Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Geld

Penélope Cruz bekommt kein Schmerzens-Geld für Nackt-Fotos

Penélope Cruz ist Schauspielerin.
Sie ist 40 Jahre alt.
So sieht sie aus:



Eine Zeitung hatte Nackt-Fotos von Penélope Cruz gedruckt.
Ohne dass sie es wollte.
Es war eine schwedische Zeitschrift.
Sie hatte Strand-Fotos von Penélope Cruz gedruckt.
Ohne Bikini.

Auch der Sohn von Penélope Cruz ist auf den Fotos zu sehen.
Ohne Bade-Hose.
Er ist 4 Jahre alt.

Penélope Cruz wollte nicht, dass diese Bilder gedruckt werden.
Deswegen hat Penélope Cruz eine Klage eingereicht.
Vor Gericht.
Sie wollte Schmerzens-Geld von der Zeitschrift haben.
24.000 Euro.

Aber das Gericht hat gesagt:
Diese Bilder sind keine Beleidigung.
Die Zeitschrift muss kein Schmerzens-Geld bezahlen.
Außerdem muss Penélope Cruz ihren Anwalt bezahlen.
Und den Anwalt der Zeitschrift.

In einem Hotel in Japan sollen Roboter arbeiten

In Nagasaki wird ein neues Hotel gebaut.
Nagasaki ist eine Stadt in Japan.
Es soll ein besonderes Hotel werden.
Dort werden keine Menschen arbeiten.
Nur Roboter.



Eine japanische Zeitung hat darüber geschrieben.
Die Roboter sollen:

  • die Gäste begrüßen
  • die Zimmer sauber machen
  • Kaffee servieren.

Der Name des Hotels ist  "henna hoteru".
Übersetzt heißt das: "seltsames Hotel".

Warum sollen dort Roboter arbeiten?
Es kostet weniger.
Robotern muss man kein Gehalt bezahlen.
So kann die Firma Geld sparen.

Im Juli soll das Hotel fertig sein.

Schlechte Zahlen bei McDonald's

2014 hat die Firma McDonald's keinen guten Umsatz gemacht.
Das heißt: Sie hat weniger Geld verdient als in den letzten Jahren.
Das ist überall auf der Welt so.



Woran liegt das?
Die Menschen essen immer noch gerne Burger und Pommes.
Aber sie achten auch mehr auf ihre Ernährung. Auf die Gesundheit.
Deswegen essen viele von ihnen immer noch Burger.
Aber nicht mehr bei McDonald's.

McDonald's hat viel Konkurrenz bekommen in den letzten Jahren.
Es gibt viele neue Burger-Läden.
In vielen Läden wird alles frisch zubereitet.
Und die Läden sehen schick aus.
Viele Menschen essen lieber dort ihre Burger.

Viele McDonald's-Restaurants verkaufen weniger.
Das ist in vielen Orten so.
Am schlimmsten ist es in Russland.
Aber auch in Deutschland und Frankreich verdient die Firma weniger.
Und auch in den USA, wo McDonald's herkommt.

Was will McDonald's jetzt machen?
Es werden weniger neue Läden aufgemacht.
Jetzt gibt es schon mehr als 36.000 McDonald's-Restaurants auf der Welt.
Zuerst will die Firma sich um diese Läden kümmern.
Sie wollen ihr Sortiment ver-kleinern.
Das bedeutet: Sie verkaufen weniger verschiedene Burger.
Sie verändern das Angebot.
Und sie wollen mehr Werbung machen.

Box-Hand-Schuhe von Muhammad Ali werden versteigert

Muhammad Ali ist einer der berühmtesten Boxer der Welt.
Er hat sehr viele Kämpfe gewonnen.
Und er war mehr-mals Welt-Meister.
Heute ist er 72 Jahre alt.
So sieht er aus:



Jetzt werden Box-Hand-Schuhe von Muhammad Ali versteigert.
Er hat sie bei einem berühmten Kampf getragen.
Beim Welt-Meisterschafts-Kampf gegen Sonny Liston.
Das war im Jahr 1965.
Also vor 50 Jahren.

Muhammad Ali hat den Kampf damals gewonnen.
Mit einem besonders schnellen Schlag.
Dieser schnelle Schlag wurde "Phantom Punch" genannt.
Auf deutsch heißt das "Phantom-Schlag".
Deswegen werden die Hand-Schuhe die "Phantom-Punch-Hand-Schuhe" genannt.

Man kann die Box-Hand-Schuhe bei einer Auktion kaufen.
Das heißt: Man muss Geld dafür bieten.
Wer am meisten Geld bietet, bekommt die Hand-Schuhe.
Die Käufer müssen mindestens 500.000 Dollar dafür bezahlen.
Das sind 443.000 Euro.

Die Auktion wird am 21. Februar 2015 sein.
In New York.

Gianna Nannini muss wegen Steuer-Hinterziehung vor Gericht

Gianna Nannini ist Musikerin.
Sie kommt aus Italien.
Sie ist 58 Jahre alt.
So sieht sie aus:



Der Staats-Anwalt sagt: Gianna Nannini hat zu wenig Steuern bezahlt.
5 Jahre lang.
Von 2007 bis 2012.
Deswegen muss jetzt entschieden werden: Gibt es einen Prozess vor Gericht?

Am 3. Februar gibt es eine Anhörung.
Das heißt: Gianna Nannini muss vor Gericht erscheinen.
Mit ihrer Anwältin.
Dann wird der Fall über-prüft.

Die Anwältin von Gianna Nannini sagt: Es stimmt nicht.
Sie sagt: "Die Verteidigung hat gerade in diesen Tagen neue Dokumente erhalten, die beweisen, dass es keine Hinterziehung gab."

Es geht um viel Geld.
3,7 Millionen Euro.

Ein 5-jähriger Junge bekommt eine Rechnung - weil er nicht zu einer Geburtstags-Feier kam

Alex Nash ist 5 Jahre alt.
Er lebt in Cornwall.
Das ist in Großbritannien.

Alex Nash war zu einer Geburtstags-Feier eingeladen.
Zu einer Feier in einem Ski-Zentrum.
Zuerst hatte Alex zu-gesagt.
Das heißt: Er wollte zu der Party gehen.
Aber dann hat er sich anders entschieden.
Er wollte lieber seine Groß-Eltern besuchen.
Deswegen ist er doch nicht zur Party gegangen.



Alex Eltern sagen: Sie hatten keine Telefon-Nummer von der anderen Familie.
Also konnten sie nicht dort anrufen.
Sie konnten nicht sagen: Alex kommt nicht zur Party.

Einige Tag später hat der Vater von Alex eine Rechnung in seinem Schul-Ranzen gefunden.
Alex und seine Familie sollen 21 Euro bezahlen.
Weil Alex nicht auf der Party war.
Die Mutter des Geburtstags-Kinds nennt dieses Geld "Child Party No Show Fee".
Übersetzt heißt das "Kinder-Geburtstags-nicht-Erscheinungs-Gebühr".

Die Mutter des Geburtstagskindes heißt Julie Lawrence.
Sie erklärt: Sie mussten mehr Geld bezahlen.
Weil Alex nicht mit-gekommen ist.
Deswegen wollen sie das Geld von seiner Familie zurück haben.

Die Familie von Alex weigert sich, das Geld zu bezahlen.
Alex Vater sagt: "Ich dachte zuerst, das sei ein Witz."
Alex Mutter erzählt: "Julie Lawrence und ich waren keine Freundinnen, wir haben nicht miteinander gesprochen in der Schule.
Aber ich habe mich auch nicht gut dabei gefühlt, dass Alex nicht zu der Party gegangen ist.
Aber gleich eine Rechnung zu schicken, ist voll-kommen über-trieben.
So etwas habe ich noch nie gehört.
Das ist eine schreckliche Art damit umzugehen, es ist sehr herab-lassend."

Die Familie des Geburtstags-Kinds droht jetzt:
Vielleicht wollen sie vor Gericht gehen.

Die 1. Platte von Elvis wurde für 300.000 Dollar verkauft

Elvis Presley ist einer der berühmtesten Musiker der Welt.
Er hat sehr viele Fans.
Überall auf der Welt.
Er hat von 1935 bis 1977 gelebt.
Vor-gestern wäre er 80 Jahre alt geworden.
So sah er aus:


Jetzt wurde Elvis 1. Platte verkauft.
Er hat sie mit 18 Jahren gemacht.
Auf der Platte sind 2 Lieder.
Sie heißen "My Happiness" und "That's when your heartaches begin".
Übersetzt heißt das "Meine Freude" und "Dann fängt dein Herz-Schmerz an".
Elvis hatte die Platte für seine Mutter auf-genommen. Als Geschenk.

An Elvis Geburtstag wurde die Platte versteigert.
Das heißt: Sie wurde in einer Auktion verkauft.
Bei einer Auktion können Menschen Geld für etwas bieten.
Die Person, die am meisten Geld bietet, bekommt die Platte.

Jemand hat die Platte für 300.000 Dollar gekauft.
Das sind 254.000 Euro.
Die Person möchte ihren Namen nicht nennen.
Man kann auch sagen: Sie will anonym bleiben.

Star-Lexikon

Wer war Elvis Presley?

Elvis Presley war einer der berühmtesten Musiker der Welt.
Er hat als erster weißer Mann Rock'n'Roll gesungen.
Elvis war berühmt für seine Stimme und für seinen Tanz-Stil.
Vor allem für seinen Hüft-Schwung.
Wahrscheinlich ist er der erfolg-reichste Künstler der Welt.
Niemand hat so viele Platten verkauft wie er.
Und seine Musik wird immer noch überall auf der Welt gehört.
Sein Spitz-Name ist "The King".
Übersetzt heißt das "Der König".

Das sind Elvis bekannteste Lieder:

  • Can't help falling in love [übersetzt: Ich kann es nicht ändern, mich zu verlieben]
  • In the Ghetto [Im Ghetto]
  • Love me tender [Liebe mich zärtlich]
  • Jailhouse Rock [Gefängnis Rock]

1967 hat Elvis geheiratet.
Seine Frau heißt Priscilla Presley.
Zusammen haben sie eine Tochter.
Sie heißt Lisa Marie Presley.

1972 haben sich Elvis und Pricilla Presley getrennt.
1973 haben sie sich scheiden lassen.

Elvis Presley wurde 1935 geboren.
1977 ist er gestorben.
Er wurde 42 Jahre alt.
Er hat zu viel Alkohol getrunken.
Und er hat Drogen genommen.
Daran ist er gestorben.

Elvis Presleys Grab ist auf dem Forrest Hill Friedhof in der Stadt Memphis.
Dort ist er neben seiner Mutter beerdigt.

Eine Lehrerin bekommt ein Geschenk - und muss 4.000 Euro Strafe bezahlen

Schüler und Schülerinnen haben ihrer Lehrerin ein Geschenk gemacht.
Nach der Abitur-Prüfung.
Um sich bei ihr zu bedanken.
Das ist in Berlin passiert.



Die Klasse hat der Lehrerin ein Geschenk für 200 Euro geschenkt.
Aber: Es gibt ein Gesetz.
Darin steht: Ein Geschenk für eine Lehrerin darf nur 10 Euro kosten.

Warum ist das so?
Lehrer und Lehrerinnen sollen nicht käuflich sein.
Das heißt: Niemand soll bessere Noten bekommen.
Weil er teure Geschenke macht.

Deswegen muss die Lehrerin jetzt Strafe zahlen: 4.000 Euro.

Viele Menschen sagen: Das Gesetz ist nicht richtig.
10 Euro sind zu wenig Geld für ein Geschenk.
Oft sind 30 Schüler in einer Klasse.
Manchmal wollen sie sich bedanken.
Dann müssen sie mehr Geld aus-geben dürfen.

Eine Frau hat 49 Tuben Gebiss-Haft-Creme geklaut

Eine Frau hat in einem Geschäft etwas gestohlen.
Das war in der Stadt Herzogenaurach.
Die Stadt liegt in Bayern.

Dort hat eine Frau in einem Laden 49 Tuben Gebiss-Haft-Creme gestohlen.
Diese Creme benutzt man, wenn man ein Gebiss trägt.
Damit es fest im Mund bleibt.



Die Frau hat viele Kisten davon mit-genommen.
Sie ist aus dem Laden gegangen, ohne zu bezahlen.
Eine Verkäuferin hat die Polizei gerufen.

Die Frau wurde gefragt, warum sie die Gebiss-Haft-Creme gestohlen hat.
Sie ist noch jung: 27 Jahre alt.
Sie braucht noch keine Gebiss-Haft-Creme.
Die Frau hat gesagt: Sie wollte ihrer Oma ein Geschenk machen.

Viele Deutsche haben noch D-Mark zu Hause

Heute heißt das Geld in Deutschland Euro.
Man kann dazu auch sagen: Es ist die Währung in Deutschland.
Vorher gab es in Deutschland die D-Mark.
D-Mark war eine Abkürzung für "Deutsche Mark".
So sah das Geld aus:



Die Deutschen mögen ihr altes Geld immer noch.
Viele Menschen in Deutschland haben noch D-Mark zu Hause:
Mehr als 12,9 Milliarden D-Mark.

Man kann immer noch D-Mark zurück-geben.
Bei der Bundes-Bank.
Dort wird das Geld in Euro umgerechnet.
Man gibt D-Mark zurück und bekommt Euro dafür.
Dann kann man damit bezahlen.
Mit D-Mark kann man nicht mehr bezahlen.
Trotzdem behalten viele Menschen das Geld noch.

Warum tun sie das?
Die Post-Bank hat dazu eine Umfrage gemacht.

Viele Menschen sagen: Sie behalten das Geld als Erinnerung.
Vor allem die Münzen.

Manche Menschen sammeln die D-Mark.
Sie hoffen: Irgendwann ist sie viel wert.
Solange wollen sie das alte Geld behalten.

Und andere Menschen haben vergessen, dass sie das Geld noch haben.
Manchmal wurde es versteckt.
Immer wieder finden Menschen durch Zufall noch altes Geld.
Zum Beispiel in einem Kohlen-Keller.
Als das Haus vererbt wurde, wurde das Geld gefunden.
Oder in einem Bade-Zimmer.
Das Bad sollte renoviert werden.
Dort wurde Geld hinter der Bade-Wanne gefunden.



Die Bundes-Bank glaubt: Es ist auch altes Geld im Ausland verschwunden.
Auch in anderen Ländern wurde mit der D-Mark bezahlt.
Zum Beispiel in Jugoslawien.
Dort ist das Geld verloren-gegangen.

In der Bundes-Bank wird immer noch viel Geld getauscht: D-Mark gegen Euro.
Das passiert jeden Tag 818 Mal.
Im Durch-Schnitt werden dabei 542 D-Mark pro Person getauscht.