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Einträge zum Stichwort: Wetter

Eine Schule in Bergisch Gladbach mietet ein Schwimm·bad für die Schüler*innen

In den letzten Tagen war es sehr heiß in Deutschland.
Darum war in einer Schule in Bergisch Gladbach hitzefrei.
Und die Schule hatte sich zur Abkühlung etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Sie haben ein Schwimm·bad gemietet.

Die Schule heißt Otto-Hahn-Gymnasium.

160 Schüler*innen konnten sich am Dienstag im Freibad Milch·born·tal abkühlen.
Die Sportlehrer*innen und die Klassen·lehrer*innen waren die Bade·meister*innen.
Die Schüler*innen mussten keinen Eintritt bezahlen.
Bis 12.30 Uhr hatten die Schüler*innen das Schwimm·bad für sich.
Danach konnten auch andere Gäste das Schwimm·bad besuchen.

Yvonne Schultz ist Lehrerin am Otto-Hahn-Gymnasium.
Sie sagt:
"Ich kann mich nicht erinnern, dass es so etwas an unserer Schule schon einmal gegeben hat.
Zumindest nicht in den 16 Jahren, die ich hier arbeite."

Wie kann man sich selbst und andere vor der Hitze schützen?

Im Moment ist es sehr heiß in Deutschland.
Diese Hitze kann gefährlich sein.
Vor allem für diese Menschen:

  • alte Menschen
  • Babys und kleine Kinder
  • kranke Menschen
  • Menschen mit Behinderung

Und auch für Tiere und Pflanzen ist die große Hitze ein Problem.

Wie kann man sich selbst und andere vor der Hitze schützen?

  • Alle Menschen müssen bei der Hitze genug trinken.
    Noch mehr als sonst.
  • Verbringen Sie möglichst wenig Zeit in der prallen Sonne.
    Vor allem nicht in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr.
    In dieser Zeit ist es am heißesten.
    Bleiben Sie in dieser Zeit im Schatten oder drinnen.
  • Benutzen Sie Sonnen·creme.
    Die Sonnen·creme sollte mindestens Sonnen·schutz·faktor 50 haben.
    Und man muss sie immer wieder neu auftragen.
    Sie schützt immer nur für ein paar Stunden.
  • Schützen Sie sich mit lockerer Kleidung, Sonnen·brille und Sonnen·hut vor der Sonne.
  • Babys dürfen bei dieser Hitze nicht direkt in der Sonne liegen.
    Sie vertragen die Sonne nicht.
    Und ihre Haut verträgt Sonnen·creme nicht gut.
    Lange Kleidung und Schatten sind der beste Schutz für Babys.
  • Ältere Menschen brauchen bei der Hitze mehr Unterstützung.
    Bieten Sie älteren Menschen Wasser an.
    Oder gehen sie für ältere Menschen einkaufen.
    Dann können sie bei der Hitze im Haus bleiben.
  • Verdunkeln Sie ihre Fenster tags·über mit Roll·läden oder Vorhängen.
  • Viele Menschen müssen trotz der Hitze arbeiten.
    Bietet ihnen kaltes Wasser an.
  • Viele Menschen haben kein Zuhause.
    Aber auch sie müssen sich vor der Hitze schützen.
    Gebt ihnen Geld, damit sie sich Wasser kaufen können.
    Oder bietet ihnen einen Schatten·platz an.
  • Niemand darf bei dieser Hitze alleine im Auto gelassen werden.
    Kinder nicht.
    Babys nicht.
    Tiere nicht.
  • Machen Sie bei großer Hitze keinen Sport.
    Warten Sie damit bis zum frühen Morgen oder bis zum Abend.
  • Gießen Sie Pflanzen vor allem am frühen Morgen oder am späten Abend.
    Stellen Sie Topf·pflanzen in den Schatten.

Für Berlin gibt es eine Erfrischungs·karte.
Auf der Karte kann man sehen:
Wo ist es gerade besonders heiß?
Und wo ist es schön kühl?

Hier findet man die Erfrischungs·karte.

Diese Tipps zum Hitze·schutz sind von Mareice Kaiser und dem Sender NDR.


Weiße Weihnachten gibt es 2024 nur in den Bergen

Viele Menschen wünschen sich weiße Weihnachten.
Also ein Weihnachten mit Schnee.
Aber 2024 wird es nur an sehr wenigen Orten Schnee zu Weihnachten geben.
In den meisten Gegenden ist es zu warm für Schnee.

Der Deutsch Wetter·dienst schreibt dazu:
"Immerhin geht der Traum der weißen Weihnachten im Süd·osten Deutschlands in Lagen oberhalb 600 Metern bei Dauer·frost häufig in Erfüllung."

Das bedeutet:
Schnee liegt in diesem Jahr nur in den Bergen.
Auf einer Höhe von mehr als 600 Metern.
Dort ist es kalt genug für Schnee.

Das könnte in diesen Gebieten in Deutschland so sein:

  • Erz·gebirge
  • Bayerischer Wald 
  • in den Alpen

Dort schneit es vielleicht tagsüber.
Abends schneit es dann wahrscheinlich nur noch im im Berchtesgadener Land.

In den anderen Gebieten gibt es keinen Schnee.
Wahrscheinlich bleibt es trocken.

Starker Wind reißt in Hagen eine Kirchturm·spitze ab

In Hagen gibt es die St. Elisabeth-Kirche.
So sieht sie aus:

Ein großes Kirchengebäude mit Kirchenschiff und großem Turm.

Die St. Elisabeth-Kirche in Hagen

Von Bärwinkel,Klaus - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Gestern war ein starker Sturm in Hagen.
Dabei wurde die St. Elisabeth-Kirche beschädigt.
Der Sturm hat die Kirch·turm·spitze vom Dach der Kirche abgerissen.

Dieter Aufenanger ist der Pfarrer der St. Elisabeth-Kirche.
Er sagt:
"Die Kirch·turm·spitze wurde aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geweht.
Man kann es nicht glauben."

In diesem Video kann man die Schäden sehen.

Bretter, Balken und Steine sind auf die Straße gefallen.
Zum Glück wurde niemand verletzt.
Ein parkendes Auto wurde beschädigt.

Die St. Elisabeth-Kirche wurde in den Jahren 1924 bis 1927 gebaut.
Also vor fast 100 Jahren.
Im 2. Welt·krieg wurde die Kirche zerstört.
Aber nach wurde sie wieder aufgebaut.

Im Moment ist die Feuerwehr in Hagen noch mit Auf·räum·arbeiten beschäftigt.
Danach will die katholische Kirche gucken:
Wann und wie kann die Kirch·turm·spitze wieder aufgebaut werden?

38 Menschen mussten nach Blitz·einschlägen im Kranken·haus

In Soest waren Menschen in einem Zelt·lager.
Es war ein großes Zelt·lager.
Es waren mehrere hundert Menschen dort.
Aber dann gab es ein starkes Gewitter.
Viele Menschen wurden dabei leicht verletzt.
2 Blitze sind eingeschlagen.
38 Menschen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Sie wurden vom Blitz getroffen.

Feuerwehr und Rettungsdienst haben die Menschen im Zelt·lager versorgt.
Das Zelt·lager wurde abgebrochen.

Ein Roter Panda flieht aus seinem Gehege im Kölner Zoo

Im Kölner Zoo leben viele verschiedene Tiere.
Auch Rote Pandas.
So sieht ein Roter Panda aus:

Einer der Roten Pandas im Kölner Zoo heißt Barney.
Und Barney hat einen Ausflug gemacht.
Er ist aus seinem Gehege abgehauen.

Im Moment liegt viel Schnee in Deutschland.
Auch im Zoo.
Darum hingen die Äste des Bambus sehr tief.
Auch im Gehege der Roten Pandas.
Darum konnte Barney das Gehege über die tief hängenden Äste verlassen.

Am Mittwoch Abend war noch ein Pfleger im Gehege.
Da war Barney noch da.
Am Donnerstag haben die Tierpfleger*innen Barney auf einem Baum entdeckt.
Außerhalb des Geheges.

Die Pfleger*innen wollten Barney vom Baum herunter·locken.
Aber das hat nicht geklappt.
Darum haben sie die Feuerwehr gerufen.
Die Feuerwehr hat eine Dreh·leiter ausgefahren.
Über die Dreh·leiter ist Barney wieder nach unten geklettert.
Und da wurde er von den Pfleger*innen eingefangen.

Ein Sprecher des Zoos sagt:
Barney hat das Abenteuer gut überstanden.
Und im Gehege wurde er schon von seiner Panda-Partnerin Mila erwartet.

Kein Schnee an Weihnachten

Viele Menschen wünschen sich Schnee an den Weihnachts·tagen.
Man kann auch sagen:
Sie wünschen sich Weiße Weihnachten.

Wetter·fachleute sagen aber:
Dieses Jahr gibt es an den meisten Orten in Deutschland keinen Schnee zu Weihnachten.

Der Deutsche Wetter·dienst sagt:
An vielen Orten wird es regnen.
Es ist zu warm für Schnee.
Und es gibt Sturm und starken Wind.

Christian Herold ist Meteorologe.
Das heißt:
Er ist Wetter·fachmann.
 Er arbeitet bei der Wetter·vorhersage·zentrale.
Er sagt:
"Es wird also wahrscheinlich stürmisch und regnerisch mit zum Teil zwei·stelligen Höchstwerten.
Chancen auf weiße Weihnachten bestehen noch in den östlichen Mittel·gebirgen und in den Alpen oberhalb von etwa 700 Metern, wo die Schnee·decke noch nicht ab·getaut ist."

Das bedeutet:
An den meisten Orten wird es mindestens 10 Grad warm sein an den Weihnachts·tagen.
Zu warm für Schnee.
Nur weit oben in den Bergen liegt noch Schnee.

Not·schlaf·stellen für wohnungs·lose Menschen sind an vielen Orten über·füllt

Im Moment ist es an vielen Orten sehr kalt.
Es hat stark geschneit.
Nachts sind die Temperaturen überall in Deutschland unter 0 Grad.

Das ist ein Problem für wohnungs·lose Menschen.
Sie brauchen dringend Not·schlaf·stellen.
Aber an vielen Orten sind die Not·schlaf·stellen sehr überfüllt.
Vor allem in Berlin.
Die Schlafsäle sind alle belegt.
Darum müssen die Menschen dort auch im Speise·saal schlafen.

Sebastian Peters berichtet:
"Praktisch ist in den Betten·zimmern kein Platz für mehr Betten.
Also bleiben die Obdachlosen nach dem Abend·essen im Speise·saal und machen es sich auf Boden und Bänken so bequem wie möglich."

An den meisten Orten gibt es genug Decken für die wohnungs·losen Menschen.
Aber Schlaf·säcke werden fast überall gebraucht.
Darum bitten die Not·schlaf·stellen um Spenden.

In Berlin gibt es auch den Kälte·bus.
Er fährt nachts durch Berlin und versorgt wohnungs·lose Menschen.
Dort rufen etwa 100 Menschen pro Nacht an.
Sebastian Peters erzählt:
"Insbesondere für mobilitäts·eingeschränkte Personen werden kaum Unterkünfte gefunden.
Sie müssen häufig mit Tee und Schlaf·säcken auf der Straße versorgt werden."

Mobilitäts·eingeschränkte Menschen sind zum Beispiel Menschen im Roll·stuhl oder Menschen mit Krücken.

Alle Menschen sind also aufgefordert:
Achten Sie jetzt im Winter auf wohnungs·lose Menschen.
Schauen Sie, ob die Personen ansprechbar sind.
Fragen Sie, ob sie etwas brauchen.
Rufen Sie die Kälte- oder Wärme·busse.
Oder im Notfall die Feuerwehr.

Die Abreise nach dem Wacken Festival läuft gut

An diesem Wochen·ende fand das Wacken Festival statt.
Es ist ein Metal Festival statt.
Das bedeutet:
Auf dem Festival wird harte Rock·musik gespielt.

in diesem Jahr gab es große Schwierigkeiten beim Wacken Festival.
Es hatte in der Zeit davor she viel geregnet.
Darum war der Boden sehr matschig.
Darum konnte nur ein Teil der Festival Besucher*innen anreisen.

Vor dem Festival wurden 80 Tausend Tickets verkauft.
Aber nur 61 Tausend Menschen konnten mit·feiern.

Jetzt sind alle Konzerte vorbei.
Viele Menschen sind schon abgereist.

Zelte und Autos auf einem Acker, eingezäunt mit Bauzäunen

Ein Camping·platz beim Wacken Festival 2019

Von Sven Mandel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Bei der Abreise gab es nur wenig Probleme.
60 Traktoren haben die Autos und Wohn·wagen von den Camping·plätzen geschleppt.
Die meisten Autos sind schon weg.
6 Traktoren machen noch mit der Arbeit weiter.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Der Verkehr fließt.
Es sind natürlich mehr Autos auf den Straßen als an einem gewöhnlichen Sonntag und die Straßen sind ein bisschen dreckig.
Es befindet sich aber alles im erwart·baren Soll."

Erwart·barer Soll bedeutet:
Es läuft ok.
So wie man es sich vorher gedacht hat.

Während des Festival Wochen·endes ist das Wetter besser geworden.
Ein Teil des Schlamms ist weg·getrocknet.

Thomas Jensen hat das Festival Wacken gegründet.
Zusammen mit anderen.
Er sagt:
"Trotz schlechtem Start haben wir dann eine gute Stimmung hin·bekommen.
Die Metal·szene ist nach der Pandemie immer noch aus·gehungert.
[Statt Pandemie kann man auch Corona-Zeit sagen.]
Ich blicke optimistisch nach vorne."

Aber wegen der Probleme mit dem Matsch gibt es auch Probleme mit Geld.
23 Tausend 500 Menschen konnten nicht zum Festival kommen.
Obwohl sie Tickets gekauft haben.
Jetzt bekommen sie das Geld zurück.
Und sie bekommen ein Vor·kaufs·recht für Tickets für 2024.
Das bedeutet:
Sie dürfen vor allen anderen Leuten Tickets kaufen.

Aber Thomas Jensen sagt auch:
Sie machen das Festival nicht wegen des Geldes.
Darum glauben sie:
Sie werden eine Lösung für die Geld·probleme finden.

Polizei und Rettungs·dienst sagen:
Das Wacken Festival war 2023 so sicher wie noch nie.
Sie sagen:
"Das war mit Abstand das sicherste Wacken Open Air, das hat irgendwie zusammen·geschweißt.
Hier ist nichts Schweres passiert."

Sanitäter haben 2.500 Menschen geholfen.
120 Besucher*innen wurden ins Krankenhaus gebracht.

Das nächste Mal findet Wacken vom 31. Juli bis 3. August 2024 statt.
Diese Bands werden dabei sein:

  • Scorpions
  • Amon Amarth 
  • In Extremo
  • Blind Guardian 
  • Knorkator

In etwa 5 Stunden kann man die ersten Tickets für 2024 kaufen.

Zum Wacken Festival können keine weiteren Besucher*innen mehr anreisen

Das Wacken Festival ist ein großes Musik·festival.
Das bedeutet:
Die Menschen bleiben mehrere Tage lang in Wacken.
Sie übernachten dort.
Und sie hören viele Konzerte von verschiedenen Bands.
In Wacken wird vor allem Metal gespielt.
Also harte Rock·musik.

Jedes Jahr kommen sehr viele Menschen zum Festival.
In diesem Jahr wurden 80 Tausend Tickets verkauft.
Aber seit heute steht fest:
Es dürfen keine weiteren Besucher*innen mehr zum Festival anreisen.
Das Wetter ist zu schlecht.
Es hat in den letzten Tagen und Wochen viel geregnet.
Und es regnet immer noch weiter.
Darum sind viele Wiesen und Felder nass und matschig.
Darum können Menschen darauf nicht zelten, parken oder feiern.

Schon gestern wurde entschieden:
Es dürfen keine Autos mehr auf das Festival·gelände fahren.
Aber seit heute ist klar:
Es können leider gar keine weiteren Menschen mehr kommen.
Auch nicht mit dem Zug oder dem Shuttle·bus.

Das Festival findet statt.
Aber mit viel weniger Besucher*innen.
Nur mit den Menschen, die jetzt schon dort sind.

Die Festival Macher*innen schreiben auf ihre Internet·seite:
"Jegliche weitere Anreise muss ab sofort gestoppt und abgebrochen werden.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Wacken Open Air ist diese Entscheidung getroffen worden.
Wir sind sehr traurig, aber die anhaltend schwierige Wetter·lage lässt uns leider keine andere Wahl."