.

Die St. Elisabeth-Kirche in Hagen

Von Bärwinkel,Klaus - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Gestern war ein starker Sturm in Hagen.
Dabei wurde die St. Elisabeth-Kirche beschädigt.
Der Sturm hat die Kirch·turm·spitze vom Dach der Kirche abgerissen.

Dieter Aufenanger ist der Pfarrer der St. Elisabeth-Kirche.
Er sagt:
"Die Kirch·turm·spitze wurde aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geweht.
Man kann es nicht glauben."

In diesem Video kann man die Schäden sehen.

https://www.instagram.com/reel/C7lDz41o2mI/?igsh=OWFxZWFnMHJkaXo0

Bretter, Balken und Steine sind auf die Straße gefallen.
Zum Glück wurde niemand verletzt.
Ein parkendes Auto wurde beschädigt.

Die St. Elisabeth-Kirche wurde in den Jahren 1924 bis 1927 gebaut.
Also vor fast 100 Jahren.
Im 2. Welt·krieg wurde die Kirche zerstört.
Aber nach wurde sie wieder aufgebaut.

Im Moment ist die Feuerwehr in Hagen noch mit Auf·räum·arbeiten beschäftigt.
Danach will die katholische Kirche gucken:
Wann und wie kann die Kirch·turm·spitze wieder aufgebaut werden?

38 Menschen mussten nach Blitz·einschlägen im Kranken·haus

In Soest waren Menschen in einem Zelt·lager.
Es war ein großes Zelt·lager.
Es waren mehrere hundert Menschen dort.
Aber dann gab es ein starkes Gewitter.
Viele Menschen wurden dabei leicht verletzt.
2 Blitze sind eingeschlagen.
38 Menschen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Sie wurden vom Blitz getroffen.

Feuerwehr und Rettungsdienst haben die Menschen im Zelt·lager versorgt.
Das Zelt·lager wurde abgebrochen.

Ein Roter Panda flieht aus seinem Gehege im Kölner Zoo

Im Kölner Zoo leben viele verschiedene Tiere.
Auch Rote Pandas.
So sieht ein Roter Panda aus:

Einer der Roten Pandas im Kölner Zoo heißt Barney.
Und Barney hat einen Ausflug gemacht.
Er ist aus seinem Gehege abgehauen.

Im Moment liegt viel Schnee in Deutschland.
Auch im Zoo.
Darum hingen die Äste des Bambus sehr tief.
Auch im Gehege der Roten Pandas.
Darum konnte Barney das Gehege über die tief hängenden Äste verlassen.

Am Mittwoch Abend war noch ein Pfleger im Gehege.
Da war Barney noch da.
Am Donnerstag haben die Tierpfleger*innen Barney auf einem Baum entdeckt.
Außerhalb des Geheges.

Die Pfleger*innen wollten Barney vom Baum herunter·locken.
Aber das hat nicht geklappt.
Darum haben sie die Feuerwehr gerufen.
Die Feuerwehr hat eine Dreh·leiter ausgefahren.
Über die Dreh·leiter ist Barney wieder nach unten geklettert.
Und da wurde er von den Pfleger*innen eingefangen.

Ein Sprecher des Zoos sagt:
Barney hat das Abenteuer gut überstanden.
Und im Gehege wurde er schon von seiner Panda-Partnerin Mila erwartet.

Kein Schnee an Weihnachten

Viele Menschen wünschen sich Schnee an den Weihnachts·tagen.
Man kann auch sagen:
Sie wünschen sich Weiße Weihnachten.

Wetter·fachleute sagen aber:
Dieses Jahr gibt es an den meisten Orten in Deutschland keinen Schnee zu Weihnachten.

Der Deutsche Wetter·dienst sagt:
An vielen Orten wird es regnen.
Es ist zu warm für Schnee.
Und es gibt Sturm und starken Wind.

Christian Herold ist Meteorologe.
Das heißt:
Er ist Wetter·fachmann.
 Er arbeitet bei der Wetter·vorhersage·zentrale.
Er sagt:
"Es wird also wahrscheinlich stürmisch und regnerisch mit zum Teil zwei·stelligen Höchstwerten.
Chancen auf weiße Weihnachten bestehen noch in den östlichen Mittel·gebirgen und in den Alpen oberhalb von etwa 700 Metern, wo die Schnee·decke noch nicht ab·getaut ist."

Das bedeutet:
An den meisten Orten wird es mindestens 10 Grad warm sein an den Weihnachts·tagen.
Zu warm für Schnee.
Nur weit oben in den Bergen liegt noch Schnee.

Not·schlaf·stellen für wohnungs·lose Menschen sind an vielen Orten über·füllt

Im Moment ist es an vielen Orten sehr kalt.
Es hat stark geschneit.
Nachts sind die Temperaturen überall in Deutschland unter 0 Grad.

Das ist ein Problem für wohnungs·lose Menschen.
Sie brauchen dringend Not·schlaf·stellen.
Aber an vielen Orten sind die Not·schlaf·stellen sehr überfüllt.
Vor allem in Berlin.
Die Schlafsäle sind alle belegt.
Darum müssen die Menschen dort auch im Speise·saal schlafen.

Sebastian Peters berichtet:
"Praktisch ist in den Betten·zimmern kein Platz für mehr Betten.
Also bleiben die Obdachlosen nach dem Abend·essen im Speise·saal und machen es sich auf Boden und Bänken so bequem wie möglich."

An den meisten Orten gibt es genug Decken für die wohnungs·losen Menschen.
Aber Schlaf·säcke werden fast überall gebraucht.
Darum bitten die Not·schlaf·stellen um Spenden.

In Berlin gibt es auch den Kälte·bus.
Er fährt nachts durch Berlin und versorgt wohnungs·lose Menschen.
Dort rufen etwa 100 Menschen pro Nacht an.
Sebastian Peters erzählt:
"Insbesondere für mobilitäts·eingeschränkte Personen werden kaum Unterkünfte gefunden.
Sie müssen häufig mit Tee und Schlaf·säcken auf der Straße versorgt werden."

Mobilitäts·eingeschränkte Menschen sind zum Beispiel Menschen im Roll·stuhl oder Menschen mit Krücken.

Alle Menschen sind also aufgefordert:
Achten Sie jetzt im Winter auf wohnungs·lose Menschen.
Schauen Sie, ob die Personen ansprechbar sind.
Fragen Sie, ob sie etwas brauchen.
Rufen Sie die Kälte- oder Wärme·busse.
Oder im Notfall die Feuerwehr.