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Einträge zum Stichwort: Tiere

Ein Wal verschluckt einen Taucher und spuckt ihn wieder aus

Rainer Schimpf ist Taucher.
Er war in Süd-Afrika.
Dort ist er im Indischen Ozean getaucht.
Er wollte Sardinen beobachten.
[Sardinen sind kleine Fische.]

Wale fressen Sardinen.
Ein Wal hat einen Sardinen-Schwarm gefressen.
[Ein Schwarm ist eine große Gruppe von Fischen.]
Rainer Schimpf war in der Nähe von den Sardinen.
Und der Wal hat auch Rainer Schimpf verschluckt.
Er erzählt:
"Ich fühlte etwas Druck um die Hüfte und wusste sofort, was passierte.
Der Wal verschluckte mich aus Versehen zusammen mit seiner Haupt-Mahlzeit, den Sardinen.
Der Wal realisierte den Fehler und öffnete sein Maul, um mich frei-zu-lassen.
 [Realisieren ist ein anderes Wort für bemerken.]
Es fühlte sich an, als würde ich zusammen mit Tonnen von Wasser heraus gespült."

Rainer Schimpf ist dabei nicht verletzt worden.
Er sagt:
"Wir schwammen zurück zum Schiff, kletterten über die Reling und prüften, ob ich und die Kamera noch ganz waren.
[Die Reling ist ein Teil von einem Schiff.]
Es gab keine gebrochenen Knochen und keine geprellten Rippen, also war alles in Ordnung."

Kurz danach ist Rainer Schimpf wieder zurück ins Meer gesprungen.
Dieses Mal, um Haie zu beobachten.
[Beobachten ist ein anderes Wort für angucken.]

Der Igel Mr. Pokee ist tot

Mr. Pokee ist ein Igel.
[Mr. oder Mister ist das englische Wort für Herr.
Der Igel heißt also Herr Pokee.]
Er gehörte Talitha Girnus.
Sie lebt in der Stadt Wiesbaden in Hessen.

Talitha Girnus hat viele Fotos von ihrem Igel Mr. Pokee gemacht.
Sie hat sie im Internet geteilt.
Auf einer eigenen Internet-Seite.
Und auf einer eigenen Seite bei Instagram.

Mr. Pokee der Igel hat viele Fans.
1,3 Millionen [1.300.000] Menschen lesen die Nachrichten auf seiner Internet-Seite.


Jetzt gibt es traurige Neuigkeiten.
Mr. Pokee der Igel ist gestorben.
Er hatte eine Zahn-Operation.
Danach hat sich der Zahn entzündet.
Daran ist Mr. Pokee gestorben.
Der Tier-Arzt konnte ihm nicht mehr helfen.

Talitha Girnus schreibt im Internet:
"Mein lieber Pokee, ich liebe dich von ganzem Herzen, bedingungs-los und immer.
Du bist für immer in meinem Herzen, immer in Erinnerung als der süße kleine Engel, der du bist.
Ich danke dir von ganzem Herzen für all die glücklichen Momente, die du mir gegeben hast, und dafür, dass du für mich da warst, als ich dich am meisten brauchte.
Ein Teil von mir ist mit dir gestorben, der andere wird dich für immer in meinem Herzen behalten."

Eine Ratte steckt in einem Gulli fest und muss von der Feuerwehr gerettet werden

Auerbach ist ein kleiner Ort in der Pfalz.
Dort musste eine Ratte von der Feuerwehr gerettet werden.
Was ist passiert?

Eine Ratte wollte aus einem Kanal heraus auf die Straße laufen.
Sie wollte durch einen Gulli-Deckel kriechen.
Aber die Ratte war zu dick.
Sie passte nicht durch die Löcher im Gulli-Deckel.
Sie blieb stecken.
Es war ein Gulli-Deckel in einem Hinter-Hof.

Zum Glück haben Menschen die eingeklemmte Ratte entdeckt.
Sie haben die Feuerwehr gerufen.

Die Feuerwehr Auerbach und die Berufs-Tier-Rettung Rhein Neckar haben die Ratte zusammen befreit.
Sie haben den Gulli-Deckel vom Kanal angehoben.
So konnte die Ratte von unten aus dem Loch gezogen.
Sie war nicht verletzt.
Danach konnte sie frei-gelassen werden.

In diesem Video kann man die Rettung der Ratte sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=NS53TJDn2eI&feature=youtu.be&fbclid=IwAR2iEIE6aC4r8gHmULj5rGL83sdpp1_JIiHqeGcO0_Rt36eJS0zUsIGAqt4

Auf einer russischen Insel gibt es zu viele Eis-Bären

Nowaja Semlja ist eine Insel in Russland.
Dort ist es sehr kalt.
Die Insel ist im Nord-Polar-Meer.

Auf der Insel Nowaja Semlja wurde der Not-Stand aus-gerufen.
Das heißt: Die Menschen auf der Insel sind in Gefahr.
Warum?
Es gibt viele Eis-Bären auf der Insel.

2 Eisbären auf einer verschneiten Wiese

2 Eis-Bären

www.pixabay.com

Die Eis-Bären kommen immer wieder in Dörfer und Städte.
Manche Eis-Bären greifen Menschen an.
Sie gehen in die Häuser und Büros.

In der Nähe vom Dorf Beluschja Guba wurden 52 Eis-Bären gesehen.
So viele Eis-Bären gab es noch nie in der Gegend.

Ein Politiker der Insel Nowaja Semlja sagt:
"Die Menschen haben Angst.
Sie haben Angst, ihr Zuhause zu verlassen.
Eltern haben Angst, ihre Kinder in die Schule oder in den Kinder-Garten gehen zu lassen."

In der Nähe von Kinder-Gärten und Schulen werden Zäune auf-gestellt.

Wissenschaftler sagen:
Die Eis-Bären finden viel Nahrung in den Dörfern und Städten.
Sie fressen die Abfälle.
Sie finden immer genug zu Essen.
Darum müssen sie nicht mehr wandern.

Eis-Bären gehören zu den gefährdeten Arten.
Das heißt: Es gibt nur noch wenige Eis-Bären auf der Welt.
Sie sind vom Aus-Sterben bedroht.
Darum dürfen die Eis-Bären auf der Insel Nowaja Semlja nicht erschossen werden.
Aber man weiß noch nicht:
Wie geht es jetzt weiter?
Es gibt noch keine Lösung für das Problem.

Die Polizei sucht den Besitzer von 10 Brief-Tauben

In Frankfurt stand eine Reise-Tasche in der Innen-Stadt.
In der Reise-Tasche waren 10 Brief-Tauben.

Was sind Brief-Tauben?
Mit Brief-Tauben kann man kleine Nachrichten verschicken.
Sie werden in einem Ring am Bein befestigt.
Und sie fliegen bei Wettbewerben.

Manche Brief-Tauben sind sehr teuer.
Sie kosten sehr viel Geld.

Auch diese 10 Brief-Tauben sind sehr wert-voll.
Sie kosten 10.000 [zehn-tausend] Euro.

Jetzt sind die Brief-Tauben auf einem Gnaden-Hof.
Auf einem Gnaden-Hof werden alte Tiere versorgt.
Anne und Werner Weischedel kümmern sich dort um sie.
Werner Weischedel sagt:
"Zu zehnt saßen die Tiere in einer kleinen Reise-Tasche, als sie in der Frankfurter Innen-Stadt bei der Polizei ab-gegeben wurden.
Das ist Tier-Quälerei."

Aber den Tauben geht es gut.
Werner Weischedel sagt:
"Die Tauben sind wunder-bar.
Wohl-genährt [Wohl-genährt heißt: Die Tauben haben genug gefressen.], gesund, aus bester Haltung.
Sie kennen sich, kommen aus einem Schlag."

Aber: Jemand hat den Tauben die Schwung-Federn abgeschnitten.
So können sie nicht weg-fliegen.
Werner Weischedel sagt:
"Alle Schwung-Federn sind ab-geschnitten.
Das macht kein Halter. [Halter ist ein anderes Wort für Besitzer.]
Wahrscheinlich hat es der Dieb getan, damit sie nicht weg-fliegen.
Die gehen nun ein halbes Jahr zu Fuß."

Die Polizei will jetzt wissen:
Wem gehören die Tauben?
Der Besitzer oder die Besitzerin kann sich bei der Polizei in Frankfurt melden.

Phil das Murmel-Tier sagt: Der Frühling kommt

Einmal im Jahr sagt ein Murmel-Tier das Wetter vorher.
Das passiert in einer kleinen Stadt in der USA.
In Punxsutawney.
Das passiert in jedem Jahr am 2. Februar.
Schon seit dem Jahr 1887.
Also seit 130 Jahren.

Es gibt auch einen Film darüber.
Er heißt "Und täglich grüßt das Murmel-Tier".

Ein Murmeltier zwischen Steinen und Gras

Ein Murmel-Tier

www.pixabay.com

Wie funktioniert die Wetter-Vorhersage?
Alle beobachten wie das Murmel-Tier aus seinem Bau kommt.
Sie wollen wissen: Sieht das Murmel-Tier dabei seinen eigenen Schatten?
Wenn es seinen Schatten sieht, bleibt es noch 6 Wochen lang kalt.
Der Winter geht weiter.
Wenn Phil seinen Schatten nicht sieht, kommt er aus dem Bau.
Dann wird es bald Frühling.

Zu der Vorher-sage kommen immer viele Menschen in die kleine Stadt.
Mehr als 30.000.

Forscher haben eine Untersuchung gemacht.
Sie wollten wissen: Stimmen Phils Vorher-sagen?
Meistens stimmen sie nicht.
In 100 Jahren hatte Phil nur 17 mal recht.

Für 2019 sagt Phil das Murmel-Tier:
Der Frühling kommt.
Bald wird es wärmer.
Aber: Oft stimmen die Vorher-sagen von Phil nicht.

Die Kuh Betsy lässt sich nicht wieder einfangen

Betsy ist eine Kuh.
Sie lebte auf einem Bauern-Hof in Alaska.
[Alaska ist ein Teil der USA.]
Frank Koloski ist der Besitzer von Betsy.
Er hatte die Kuh gerade erst gekauft.
Sie war nur einen Tag lang auf seinem Bauern-Hof.
Dann ist sie weg-gelaufen.
Das war vor 7 Monaten.

Seit-dem versucht Betsys Besitzer, sie wieder ein-zu-fangen.
Er schickt immer wieder Cowboys los.
Sie machen sich auf die Suche nach Betsy.
Aber sie lässt sich nicht wieder ein-fangen.

Betsy lebt jetzt in einem Wald.
Da gibt es viele Wander-Wege.
Auch im Winter gibt es da genug Wasser und Futter.

Frank Koloski erzählt:
"Betsy hat sich in dem Wald ein neues Zuhause geschaffen.
Sie durch-streift momentan einfach die Gegend, sie genießt ihr Leben in einem Ski-Resort, auf schönen Wander-Wegen, in einer schönen Stadt."

Trotzdem will Frank Koloski Betsy wieder nach Hause holen.

2 Bahn-Mitarbeiter retten eine Gams aus dem Schnee

In Österreich war eine Gams eingeschneit.
So sieht eine Gams aus:

Eingeschneit heißt: Die Gams war ganz mit Schnee bedeckt.
Nur die Spitzen der Hörner guckten noch aus dem Schnee.
Das war gefährlich für die Gams.
Unter dem Schnee kann sie ersticken.

Zum Glück haben 2 Bahn-Mitarbeiter die Gams entdeckt.
Sie haben den Schnee um die Bahn-Gleise geräumt.
Sie haben die Gams entdeckt.
Sie haben sie aus dem Schnee befreit.
In diesem Video kann man es sehen:


https://www.facebook.com/unsereOEBB/videos/1960152114289491/

Nach der Rettung ist die Gams zurück in den Wald gelaufen.

In Kalifornien dürfen Zoo-Geschäfte nur noch gerettete Tiere verkaufen

In Kalifornien gibt es ein neues Gesetz.
Es ist ein Tier-Schutz-Gesetz.
[Kalifornien ist ein Teil der USA.]

In Kalifornien gibt es Farmen für Katzen und Hunde.
Dort werden ganz viele Baby-Katzen und Hunde-Babys geboren.
Dann Weden sie in Zoo-Geschäften verkauft.
Die Tiere haben dort kein gutes Leben.
Viele Menschen wollen damit schnell Geld verdienen.

Das neue Gesetz sagt: Diese Farmen sind jetzt verboten.
Zoo-Geschäfte dürfen immer noch Katzen und Hunde verkaufen.
Aber nur noch Tiere aus dem Tier-Heim.

Die Zoo-Geschäfte müssen genau beweisen können:
Woher kommen die Tiere?
Sonst müssen sie eine hohe Strafe bezahlen.

Das Gesetz ist noch sehr neu.
Es gilt erst seit dem 1. Januar 2019.
Und: Bis jetzt gibt es dieses Gesetz nur in Kalifornien.
Aber in Zukunft soll es solche Gesetze auch in anderen Teilen der USA geben.