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Einträge zum Stichwort: Internet

Heirat in einer Video-Konferenz

Im Moment sind viele Orte geschlossen.
Wegen der Corona-Krise.
Auch die Standes-Ämter in der amerikanischen Stadt New York.
Ehe-Paare können dort seit einigen Wochen nicht mehr heiraten in New York.
Aber:
Das soll sich jetzt ändern.

Andrew Cuomo ist der Gouverneur von New York.
Das heißt:
Er ist der Chef der New Yorker Politik.

Er sagt:
Die Hochzeits-Paare müssen nicht länger warten.
Sie können ihre Heirats-Erlaubnis im Internet bekommen.
Dafür müssen sie einen Antrag stellen.
Dann können Standes-Beamte und Standes-Beamtinnen sie trauen.

Die Trauung findet dann in einer Video-Konferenz statt.
So können auch Familie und Freunde dabei sein.
Und trotzdem bleiben alle sicher und geschützt.

Gute Nachricht des Tages 33: Man kann Lamas, Kühe und Ziegen zu einer Video-Konferenz einladen

Im Moment arbeiten die meisten Menschen von zu Hause aus.
Sie treffen ihre Kollegen und Kolleginnen nicht mehr in der Firma oder im Büro.
Alle telefonieren viel.
Und viele Menschen machen Video-Konferenzen.

Wie funktioniert eine Video-Konferenz?

Man sieht seine Kollegen und Kolleginnen am Computer.
Oder am Handy.
Oder am Tablet.
So wie hier:

6 Bildschirme, kachelförmig nebeneinander angeordnet, über die Videokonferenz sprechen 7 Frauen und ein Mann miteinander.

Dann bleiben alle sicher zu Hause.
Man steckt sich nicht gegenseitig an.
Aber man kann sich sehen und Sachen besprechen.

Aber:
Viele Menschen finden Video-Konferenzen anstrengend.
Darum gibt es jetzt ein neues Angebot.
So werden die Video-Konferenzen lustiger.
Und weniger anstrengend.

Man kann ein Tier zu seiner Video-Konferenz einladen.
Diese Tiere können bei Video-Konferenzen dabei sein:

  • Lamas
  • Ziegen
  • Kühe
  • Küken
  • Hühner
  • Hänge-Bauch-Schweine

Hier sieht man das Lama Paco bei einer Video-Konferenz.

Ein Lama mit kurzem, geflecktem Fell und halb geöffneten Maul.

Paco das Lama

Sweet Farm

Bis jetzt gibt es 2 verschiedene Anbieter dafür.
Das heißt:
2 Bauernhöfe hatten diese Idee bis jetzt:

  • Verschiedene Bauernhöfe in Deutschland und Österreich auf der Internet-Seite www.landReise.de
  • Die Sweetfarm [übersetzt: Süßer Bauernhof] in Kalifornien in den USA.

Ein Hängebauchschwein in einem Gatter. Darunter stehen Kontaktdaten.

Eberhard das Hänge-Bauch-Schwein

LandReise.de

Was kostet das?

Das Angebot von LandReise hat keinen festen Preis.
Nach dem Video-Telefonat kann man dem Bauernhof eine Überraschung schicken.
Das kann Geld sein.
Aber auch etwas anderes.
Dafür kann man 15 Minuten lang ein Tier bei einer Video-Konferenz dabei haben.
Zum Beispiel Eberhard das Hänge-Bauch-Schwein.

Hier kann man die Angebote buchen.

Das Angebot von Sweetfarm kostet 65 Dollar.
Das sind 60 Euro.
Dafür kann man dann 20 Minuten ein Lama bei der Video-Konferenz dabei haben.

Das Geld ist eine Spende.
So kann der Bauernhof weiter Tier-Futter kaufen.

Schul-Klassen können eine Führung über den Bauernhof Sweetfarm machen.
Das kostet nichts.

Hier kann man die Angebote buchen.


Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt jeden Tag eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute-Nachricht-des-Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.

Gute Nachricht des Tages 17: Lesungen in einfacher Sprache im Internet

Im Moment haben es viele schwer.
Wir müssen alle zu Hause bleiben.
Viele Menschen langweilen sich.
Zum Glück gibt es das Internet.

Der Verlag Naundob hat gedacht:
Wir machen einen Video-Kanal.

Auf dem Kanal lesen Autoren und Autorinnen Texte in Einfacher Sprache.
Zum Beispiel aus ihren Büchern.

Hier kann man die Videos sehen.





Text: Inga Schiffler

Gute Nachricht des Tages 12: Video-Konferenzen für inklusive WGs - zum Austausch und für gute Laune in Zeiten von Corona

Heute gibt es eine Video-Konferenz.
Am 27. März 2020 um 20 Uhr.

Für wen ist die Video-Konferenz?
Sie ist für Mitbewohner und Mitbewohnerinnen von inklusive WGs.
WG ist die Abkürzung für Wohn-Gemeinschaft.
Und inklusive heißt:
In der WG wohnen Menschen mit und ohne Behinderung.

Im Moment müssen viele Menschen zu Hause bleiben.
Sie treffen sich nicht mit anderen.
Viele Menschen haben Langeweile.
Darum gibt es diese. Video-Konferenz.
Alle können Zeit zusammen verbringen.
Sie können sich sehen und austauschen.
Aber am Computer.

12 kleine Bildschirme nebeneinander. Auf jedem davon ist eine Person zu. sehen. Manche davon haben das Down-Syndrom, andere nicht.

Eine Video-Konferenz am Computer

Redaktion Ohrenkuss

Das geht über das Computer-Programm Zoom.
Hier kann man es am Computer benutzen.
Oder man kann es am Handy als App herunter-laden.
[Eine App ist ein kleines Computer-Programm fürs Handy.]
Das Programm kostet nichts.

Wer lädt zu der Video-Konferenz ein?
Es ist die Gruppe WOHN:SINN.
Hier findet man Informationen über die Gruppe.
Und hier findet man Informationen über die Video-Konferenz.

Für die Video-Konferenz braucht man einen Link.
Hier ist er:
https://zoom.us/j/9576644192
Den Link muss man anklicken.
Dann kann man bei der Video-Konferenz dabei sein.

So eine Video-Konferenz gibt es bald noch mal.
Am 31. März 2020 ist die nächste.
Wieder um 20 Uhr.

So können mehr Menschen in Verbindung bleiben.
Auch von zu Hause aus.


Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
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Bild-Karten für Video-Konferenzen

Im Moment bleiben viele Menschen zu Hause.
Sie treffen selten andere Menschen.
Sie arbeiten nicht.
Oder sie arbeiten im Home Office.

Home Office ist Englisch.
Es heißt:
Man arbeitet zu Hause.

Das verändert die Arbeit vieler Menschen.
Es gibt keine Treffen und Konferenzen mehr.
Viele Konferenzen finden am Telefon statt.
Als Video-Konferenz.
Man kann die anderen Menschen am Computer-Bildschirm sehen.
Zum Arbeiten.
Aber auch, um Freunde und Freundinnen zu treffen.

Andrea Reil hatte eine gute Idee.
Sie hat Bild-Karten für Video-Konferenzen gemacht.
So sehen sie aus:

3 Motive aus der Serie der Bildkarten: Gefällt mir, ja und nein, jeweils mit passender Zeichnung

Bild-Karten für Video-Konferenzen

Andrea Reil Visualisierungen

Wie funktionieren die Bild-Karten?

Bei einer Video-Konferenz sind manchmal viele Leute dabei.
Manchmal verliert man den Überblick.
Man weiß nicht
Wer will in welcher Reihenfolge etwas sagen?
Oder:
Wer ist einverstanden und wer nicht?

3 Motive aus der Serie der Bildkarten: Enthaltung, Bin gleich wieder da und Pause, jeweils mit passender Zeichnung

Bild-Karten für Video-Konferenzen

Andrea Reil Visualisierungen

Dabei können die Bild-Karten helfen.
Man kann sie hoch-halten.
Dann miss man nichts sagen.
Alle erkennen sofort:
Ich bin einverstanden.
Oder:
Ich mache eine Pause.

Hier kann man die Bild-Karten herunter-laden.

Eigentlich kosten die Bild-Karten 19 Euro.
Aber Andrea Reil findet:
Die Menschen sollen das Geld lieber spenden.
Auf ihrer Internet-Seite macht sie Vorschläge dazu.


Prinz Harry und Herzogin Meghan müssen ihre Instagram-Seite umbenennen

Prinz Harry und Herzogin Meghan leben jetzt in Kanada.
Sie haben entschieden:
In Zukunft wollen sie nicht mehr für die britische Königs-Familie arbeiten.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Dadurch verändert sich das Leben von Prinz Harry und Herzogin Meghan.
Sie gehören noch zur Königs-Familie.
Aber sie wollen sich in Zukunft andere Arbeit suchen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan sind bei Instagram.
Dort haben sie eine eigene Seite.
Bis jetzt heißt ihre Seite dort Sussex Royal.
Royal ist das englische Wort für königlich.
So dürfen sie ihre Instagram-Seite in Zukunft nicht mehr nennen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben auch eine Stiftung.
Sie heißt Sussex Royal Foundation [Foundation ist das englische Wort für Stiftung.].
Auch die Stiftung darf in Zukunft nicht mehr so heißen.

Diese Änderungen gelten ab dem 1. April 2020.
Ab dann haben die beiden keine königlichen Pflichten und Rechte mehr.
[Statt Pflichten kann man auch Aufgaben sagen.]
Zum Beispiel:
Sie haben kein Büro mehr in London im Palast.

Eine Flaschen-Post wird nach 8 Jahren beantwortet

Vor 8 Jahren war ein 13-jähriges Mädchen im Urlaub.
An der Nord-See.
Auf der Insel Langeoog.
Zusammen mit ihrer Familie.
Das Mädchen heißt Paula.

Paula hat im Urlaub eine Flaschen-Post in die Nord-See geworfen.
In dem Brief schreibt sie:
"Heute ist der 12.4.2012, ich hoffe sehr das diese Flasche irgentwann und irgentwo ankommt."

Paula hat die Flaschen-Post mit ihrem Namen unterschrieben.
Und sie hat dazu-geschrieben:
Sie wohnt in Freiburg in Baden-Württemberg.

8 Jahre später hat jemand die Flaschen-Post gefunden.
Man kann den Brief noch gut lesen.

Die Flaschen-Post ist nicht weit gereist.
Paula hatte sie auf der Insel Langeoog ins Wasser geworfen.
Und 8 Jahre später wurde sie dort auch wieder-gefunden.

Eine Frau hat den Brief gefunden.
Sie lebt auf der Insel Langeoog.
Sie hat ein Foto von Paulas Brief gemacht.
Und sie hat ihn bei Facebook geteilt.
Sie hofft:
So kann sie Paula finden.

40.000 Menschen haben das Foto gesehen.
Und sie haben es geteilt.

Es hat geklappt:
Die Briefe-Schreiberin und die Finderin der Flaschen-Post haben sich gefunden.
Sie haben jetzt über Facebook Kontakt.


Keine Telefone im Bett

Justin Bieber ist Sänger.
Er ist 25 Jahre alt.
So sieht er aus:


Justin Bieber ist verheiratet.
Seine Frau heißt Hailey Bieber.
Sie ist Model.
Sie ist 23 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Justin und Hailey Bieber sind seit 2 Jahren verheiratet.
Sie verbringen gerne Zeit zusammen.
Hailey Bieber erzählt:
"Ich bin auf jeden Fall lieber zu Hause als unterwegs."

Justin und Hailey Bieber sitzen gerne zusammen auf der Couch.
Zusammen mit ihren Katzen.
Dann essen sie Sushi.
[Sushi ist ein Essen aus Fisch und Reis.]
Und sie gucken sich die Serie Friends [übersetzt: Freunde] an.

Hailey Bieber sagt über ihren Mann:
"Er ist ein so guter Partner, mit dem man durchs Leben gehen kann.
Außer ihm gibt es niemanden, mit dem ich mein Leben hätte verbringen wollen."

Für ihr Zusammen-Leben haben Justin und Hailey Bieber eine wichtige Regel.
Hailey Bieber sagt:
"Keine Telefone im Bett, es sei denn, es ist absolut notwendig."
Die beiden versuchen, weniger Zeit am Handy zu verbringen.

Ein Berliner Künstler täuscht Google

Simon Weckert ist Künstler.
Er lebt und arbeitet in Berlin.
Er ist 30 Jahre alt.

Simon Wecker hat eine Kunst-Aktion in Berlin gemacht.
Mit dieser Kunst-Aktion hat er Google getäuscht.

Google ist eine große Internet-Firma.
Sie haben eine Such-Maschine.
Also eine Internet-Seite.
Auf dieser Internet-Seite kann man das Internet nach allen Themen durch-suchen.
Die Firma Google hat auch Land-Karten im Netz.
Auf diesen Karten kann man zum Beispiel eine Reise planen.
Oder man kann nach-gucken:
Wie weit sind 2 Städte voneinander entfernt?
Diese Landen heißen Google Maps.
Google ist der Name der Firma.
Und Maps ist das englische Wort für Land-Karten.

Simon Weckert hat Google Maps mit seiner Kunst-Aktion getäuscht.

Wie hat er das gemacht?

Er hat 99 Handys angeschaltet.
Er hat sie in einen Boller-Wagen gelegt.
Dann ist er über eine Straße in Berlin gelaufen.
Er hat die Handys im Boller-Wagen hinter sich her gezogen.

Die Straße war ziemlich leer.

Was ist dann passiert?

Die Internet-Seiten von Google Maps haben einen Stau angezeigt.
Obwohl die Straße fast leer war.
Auto-Fahrer haben den Tipp bekommen:
Fahrt nicht über diese Straße.
Dort ist Stau.
Sie wurden über andere Straßen umgeleitet.

Simon Weckert schreibt:
"Durch diese Aktion ist es möglich, eine grüne Straße rot werden zu lassen.
Das wirkt sich dann auf die physische Welt aus, in dem Autos auf eine andere Straße umgeleitet werden, um Staus zu umgehen."

Wenn eine Straße frei ist, wird sie bei Google Maps grün angezeigt.
Bei Stau wird die Straße rot angezeigt.

In diesem Video kann man es sehen:


https://youtu.be/k5eL_al_m7Q

Warum hat Google Maps einen Stau angezeigt?

Auf der Straße waren 99 Handys unterwegs.
Google weiß das.
Es kann die Handys orten.
[Man kann auch sagen: Es kann die Handys finden und anzeigen.]
Die Handys bewegen sich auf der Straße.
Also denkt Google:
Die Handys gehören Auto-Fahrern.

Ein Boller-Wagen bewegt sich nur langsam.
Weil Simon Weckert ihn zu Fuß hinter sich her-zieht.
Darum denkt Google:
Die Autos können nur sehr langsam fahren.
Darum muss auf der Straße Stau sein.

Warum hat Simon Weckert die Kunst-Aktion gemacht?
Er will damit zeigen:
Die Firma Google hat große Macht.
Sie haben Macht über unseren Alltag.
Sie haben Macht darüber, wie wir Land-Karten benutzen.
Und das Internet.

Das ist Simon Weckerts Internet-Seite.
Hier kann man mehr über ihn lesen.

Stephen King ist nicht mehr bei Facebook

Stephen King ist Schriftsteller.
Das heißt:
Er schreibt Bücher.
Er ist 72 Jahre alt.
So sieht er aus:

Stephen King hatte lange eine Facebook-Seite.
Er hat dort über Politik geschrieben.
Oder er hat Buch-Tipps gegeben.
Jetzt hat er seine Facebook-Seite gelöscht.

Warum hat er das gemacht?
Er erklärt es so:
"Ich fühle mich weder wohl in der Flut falscher Informationen, die in der politischen Werbung erlaubt sind, noch vertraue ich auf die Fähigkeit, die Privatsphäre der Benutzer zu schützen."

Damit meint er:
Facebook zeigt zuviel Werbung.
Auch Werbung für Politik.
Manche Informationen bei Facebook sind falsch.
Und er glaubt:
Seine Daten sind bei Facebook nicht sicher.

Man kann aber trotzdem noch Texte von Stephen King im Internet lesen.
Er ist noch bei Twitter.
Hier findet man seine Twitter-Seite.

https://twitter.com/StephenKing/status/1223425267831574534?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1223425267831574534&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.t-online.de%2Funterhaltung%2Fstars%2Fid_87263196%2Fstephen-king-verlaesst-facebook-und-aeussert-kritik.html