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Einträge zum Stichwort: Geld

Diebe bringen das Oscar-Kleid von Lupita Nyong’o wieder zurück

Lupita Nyong’o ist Schauspielerin und Filme-Macherin.
2014 hat sie einen Oscar gewonnen.
Sie ist 31 Jahre alt.
So sieht sie aus:



2015 war Lupita Nyong’o bei der Oscar-Verleihung.
An dem Abend hatte sie ein weißes Kleid an.
Es war sehr teuer.
Es ist mehr als 130.000 Euro wert.
Es ist überall mit Perlen bestickt.

Dieses Kleid ist gestohlen worden.
Aus dem Hotel-Zimmer von Lupita Nyong’o.
Einfachstars hat darüber berichtet.

Die Diebe haben das Kleid in eine Plastik-Tüte gesteckt.
Die Plastik-Tüte haben sie im Hotel abgestellt.
Die Polizei hat das Kleid da gefunden.

Warum haben die Diebe das Kleid zurück-gegeben?
Sie sagen: An dem Kleid sind keine echten Perlen.
Sie haben einen Fach-Mann gefragt.
Der hat sich das Kleid genau angesehen.
Und er sagt: Die Perlen sind nicht echt.

Die Diebe hatten den Diebstahl nicht geplant.
Sie haben sich kurz-fristig dazu entschlossen.
Weil sie gesehen haben: Die Zimmer-Tür von Lupita Nyong’o war offen.
Das haben sie einem amerikanischen Fernseh-Sender erzählt.
Am Telefon.

Das Oscar-Kleid von Lupita Nyong’o wurde gestohlen

Lupita Nyong’o ist Schauspielerin und Filme-Macherin.
2014 hat sie einen Oscar gewonnen.
Sie ist 31 Jahre alt.
So sieht sie aus:



Auch 2015 war Lupita Nyong’o bei der Oscar-Verleihung.
An dem Abend hatte sie ein weißes Kleid an.
Es war sehr teuer.
Es ist mehr als 130.000 Euro wert.
Es ist überall mit Perlen bestickt.
Mehr als 6000 Perlen wurden dafür verarbeitet.
Der Designer Calvin Klein hat es gemacht.
Hier kann man das Kleid sehen.

Dieses Kleid wurde jetzt gestohlen.
Am Mittwoch Morgen zwischen 8 und 9 Uhr.
3 Tage nach der Oscar-Verleihung.
Das Kleid wurde aus dem Hotel-Zimmer von Lupita Nyong’o gestohlen.
Zum Glück war sie selbst zu der Zeit nicht in dem Hotel-Zimmer.

Taylor Swift ist die erfolg-reichste Künstlerin 2014

Taylor Swift ist Musikerin.
Die Art von Musik, die sie macht, nennt sie Country-Pop.
Eine Mischung aus Country-Musik und Pop-Musik.
Sie ist 25 Jaher alt.
So sieht sie aus:



Der IFPI ist ein Musik-Verband.
1x im Jahr vergibt der Verband einen Preis.
Für einen Musiker oder eine Musikerin.
Der Verband schaut: Welcher Künstler hat die meisten CDs verkauft.
2014 war das Taylor Swift.
Mit ihrem Album "1989".
Deshalb bekommt sie den Preis.
Der Verband sagt: Sie war 2014 die erfolg-reichste Künstlerin.

Star-Lexikon

Wer ist Taylor Swift?

Taylor Swift ist 35 Jahre alt.

Sie ist Sängerin.
Früher hat sie Country-Musik gemacht.
Heute macht sie Pop-Musik.
Sie spielt Gitarre.
Und sie schreibt ihre Lieder selbst.

Mit ihrer Musik ist Taylor Swift sehr erfolg·reich.
Sehr viele Menschen besuchen ihre Konzerte.
Und viele Menschen kaufen ihre Musik.

Für ihre Musik hat Taylor Swift viele Preise gewonnen.
Eine Zeitschrift hat geschrieben:
Sie gehört zu den besten Song·writern aller Zeiten.
[Song·writer ist das englische Wort für Lieder·macherin.]

Die Oma von Taylor Swift war auch Sängerin.
Sie hat Opern gesungen.
Ihre Eltern haben eine Weihnachts·baum·schule.
Das heißt: Sie verkaufen Weihnachts·bäume.

Taylor Swift hat schon als Kind gesungen.
Sie hat bei Gesangs·wettbewerben mit·gemacht.
Und sie hat schon als Kind einen Platten·vertrag bekommen.
Das heißt:
Jemand von einer Platten·firma hat sie singen gehört.
Die Person fand ihre Stimme gut.
Und sie haben eine CD mit ihrer Musik gemacht.

Taylor Swift hat sich mit der Firma Apple gestritten.
Bei der Firma Apple kann man Musik kaufen.
Taylor Swift fand: Musiker und Musikerinnen werden von Apple nicht gut genug bezahlt.
Taylor Swift hat den Streit gewonnen.
Seit·dem werden Musiker und Musikerinnen von Apple besser bezahlt.

Taylor Swift ist auch Schauspielerin.
Sie hat in diesen Filmen und Serien mit·gespielt:

  • CSI Vegas
  • Hannah Montana – Der Film
  • Hüter der Erinnerung

Taucher finden in Israel einen großen Gold-Schatz

Hobby-Taucher haben in Israel getaucht.
Im Meer.
In der Nähe der Stadt Caesarea.

Dabei haben sie einen Gold-Schatz gefunden.
Er ist sehr groß.
Und sehr wert-voll.
Es ist der größte Gold-Schatz der jemals in Israel gefunden wurde.



Die Taucher haben die Münzen auf dem Meeres-Boden entdeckt.
Zuerst dachten sie: Vielleicht sind es Spielzeug-Münzen.
Sie haben den Behörden Bescheid gesagt.
Dann haben Fach-Leute die Münzen aus dem Meer geholt.

Die Gold-Münzen sind sehr alt.
Sie stammen aus den Jahren 909 bis 1171.
Das bedeutet: Sie sind mehr als 800 Jahre alt.

Kobi Scharwit ist Fach-Mann für Schätze aus dem Meer.
Er glaubt: Das Schiff hat Steuer-Geld transportiert.
Oder es war ein Handels-Schiff.
Dann ist es unter-gegangen.

Experten wollen den Meeres-Boden noch weiter unter-suchen.
Vielleicht kann man so noch Hinweise finden.

Die Taucher haben kein Glück.
Sie dürfen den Schatz nicht behalten.
Und sie bekommen auch keinen Finder-Lohn.

2 Studenten haben betrunken ein Kunst-Werk gestohlen

Zwei Studenten haben sich Nürnberg ein Fußball-Spiel angesehen.
Während der Welt-Meisterschaft.
Deutschland gegen Argentinien.
Dabei haben sie sich betrunken.
Die beiden Studenten heißen Lukas und Daniel.

Nach dem Spiel kamen die beiden Studenten auf eine dumme Idee.
Sie sind auf ein Bau-Gerüst geklettert.
Von dort wollten sie sich den Sonnen-Aufgang ansehen.

Dann haben sie am Gebäude ein offenes Fenster entdeckt.
Und sie sind rein-geklettert.
Das Gebäude war ein Museum.
Die beiden Studenten haben dort ein Bild abgehangen.
Ein Bild des Malers Emil Nolde.
Es ist sehr wert-voll.
Es ist 850.000 Euro wert.

Die beiden Studenten haben das Bild mit-genommen.
Dann sind sie wieder aus dem Fenster geklettert.
Und das Gerüst runter.

Unten wurden sie schon von der Polizei erwartet.
Es gibt Bewegungs-Melder im Museum.
Wenn sich nachts jemand im Gebäude bewegt, wird sofort die Polizei benachrichtigt.

Die beiden Studenten wurden fest-genommen.
Und sie mussten für 5 Monate in Untersuchungs-Haft.

Lukas erzählt: "Mir war übel, als ich vor dem Haft-Richter saß.
Ich hatte nach der durch-gefeierten Nacht weder geschlafen noch gegessen.
Ich war einfach nur fertig und schockiert.
Und der Richter behandelte mich so herab-lassend, wie mich selten zuvor jemand behandelt hatte.
Ich fühlte mich nicht wie ein Mensch, der zum 1. Mal etwas verbrochen hatte.
Ich fühlte mich wie ein Schwer-Verbrecher, der zum wieder-holten Male rück-fällig geworden war.
Schnell war klar: Ich musste ins Gefängnis und während der Untersuchungs-Haft auf meinen Prozess warten.
Für mich brach eine Welt zusammen."

Lukas und Daniel hatten Angst vor dem Gefängnis.
Sie hatten vorher noch nie eine Straf-Tat begangen.
Sie kannten das Gefängnis nur aus dem Fernsehen.
Sie wussten nicht, was sie erwartet.

Der Prozess der beiden Studenten war im Dezember 2014.
Seit-dem sind sie nicht mehr im Gefängnis.
Die Richter waren sich sicher: Lukas und Daniel haben die Tat nicht geplant.
Deswegen haben sie eine Bewährungs-Strafe bekommen.
Das heißt: Sie müssen nicht ins Gefängnis.
Aber sie müssen sich an bestimmte Regeln halten.
Sonst müssen sie zurück ins Gefängnis.

Der Fabrik-Arbeiter James Robertson ist jetzt reich und muss umziehen

James Robertson lebt in Detroit.
Dort arbeitet er in einer Fabrik.
Sein Arbeits-Weg ist sehr lang.
Er läuft 34 Kilometer bis zu seiner Arbeits-Stelle.
Und 34 Kilometer wieder zurück.
Zu Fuß.

Darüber wurde in vielen Zeitungen geschrieben.
Und im Internet.
Und Menschen, die es gelesen haben, haben Geld gespendet.
Damit James Robertson sich ein Auto kaufen kann.
Und nicht mehr so weit zu Fuß laufen muss.



Dabei kam sehr viel Geld zusammen.
Menschen aus aller Welt haben mehr als 300.000 Euro gespendet.
James Robertson ist jetzt reich.
Aber er ist darüber nicht glücklich.
Er wollte kein Auto haben.
Und er wollte nicht, dass sich sein Leben verändert.

Jetzt muss James Robertson umziehen.
Dort, wo er vorher gelebt hat, ist er nicht mehr sicher.
Weil er jetzt viel Geld hat.
Deswegen wurde er bedroht.

Er überlegt, näher zu seinem Arbeits-Platz zu ziehen.
Er sagt: "Es wird hart sein, die Stadt zu verlassen, die ich liebe."

Die Deutsche Bahn benutzt Farb-Bomben gegen Automaten-Knacker

An jedem Bahn-Hof stehen Fahrkarten-Automaten.
Oft werden sie geknackt.
Diebe stehlen das Geld daraus.
Dabei entsteht ein großer Schaden.
2014 waren es fast 7 Millionen Euro.

Solche Dieb-stähle passieren vor allem an kleinen Bahn-Höfen.
Weil es dort oft keine Video-Kameras gibt.



Die Bahn will jetzt etwas gegen die Dieb-stähle tun.
Sie will Farb-Patronen in die Automaten ein-bauen.
Wenn jemand den Automaten knackt, spritzt Farbe auf die Geld-Scheine.
Dadurch werden sie wert-los.
Jeder sieht sofort: Die Geld-Scheine wurden gestohlen.
Man kann sie nicht mehr benutzen.

2013 hat die Bahn das schon aus-probiert.
An wenigen Automaten.
Es hat gut funktioniert.
Jetzt soll in jeden 2. Automat eine Farb-Bombe eingebaut werden.

Kevin de Bruyne muss 20.000 Euro Geld-Strafe bezahlen

Kevin de Bruyne ist Fußball-Profi.
Er spielt beim Verein VfL Wolfsburg.
Er ist 23 Jahre alt.
So sieht er aus:



Bei einem Fußball-Spiel hat Kevin de Bruyne einen Ball-Jungen beschimpft.
Bei einem Freundschafts-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt.
Er hat zu dem Ball-Jungen gesagt: "Give me the ball, you Motherfucker!"
Übersetzt heißt das: "Gib mir den Ball, du Mutter-Ficker!"

Kevin de Bruyne will sich bei dem Ball-Jungen entschuldigen.
Er will ihm ein Trikot schenken.
Der Betreuer der Ball-Jungen findet: "Er sollte trotz des Geldes und Erfolges doch Vorbild sein."

Ein Gericht hat entschieden: Kevin de Bruyne muss eine Geld-Strafe bezahlen.
20.000 Euro.
Das hat das Sport-Gericht des Deutschen Fußball-Bundes entschieden.

Heute seit 65 Jahren wurde die Kredit-Karte erfunden

Heute vor 65 Jahren wurde die Kredit-Karte erfunden.
Das ist eine Geld-Karte, mit der man bezahlen kann.
Fast über-all auf der Welt.
Und im Internet.

 



Eine Firma aus den USA hat die Kredit-Karte erfunden.
Die Firma heißt "Diners Club".

Es gibt eine Geschichte, warum Frank McNamara die Kredit-Karte erfunden hat.
Er hat seine Frau in ein Restaurant eingeladen.
Sie haben zusammen gegessen.
Aber Frank McNamara hatte sein Geld vergessen.
Seine Frau musste die Rechnung bezahlen.
So kam Frank McNamara auf die Idee.
Er dachte: Es wäre gut, auch ohne Geld bezahlen zu können.
Zum Beispiel mit einer Kredit-Karte.

Jede Kredit-Karte hat eine lange Nummer.
Jede Nummer gibt es nur 1x.
Auf der Rück-Seite hat die Kredit-Karte einen Magnet-Streifen.

Die größten Kredit-Karten-Firmen sind Visa und Master Card.

Bäcker in den USA müssen eine Strafe bezahlen weil sie keinen Hochzeits-Kuchen backen wollten

Aaron und Melissa Klein haben eine Bäckerei in Gresham.
Das ist eine kleine Stadt in den USA.
Im Bundes-Staat Oregon.

Jetzt müssen sie eine hohe Strafe bezahlen: 150.000 Dollar.
Das sind 130.000 Euro.
Ein Gericht hat das entschieden.

Warum müssen sie eine Strafe bezahlen?
Die beiden Bäcker haben sich geweigert, eine Hochzeits-Torte zu backen.
Weil das Hochzeits-Paar lesbisch war.
Sie sind Christen.
Und sie sagen: Sie finden es nicht richtig, dass 2 Frauen heiraten.
Deswegen wollen sie sie in ihrem Laden nicht bedienen.



Das verstößt gegen das Gesetz in Oregon.
Dort gibt es ein Anti-Diskriminierungs-Gesetz.
In diesem Gesetz steht: Alle müssen gleich behandelt werden.
Niemand darf Nach-Teile haben.
Zum Beispiel wegen der Religion.
Oder weil jemand schwul oder lesbisch ist.
Das bedeutet auch: Alle dürfen eine Hochzeits-Torte kaufen.

Die beiden Besitzer der Bäckerei müssen jetzt Schmerzens-Geld bezahlen.
Das Geld bekommt das lesbische Paar.