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Einträge zum Stichwort: Auto

In Deutschland sterben jeden Tag 8 Menschen bei Verkehrs·unfällen

Im Jahr 2022 sind in Deutschland 2.788 Menschen bei Verkehrs·unfällen gestorben.
Das sind jeden Tag 8 Menschen.
Das sind sehr viele Menschen.
Aber immer noch weniger Menschen als vor der Corona-Zeit.

Außerdem wurden im Jahr 2022 viele Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt.
Es waren 361 Tausend 134.
Das sind jeden Tag 989 Menschen.

Viele Unfälle hatten mit Alkohol zu tun.
Die Fahrer*innen hatten Alkohol getrunken.
Die meisten Unfälle passieren in Städten.
Nicht auf der Auto·bahn.
Und nicht auf Land·straßen.
Aber:
Auf Auto·bahnen fahren die Menschen sehr schnell.
Darum sind dort die Unfälle oft schwerer.

Die meisten Menschen sind bei Unfällen mit Autos gestorben.
Nur wenige Menschen waren bei dem tödlichen Unfall auf dem Fahrrad unterwegs.
Oder zu Fuß.

Verfolgungs·jagd während der Führerschein·prüfung

Eine 18-jährige Frau hat in Sonthofen ihre Führerschein·prüfung gemacht.
[Sonthofen ist eine kleine Stadt im Allgäu.]
Während der Führerschein·prüfung gab es einen Schaden am Fahrschul·auto.
Ein Last·wagen hat einen Teil seiner Ladung verloren.
Die Ladung ist auf die Motor·haube des Fahrschul·autos gefallen.
Dabei wurde die Motor·haube beschädigt.

Dann gab es Streit zwischen dem Fahr·lehrer und dem LKW-Fahrer.
Die beiden konnten sich nicht einigen.
Dann ist der LKW-Fahrer einfach weg·gefahren.

Die 18-jährige Fahrschülerin saß noch im Fahrschul·auto.
Sie hat den LKW dann verfolgt.
Der Fahrlehrer hat in der Zeit die Polizei angerufen.

Die Polizei hat den LKW-Fahrer dann gefunden.
Er stand auf einem Park·platz.

Bis jetzt weiß man nicht:
Hat die Fahr·schülerin die Prüfung bestanden oder nicht?

Vorsicht vor Wild·unfällen

Am Wochen·ende wurde die Uhr umgestellt.
Von Winter·zeit auf Sommer·zeit.
Das heißt:
Alle Menschen stehen jetzt morgens eine Stunde früher auf.
Und abends ist es länger hell.

Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit der Zeit·umstellung.
Sie müssen sich erst an die neue Zeit gewöhnen.
Vor allem am Morgen.

Und die Zeit·umstellung führt noch zu einem anderen Problem.
Viele Menschen fahren morgens mit dem Auto zur Arbeit.
Durch die Zeit·umstellung fahren sie jetzt eine Stunde früher los.
Das ist gefährlich für Wild·tiere.
Zum Beispiel für Füchse und Hasen.
Sie sind Auto·verkehr zu dieser Uhr·zeit nicht gewohnt.
Sie müssen sich erst an den veränderten Verkehr gewöhnen.
Darum kann es im Moment zu Unfällen kommen.

Peggy Wölk ist die Leiterin der Verkehrs·polizei in der Polizei·direktion West.
Sie rät Auto·fahrer*innen:
"Autofahrer sollten gerade nach der Uhr·umstellung besonders achtsam sein.
Zum einen ist man selbst möglicher·weise noch nicht so ausgeschlafen, wie in der letzten Woche.
Zum anderen muss man be·achten, dass Fuchs und Hase die Uhren nicht umgestellt haben.
Die Morgen·dämmerung liegt jetzt wieder genau in der Zeit des morgendlichen Berufs·verkehrs.
Begegnungen zwischen Wild·tieren und Auto·fahrern sind also wieder wahrscheinlicher.
Auch der beginnende Frühling lockt viele Wild·tiere aus ihren Verstecken.
Alles in allem eine Situation die besondere Aufmerksamkeit fordert."

Das bedeutet:
Autofahrer*innen müssen im Moment auf dem Weg zur Arbeit besonders vorsichtig sein.
Damit es keine Wild·unfälle gibt.


Bei einem Auto·korso nach einer Hochzeit gibt es mehrere Unfälle

Was ist ein Auto·korso?

Auto·korso bedeutet:
Mehrere Autos fahren in einer Reihe hintereinander.
Sie hupen dabei.
Autokorsos gibt es oft nach wichtigen Fußball·spielen.
Oder bei einer Hochzeit.

Am Wochenende gab es einen Auto·korso nach einer Hochzeit in Leipzig.
Der Auto·korso fuhr über die Auto·bahn A4.
Mehrere Autos aus dem Auto·korso haben sich immer wieder gegen·seitig über·holt.
Denn sie wollten direkt hinter dem Hochzeits·auto fahren.
Dabei gab es mehrere Unfälle.
Ein Auto fuhr immer wieder gegen die Mittel·schutz·planke.
Aber es fuhr trotzdem weiter.
Und noch 4 andere Autos aus dem Auto·korso sind zusammen·gestoßen.

Die Hochzeits·gäste haben die Autos dann am Unfall·ort gelassen.
Sie sind dann zu Fuß zur Party gegangen.
Sie haben die Kenn·zeichen der Autos entfernt.
Dabei hat die Polizei bemerkt:
Einige der Kenn·zeichen waren vorher gestohlen worden.

Die Polizei untersucht den Fall jetzt genauer.
4 Männer werden wahrscheinlich Strafen bekommen.
Sie waren eine Gefahr für den Straßen·verkehr.
Sie sind vom Unfall·ort geflohen.
Ein Mann hatte Drogen genommen.
Und er ist trotzdem Auto gefahren.
Ein Mann hatte keinen Führer·schein.
Und ein Mann hatte keine Papiere und keine Versicherung für sein Auto.

Die Männer sind 18, 24, 28 und 37 Jahre alt.
Bald wird ein Gericht entscheiden:
Welche Strafen bekommen die Männer dafür?

Eine wütende Braut begeht an ihrem Hochzeits·tag 2 Straf·taten

Eine 32-jährige Frau hat in der letzten Woche in der Stadt Hof geheiratet.
Die Stadt ist in Ober·franken.
Aber die Braut war sehr wütend.
Sie hat an ihrem Hochzeits·tag 2 Straf·taten begangen.
Die Polizei hat nach ihr gesucht.

Was ist passiert?

Die Braut ist morgens vor der Hochzeit mit dem Auto zum Friseur gefahren.
Aber sie war mit ihrer Frisur nicht zufrieden.
Darum wollte sie nicht den vollen Preis dafür zahlen.
Sie ist wütend aus dem Laden gelaufen.
Dann ist die Braut in ihr Auto gestiegen.
Und sie ist mit Absicht in das Auto der Friseurin gefahren.
Sodass es an beiden Autos einen Schaden gab.
Dann ist die Braut vom Friseur·laden weg·gefahren.

Die Mitarbeiter*innen im Friseur·salon haben die Polizei gerufen.
Sie haben die Braut beschrieben.
So konnte die Polizei sie schnell finden.
Sie haben aufgeschrieben:
Welche Schäden gab es nach dem absichtlichen Unfall an den beiden Autos?

Die Polizist*innen wissen nicht:
Hat die Braut an dem Tag noch geheiratet oder nicht?

Ein Mann fährt betrunken Auto und bekommt keine Strafe dafür

Patrick Houston lebt in Kalifornien in den USA.
Im kleinen Ort Ukiah.
Dort ist er mit dem Auto gefahren.
Obwohl er Alkohol getrunken hatte.
Und er hat keine Strafe dafür bekommen.
Warum ist das so?

Patrick Houston sagt:
Er musste mit dem Auto weg·fahren.
Er war in Gefahr.
Denn er wurde von 2 wütenden Frauen verfolgt.
Er hatte Angst.

Patrick Houston hat seine Frau betrogen.
Er hatte eine Freundin.
Seine Frau wusste nichts von der Freundin.
Und seine Freundin wusste nichts von seiner Ehe·frau.
Aber dann hat seine Frau ihn und seine Freundin zusammen gesehen.
Und beide Frauen waren sehr wütend auf Patrick Houston.
Er sagt:
Darum musste er flüchten.

In Kalifornien steht im Gesetz:
Betrunken fahren ist in einem Not·fall erlaubt.
Dann bekommt man keine Strafe dafür.
Und das Gericht hat entschieden:
So war es auch bei Patrick Houston.
Darum bekommt er keine Strafe für die betrunkene Fahrt.


In NRW gab es 2022 die meisten Staus

Im Jahr 2020 gab es mehrere Lockdowns.
Alle Menschen sind wegen Corona mehr zu Hause geblieben.
Darum gab es in dem Jahr viel weniger Verkehr auf den Straßen.

2021 und 2022 gab es wieder mehr Verkehr auf den Straßen.
Aber es ist immer noch weniger Verkehr als im Jahr 2019.
Trotzdem gab es viele Staus. 

Der ADAC untersucht seit vielen Jahren:
Wo gab es in Deutschland wie viele Staus?
Und wie lange haben die Staus gedauert?

Das Ergebnis für 2022 war:
Im Bundes·land Nordrhein Westfalen [Abkürzung: NRW] gab es 2022 am meisten Stau.
Das hat verschiedene Gründe:

  • Im Moment gibt es in NRW besonders viele Bau·stellen.
    Bis zu 470 Bau·stellen in jedem Monat.
  • In NRW leben besonders viele Menschen.
  • Viele Menschen fahren zu denselben Zeiten zur Arbeit und zurück.
    Das bedeutet:
    Morgens zwischen 6 und 8 Uhr gibt es besonders viel Stau.
    Und nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr.

Insgesamt gab es im Jahr 2022 160 Tausend Staus in NRW.
Die Staus haben 104 Tausend Stunden gedauert.
Der ADAC schreibt:
"Damit steckten Auto·fahrer 4.341 Tage in Stau und stockendem Verkehr fest."

Am zweit·meisten Staus gab es im Bundes·land Bayern.
Und am dritt·meisten Staus gab es im Bundes·land Baden-Württemberg.

Der ADAC schätzt:
Wahrscheinlich wird es 2023 noch mehr Staus geben als 2022.

Mehl auf der Auto·bahn

Am Auto·bahn·kreuz Kamp-Lintfort gab es einen Unfall.
Ein LKW war zu schnell gefahren.
Er wollte gerade von einer Auto·bahn auf die andere wechseln.
Dabei ist er zu schnell in eine Kurve gefahren.
So ist der Unfall passiert.
Der LKW ist umgekippt.

Bei dem Unfall hat der LKW seine Ladung verloren.
Denn sie war nicht gut gesichert.
Der LKW hat Mehl transportiert.
So haben sich 25 Tonnen Mehl über die Auto·bahn verteilt.
[25 Tonnen sind 25 Tausend Kilo·gramm.]

Nach dem Unfall war der LKW kaputt.
Benzin und Öl liefen aus dem LKW.
Die Polizei hat das Mehl benutzt.
Es konnte das Benzin und das Öl auf·saugen.

Nach dem Unfall wurde die Auto·bahn für viele Stunden gesperrt.
Der LKW-Fahrer kam mit schweren Verletzungen ins Kranken·haus.

Ein Känguru löst in Thüringen einen Auto·unfall aus

Am Montag·morgen war ein Känguru in Thüringen unterwegs.
In der Nähe der Stadt Steinach.

Das Känguru lief ganz plötzlich über eine Straße.
2 Autos konnten nicht schnell genug bremsen.
Darum gab es einen Unfall.
Bei dem Unfall wurden 3 Menschen nur leicht verletzt.
Und beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Das Känguru selbst wurde bei dem Unfall nicht verletzt.

Das Känguru gehört einem Mann aus Steinach.
Die Polizei unter·sucht jetzt:
Wer ist Schuld an diesem Unfall?


Ein Mann muss 25 Tausend Euro fürs Falsch·parken bezahlen

Ein Mann in Leipzig hat sehr oft an der falschen Stelle geparkt.
So hat er beim Parken die Einfahrt seiner Nachbar*innen zu·geparkt.
Die Nachbar*innen konnten so nur noch schwer aus ihrer Ein·fahrt heraus·fahren.
Der Mann hätte auch etwas seitlich parken können.
Dann wäre es leichter gewesen, aus der Einfahrt zu kommen.

Der Mann und die Nachbar*innen wohnen gegenüber auf der·selben Straße.
In einem Wohn·gebiet in Leipzig.
Sie streiten sich schon seit vielen Jahren über das Parken.

2019 waren der Mann und die Nachbar*innen schon einmal vor Gericht.
Das Gericht hat entschieden:
Der Mann darf sein Auto 5 mal am Tag dort an der Straße parken.
Aber immer nur für 10 Minuten.
Wenn er länger dort parkt, muss er 150 Euro Strafe bezahlen.
Aber der Mann hat immer weiter an der·selben Stelle geparkt.

Die Nachbar*innen haben immer wieder aufgeschrieben:
Wann hat der Mann an der Straße geparkt?
Und wann war es länger als 10 Minuten?
Das war 194 mal so.
Diese Liste haben sie in den Jahren 2020 bis 2022 gemacht.

Ein Gericht hat jetzt entschieden:
Die Nachbar*innen haben recht.
Der Mann muss die Strafe bezahlen.
Es sind mehr als 25 Tausend Euro.

Niemand weiß genau:
Warum parkt der Mann immer wieder dort?