Mehrere Menschen haben in Hirschlanden die Polizei angerufen. Ein betrunkener Mann war in der Innenstadt unterwegs. Er hat mehrere Menschen angepöbelt. [Anpöbeln bedeutet: Er hat die anderen Menschen angemotzt. Er war laut und unfreundlich.]
Außerdem hatte der Mann einen Igel dabei. Und er hat immer wieder gesagt: Er will den Igel anzünden.
Zuerst hat die Polizei dem Mann einen Platzverweis erteilt. Das heißt: Er sollte den Platz vor der Sporthalle verlassen und nach Hause gehen. Aber der Mann hat nicht aufgehört. Er hat immer weiter andere Menschen belästigt. Darum hat die Polizei ihn mitgenommen. Er musste die Nacht in einer Gefängnis·zelle verbringen. Bis er wieder nüchtern war. [Nüchtern bedeutet: Er war nicht mehr betrunken.]
Die Polizist*innen haben auch den Igel gefunden. Der Mann hatte ihn fallen lassen. Der Igel hatte sich zusammen·gerollt. Er wurde erstmal zu einem Tier·arzt gebracht. Aber dann konnte er wieder frei·gelassen werden. Der Igel wurde nicht verletzt.
Die Polizei untersucht den Fall jetzt. Dann muss ein Gericht entscheiden: Bekommt der Mann eine Strafe oder nicht?
3 Männer haben sich in Euskirchen getroffen. Sie haben zusammen Plätzchen gebacken. Sie haben die Plätzchen nachts gebacken. Danach haben sie zusammen von den Plätzchen gegessen.
Die Männer haben die Polizei angerufen. Aber sie konnten nicht mehr richtig sprechen. Und sie konnten der Polizei auch nicht sagen, wo sie sind. Darum musste die Polizei erstmal nach den Männern suchen.
Einer der Männer musste ins Krankenhaus. Dort wurde er behandelt. Jetzt geht es ihm wieder besser.
Bis jetzt ist noch nicht klar: Was war in den Plätzchen? Was hat die Vergiftung der 3 Männer ausgelöst? Vielleicht waren es Drogen.
West Bromwich ist eine Stadt in Großbritannien. Dort hat ein Mann nachts die Polizei gerufen. Der Mann sagte: Ein großer Python ist auf der Straße unter·wegs.
Ein Python ist eine Würge·schlange. Sie können sehr groß werden. Der Python in West Bromwich war 3,60 Meter lang.
Eigentlich ruft die Polizei in solchen Fällen eine Tier·schutz·organisation an. Aber die Mitarbeiter*innen der Tier·schutz·organisation konnten nicht kommen. Darum sind die Polizist*innen selbst zu der Adresse gefahren.
3 Polizist*innen konnten die Schlange einfangen. Sie haben sie zu einem Tier·arzt gefahren.
Bis jetzt weiß man nicht: Wem gehört der Python? Und wie war er dort hin·gekommen? Die Polizei untersucht diese Fragen noch.
Die Polizei der Midlands nutzt das Einfangen der Schlange gleich für einen Aufruf. Sie schreiben dazu im Internet: "Können Sie sich vorstellen, in einem abwechslungs·reichen Job mit täglich neuen Herausforderungen zu arbeiten? Werfen Sie noch heute einen Blick auf unsere WMP-Karriere·seite." [WMP ist die Abkürzung für die West Midlands Polizei.]
Zuerst dachte die Polizei: Wahrscheinlich ist in dem Auto nur ein kleines Kalb. Aber dann haben sie Lee Meyer gestoppt. Und sie haben seinen Bullen mit den riesigen Hörnern gesehen. Sie haben entschieden: Lee Meyer darf mit dem Bullen nicht weiter·fahren. Und er muss eine kleine Geld·strafe zahlen.
Lee Meyer hat den Polizist*innen erzählt: Der Bulle heißt Howdy Doody. So spricht man das aus: Haudi Dudi.
Lee Meyer durfte Howdy Doody noch nach Hause fahren. Aber in Zukunft darf er nicht mehr auf dem Beifahrer·sitz mit·fahren.
Die Polizei in NRW bereitet sich gerade auf einen Not·fall vor. [NRW ist die Abkürzung für Nordrhein Westfalen.] Sie kaufen große Mengen an Essen. Das Essen ist sehr lange haltbar. Und es macht sehr schnell sehr satt.
Zum Beispiel Kekse. Ein solcher Keks macht für einen ganzen Tag satt. Die Polizei NRW hat 60 Tausend solche Kekse gekauft. Sie sind 10 Jahre haltbar. Das bedeutet: Sie werden 10 Jahre lang nicht schlecht. Man kann sie 10 Jahre lang essen.
Außerdem will die Polizei NRW noch mehr Vorräte kaufen. Zum Beispiel:
Brot
Marmelade
Riegel
noch mehr Kekse
Warum kauft die Polizei NRW diese Vorräte?
Sie bereiten sich auf einen Not·fall vor. Dieser Not·fall wird Blackout genannt. So spricht man das aus: Bläck-aut. Es ist ein Stromausfall. Der Strom fällt in einer großen Gegend aus. Und das für viele Stunden. Vielleicht für mehrere Tage.
Niemand weiß: Wird es so einen Blackout geben oder nicht? Aber die Polizei NRW bereitet sich auf diesen Not·fall vor. Damit es im Not·fall Essen·vorräte für die Polizist*innen gibt.
An diesem Wochen·ende fand das Wacken Festival statt. Es ist ein Metal Festival statt. Das bedeutet: Auf dem Festival wird harte Rock·musik gespielt.
in diesem Jahr gab es große Schwierigkeiten beim Wacken Festival. Es hatte in der Zeit davor she viel geregnet. Darum war der Boden sehr matschig. Darum konnte nur ein Teil der Festival Besucher*innen anreisen.
Vor dem Festival wurden 80 Tausend Tickets verkauft. Aber nur 61 Tausend Menschen konnten mit·feiern.
Jetzt sind alle Konzerte vorbei. Viele Menschen sind schon abgereist.
Bei der Abreise gab es nur wenig Probleme. 60 Traktoren haben die Autos und Wohn·wagen von den Camping·plätzen geschleppt. Die meisten Autos sind schon weg. 6 Traktoren machen noch mit der Arbeit weiter.
Ein Sprecher der Polizei sagt: "Der Verkehr fließt. Es sind natürlich mehr Autos auf den Straßen als an einem gewöhnlichen Sonntag und die Straßen sind ein bisschen dreckig. Es befindet sich aber alles im erwart·baren Soll."
Erwart·barer Soll bedeutet: Es läuft ok. So wie man es sich vorher gedacht hat.
Während des Festival Wochen·endes ist das Wetter besser geworden. Ein Teil des Schlamms ist weg·getrocknet.
Thomas Jensen hat das Festival Wacken gegründet. Zusammen mit anderen. Er sagt: "Trotz schlechtem Start haben wir dann eine gute Stimmung hin·bekommen. Die Metal·szene ist nach der Pandemie immer noch aus·gehungert. [Statt Pandemie kann man auch Corona-Zeit sagen.] Ich blicke optimistisch nach vorne."
Aber wegen der Probleme mit dem Matsch gibt es auch Probleme mit Geld. 23 Tausend 500 Menschen konnten nicht zum Festival kommen. Obwohl sie Tickets gekauft haben. Jetzt bekommen sie das Geld zurück. Und sie bekommen ein Vor·kaufs·recht für Tickets für 2024. Das bedeutet: Sie dürfen vor allen anderen Leuten Tickets kaufen.
Aber Thomas Jensen sagt auch: Sie machen das Festival nicht wegen des Geldes. Darum glauben sie: Sie werden eine Lösung für die Geld·probleme finden.
Polizei und Rettungs·dienst sagen: Das Wacken Festival war 2023 so sicher wie noch nie. Sie sagen: "Das war mit Abstand das sicherste Wacken Open Air, das hat irgendwie zusammen·geschweißt. Hier ist nichts Schweres passiert."
Sanitäter haben 2.500 Menschen geholfen. 120 Besucher*innen wurden ins Krankenhaus gebracht.
Das nächste Mal findet Wacken vom 31. Juli bis 3. August 2024 statt. Diese Bands werden dabei sein:
Scorpions
Amon Amarth
In Extremo
Blind Guardian
Knorkator
In etwa 5 Stunden kann man die ersten Tickets für 2024 kaufen.
Gestern Abend um 18.45 Uhr hat ein Mann die Berliner Polizei angerufen. Er hat gemeldet: Er hat ein Raub·tier gesehen. Er glaubte: Wahrscheinlich ist es eine Löwin. Im Finken·park im Berliner Stadtteil Dahlem.
Die Polizei ist sofort in den Park gefahren. Sie haben das Raub·tier auch sofort gefunden. Aber es war ein Plüsch·tier. Hier kann man ein Bild davon sehen.
Zu dem Foto schreibt die Polizei: "Diesmal ist jeder Zweifel ausgeschlossen: Das ist kein Wild·schwein."
Die Polizei sagt aber auch: Es war kein Scherz·anruf. Der Anrufer hatte an ein echtes Raub·tier geglaubt.
Immer mehr Menschen wollen wissen: Woran ist Sinéad O'Connor gestorben? Man weiß es noch nicht sicher. Aber es gibt schon ein paar Informationen dazu. Es gibt einen ersten Bericht der Polizei.
Im Bericht der Polizei steht: Die Polizei wurde am 26. Juli 2023 um 11.18 Uhr zu Sinéad O'Connors Haus in London gerufen. Dort haben sie eine tote Frau gefunden. Die Frau ist nicht an einer Krankheit gestorben. Und sie wurde nicht ermordet.
Wie geht es jetzt weiter?
Der tote Körper von Sinéad O'Connor wird jetzt von Ärzten*innen untersucht. Sie wollen genauer raus·finden: Wie ist sie genau gestorben? Aber die Polizei gibt bekannt: Die Untersuchungen können lange dauern. Die Ergebnisse werden erst in einigen Wochen bekannt·gegeben.
Star-Lexikon
Wer war Sinéad O’Connor?
Sinéad O’Connor war Sängerin. Sie wurde in Irland geboren. Das war im Jahr 1966. Und sie ist 2023 in London gestorben. Sie wurde 56 Jahre alt.
So spricht man ihren Namen aus: Schinned O Konner.
Sinéad O’Connors voller Name war Sinéad Marie Bernadette O’Connor. Aber später in ihrem Leben hat sie ihren Namen zweimal geändert.
Ab 2017 nannte sie sich Magda Davitt. So wollte sie die Verbindung zu ihren Eltern lösen.
2018 hat sie ihren Namen noch einmal gändert. Sie hat ihren Glauben gewechselt. Sie glaubte an den Islam. Und dann nannte sie sich seitdem Shuhada' Sadaqat. Sadaqat heißt übersetzt: Wahrheit.
Sinéad O’Connor hatte 4 Geschwister. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen. Damals war Sinéad O’Connor noch ein Kind. Ab dann lebte Sinéad O’Connor bei ihrer Mutter. Aber dort hatte sie kein gutes Leben. Sie hat viel Gewalt und Grausamkeit erlebt. Darum ist sie mit 13 Jahren zu ihrem Vater und seiner neuen Frau gezogen.
Später hat Sinéad O’Connor in einem Internat gelebt. Es war ein katholisches Internat. Dort hat Sinéad O’Connor noch mehr Gewalt erlebt. Von den Nonnen. Und sie wurde von einem Priester missbraucht.
Im Internat bekam Sinéad O’Connor von einer Nonne eine Gitarre geschenkt. Und sie bekam Gitarren·unterricht. Dann hat sie in Dublin auf der Straße Musik gemacht. Und sie hat bei Musik·wettbewerben mit·gemacht.
Mit 16 Jahren hat Sinéad O’Connor die Schule abgebrochen. Sie wollte Singen und Klavierspielen lernen. Und sie arbeitete als Kellnerin.
Diese Musiker*innen und Bands waren Vorbilder für Sinéad O’Connor:
Bob Dylan
David Bowie
Bob Marley
Siouxsie and the Banshees
The Pretenders
Aretha Franklin und
The Smiths
Mit 15 Jahren spielte Sinéad O’Connor auf einer Hochzeit Gitarre. Dabei wurde sie von einem bekannten Musiker entdeckt. Und sie bekam ihren ersten Platten·vertrag. Das war im Jahr 1986.
Sinéad O’Connor wurde schnell bekannt mit ihrer Musik. Ihr bekanntestes Lied ist Nothing compares to you. So spricht man den Titel aus: Nassing kom-pärs tu ju. Übersetzt heißt das: Nichts ist mit dir zu vergleichen. Hier kann man das Lied hören.
Der Sänger Prince hat das Lied geschrieben.
Sinead O'Connor war für ihre Frisur bekannt. Sie hatte immer sehr kurz rasierte Haare. Sie sagt: Sie wollte nicht hübsch gefunden werden. Damit sie keine Gewalt mehr von Männern erlebt. Auch wenn Berater ihr gesagt haben: Mit längeren Haaren könnte sie mehr Erfolg als Musikerin haben.
Als bekannte Musikerin hat sich Sinéad O’Connor für Menschen·rechte eingesetzt. Für den Frieden. Und sie wollte aufklären über den Missbrauch in der katholischen Kirche.
Sinéad O’Connor hatte ihr Leben lang schwere seelische Probleme. Wegen der Gewalt, die sie als Kind erlebt hatte. Sie hat mehrmals versucht, sich selbst zu töten. Sie war immer wieder in Kliniken. Aber in manchen Zeiten ihres Lebens ging es ihr sehr schlecht.
Sinéad O’Connor war in ihrem Leben mit Männern und Frauen zusammen. Sie war viermal verheiratet. Aber sie hat sich dreimal scheiden lassen.
2011 hat Sinéad O’Connor noch einmal geheiratet. Mit ihrem dritten Mann Barry Herridge war sie bis zu ihrem Tod zusammen.
Sinéad O’Connor hatte 4 Kinder. Einer ihrer Söhne hat sich 2022 selbst getötet. Da war er 17 Jahre alt.
Julian Sands war mehrere Monate vermisst. Nach einer Wanderung in einem amerikanischen Gebirge gab es keine Spur mehr von ihm. Im Juni 2023 wurde seine Leiche gefunden. Sie wurde von Ärzten*innen untersucht. Diese Ärzte*innen arbeiten für die Polizei.
Sie wollten heraus·finden: Woran genau ist Julian Sands gestorben? Jetzt sind die Untersuchungs·ergebnisse da. Aber: Leider gibt es keine klaren Untersuchungs·ergebnisse. Die Ärzte*innen konnten den Grund für Julian Sands Tod nicht heraus·finden. Man kann auch sagen: Die Todes·ursache ist ungeklärt. Es wird keine weiteren Untersuchungen mehr geben.
Am letzten Donnerstag gab es erste Warn·meldungen aus Berlin. Menschen hatten am Wald·rand eine Löwin gesehen. Dann haben sehr viele Menschen nach der Löwin gesucht. Mehr als 220 Menschen waren bei der Suche dabei. Aber: Sie haben keine Löwin gefunden.
Jetzt kam heraus: Es war keine Löwin. Es war wahrscheinlich ein Wild·schwein.
Im Moment werden Haare und Kacke des Tieres unter·sucht. Aber die Ergebnisse der Untersuchung sind erst am Montag fertig. Erst dann weiß man sicher: Was für ein Tier war in den Wäldern unterwegs?
Wie konnte das Miss·verständnis passieren?
Eine Person hat gedacht: Das Tier ist eine Löwin. Die Person hat ein Video gemacht. Aber auf dem Video konnte man das Tier nicht gut erkennen. Es war dunkel. Und das Video war unscharf.
Die Person hat dann die Polizei gerufen. Und Polizist*innen haben geprüft: Ist das Video echt oder nicht? Das Ergebnis war: Das Video ist echt. So dachten schnell sehr viele Menschen: Im Wald ist eine Löwin. Darum dachten dann auch andere Menschen: Sie haben die Löwin gesehen oder gehört.
Michael Gruber ist der Bürger·meister von Klein·machnow. Dort wurde das Tier zuerst gesehen. Er hat von Anfang an gesagt: Auf dem Video ist keine Löwin zu sehen. Die Körper·form sieht anders aus. Auch Fach·leute haben dann das Video gesehen. Sie haben gesagt: Wahrscheinlich ist das Tier keine Löwin. Darum hat die Polizei mit der Suche auf·gehört.
Die Suche nach der Löwin war sehr teuer. Die Polizei war mit Drohnen unter·wegs. Mit einem Hubschrauber. Und mit einem Panzer·fahrzeug. Und mit sehr vielen Menschen. Wahrscheinlich hat die Suche mehr als 100 Tausend Euro gekostet. Viele Menschen fragen sich jetzt: Warum wurde das Video nicht früher genau unter·sucht? Dann hätte man früher gewusst: Das Tier ist keine Löwin. Es sind keine Menschen in Gefahr. Dann wäre die Suche weniger teuer gewesen.