Der Smart Hero Award ist ein Preis für Helden und Heldinnen im Internet.
Es gibt ihn seit 6 Jahren.
Smart ist das englische Wort für klug.
Und es ist eine Abkürzung.
Die Abkürzung steht für:
- Social Media
- Anerkennung
- Respekt und
- Toleranz
Hero ist das englische Wort für Held oder Heldin.
Und Award ist das englische Wort für Preis.
2019 hat der Smart Hero Award ein Schwerpunkt-Thema.
Das heißt:
„Eine demokratische Gesellschaft“.
Damit ist gemeint:
Alle können mitreden.
Alle können mitbestimmen.
Alle gehören dazu.
Wofür bekommt man den Preis?
Wenn man seine Inhalte im Internet teilt.
Zum Beispiel bei Facebook.
Bei Instagram.
Und bei Twitter.
Und: Diese Inhalte im Internet müssen gut sein.
Den Smart Hero Award gibt es in 3 Preis-Kategorien:
- Vielfalt und Chancen-Gleichheit
- Umwelt und Gesundheit
- Gemeinschaft und Zusammenhalt
Ohrenkuss und TOUCHDOWN 21 sind nominiert in der Kategorie Vielfalt und Chancen-Gleichheit.
Die 3 Preise werden von einer Jury vergeben.
Dafür bekommt man Geld:
10.000 Euro für den 1. Preis.
5.000 Euro für den 2. Preis.
Und 2.500 Euro für den 3. Preis.
In der Jury sind Fach-Leute.
Sie kennen sich gut mit dem Internet aus.
14 Personen sind in der Jury.
Zum Beispiel Jürgen Dusel.
Er ist der Behinderten-Beauftragte der Regierung.
Und Thomas Krüger.
Er ist der Chef der Bundes-Zentrale für politische Bildung.
Hier kann man nachlesen:
Wer ist noch in der Jury?
Dazu gibt es noch einen Publikums-Preis.
Dafür kann man im Internet abstimmen.
Seit dem 1 August 2019.
Hier kann man abstimmen.
Ohrenkuss und TOUCHDOWN 21 sind nominiert.
Das heißt:
Vielleicht gewinnen sie einen der 3 Preise.
Vielleicht nicht.
Vielleicht gewinnen sie den Zuschauer-Preis.
Vielleicht nicht.
Warum sind Ohrenkuss und TOUCHDOWN 21 für den Preis nominiert?
Sie sorgen dafür, dass Menschen mit Down-Syndrom mit-reden können.
Zu allen wichtigen Themen im Internet.
Das Team von TOUCHDOWN 21 bei der Arbeit
Sandra Stein Köln
Hier kann man mehr über den Smart Hero Award lesen.
Star-Lexikon
Was ist der Ohrenkuss?
Das Ohrenkuss-Team bei einer Redaktions-Sitzung
Der Ohrenkuss ist eine Zeitschrift.
Sie wird von Menschen mit Down-Syndrom geschrieben.
Die Zeitschrift wird in Bonn gemacht.
Das Magazin gibt es seit 1998.
Also seit mehr als 20 Jahren.
Damals dachten noch viele Menschen:
Leute mit Down-Syndrom können nicht lesen und schreiben.
Sie können es nicht lernen.
Heute weiß man:
Das stimmt nicht.
Die meisten Menschen mit Down-Syndrom können lesen und schreiben lernen.
Und nicht nur das.
Sie schreiben besondere Texte.
Spannende Texte.
Sie haben eine sehr besondere Sprache.
Oft klingt sie wie ein Gedicht.
Für die Zeitschrift Ohrenkuss schreiben viele Menschen mit Down-Syndrom.
Fast 20 von ihnen treffen sich zu Sitzungen in Bonn.
Und fast 50 schreiben von zu Hause aus.
Sie schicken ihre Texte aus der ganzen Welt.
Zum Beispiel aus Schweden.
Oder aus der Ukraine.
Jedes Jahr gibt es 2 Ohrenkuss-Hefte.
Sie haben immer ein festes Thema.
Zum Beispiel diese Themen:
- Mode
- Der Anfang der Welt
- Väter
- Selber machen
Ohrenkuss hat eine eigene Internet-Seite.
Da kann man mehr über das Magazin lesen.
Hier findet man die Internet-Seite.
Außerdem ist Ohrenkuss bei Facebook.
Und bei Instagram.
Paul Spitzeck schreibt für die Zeitschrift Ohrenkuss.
Er sagt:
"Wir sind einzig-artig."
[Einzig-artig heißt:
Ohrenkuss ist besonders.
So ein Magazin gibt es nur einmal auf der Welt.]
Was ist TOUCHDOWN 21?
Das Team von TOUCHDOWN 21 zusammen mit dem Beirat
Sandra Stein
TOUCHDOWN 21 ist ein Forschungs-Institut.
Menschen mit und ohne Down-Syndrom forschen zusammen.
Sie wollen mehr über das Down-Syndrom heraus-finden.
Sie finden:
Es soll mehr Wissen über das Down-Syndrom geben.
Und weniger Vor-Urteile.
TOUCHDOWN 21 gibt es seit 2015.
Das Institut hat eine eigene Internet-Seite.
Hier kann man mehr darüber lesen.
Oder bei Twitter.
Außerdem ist bei TOUCHDOWN 21 wichtig:
Menschen mit Down-Syndrom sprechen für sich selbst.
Über das, was ihnen wichtig ist.
Sie sagen ihre Meinung.
Sie sprechen zum Beispiel mit Ärzten und Ärztinnen.
Mit Schülern und Schülerinnen.
Mit Menschen in einem Museum.
Sie halten Vorträge.
So erfahren alle:
Wie fühlt es sich an, mit dem Down-Syndrom zu leben?
Darüber spricht das Team auf der Bühne.
Sie machen ein Bühnen-Ereignis.
Das Bühnen-Ereignis heißt TOUCHDOWN 21 mini.
Hier kann man mehr darüber lesen.
Das Bühnen-Ereignis kann man buchen.
Das heißt:
Man kann das Team einladen.
Dann kann man an verschiedenen Orten über das Thema Down-Syndrom reden.
Zum Team gehören im Moment 12 Menschen mit Down-Syndrom und 4 Menschen ohne Down-Syndrom.
Sie arbeiten in einem Büro in Bonn.
Katja de Bragança und Anne Leichtfuß haben das Forschungs-Institut gegründet.