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Einträge zum Stichwort: Auto

Die Polizei stoppt ein Auto mit einem Bullen auf dem Beifahrer·sitz

Lee Meyer lebt in den USA.
In Nebraska.
Dort war er mit dem Auto unterwegs.

Dann haben Viele Menschen bei der Polizei angerufen.
Sie haben ein Auto gemeldet.
Das Auto hatte einen großen Bullen als Beifahrer.
Ein Watussi·rind.

So sieht ein Watussi·rind aus:

Lee Meyer hatte das Dach auf der Beifahrer·seite aufgeschnitten.
So passte der Bulle in das Auto.
Hier kann man ein Bild davon sehen.

Zuerst dachte die Polizei:
Wahrscheinlich ist in dem Auto nur ein kleines Kalb.
Aber dann haben sie Lee Meyer gestoppt.
Und sie haben seinen Bullen mit den riesigen Hörnern gesehen.
Sie haben entschieden:
Lee Meyer darf mit dem Bullen nicht weiter·fahren.
Und er muss eine kleine Geld·strafe zahlen.

Lee Meyer hat den Polizist*innen erzählt:
Der Bulle heißt Howdy Doody.
So spricht man das aus: Haudi Dudi.

Lee Meyer durfte Howdy Doody noch nach Hause fahren.
Aber in Zukunft darf er nicht mehr auf dem Beifahrer·sitz mit·fahren.

Ein Mann stellt einen Welt·rekord auf - auf einem Bobby·car

Marcel Paul hat bei einem Autorennen mitgemacht.
Auf der Rennstrecke Hockenheimring.
Dabei hat er einen Rekord aufgestellt.
Er ist 148 kmh schnell gefahren.
[kmh ist die Abkürzung für: Kilometer pro Stunde.]

Marcel Paul ist das Rennen auf einem Bobby-Car gefahren.
Eigentlich ist ein Bobby-Car ein Kinder·spielzeug.
Aber dieses Bobby-Car hat einen Elektro·motor.
Marcel Paul hat es selbst umgebaut.

Hier kann man ein Video der Fahrt sehen.

Marcel Paul ist auch im letzten Jahr schon bei dem Rennen mitgefahren.
Aber da war er nicht ganz so schnell.
Darum hat er den Rekord 2022 noch nicht erreicht.

Marcel Paul ist Student.
Er studiert in der hessischen Stadt Fulda Elektro·technik.
Darum kennt er sich mit Motoren gut aus.

Was sind Klima·kleber?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was sind Klima·kleber?

In Deutschland, Österreich und Italien gibt es die Gruppe Letzte Generation.
Oft werden die Mitglieder der Gruppe auch Klima·kleber genannt.
Aber wer sind die Klima·kleber?

Viele Probleme auf der Welt haben mit dem Klima·wandel zu tun.
Die Menschen zerstören die Umwelt immer weiter.
Sie bauen große Firmen mit vielen Abgasen.
Sie fahren mit Autos.
Auch dadurch gibt es Abgase und Umwelt·verschmutzung.
Menschen holzen immer mehr Wälder ab.
Damit sie mehr Häuser bauen können.
Und damit es mehr Weiden für Kühe gibt.

Das und viele andere Dinge zerstören das Klima.
Und so verändert sich das Wetter auf der Welt.
Es wird immer heißer.
Dadurch schmelzen die Gletscher.
Der Meeres·spiegel steigt.
Und es gibt noch viele weitere Probleme.

Alle Menschen wissen das.
Und trotzdem hören sie nicht auf damit.
Die Erde wird immer weiter zerstört.
Trotzdem gibt es keine neuen strengeren Gesetze zum Klima·schutz.
Und viele Menschen wollen ihr Leben nicht verändern.
Sie fahren weiter mit dem Auto.
Oder sie fliegen mit dem Flugzeug in den Urlaub.

Die Gruppe Letzte Generation findet:
So kann es nicht weiter·gehen.
Die Erde darf nicht weiter zerstört werden.
Die Menschen müssen etwas ändern.
Politiker*innen müssen etwas ändern.
Sonst können Menschen in Zukunft nicht mehr auf der Erde leben.
Sie finden:
Darum ist der Klima·schutz wichtiger als alles andere.
Wir alle müssen etwas ändern.
Alle Menschen müssen mehr für den Klima·schutz tun.
Darum machen sie Aktionen in vielen Städten.

Zum Beispiel:
Mitglieder der Gruppe kleben sich auf der Straße fest.
Damit Autos nicht mehr über diese Straße fahren können.

Oder:
Mitglieder der Gruppe gehen in Museen.
Dort kleben sie sich an berühmten Bildern fest.
Oder sie schütten Suppe über berühmte Bilder.

Das macht viele Menschen sehr wütend.
Sie finden:
Die Aktionen gehen zu weit.

Die Gruppe Letzte Generation findet aber:
Solche Aktionen sind nötig.
Sonst ändert sich nichts.
Und dann können in Zukunft keine Menschen mehr auf der Erde leben.
Darum müssen wir schnell bessere Lösungen finden.
Dafür setzen sie sich ein.
Darum machen sie diese Aktionen.

Immer öfter nimmt die Polizei Mitglieder der Letzten Generation fest.
Und sie bekommen Strafen vor Gericht.
Manche von ihnen müssen ins Gefängnis.
Trotzdem macht die Gruppe weiter.
Weil sie finden:
Sie haben keine andere Chance.
Sonst hört niemand zu.

Viele Menschen verschiedenen Alters und Geschlechts auf der Straße. Sie sitzen und stehen auf der Straße und halten Schildern mit Klimaprotest-Slogans.

Mitglieder der Gruppe Letzte Generation

Von Ki7sun3 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

In Deutschland sterben jeden Tag 8 Menschen bei Verkehrs·unfällen

Im Jahr 2022 sind in Deutschland 2.788 Menschen bei Verkehrs·unfällen gestorben.
Das sind jeden Tag 8 Menschen.
Das sind sehr viele Menschen.
Aber immer noch weniger Menschen als vor der Corona-Zeit.

Außerdem wurden im Jahr 2022 viele Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt.
Es waren 361 Tausend 134.
Das sind jeden Tag 989 Menschen.

Viele Unfälle hatten mit Alkohol zu tun.
Die Fahrer*innen hatten Alkohol getrunken.
Die meisten Unfälle passieren in Städten.
Nicht auf der Auto·bahn.
Und nicht auf Land·straßen.
Aber:
Auf Auto·bahnen fahren die Menschen sehr schnell.
Darum sind dort die Unfälle oft schwerer.

Die meisten Menschen sind bei Unfällen mit Autos gestorben.
Nur wenige Menschen waren bei dem tödlichen Unfall auf dem Fahrrad unterwegs.
Oder zu Fuß.

Verfolgungs·jagd während der Führerschein·prüfung

Eine 18-jährige Frau hat in Sonthofen ihre Führerschein·prüfung gemacht.
[Sonthofen ist eine kleine Stadt im Allgäu.]
Während der Führerschein·prüfung gab es einen Schaden am Fahrschul·auto.
Ein Last·wagen hat einen Teil seiner Ladung verloren.
Die Ladung ist auf die Motor·haube des Fahrschul·autos gefallen.
Dabei wurde die Motor·haube beschädigt.

Dann gab es Streit zwischen dem Fahr·lehrer und dem LKW-Fahrer.
Die beiden konnten sich nicht einigen.
Dann ist der LKW-Fahrer einfach weg·gefahren.

Die 18-jährige Fahrschülerin saß noch im Fahrschul·auto.
Sie hat den LKW dann verfolgt.
Der Fahrlehrer hat in der Zeit die Polizei angerufen.

Die Polizei hat den LKW-Fahrer dann gefunden.
Er stand auf einem Park·platz.

Bis jetzt weiß man nicht:
Hat die Fahr·schülerin die Prüfung bestanden oder nicht?

Vorsicht vor Wild·unfällen

Am Wochen·ende wurde die Uhr umgestellt.
Von Winter·zeit auf Sommer·zeit.
Das heißt:
Alle Menschen stehen jetzt morgens eine Stunde früher auf.
Und abends ist es länger hell.

Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit der Zeit·umstellung.
Sie müssen sich erst an die neue Zeit gewöhnen.
Vor allem am Morgen.

Und die Zeit·umstellung führt noch zu einem anderen Problem.
Viele Menschen fahren morgens mit dem Auto zur Arbeit.
Durch die Zeit·umstellung fahren sie jetzt eine Stunde früher los.
Das ist gefährlich für Wild·tiere.
Zum Beispiel für Füchse und Hasen.
Sie sind Auto·verkehr zu dieser Uhr·zeit nicht gewohnt.
Sie müssen sich erst an den veränderten Verkehr gewöhnen.
Darum kann es im Moment zu Unfällen kommen.

Peggy Wölk ist die Leiterin der Verkehrs·polizei in der Polizei·direktion West.
Sie rät Auto·fahrer*innen:
"Autofahrer sollten gerade nach der Uhr·umstellung besonders achtsam sein.
Zum einen ist man selbst möglicher·weise noch nicht so ausgeschlafen, wie in der letzten Woche.
Zum anderen muss man be·achten, dass Fuchs und Hase die Uhren nicht umgestellt haben.
Die Morgen·dämmerung liegt jetzt wieder genau in der Zeit des morgendlichen Berufs·verkehrs.
Begegnungen zwischen Wild·tieren und Auto·fahrern sind also wieder wahrscheinlicher.
Auch der beginnende Frühling lockt viele Wild·tiere aus ihren Verstecken.
Alles in allem eine Situation die besondere Aufmerksamkeit fordert."

Das bedeutet:
Autofahrer*innen müssen im Moment auf dem Weg zur Arbeit besonders vorsichtig sein.
Damit es keine Wild·unfälle gibt.


Bei einem Auto·korso nach einer Hochzeit gibt es mehrere Unfälle

Was ist ein Auto·korso?

Auto·korso bedeutet:
Mehrere Autos fahren in einer Reihe hintereinander.
Sie hupen dabei.
Autokorsos gibt es oft nach wichtigen Fußball·spielen.
Oder bei einer Hochzeit.

Am Wochenende gab es einen Auto·korso nach einer Hochzeit in Leipzig.
Der Auto·korso fuhr über die Auto·bahn A4.
Mehrere Autos aus dem Auto·korso haben sich immer wieder gegen·seitig über·holt.
Denn sie wollten direkt hinter dem Hochzeits·auto fahren.
Dabei gab es mehrere Unfälle.
Ein Auto fuhr immer wieder gegen die Mittel·schutz·planke.
Aber es fuhr trotzdem weiter.
Und noch 4 andere Autos aus dem Auto·korso sind zusammen·gestoßen.

Die Hochzeits·gäste haben die Autos dann am Unfall·ort gelassen.
Sie sind dann zu Fuß zur Party gegangen.
Sie haben die Kenn·zeichen der Autos entfernt.
Dabei hat die Polizei bemerkt:
Einige der Kenn·zeichen waren vorher gestohlen worden.

Die Polizei untersucht den Fall jetzt genauer.
4 Männer werden wahrscheinlich Strafen bekommen.
Sie waren eine Gefahr für den Straßen·verkehr.
Sie sind vom Unfall·ort geflohen.
Ein Mann hatte Drogen genommen.
Und er ist trotzdem Auto gefahren.
Ein Mann hatte keinen Führer·schein.
Und ein Mann hatte keine Papiere und keine Versicherung für sein Auto.

Die Männer sind 18, 24, 28 und 37 Jahre alt.
Bald wird ein Gericht entscheiden:
Welche Strafen bekommen die Männer dafür?

Eine wütende Braut begeht an ihrem Hochzeits·tag 2 Straf·taten

Eine 32-jährige Frau hat in der letzten Woche in der Stadt Hof geheiratet.
Die Stadt ist in Ober·franken.
Aber die Braut war sehr wütend.
Sie hat an ihrem Hochzeits·tag 2 Straf·taten begangen.
Die Polizei hat nach ihr gesucht.

Was ist passiert?

Die Braut ist morgens vor der Hochzeit mit dem Auto zum Friseur gefahren.
Aber sie war mit ihrer Frisur nicht zufrieden.
Darum wollte sie nicht den vollen Preis dafür zahlen.
Sie ist wütend aus dem Laden gelaufen.
Dann ist die Braut in ihr Auto gestiegen.
Und sie ist mit Absicht in das Auto der Friseurin gefahren.
Sodass es an beiden Autos einen Schaden gab.
Dann ist die Braut vom Friseur·laden weg·gefahren.

Die Mitarbeiter*innen im Friseur·salon haben die Polizei gerufen.
Sie haben die Braut beschrieben.
So konnte die Polizei sie schnell finden.
Sie haben aufgeschrieben:
Welche Schäden gab es nach dem absichtlichen Unfall an den beiden Autos?

Die Polizist*innen wissen nicht:
Hat die Braut an dem Tag noch geheiratet oder nicht?

Ein Mann fährt betrunken Auto und bekommt keine Strafe dafür

Patrick Houston lebt in Kalifornien in den USA.
Im kleinen Ort Ukiah.
Dort ist er mit dem Auto gefahren.
Obwohl er Alkohol getrunken hatte.
Und er hat keine Strafe dafür bekommen.
Warum ist das so?

Patrick Houston sagt:
Er musste mit dem Auto weg·fahren.
Er war in Gefahr.
Denn er wurde von 2 wütenden Frauen verfolgt.
Er hatte Angst.

Patrick Houston hat seine Frau betrogen.
Er hatte eine Freundin.
Seine Frau wusste nichts von der Freundin.
Und seine Freundin wusste nichts von seiner Ehe·frau.
Aber dann hat seine Frau ihn und seine Freundin zusammen gesehen.
Und beide Frauen waren sehr wütend auf Patrick Houston.
Er sagt:
Darum musste er flüchten.

In Kalifornien steht im Gesetz:
Betrunken fahren ist in einem Not·fall erlaubt.
Dann bekommt man keine Strafe dafür.
Und das Gericht hat entschieden:
So war es auch bei Patrick Houston.
Darum bekommt er keine Strafe für die betrunkene Fahrt.


In NRW gab es 2022 die meisten Staus

Im Jahr 2020 gab es mehrere Lockdowns.
Alle Menschen sind wegen Corona mehr zu Hause geblieben.
Darum gab es in dem Jahr viel weniger Verkehr auf den Straßen.

2021 und 2022 gab es wieder mehr Verkehr auf den Straßen.
Aber es ist immer noch weniger Verkehr als im Jahr 2019.
Trotzdem gab es viele Staus. 

Der ADAC untersucht seit vielen Jahren:
Wo gab es in Deutschland wie viele Staus?
Und wie lange haben die Staus gedauert?

Das Ergebnis für 2022 war:
Im Bundes·land Nordrhein Westfalen [Abkürzung: NRW] gab es 2022 am meisten Stau.
Das hat verschiedene Gründe:

  • Im Moment gibt es in NRW besonders viele Bau·stellen.
    Bis zu 470 Bau·stellen in jedem Monat.
  • In NRW leben besonders viele Menschen.
  • Viele Menschen fahren zu denselben Zeiten zur Arbeit und zurück.
    Das bedeutet:
    Morgens zwischen 6 und 8 Uhr gibt es besonders viel Stau.
    Und nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr.

Insgesamt gab es im Jahr 2022 160 Tausend Staus in NRW.
Die Staus haben 104 Tausend Stunden gedauert.
Der ADAC schreibt:
"Damit steckten Auto·fahrer 4.341 Tage in Stau und stockendem Verkehr fest."

Am zweit·meisten Staus gab es im Bundes·land Bayern.
Und am dritt·meisten Staus gab es im Bundes·land Baden-Württemberg.

Der ADAC schätzt:
Wahrscheinlich wird es 2023 noch mehr Staus geben als 2022.