Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Polizei

100 Menschen suchen in Berlin nach einer Löwin

In der Nähe von Berlin ist eine Löwin unter·wegs.
Sie wurde in der Nähe von einem Wohn·haus gesehen.
Die Bewohner*innen haben die Löwin mit dem Handy gefilmt.
Das Haus steht am Wald·rand.
Im Ort Klein·machnow.
Rundherum gibt es noch mehr Wohn·häuser.

Die Bewohner*innen haben die Polizei gerufen.
Die Polizei sagt:
Das Video ist echt.
Es zeigt wirklich eine Löwin in Klein·machnow.
Wahrscheinlich hat die Löwin am Waldrand ein Wild·schwein gejagt und gefressen.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Zeugen haben gegen Mitter·nacht ein Raub·tier gesehen, das ein Wild·schwein gerissen hat.
Wir haben auch Video·material dazu bekommen.
Es handelt sich dem·nach um eine Löwin.
Es gibt momentan keinen Grund für uns, an der Echtheit zu zweifeln."

In diesem Video kann man die Löwin sehen.

Das Video wurde gestern nacht gefilmt.
Seit·dem suchen etwa 100 Menschen nach der Löwin.
Sie glauben:
Die Löwin ist immer noch in der Nähe.
Zuletzt wurden Geräusche im Wald bei Stahns·dorf gehört.
Die Polizei sagt:
Die Geräusche im Wald sind anders als sonst.

Ein Polizist sagt aber:
"Wir wissen nicht, wo das Vieh ist.
Wir suchen und suchen."

Auf der Suche sind Polizist*innen, Jäger*innen und Tierarzt*innen.
Für die Suche benutzen sie ein Panzer·fahrzeug, Hubschrauber, Drohnen und Wärme·bild·kameras.
Mit einer Wärme·bild·kamera kann man die Körperwärme von Menschen und Tieren erkennen.
Auch wenn es dunkel ist.

Die Situation kann für Menschen sehr gefährlich sein.
Darum sollen die Menschen aus diesen Orten am besten in den Häusern bleiben:

  • Klein·machnow 
  • Teltow und 
  • Stahns·dorf

Und am besten auch in diesen Berliner Stadt·teilen:

  • Wilmers·dorf
  • Neu·kölln
  • Zehlen·dorf
  • Tempel·hof-Schöne·berg

Die Menschen dort sollen auch ihre Haus·tiere nach drinnen holen.

Bisher weiß niemand:
Woher kommt die Löwin?
Wo ist sie ausgebrochen?
Denn nirgends fehlt eine Löwin.
In keinem Zoo.
In keinem Zirkus.
Und in keinem Wild·park.

Die Polizist*innen wollen die Löwin lebendig fangen.
Vielleicht können sie das Tier betäuben.
Sie wollen sie nicht erschießen.
Aber vielleicht muss die Löwin auch erschossen werden.
Wenn die Situation für Menschen gefährlich wird.


Einbruch bei Sylvie Meis

Sylvie Meis ist Moderatorin.
Sie ist 45 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Sylvie Meis lebt in Hamburg.
Dort sind jetzt Diebe in ihre Wohnung eingebrochen.
Sylvie Meis war zu der Zeit nicht zu Hause.
Sie war mit ihrer Familie im Urlaub auf Ibiza.
Am letzten Freitag sind sie aus dem Urlaub zurück·gekommen.
Dann haben sie den Einbruch bemerkt.

Die Einbrecher haben Schuhe, Schmuck und Taschen gestohlen.
Der Schmuck und die Taschen waren sehr teuer.
Sie haben etwa 800 Tausend Euro gekostet.

Die Polizei untersucht den Einbruch jetzt.
Sie glauben:
Die Einbrecher sind über das Dach ins Haus gekommen.
Am Nachbarhaus ist gerade ein Baugerüst.
Die Polizei glaubt:
Daran sind die Einbrecher hochgeklettert.
So kamen sie auf das Dach über Sylvie Meis Wohnung.
Wahrscheinlich sind sie über eine Leiter geklettert.
Dann sind sie über ein Dach·fenster in die Wohnung gekommen.
Ins Ankleide·zimmer.
Dort haben sie die Beute gefunden.

Die Polizei untersucht den Fall jetzt.
Aber man weiß nicht:
Werden die Sachen wieder auf·tauchen oder nicht?

Star-Lexikon

Wer ist Sylvie Meis?

Sylvie Meis ist 45 Jahre alt.

Sie kommt aus den Niederlanden.
Ihre Mutter ist Niederländerin.
Ihr Vater kommt aus Indonesien.

Sylvie Meis ist Moderatorin.
Früher hat sie auch als Model gearbeitet.

Sylvie Meis hat zum Beispiel in diesen Fernseh-Sendungen mit·gemacht:

  • Sie war in der Jury von Das Super-Talent.
    [Talent heißt: Man kann etwas besonders gut.]
  • Sie hat die Sendung Let's Dance [übersetzt: Lass uns tanzen] moderiert.
  • Sie hat in der Serie Costa! mit·gespielt.

Als Moderatorin von Let's Dance [übersetzt: Lass uns tanzen] hat Sylvie Meis einen Preis gewonnen.
Den Bayerischen Fernseh·preis.

Sylvie Meis war mit einem Fußball·spieler verheiratet.
Er heißt Rafael van der Vaart.
Die beiden haben einen Sohn zusammen.
Sie haben sich scheiden lassen.

Sylvie Meis ist zum 2. Mal verheiratet.
Ihr Mann heißt Niclas Castello.
Er ist Künstler.
Aber die beiden haben sich getrennt.
Sie wollen sich scheiden lassen.

Sylvie Meis wohnt zusammen mit ihrem Sohn in Hamburg.

Sylvie Meis ist auch Geschäfts·frau.
Sie hat Bade·mode gemacht.
Und Unter·wäsche.
Und sie macht Werbung für verschiedene Firmen.

Neue Vorwürfe gegen die Band Rammstein

Es gibt schwere Vorwürfe gegen die Band Rammstein.
Vor allem gegen den Sänger Till Lindemann.

Die Vorwürfe haben mit Gewalt, Sex und Drogen zu tun.
Bis jetzt sind diese Vorwürfe nicht bewiesen.
Aber viele Frauen berichten davon.
Hier kann man mehr darüber lesen.

6 Musiker auf einer nur wenig ausgeleuchteten Bühne. In den Kichtkegeln sieht man Nebel.

Die Band Rammstein auf der Bühne

Von Jonas Rogowski - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Immer mehr Frauen erzählen von ähnlichen Erlebnissen.
Sie haben vor oder nach den Konzerten von Rammstein Gewalt erlebt.
Viele hatten Sex.
Auch wenn sie es selbst nicht wollten.
Die meisten Frauen haben die Gewalt durch Till Lindemann erlebt.
Er ist der Sänger der Band.
Bis jetzt haben die anderen Band·mitglieder geschrieben:
Sie hatten mit der Gewalt nichts zu tun.
Und sie wussten nichts davon.

Jetzt berichten aber 2 Frauen:
Sie haben Gewalt durch Christian Lorenz erlebt.
Er spielt Keyboard in der Band.
Sein Spitz·name ist Flake.

Die beiden Frauen sagen:
Sie hatten schlimme Erlebnisse bei einem Rammstein-Konzert.
Es wurde viel Alkohol getrunken.
Sie hatten Sex mit Christian Lorenz.
Obwohl sie es nicht wollten.

Christian Lorenz sagt:
Er hat viele Jahre lang zuviel Alkohol getrunken.
Er war süchtig.
Und er hat in Interviews gesagt:
Er hatte oft betrunken Sex.
Und dann hat er über vieles nicht mehr nach·gedacht.

Christian Lorenz hat sich Anwälte gesucht.
Sie vertreten ihn vor Gericht.
Seine Anwälte sagen:
Die Vorwürfe sind nicht wahr.

Bis jetzt gibt es keine Beweise für die Straf·taten der beiden Musiker.
Aber sehr viele Frauen berichten von ähnlichen schlimmen Erlebnissen.
Sie können genau beschreiben, was ihnen passiert ist.
Die Polizei untersucht die Fälle gerade.
Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wird es Gerichtsverhandlungen gegen Till Lindemann und Christian Lorenz geben oder nicht?

Ein Bade·meister im Frei·bad wird von mehreren Männern verprügelt

Ein Bade·meister wollte an einem Sonntag Abend ein Freibad schließen.
In Malsch in der Nähe der Stadt Karlsruhe.
Es waren noch mehrere Männer im Wasser.
Der Bade·meister hat die Männer gebeten zu gehen.
Dann kam es zu einer Schlägerei.

Alle Männer kamen aus dem Schwimmbecken.
Und mindestens 2 Männer haben den Bade·meister verprügelt.
Sie haben ihn mehrmals geschlagen.
Auch ins Gesicht.

Die Männer konnten fliehen.
Bis jetzt weiß man nicht, wer sie sind.

Der Bade·meister wurde ins Kranken·haus gebracht.
Dort wurde er von Ärzten*innen behandelt.
Er hat eine Platz·wunde.
 Außerdem mehrere Schwellungen am Kopf.
Und die Männer haben ihm ein Zahn aus·geschlagen.

Die Polizei sucht jetzt nach Zeug*innen.
Also nach Menschen, die die Schlägerei beobachtet haben.
Die Schlägerei war am 25. Juni 2023 gegen 19.25 Uhr.
6 Männer haben den Bade·meister verprügelt.
5 der Männer sind zwischen 20 und 30 Jahre alt.
Und ein Mann ist zwischen 40 und 50 Jahre alt.
Das ist im Frei·bad in Malsch passiert.
Alle Männer hatten Bade·hosen an.
3 der Männer hatten neonfarbene Bade·hosen an.
Eine der Bade·hosen war neon-orange.
Eine der Bade·hosen war neon-gelb.
Und eine der Bade·hosen war neon·grün.

Zeug*innen können sich beim Polizei·posten in Malsch melden.
Unter dieser Telefon·nummer: 07 246 13 24.

Schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann

Till Lindemann ist Sänger der Band Rammstein.
Er ist 60 Jahre alt.
So sieht er aus:

Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann.
Die Vorwürfe haben mit Gewalt, Sex und Drogen zu tun.
Bis jetzt sind diese Vorwürfe nicht bewiesen.
Aber viele Frauen berichten davon.

Was ist passiert?

Shelby Linn kommt aus Irland.
Sie war bei einem Konzert der Band Rammstein.
Das Konzert war in der Stadt Vilnius.
Till Lindemann ist Sänger der Band Rammstein.

Shelby Linn sagt:
Vor und nach den Konzerten von Rammstein gibt es Partys.
Zu den Partys werden junge Frauen ausgesucht.
Diese Frauen bekommen bei den Partys dann ertränke.
Und in den Getränken sind Drogen.
So·dass die Frauen nicht mehr wissen, was mit ihnen passiert.
Shelby Linn sagt auch:
Till Lindemann hat auf diesen Partys Sex mit Frauen.
Nicht alle der Frauen machen das frei·willig.
Manche der Frauen wurden vergewaltigt.

Seit·dem haben viele Frauen gesagt:
Ihnen sind ähnliche Dinge passiert.
Auch sie haben Gewalt erlebt vor oder nach den Konzerten von Rammstein.

Die Band Rammstein hat dann einen Text zu den Vorwürfen im Internet geteilt.
Sie schreiben dazu:
"Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir aus·schließen, dass sich, was behauptet wird, in unserem Umfeld zu·getragen hat."

Damit sagt die Band:
Die Vorwürfe von Shelby Linn sind nicht wahr.
Sie stimmen nicht.

In einem zweiten Text schreibt die Band:
Sie möchten, dass ihre Fans sich bei den Konzerten sicher fühlen.
Vor der Bühne und hinter der Bühne.
Aber sie sagen auch:
Bisher wurden die Vorwürfe nicht bewiesen.
Es gab keine Anzeigen gegen Till Lindemann.
Darum wünscht sich die Band:
Sie wollen nicht verurteilt werden.

Solange geht die Tour der Band weiter.
In den nächsten Tagen geben sie 2 Konzerte in der Schweiz.

Bis jetzt ist nicht klar:
Wie geht es weiter?
Werden die Fälle von der Polizei unter·sucht?
Wird es Gerichts·verhandlungen geben?
Bis jetzt weiß man es noch nicht.

Die Polizei nimmt einen Stripper fest

Eine Gruppe von Menschen hat in Frankfurt einen Jung·gesell*innen·abschied gefeiert.
Zu dem Jung·gesell*innen·abschied haben sich die Feiernden einen Stripper bestellt.
Ein Stripper ist ein Tänzer.
Er zieht sich beim Tanzen aus.

Der Stripper war zu Fuß unterwegs zu dem Jung·gesell*innen·abschied.
Er ist durch die Innen·stadt gelaufen.
Dabei hatte er schon ein Kostüm an.
Der Stripper hatte eine amerikanische Polizei·uniform an.
Er hatte einen Helm auf.
Und er hatte ein Sturm·gewehr aus Plastik dabei.
[Ein Sturm·gewehr ist eine große Waffe.]

Mehrere Menschen haben sich bei der Polizei gemeldet.
Sie haben gemeldet:
Eine verdächtige Person ist in der Innen·stadt unter·wegs.

Die Polizei hat den Stripper fest·genommen.
Im Polizei·bericht steht:
"Aufgrund der Gesamt·umstände und der Tatsache, dass nicht ersichtlich war, ob es sich bei dem Gewehr um eine echte oder eine Spielzeug·waffe handelte, wurde der Mann durch Ziehen der Schuss·waffe fest·genommen."

Das bedeutet:
Die Polizei konnte nicht erkennen:
Ist die Waffe echt oder ein Spielzeug?
Ist der Mann gefährlich oder nicht?
Darum haben die Polizist*innen ihre Waffen gezogen.
Und sie haben den Mann fest·genommen.

Der Stripper wurde von den Polizist*innen gefesselt.
Aber dann konnten alle schnell erkennen:
Die Waffe ist ein Spielzeug.
Die Situation ist nicht gefährlich.


Prinz Harry bekommt in Groß·britannien keinen Polizei·schutz mehr

Prinz Harry gehört zur britischen Königs·familie.
Er ist der jüngere Bruder von Prinz William.
Und der Sohn von König Charles.

Prinz Harry ist 38 Jahre alt.
So sieht er aus:

Prinz Harry gehört noch zur Königs·familie.
Aber er arbeitet nicht mehr für die Königs·familie.
Darum bekommt er keinen Polizeischutz mehr.
Auch nicht, wenn er mit seiner Familie in Groß·britannien ist.

Andere Mitglieder der Königs·familie werden von der Polizei geschützt.
Aber nur, wenn sie auch für das Königs·haus arbeiten.
Darum hat Prinz Harry vor Gericht geklagt.
Er sagt:
Er braucht den Polizei·schutz nur, weil er zur Königs·familie gehört.
Prinz Harry hat angeboten:
Er bezahlt selbst für den Polizei·schutz.
Aber er fühlt sich nur mit Polizei·schutz wirklich sicher.
Denn die Polizei bekommt bei ihren Einsätzen mehr Informationen als private Sicherheits·leute.

Das Gericht hat jetzt aber entschieden:
Prinz Harry und seine Familie bekommen in Groß·britannien keinen Polizei·schutz mehr.
Der Richter sagt:
Prinz Harry arbeitet nicht mehr für die Königs·familie.
Er hat es selbst so entschieden.
Er ist jetzt eine Privat·person.
Und Privat·personen bekommen keinen Polizei·schutz.

Die britische Polizei findet diese Entscheidung richtig.
Sie sagt:
"Es ist falsch, dass eine Polizei·behörde Beamte gegen Bezahlung einer Gebühr durch eine Privat·person in Gefahr bringt."

Die Gerichts·verhandlung ist aber noch nicht zu Ende.

Star-Lexikon

Wer ist Charles der Dritte?

Charles der Dritte ist 75 Jahre alt.

Er ist der britische König.
Sein Name wird auch so geschrieben: Charles III.
III ist die römische Zahl 3.

Prinz Charles ist seit September 2022 König von Groß·britannien.
Vor ihn war seine Mutter 70 Jahre lang Königin.
Sie hieß Queen Elisabeth.

Prinz Charles war sehr lange Kron·prinz von Groß·britannien.
Seine Rolle als König ist noch neu.
Er wurde noch nicht gekrönt.
Seine Krönung wird ein großes Fest.
Bei diesem Fest wird er zum König ernannt und bekommt die Krone auf·gesetzt.
Man weiß noch nicht genau:
Wann wird das passieren?
Aber Prinz Charles ist auch jetzt schon König.
Auch ohne das Fest.

Prinz Charles hat 3 Geschwister:

Prinz Charles hat Geschichte studiert.
Und er hat eine Ausbildung beim Militär gemacht.
Statt Militär kann man auch Armee oder Heer sagen.

Im Jahr 1981 hat Prinz Charles zum 1. Mal geheiratet.
Da war er 33 Jahre alt.
Seine erste Frau hieß Diana Spencer.

Prinz Charles und Lady Diana waren nicht glücklich in ihrer Ehe.
Prinz Charles war eigentlich in eine andere Frau verliebt.
In Camilla Parker-Bowles.
Es hat Prinzessin Diana betrogen.
1995 haben sie sich scheiden lassen.
Kurz danach ist Prinzessin Diana gestorben.

Prinz Charles und Prinzessin Diana haben 2 Kinder zusammen:
Prinz William und Prinz Harry.

Und er hat 5 Enkel-Kinder:

2005 hat Prinz Charles zum 2. Mal geheiratet.
Seitdem ist er mit Camilla Parker-Bowles verheiratet.
Sie heißt jetzt Camilla, Queen Consort.

Prinz Charles findet Umwelt·schutz sehr wichtig.
Er hat einen eigenen Bio·bauernhof.
Und er hat eine Firma für Bio·kekse.
Er sammelt Spenden·gelder.
So will er helfen, den Regen·wald zu retten.

Prinz Charles malt gerne.
Er malt Bilder mit Aquarell-Farbe.
[Aquarell-Farbe ist eine Wasser-Farbe.
Man malt mit einem Pinsel.
]
Hier kann man einige seiner Bilder sehen.

Prinz Charles mag Pferde.
Er reitet gerne.
Und er geht auf die Fuchs·jagd.
Früher hat Prinz Charles auch Polo gespielt.
Aber damit hat er jetzt aufgehört.
[Polo spielt man auf Pferden.
Man schlägt einen kleinen Ball mit einem Schläger.
]

Wer ist Harry, Duke of Sussex?

Harry, Duke of Sussex ist 39 Jahre alt.

Er ist Prinz von Großbritannien.
Seine Eltern sind König Charles und Lady Diana.
Lady Diana ist schon gestorben.
Damals war Prinz Harry 12 Jahre alt.

Prinz Harry hat einen Bruder.
Er heißt Prinz William.

Sein voller Name ist Prinz Henry Charles Albert David, Duke of Sussex.
Trotzdem wird er von allen Harry genannt.
Seine Mutter hat ihn so genannt.

Prinz Harry hat studiert.
Er hat an der Uni Kunst und Geographie studiert.
[Geographie ist das Fremd-Wort für Erd·kunde.]

Prinz Harry hat eine Ausbildung beim Militär gemacht.
Statt Militär kann man auch Armee oder Heer sagen.
Dort arbeiten Soldaten und Soldatinnen.
Dort hat Prinz Harry gelernt, Hubschrauber zu fliegen.
Jetzt arbeitet er nicht mehr beim Militär.

Im Mai 2018 hat Prinz Harry geheiratet.
Seine Frau ist Meghan, Duchess of Sussex.
Die beiden haben einen Sohn zusammen.
Er heißt Archie Harrison Mountbatten-Windsor.
Und eine Tochter.
Sie heißt Lilibet Diana Mountbatten-Windsor.

Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan haben beschlossen:
Sie arbeiten nicht mehr für das britische Königs·haus.
Sie leben jetzt in den USA.
Sie wollen mehr Privat·leben haben.

Wer ist William, Prince of Wales?

William, Prince of Wales ist 41 Jahre alt.

Er ist Kron·prinz von Großbritannien.

Kron·prinz bedeutet:
Später wird Prinz William König von Großbritannien.
Nach seinem Vater König Charles dem Dritten.

Prinz William ist das Kind von König Charles und Lady Diana.
Lady Diana ist gestorben.
Damals war William 15 Jahre alt.

Prinz William hat einen jüngeren Bruder.
Er heißt Prinz Harry.

Prinz William ist verheiratet.
Seine Frau ist Catherine, Duchess of Cambridge.
In Deutschland wird sie meistens Prinzessin Kate genannt.
Zusammen haben sie beiden 3 Kinder: Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.

Prinz William hat studiert.
Er hat eine Uni in Schottland besucht.
Er hat Kunst·geschichte und Geographie studiert.
[Geographie ist das Fremd-Wort für Erd·kunde.]

Prinz William hat eine Ausbildung beim Militär gemacht.
Statt Militär kann man auch Armee oder Heer sagen.
Dort arbeiten Soldat*innen.
Dort hat Prinz William gelernt, Flugzeuge zu fliegen.
Jetzt arbeitet er nicht mehr beim Militär.
Er arbeitet nur noch als Prinz.
Er hat viele Aufgaben als Prinz.
Er besucht Schulen und Kranken·häuser.
Er reist in andere Länder.
Und er setzt sich für verletzte Soldaten ein.

Prinz William ist sehr sportlich.
Er macht diese Sport·arten:

  • Schwimmen
  • Reiten
  • Tennis
  • Rugby
  • Hockey
  • Fußball
  • Basketball
  • Golf
  • Polo [Polo spielt man auf Pferden. Man reitet und schlägt einen Ball mit einem Schläger.]
  • Ski
  • Wasser·ball


2 Männer spielen eine Rede von Adolf Hitler über die Laut·sprecher in einem Zug ab

Die ÖBB ist die Österreichischen Bundesbahn.
So wie die Deutsche Bahn in Deutschland.

In einem Schnellzug der ÖBB gab es in der letzten Woche einen Vorfall.
2 Männer sind auf einer Zug·fahrt in den Raum des Zug·führers ein·gebrochen.
Ein dritter Mann hat im Gang aufgepasst.

Die Männer haben die Kontrolle über die Laut·sprecher·anlage über·nommen.
Über die Laut·sprecher bekommen die Fahr·gäste sonst Informationen zu Anschluss·zügen oder Verspätungen.
Die Männer hatten einen Schlüssel zu dem Raum mit der Laut·sprecher·anlage.
Aber die Männer haben über die Laut·sprecher eine Rede von Adolf Hitler ab·gespielt.
Zum Beispiel Rufe wie "Heil Hitler" oder "Sieg Heil".

Die Männer sind in Wien aus dem Zug aus·gestiegen.
Dabei wurden sie von Kameras gefilmt.
Jetzt sucht die Polizei nach ihnen.

Bis jetzt weiß man nicht:
Wer sind die 3 Männer?
Und woher hatten sie einen Schlüssel zu dem Raum mit der Laut·sprecher·anlage?

So etwas ist nicht zum ersten Mal passiert.
In den letzten Wochen ist es dreimal passiert.
Zwei·mal wurden Texte von Adolf Hitler über die Lautsprecher in Zügen ab·gespielt.
Und einmal Kinder·lieder.
Und es ist immer auf der Zug·strecke zwischen St. Pölten und Wien passiert.
Die Polizei sucht jetzt nach Hinweisen.

Kinder stoppen einen Dieb und er gibt die Beute zurück

Ein 19-jähriger Mann hat eine Hand·tasche gestohlen.
Die Handtasche lag im Fahrrad·korb einer Frau.
Die Frau ist 79 Jahre alt.

Die Frau hat den Dieb·stahl zuerst nicht bemerkt.
Aber Kinder haben den Dieb·stahl bemerkt.
Sie haben der Frau Bescheid gesagt.
Und sie haben den Dieb verfolgt.

Die Kinder haben dem Dieb den Weg versperrt.
Und sie haben gesagt, er soll der Frau die Handtasche zurück·geben.
Das hat der Dieb gemacht.
Danach ist er in die Straßen·bahn gestiegen.
Und er ist weggefahren.
Das ist in Bremen passiert.

Die Kinder haben die Polizei gerufen.
Sie haben von dem Diebstahl erzählt.
Sie haben den Dieb beschrieben.
Und sie haben gesagt, wohin er gefahren ist.
So konnte die Polizei den Dieb finden.

Die Polizei Bremen sagt:
Die Kinder haben vieles richtig gemacht.
Nur durch sie konnte der Dieb gefunden werden.
Aber sie warnen auch:
Niemand soll sich selbst in Gefahr bringen.
Man muss Diebe nicht selbst verfolgen.
Es reicht aus, die Hinweise an die Polizei weiter·zu·geben.

Ein 13-jähriger Junge rettet seine Schwester vor einer Entführung

Ein 8-jähriges Mädchen hat im Garten gespielt.
Es hat im Garten nach Pilzen gesucht.
Das war in der amerikanischen Stadt Alpena.
Nah an der Grenze zu Kanada.

Der Garten liegt nah am Wald.
Dann kam ein 17-jähriger Junge aus dem Wald.
Er wollte das Mädchen entführen.
Er hat ihr den Mund zu·gehalten.
Und er wollte sie in den Wald zerren.

Aber das kleine Mädchen hat einen älteren Bruder.
Er ist 13 Jahre alt.
Er hat den Entführungs·versuch beobachtet.
Und er hatte schnell eine Idee.
Er hat mit einer Stein·schleuder auf den Entführer geschossen.
Er hat ihn am Kopf und an der Brust getroffen.

Ein Junge mit Schirmmütze zielt mit einer Steinschleuder in Richtung der Kamera.

Ein Junge mit Stein·schleuder. Der Junge auf dem Bild ist NICHT der Entführer.

Foto von Awais Jamil auf Unsplash

Der Entführer hat das Mädchen dann los·gelassen.
Er ist in den Wald geflohen.

Der Junge hat die Polizei gerufen.
Sie haben nach dem Entführer gesucht.
Sie haben ihn schnell gefunden.
Er hatte Verletzungen von den Treffern der Stein·schleuder.
Daran hat die Polizei ihn erkannt.

Der Entführer ist 17 Jahre alt.
Bei der Polizei hat er zu·gegeben:
Er wollte das Mädchen quälen.

John Grimshaw arbeitet bei der Polizei in Alpena.
Er sagt:
"Ich glaube, dass er das Leben seiner Schwester gerettet hat."

Jetzt wartet der Entführer auf seine Gerichts·verhandlung.
Ein Gericht wird entscheiden:
Welche Strafe bekommt er?

Das Mädchen wurde bei dem Entführungs·versuch nicht verletzt.