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Einträge zum Stichwort: Reisen

Winfried Langner reist mit dem Traktor zum Nordkap

Willi Langner ist 79 Jahre alt.
Er ist Rentner.
Er hat einen Traktor.
Damit reist er um die Welt.



Im Moment reist Willi Langner mit seinem Traktor von Langenförde bis zum Nordkap.
Lauenförde ist eine kleine Stadt in Nieder-Sachsen.
Dort lebt Willi Langner.

Der Traktor von Willi Langner ist schon alt. Ein Old-Timer.
Er zieht einen kleinen Wohn-Wagen.
Darin übernachtet Willi Langner.
Der Traktor fährt nur sehr langsam.
Willi Langner erzählt: "Für mich ist das genau das richtige Tempo.
Da sieht man wenigstens etwas von der Gegend."

Willi Langner hat seinem Traktor einen Namen gegeben.
Er nennt ihn Robert.

Bald kommt Willi Langner am Nordkap an.
Das Nordkap ist der nördlichste Punkt in Europa.
Es ist in Norwegen.
Bis dorthin ist Willi Langner 3.700 Kilometer weit gefahren.

Wenn er angekommen ist, wird er sich mit der Flagge von Langenförde fotografieren lassen.
Dann reist er wieder zurück.
Im September wird er wieder zu Hause ankommen.
Dort wartet ein großer Empfang auf ihn.

Es ist nicht Willi Langners 1. Traktor-Reise.
Er ist mit Robert auch schon nach Bayern gefahren.
Und nach Mallorca.

Die Bonner Personen-Schiff·fahrt bietet eine Schiff·fahrt für Blinde an

In Bonn gibt es ein neues Angebot.
Blinde und seh·behinderte Menschen können dort jetzt eine besondere Schiff·fahrt machen.
Die Reise ist für sie speziell geplant.


Die Reise·gruppen werden an einem Hotel abgeholt und zum Schiff gebracht.
Zuerst können sie das Schiff erfühlen und bekommen es beschrieben.
Dann fahren sie am Rhein ent·lang.
Und jemand beschreibt, was auf der Strecke zu sehen ist.
Die Schiff·fahrt heißt "Rhein-Sinne".

4 Schülerinnen haben sich das Projekt ausgedacht.
Sie besuchen eine Tourismus-Schule in Köln.
[Ein anderes Wort für Tourismus ist Fremden-Verkehr. 
Es geht um Reisen.]

Die Schülerinnen finden:
Es gibt zu wenig Reise-Angebote für blinde und seh·behinderte Menschen.
Das wollen sie jetzt ändern.

Man kann sich als Gruppe zu der Schiff·fahrt an·melden.
Es müssen mindestens 10 Leute sein.
Der Fahr·preis sind 30 Euro pro Person.

Die Stadt Bonn hofft:
Jetzt kommen mehr blinde und seh·behinderte Menschen nach Bonn.

2 Männer wollen in einem Solar-Flug-zeug die Erde um-runden

Bertrand Piccard und Andre Borschberg haben einen Plan:
Sie wollen 1x rund um die Erde fliegen.
In einem Solar-Flug-zeug.
Vor ihnen hat das noch niemand geschafft.
Wenn es klappt, ist es ein Welt-Rekord.

Das Flug-Zeug heißt "Solar Impulse 2".
Es fliegt mit Sonnen-Energie.
Das heißt: Es braucht kein Benzin.
Es hat Technik auf den Trag-Fächen.
Damit kann es Sonnen-Licht in Energie verwandeln.
Und mit dieser Energie kann es dann fliegen.
So sieht das Flug-zeug aus:



Am 9. März sind Bertrand Piccard und Andre Borschberg gestartet.
In der arabischen Stadt Abu Dhabi.
In 5 Monaten wollen sie dort wieder landen.

Auf ihrer Reise machen sie einige Pausen.
In verschiedenen Ländern.
Zum Beispiel in China und in den USA.

Gerade sind die beiden Piloten in Indien.
Ihre Pause dort ist länger als geplant.
Weil das Wetter schlecht ist.
Es soll starken Regen geben.
Deswegen starten sie erst 2 Tage später.

Auf dem Flug um die Welt gibt es 2 Strecken, die besonders gefährlich sind.
Die Piloten müssen über 2 große Meere fliegen: über den Pazifik und über den Atlantik.
Dann müssen sie mehrere Tage am Stück fliegen, ohne zu landen.
Dabei dürfen die Piloten keine Fehler machen.
Sonst wird es gefährlich.

Bertrand Piccard und Andre Borschberg geht es nicht um den Welt-Rekord.
Das ist nicht ihr Ziel.
Sie wollen zeigen: Eine so große Reise geht auch ohne Benzin.
Es geht auch ohne Umwelt-Verschmutzung.
Die beiden sagen: "2015 kann zu dem Jahr werden, in dem wir aufhören, unseren Planeten zu zerstören."
Das wollen sie mit ihrem Flug erreichen.
Sie wollen eine Zukunft mit sauberer Energie.

Bertrand Piccard ist ein Abenteurer.
Er kommt aus der Schweiz.
So sieht er aus:



Er war auch der 1. Mensch, der in einem Heiß-Luft-Ballon um die Welt geflogen ist.
Er ist Wissenschaftler und Psychiater.

André Broschberg kommt auch aus der Schweiz.
Er ist Pilot.
So sieht er aus:

Hugh Jackman fährt gerne Zug

Hugh Jackman ist Schauspieler.
Er hat in vielen bekannten Filmen mitgespielt.
Zum Beispiel in diesen:

  • X-Men
  • Van Helsing
  • Les Misérables

Er hat schon viele Preise gewonnen.

Hugh Jackman ist 46 Jahre alt.
So sieht er aus:

Jetzt hat Hugh Jackman erzählt: Er fährt gerne Zug.
Er sagt:
"Ich habe Züge immer geliebt.
Als ich 18 war, hatte ich ein Interrail-Ticket und habe viele Nächte damit verbracht, in Zügen zu schlafen.
Ich habe auf vielen Fußböden geschlafen, vor den Toiletten."

Heute freut er sich, wenn er bequemer reisen kann.

Er sagt:
"Glaub mir, jedes Mal, wenn ich in diesem schönen Zug in einem bequemen Sitz sitze, schätze ich es sehr."

Gerade macht Hugh Jackman Werbung für seinen neuen Film.
Der Film heißt "Chappie".
Es geht darin um einen Polizei-Roboter.
Auf dieser Werbe-Reise ist Hugh Jackman auch mit dem Zug gefahren.

Ein Inder fährt mit dem Fahrrad von Schweden nach Indien - aus Liebe

Pradyumna Kumar ist 65 Jahre alt.
Er wurde in Indien geboren.
In einem kleinen Dorf.
Sein Spitz-Name ist PK.
So sieht er aus:



Vor 38 Jahren hat Pradyumna Kumar eine Frau kennen-gelernt.
Und er hat sich in sie verliebt.
Sie heißt Lotta.
Sie kam aus Schweden.
Sie war nur auf einer Reise in Indien.

Lotta hat sich auch in Pradyumna Kumar verliebt.
Aber sie musste zurück nach Schweden.
Sie hat dort eine Berufs-Ausbildung gemacht.

Aber Pradyumna Kumar konnte seine Liebe nicht vergessen.
Er konnte sich kein Flug-Ticket nach Schweden kaufen.
Dafür hatte er zu wenig Geld.
Aber er hat sich ein Fahrrad gekauft.



Dann ist Pradyumna Kumar mit dem Fahrrad losgefahren.
Von Indien bis nach Schweden.
Das sind mehr als 7.000 Kilometer.
Das war am 22. Januar 1977.
Also vor 38 Jahren.

Auf der Reise hat er etwas Geld verdient.
Er hat Menschen gemalt.
Und die Bilder verkauft.
Unterwegs haben Menschen ihm etwas zu essen gegeben.
Oder sie haben ihn bei sich über-nachten lassen.

Pradyumna Kumar hatte eine Sorge.
Er hat gehofft, dass Lotta auf ihn wartet.
Aber er war sich nicht sicher.

Die Reise hat mehr als 4 Monate gedauert.
Dann kam Pradyumna Kumar in Schweden an.
Lotta hatte auf ihn gewartet.
Und sie war immer noch in ihn verliebt.

Lotta und Pradyumna Kumar haben geheiratet.
Sie haben 2 Kinder bekommen.
Pradyumna Kumar hat als Kunst-Lehrer in Schweden gearbeitet.

Pradyumna Kumar fährt immer noch Fahrrad.
Seine Frau Lotta hat ihm verboten, mit dem Auto zu fahren.
Er erklärt auch warum: "Sie sagt, ich sei viel zu verträumt dazu."

Die "MS Amadea" wird das neue Traum-Schiff

"Das Traum-Schiff" ist eine Fernseh-Serie.
Es gibt sie schon sehr lange.
Schon seit 34 Jahren.
Sie kommt beim Sender ZDF.

Sascha Hehn spielt schon lange bei der Serie mit.
Jetzt spielt er den Kapitän des Traum-Schiffs.

Bis jetzt wurde die Serie auf der "MS Deutschland" gedreht.
Die "MS Deutschland" ist ein Schiff.
Aber jetzt gibt es ein Problem.
Die Firma, der das schiff gehört, ist pleite.
Sie haben kein Geld mehr.
Deshalb wurde ein neues Schiff für die Fernseh-Serie gebraucht.
Ab jetzt wird sie auf der "MS Amadea" gedreht.
So sieht das Schiff aus:



Die 1. Folgen auf der "MS Amadea" werden im Februar gedreht.
2016 kommen sie dann im Fernsehen.

Die 1. Reise des neuen Schiffes geht nach Macao.
Das ist in Süd-China.
Danach fährt das Fernseh-Team zu den Cook-Inseln.
Diese Inseln liegen vor Neuseeland.

600 Gäste haben auf dem Schiff Platz.
Das Schiff wurde 1990 gebaut.
Es ist jetzt 25 Jahre alt.

Selena Gomez macht Fotos vor einer Moschee

Selena Gomez ist Schauspielerin und Sängerin.
Sie ist 22 Jahre alt.
Sie lebt in den USA.
So sieht sie aus:



Selena Gomez hat viele Fans.
Sie schauen oft auf ihre Internet-Seite.
Dort kann man viele Bilder von Selena Gomez sehen:
Zum Beispiel Bilder beim Kuscheln auf der Couch.
Oder Bilder von Selena auf dem roten Teppich.

Jetzt hat Selena Gomez eine Reise gemacht.
Sie war in Abu Dhabi.
Das ist eine arabische Haupt-Stadt.
Dort hat sie eine Moschee besichtigt.
Eine Moschee ist eine islamische Kirche.

Die Moschee heißt Schaich-Zayid-Moschee.
Sie gehört zu den größten Moscheen der Welt.
So sieht sie aus:



Selena Gomez hat Fotos von sich und ihren Freunden gemacht. Vor der Moschee.
Viele Menschen finden diese Fotos nicht gut.
Sie finden: Selena Gomez sieht auf den Fotos aus, als würde sie eine Party feiern.
Und sie finden: Eine Moschee ist nicht der richtige Ort dafür.

Ein Mann schreibt dazu: "Respektlos!
Es ist ein religiöser Platz und keiner zum Spaß-haben.
So enttäuscht!"

Ein anderer schreibt:
"Wenn sie vor-gehabt hätten, etwas über den Islam zu lernen, dann hätten sie nicht posiert, als stünden sie vor einem Freizeit-Park."

Hier kann man das Foto von Selena Gomez vor der Moschee sehen.

Selena Gomez war nicht der 1. Star, der Ärger mit Fotos in der Moschee hatte.
Auch die Sängerin Rihanna hatte sich dort selbst fotografiert.
Sie wurde gebeten, zu gehen.
Ein Sprecher der Moschee sagt:
Alle Menschen sind dort willkommen.
Aber sie müssen sich an die Regeln halten.

Ein Mann verschenkt ein Ticket für eine Welt-Reise

Ein Paar wollte zusammen eine Reise machen.
Die beiden heißen Jordan Axani und Elizabeth Gallagher.
Sie wollten zusammen 1x um die ganze Welt reisen.
Diese Reise haben sie lange geplant.
Aber dann haben sie sich getrennt.
Die Flug-Tickets hatten sie aber schon gekauft.

Die Tickets konnten nicht zurück-gegeben werden.
Und auch nicht umgetauscht.
Dann hat Jordan Axani sich überlegt: Was kann ich tun?

Er wollte nicht mit seiner Ex-Freundin zusammen fahren.
Aber er wollte auch nicht, dass die Tickets ver-fallen.
Also hat er einen Plan gemacht:
Er hat im Internet nach einer neuen Reise-Begleitung gesucht.

Seine Ex-Freundin heißt Elizabeth Gallagher.
Und so musste auch die neue Reise-Begleitung heißen.
Damit sie die bezahlten Tickets benutzen kann.
Also hat Jordan Axani nach einer Frau gesucht, die auch Elizabeth Gallagher heißt.
Und er hat sie gefunden.
Sie hat sich auf seinen Aufruf im Internet gemeldet.

Jetzt werden die beiden zusammen auf Welt-Reise gehen.



Viele Frauen haben Jordan Axani geschrieben.
Sie haben seinen Aufruf im Internet gelesen.
Und sie wollen auch auf Welt-Reise gehen.
Sie haben ihm ihre Lebens-Geschichten geschrieben.
Um zu erklären, warum sie die Reise unbedingt machen wollen.
Diese Geschichten haben Jordan Axani sehr gerührt.
Er sammelt jetzt Spenden.
Damit 4 Frauen auch eine Welt-Reise machen können.

Ein Fotograf reist seit 2 Jahren um die Welt - ganz ohne Geld

Shantanu Starick ist Fotograf.
Er kommt aus Australien.
Seit 2 Jahren reist er um die Welt.
Das Besondere ist: Er hat kein Geld dabei.
Wenn er etwas braucht, dann tauscht er.



Zum Beispiel: Er arbeitet als Fotograf.
Er macht Bilder bei einer Hochzeit. Oder wenn ein Baby geboren wird.
Dafür bezahlen die Menschen kein Geld.
Sondern: Sie geben ihm etwas zu Essen.
Oder: Er darf in ihrem Haus übernachten.
Oder: Sie planen, wie er an den nächsten Ort kommt.
Viele Leute haben schon von seiner Reise erfahren.
Shantanu Starick erzählt: "Mittlerweile melden sich so viele Leute bei mir, dass ich meine Reisen bis zu 2 Monate im Voraus planen kann."

So ist sein Plan entstanden. Shantanu Starick erzählt:
"Mein Projekt begann 2012.
Ich wollte mich mehr aufs Fotografieren konzentrieren und etwas von der Welt sehen – allerdings ohne erst lange sparen zu müssen.
Also fasste ich den Plan, eine Zeit lang ohne Geld zu leben und zu reisen.
Um dem Ganzen einen Rahmen zu geben, habe ich Regeln aufgestellt."

Und was sind das für Regeln?
Shantanu Starick sagt: "Ich will alle 7 Kontinente bereisen, ohne Geld auszugeben.
Meine Tausch-Partner übernehmen die Verantwortung dafür, dass ich von A nach B komme.
Sie müssen dafür sorgen, dass ich genug zu essen und zu trinken habe und einen Platz, an dem ich schlafen kann.
Im Austausch dafür arbeite ich für sie."

Shantanu Starick hat eine Internet-Seite.
Dort steht, wohin er als nächstes reisen will.
Dann können Menschen sich bei ihm melden.
Sie können sich von ihm fotografieren lassen.
Und dagegen tauschen sie etwas mit ihm.
Meistens bliebt er 3 Tage lang an einem Ort.

Shantanu Starick hat ein Interview mit der ZEIT gemacht.
Darin hat er über seine Reise berichtet.
Dafür hat er eine Hose und einen Schal bekommen.

Teure Werbung für die U-Bahn in Dubai

Dubai ist ein Land am persischen Golf.
Es liegt auf der arabischen Halb-Insel.
Es ist dort sehr heiß und trocken.
Und es gibt viel Erd-Öl.
Dubai ist ein sehr reiches Land.
Viele Millionäre leben dort.
Es gibt viele Wolkenkratzer, Einkaufs-Zentren, künstlich angelegte Inseln und Vergnügungs-Parks.
Die Straßen sind dort breiter als an anderen Orten. Damit alle Menschen bequem mit ihren Luxus-Autos fahren können.


In Dubai benutzt fast niemand öffentliche Verkehrsmittel.
Öffentliche Verkehrs-Mittel sind zum Beispiel: Bus, U-Bahn und Straßen-Bahn.
Dann muss man nicht mit dem eigenen Auto fahren.
Aber in Dubai hat jede Familie im Durch-Schnitt 2 Autos.
So viele Autos gibt es in fast keinem anderen Land auf der Welt.
Nur 13% aller Menschen in Dubai benutzen öffentliche Verkehrs-Mittel.
Das sind nur wenige.
Das soll sich jetzt ändern.

Die Verkehrs-Behörde möchte, dass mehr Menschen mit der U-Bahn fahren.
Deshalb machen sie Werbung dafür. 1 Woche lang.
Jeder, der eine Fahr-Karte für die U-Bahn kauft, kann etwas gewinnen.
Es gibt sehr teure Preise.
Zum Beispiel: einen Klumpen Gold.
Die Preise haben zusammen einen Wert von 200.000 Euro.
Und es gibt Veranstaltungen an den U-Bahn-Höfen.
Zum Beispiel ein Basketball-Spiel mit einem Profi-Spieler.
So sollen mehr Menschen in die U-Bahn gelockt werden.