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Einträge zum Stichwort: Reisen

2 Chinesische Touristen werden im Schloss Neuschwanstein vermisst

Das Schloss Neuschwanstein steht in Bayern.
Der bayrische König Ludwig der Zweite hat es gebaut.
So sieht das Schloss aus:



Sehr viele Menschen besuchen das Schloss jedes Jahr.
Menschen aus allen Ländern der Welt.
Auch viele Menschen aus China.

Ein Ehe-Paar aus China wird jetzt vermisst.
Sie sind im Moment auf einer Rund-Reise durch Europa.
Zusammen mit einer Reise-Gruppe.
Die Reise-Gruppe war von 16 bis 18 Uhr im Schloss. 2 Stunden lang.

Das Ehe-Paar kam nach den 2 Stunden nicht mehr aus dem Schloss.
Sie sind seitdem verschwunden.
Niemand hat sie mehr gesehen.

Die Gruppe hat mehr als 2 Stunden auf das Ehe-Paar gewartet.
Dann kam die Polizei.
Auch die Polizei konnte keine Spur der beiden finden.

Jetzt bittet die Polizei um Mit-Hilfe.
Die Polizei in Bayern will wissen: Wer hat das chinesische Ehe-Paar gesehen?
Was ist passiert?

Hier kann man die Such-Anfrage der Polizei lesen.
Und eine Beschreibung der beiden vermissten Menschen.

Guirec Soudée reist mit einem Huhn um die Welt

Guirec Soudée ist Franzose.
Er kommt aus der Bretagne.
Er ist 23 Jahre alt.

Guirec Soudée macht gerade eine Welt-Reise.
Er will 2 Jahre lang unterwegs sein.
Auf seiner Reise wollte er ein Tier mit-nehmen.
Zuerst dachte er an eine Katze.
Aber Katzen mögen kein Wasser.
Dann hat Guirec Soudée Monique gesehen.
Monique ist ein Huhn.

Guirec Soudée sagt:
"Es war Liebe auf den ersten Blick.
Ich wusste sofort, dass sie die Eine ist.
Leider spreche ich kein Spanisch und sie, die Spaniern ist, kein Französisch.
Doch wir kommen zurecht."

In diesem Video kann man Guirec Soudée und sein Huhn Monique sehen:


Guirec Soudée segelt mit einem Segel-Boot um die Welt.
Das Huhn Monique läuft frei auf dem Boot herum.
Nur wenn es Sturm gibt, packt  Guirec Soudée sie in eine Kiste.
Damit sie nicht vom Boot fällt.

Guirec Soudée macht viele Fotos von seiner Reise mit Monique.
Man kann sie im Internet sehen.
Zum Beispiel auf seiner eigenen Internet-Seite.
Oder auf seiner Facebook-Seite.
Und auf der Foto-Seite Instagram.

4 Freunde tragen Kevan Chandler durch Europa

Kevan Chandler kommt aus den USA.
Er lebt im US-Bundes-Staat Indiana.
In der Stadt Fort Wayne.

Kevan Chandler hat eine Muskel-Krankheit.
Sie heißt Muskel-Dystrophie.
Dadurch werden seine Muskeln immer schwächer. Und immer kleiner.

Kevan Chandler hat einen Traum.
Er will durch Europa reisen.
Er war noch nie in Europa.

Durch seine Krankheit kann er nicht mehr laufen.
Er braucht einen elektrischen Roll-Stuhl.
Er kann Arme und Beine nicht mehr gut bewegen.
Es kann nicht mehr alleine in einem Hotel wohnen.
Kevan Chandler dachte: Jetzt kann er nicht mehr nach Europa reisen.

Aber Kevan Chandler hat 4 Freunde.
Sie heißen:

  • Tom Troyer
  • Philip Keller
  • Ben Duvall und
  • Luke Thompson


Diese 4 Freunde haben einen Plan.

Sie wollen die Europa-Reise mit Kevan Chandler zusammen machen.

Sie wollen ihn durch Europa tragen.


Kevan Chandler und seine Freunde

In diesem Rucksack wird Kevan Chandler durch Europa getragen, Bild: Facebook, We carry Kevan


Zuerst dachte Kevan Chandler, das sei ein Witz.

Er erzählt:

"Ich habe gescherzt, wenn das alles ein Schiff wäre, wäre ich der Kapitän.

Und während meine Crew sich um verschiedene Dinge auf dem Schiff kümmert, überblicke ich unsere Vision und nehme Kurs auf unsere Reise."

[Crew ist ein englisches Wort für Besatzung. Die Menschen, die zusammen auf dem Schiff sind.]


Die 4 Freunde wollen Kevan Chandler abwechselnd auf dem Rücken tragen.

Dafür brauchen sie einen besonderen Rucksack.

Er wird extra für Kevan Chandler gebaut.

So sieht der Rucksack aus:


In diesem Rucksack wird Kevan Chandler durch Europa getragen

In diesem Rucksack wird Kevan Chandler durch Europa getragen, Bild: Facebook, We carry Kevan


Kevan Chandler sagt über den Rucksack:

"Jeder träumt davon, mit dem Rucksack in Europa unterwegs zu sein, aber wie viele von uns haben sogar in Betracht gezogen, selbst der Rucksack zu sein?"


Mit dem Tragen wechseln sich die Freunde ab.


Für ihre Reise brauchen Kevan Chandler und seine Freunde Geld.

Sie haben schon viel Geld für die Reise gesammelt.

Menschen haben Geld gespendet.

Kevan und seine Freunde haben es im Internet gesammelt.

Das nennt man crowdfunding.

Crowdfunding ist englisch.

Crowd heißt auf deutsch Menschen-Menge.

Und funding heißt auf deutsch Finanzierung [also: Geld zusammen bekommen].


Das bedeutet crowdfunding:

Viele Menschen spenden.

Dann muss niemand eine ganz große Menge Geld bezahlen.

Viele Menschen zahlen ein bisschen Geld.

So kann man etwas Großes bezahlen.

Zum Beispiel eine Reise durch Europa.


Für ihre Reise brauchen Kevan Chandler und seine Freunde 35.000 Dollar.

Sie haben schon 32,461 Dollar.

Auf dieser Internet-Seite kann man Geld für Kevans Reise spenden.


In diesem Video spricht Kevan Chandler über seine Reise-Pläne:

[vimeo 159682831 w=640 h=360]We 


Kevan Chandler und seine Freunde wollen am 18. Juni 2016 starten.

Dann reisen sie  durch Frankreich, England und Irland.


Einer der Freunde von Kevan Chandler nimmt eine Kamera mit.

Er will die Reise filmen.

Nach der Reise wollen die Freunde einen Film über ihre Reise machen.


Warum machen Kevan Chandler und seine Freunde diese Reise?

Er sagt: "Wir hoffen alle, von dieser Reise als bessere Menschen zurückzukehren."


Auf dieser Internet-Seite kann man mehr über die Reise lesen.


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Alexander Gerst reist noch einmal zur Raum-Station ISS

Alexander Gerst ist Astronaut.
Man kann dazu auch Raum-Fahrer sagen.
Das heißt: Er reist in den Welt-Raum.
Mit einer Rakete.

Alexander Gerst ist 40 Jahre alt.
So sieht er aus:



Alexander Gerst war 2014 für mehrere Monate im Weltraum.
Auf einer Forschungs-Station.
Dort hat er Sachen repariert.
Sachen, die an der Raum-Station kaputt waren.
Dort hat er geforscht.
Und Experimente gemacht.

Alexander Gerst hat viele Fotos und Videos gemacht, als er im Weltraum war.
Und er hat Texte darüber geschrieben.
Viele Menschen haben sich seine Bilder und Videos angesehen.
Bei Facebook und bei Twitter.

Seit gestern weiß man:
Alexander Gerst wird wieder zur Raum-Station ISS reisen.
Im Jahr 2018.
Diesmal wird er als Kommandant zur ISS reisen.
Das bedeutet: In der Zeit, in der er dort ist, ist er der Chef.
Und er kann mit seiner Forschung weiter-machen.

Das wurde gestern bekannt-gegeben.
Während Angela Merkel zu Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) war.

Alexander Gerst sagt: "Ich fühle mich sehr geehrt, dass man mir das Kommando über die Internationale Raum-Station übertragen wird.
Das ist ein internationales Zeichen des Vertrauens."

Star-Lexikon

Wer ist Alexander Gerst?

Alexander Gerst ist 49 Jahre alt.

Er ist Astronaut.
Das heißt: Er fliegt in den Welt-Raum.
Darum ist sein Spitz-Name Astro-Alex.
Viele Zeitungen benutzen ihn.

Alexander Gerst hat Geo-Physik studiert.
Das heißt: Er kennt sich mit Physik aus.
Und mit den Besonderheiten der Erde.
Er ist Wissenschaftler.
Er arbeitet für die  Europäische Weltraum-Organisation.
Die Abkürzung dafür ist ESA.
Für seine Arbeit hat er schon viele Preise gewonnen.

Alexander Gerst ist Astronaut.
Das heißt: Er ist in den Welt-Raum gereist.
Bis jetzt war er 2011 und 2014 im Welt-Raum.
2018 reist er noch einmal zu einer Raum-Station.
Dort forscht er.
Und er macht viele Fotos und Videos von der Erde und von anderen Planeten.

Alexander Gerst hat ein Buch über seine Zeit im Welt-Raum geschrieben.
Es heißt 166 Tage im All.

Alexander Gerst hat sich schon als Kind für den Welt-Raum interessiert.
Sein Opa hat ihm viel davon erzählt.
Alexander Gerst sagt:
"Ich hatte schon immer den Traum, dass ich mich einmal als Astronaut bewerben wollte."

Alexander Gerst hat eine Freundin.
Sie heißt Laura Winterling.

Not-Landung für eine Junggesellen-Party

12 Freunde wollten zusammen verreisen.
Sie wollten von England nach Bratislava fliegen.
Bratislava ist die Haupt-Stadt der Slowakei.

In Bratislava wollten die Männer einen Junggesellen-Abschied feiern.
Einer von ihnen will bald heiraten.


Schon im Flugzeug haben die Männer schon viel getrunken.
Und laut gefeiert.
Sie sind immer wieder aufgestanden und sind wild herum-gelaufen.
So haben sie die Flug-Sicherheit gefährdet.
Einer der Männer hat sich nackt ausgezogen.
Die Männer haben sich nicht an die Anweisungen gehalten.
Die Flug-Begleiter und Flugbegleiterinnen haben den Männern keinen Alkohol mehr gegeben.
Da wurden die Männer wütend.

Der Pilot war genervt von den Männern.
Und er war besorgt um die Flug-Sicherheit.
Deswegen hat das Flugzeug einen Zwischen-Stopp gemacht.
Es ist in Berlin gelandet.
Das war vorher nicht geplant.

6 der Männer mussten aus dem Flugzeug aussteigen.
Sie durften nicht mehr weiter-fliegen.
Der Bräutigam war auch dabei.
Er musste auch aussteigen.
Dann konnte das Flugzeug mit 170 Leuten weiter-fliegen.

Die Männer müssen dafür Geld-Strafen bezahlen.
Bis zu 25.000 Euro.
Sie haben gegen ein Gesetz verstoßen.
Gegen das Luft-Sicherheits-Gesetz.

Ein Zug-Reisender fährt bei Tempo 160 auf Tritt-Brett mit

Ein Mann ist mit der Bahn gereist.
Am Bahnhof in Stuttgart wollte er eine Zigarette rauchen.
Danach hat er es verpasst, rechtzeitig wieder in den Zug einzusteigen.
Aber in dem Zug war sein Gepäck.
Deswegen ist der Mann auf dem Tritt-Brett mitgefahren.
Außen am Zug.
Zwischen der Lok und dem letzten Waggon.
Obwohl der Zug sehr schnell gefahren ist: 160 Kilometer pro Stunde.

Erst nach 21 Kilometern hat der Zug wieder angehalten.
In der Stadt Vaihingen.

Zug

Bild: Lorenz Rings / pixelio.de



Ein Mitreisender hatte den Mann außen am Zug gesehen.
Er hat die Polizei gerufen.
Die haben den Mann mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus bringen wollen.
Aber zum Glück war er nicht verletzt.
Der Hubschrauber konnte wieder weg-fliegen.

Der Mann muss jetzt eine Strafe bezahlen.
Aber er hat sein Gepäck zurück.

 

Ein Mann aus Norwegen hat 3 Wochen lang in Hannover nach seinem Auto gesucht

Björn Brandvold kommt aus Norwegen.
Er lebt in Oslo.
Er ist 78 Jahre alt.

Björn Brandvold war zu Besuch in Hannover.
Eigentlich wollte er dort nur einen kurzen Zwischen-Stopp machen.
Und dann weiter-reisen.

Björn Brandvold hat sein Auto in einer Seiten-Straße geparkt.
Er hat sich den Namen der Straße aufgeschrieben.
Dann ist er in die Innen-Stadt gegangen.

Leider hat Björn Brandvold den Zettel mit dem Straßen-Namen verloren.
Deswegen hat er sein Auto nicht wieder-gefunden.
Die Suche hat 3 Wochen lang gedauert.

Zum Glück hat Björn Brandvold eine Frau aus Hannover getroffen, Gertrud Kreuter.
Sie hat Björn Brandvold bei der Auto-Suche geholfen.
Und er konnte bei ihr über-nachten.
Aber auch zu zweit haben sie das Auto nicht gefunden.
Auch die Polizei hat danach gesucht.
Ohne Ergebnis.


Erst ein Aufruf über die Zeitung hat geholfen.
In der Zeitung stand: Wer hat das Auto von Björn Brandvold gesehen?
Das Auto wurde beschrieben.
Zum Beispiel: Es hat ein Kenn-Zeichen aus Norwegen.

Eine Frau hat dann bei der Zeitung angerufen.
Sie wusste, wo das Auto steht.

Björn Brandvold sagt: "So weit entfernt hätten wir nie gesucht."

So weit entfernt hätten wir nie gesucht. ist dankbar für die Hilfe bei der Auto-Suche.
Er hat seine Gast-Geberin nach Norwegen eingeladen.
Jetzt reist er weiter.

Der trampende Roboter Hitchbot wurde auf seiner Reise zerstört

Hitchbot ist ein Roboter.
Ein Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin haben ihn gebaut.
Sein Name setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Hitchhiking bedeutet: Per Anhalter fahren.
Das bedeutet: Man hält Autos an.
Und man fragt den Fahrer oder die Fahrerin, ob man mit-fahren darf.
Bot ist eine Abkürzung für Roboter.
Der Name bedeutet also:
Ein Roboter, der per Anhalter fährt.

So sieht Hitchbot aus:



Hitchbot hat eine Reise gemacht.
Der Roboter ist per Anhalter gereist.
Durch Deutschland, durch Kanada und durch die USA.
Auf seiner Reise hat der Roboter Fotos gemacht.
Es war ein Experiment.
Seine Erfinder wollten wissen:
Wie reagieren die Menschen auf den Roboter?
Und sie wollten wissen:
Können Roboter dem Menschen vertrauen?

Hitchbot ist bis in die Stadt Philadelphia gereist.
Dort wurde er zerstört.
Er wurde mit einem Tablet gesteuert.
Das Tablet war in seinem Kopf.
Jemand hat es zerstört.
Die Wissenschaftler schreiben auf ihrer Internet-Seite:
"Manchmal passieren guten Robotern schlechte Dinge.
Leider, leider ist die Reise vorbei."

Man weiß noch nicht, wo genau der Roboter zerstört wurde.
Und warum.

Ai Weiwei darf wieder reisen

Ai Weiwei ist ein Künstler.
Er lebt in China.
Er ist 57 Jahre alt.
So sieht er aus:



2011 war Ai Weiwei verhaftet worden.
Er wurde eingesperrt.
Aber niemand hat ihm gesagt warum.
Es gab keine Verhandlung vor Gericht.
Nach 81 Tagen wurde er entlassen.
Aber er bekam seinen Pass nicht zurück.
Er durfte nach Hause in sein Haus.
Aber er wurde überwacht. Und kontrolliert.

4 Jahre lang durfte Ai Weiwei China nicht verlassen.
Die Behörden hatten ihm seinen Reise-Pass weg-genommen.
Seit gestern hat er ihn zurück.

Ai Weiwei will jetzt bald nach Deutschland reisen.
Hier lebt sein Sohn.
Er ist 6 Jahre alt.
Ai Weiwei will ihn besuchen.
Und er will sich von Ärzten untersuchen lassen.

Viele Menschen auf der ganzen Welt sind froh, dass Ai Weiwei wieder reisen darf.

Zu viele Menschen wollen nach Venedig reisen

Venedig ist eine Stadt in Italien.
In Venedig gibt es viele Wasser-Straßen.
Und sehr alte Gebäude.
So sieht Venedig aus der Luft aus:



Die Rialto-Brücke ist eins der berühmtesten Gebäude in Venedig.
So sieht sie aus:



Viele Menschen finden: Venedig ist eine besonders schöne Stadt.
Sie reisen gern dort-hin.

Der Bürger-Meister von Venedig heißt Luigi Brugnaro.
Er sagt: Venedig hat ein Problem.
Zu viele Touristen kommen in die Stadt.
[Touristen sind Urlaubs-Reisende.]

Luigi Brugnaro sagt: "Wir sind voll, wir können wirklich nicht mehr Touristen auf-nehmen."

Man schätzt: Jedes Jahr reisen 20 bis 30 Millionen Menschen nach Venedig.

Viele Einwohner von Venedig sind schon aus der Stadt weg-gezogen.
Es ist sehr teuer und sehr voll dort.
Sie wollen nicht mehr in Venedig wohnen.

Der Bürger-Meister über-legt, was man dagegen tun kann.
Er über-legt zum Beispiel, ob man Geld bezahlen muss, wenn man den Markt-Platz sehen will.
Ob man eine Eintritts-Karte für das Stadt-Zentrum kaufen muss.
Er findet: Venedig muss wieder schöner werden für seine Bewohner und Bewohnerinnen.