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Einträge zum Stichwort: Tiere

Heute ist Welt·tag der Dackel

Heute ist Welt·tag der Dackel.
Es ist ein australischer Welt·tag.
Auf Englisch heißt er: World Dachshund Day.
So spricht man das aus:
Wörld Dachs-hund dey.

Den Welt·tag der Dackel gibt es seit 2019.
Also seit 4 Jahren.
Die australische Tierschutz·gruppe Dachs·hund Rescue Australia hat den Welt·tag erfunden.
Dachs·hund Rescue Australia heißt übersetzt:
Dackel·rettung Australien.

Die Tierschutz·gruppe setzt sich für Dackel in Tier·heimen ein.
Dass sie in ein neues Zuhause vermittelt werden können.

Warum ist der Welt·tag der Dackel am 21. Juni?
Die Tierschutz·gruppe erklärt es:
Auf der Nord·halb·kugel ist der 21.6. der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres.
Und auf der Süd·halb·kugel ist der 21.6. der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres.
Und so ist es auch mit dem Dackel:
Er ist gleich·zeitig die längste und die kürzeste Hunderasse der Welt.

Heute zum Welt·tag der Dackel gibt es viele Aktionen in vielen verschiedenen Ländern.
Zum Beispiel Treffen von Dackeln mit ihren Besitzer*innen.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Geh-Skate·boarden-Tag
  • Welt·tag der Giraffe
  • Sommer·sonnen·wende
  • Muschel-Tag in den USA
  • Selfie-Tag in den USA
  • Internationaler Tag des Yoga [International bedeutet: Der Welt·tag wird in vielen verschiedenen Ländern gefeiert.]
  • Internationaler T-Shirt-Tag
  • Tag des Schlafes in Deutschland
  • Internationaler Tag der selbst·gemachten Musik
  • Tag des Sonnen·schutzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz
  • National·feiertag in Grönland und Dänemark

Heute ist Welt·tag der Otter

Heute ist Welt·tag der Otter.
Es ist ein internationaler Welt·tag.
Das bedeutet:
Er wird in vielen verschiedenen Ländern gefeiert.

Auf Englisch heißt der Welt·tag World Otter Day.
So spricht man es aus: Wörld Otter Dey.

Den Welt·tag der Otter gibt es seit 2014.
Er wird also in diesem Jahr zum 10. Mal gefeiert.
In Groß·britannien gibt es eine Gruppe.
Es ist eine Hilfs·organisation für Otter.
Diese Gruppe hat den Welt·tag der Otter erfunden.

Warum gibt es den Welt·tag der Otter?

Otter leben auf allen Kontinenten der Welt.
In vielen verschiedenen Ländern.
Trotzdem sind Otter sehr selten.
Sie sind vom Aus·sterben bedroht.
Darum muss mehr zum Schutz der Otter passieren.
Darauf soll dieser Welttag hin·weisen.

Der Welt·tag der Otter ist immer am letzten Mittwoch im Mai.
In diesem Jahr ist er am 31. Mai 2023.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Welt·tag der Papageien
  • Tag der Makronen
  • Welt·nicht·raucher·tag
  • Artikuliere-vollständige-Sätze-Tag [Artikulieren ist ein anderes Wort für aus·sprechen.]

Mit Hund ins Kino

In Bochum gibt es das Union Film·theater Bochum.
Es ist ein Kino.
In diesem Kino gibt es etwas Besonderes:
Man kann seine Hunde mit ins Kino nehmen.

Kerstin Schneider betreibt das Kino.
Sie hat selbst auch 2 Hunde.
Sie sagt:
"Ich liebe meine Hunde.
Und ich kann verstehen, wenn jemand nach einem langen Arbeits·tag sein geliebtes Haustier nicht auch noch abends allein zu Hause lassen will."

Darum steht auf der Internet·seite des Kinos:
"Hunde will·kommen!
Wenn wir nicht bellen, beißen und sauber sind, sind wir jederzeit herzlich willkommen!"

2 Krähen greifen eine Frau an

Eine junge Frau war mit dem Fahr·rad unter·wegs.
In der bayrischen Stadt Passau.
Dabei wurde sie gestern morgen von 2 Krähen angegriffen.

So sehen Krähen aus:

Die Frau wollte den beiden Krähen ausweichen.
Dabei hatte sie einen Fahrrad·unfall.
Sie hat sich am Knie verletzt.
Sie musste kurz im Kranken·haus behandelt werden.
Aber danach konnte sie wieder nach Hause gehen.

Martin Rümmler ist Fach·mann für Vögel.
Er arbeitet beim Natur·schutz·bund Deutschland.
Die Abkürzung dafür ist Nabu.

Martin Rümmler sagt:
Solche Vogel·angriffe kommen vor allem im Frühling und im frühen Sommer vor.
Viele Vögel brüten dann.
Und in dieser Zeit wollen sie ihre Nester und die Vogel·babys verteidigen.

Vor allem Greif·vögel machen das so.
Zum Beispiel Krähen oder Mäuse·bussarde.

Der Aqua·Dom in Berlin wird nicht wieder aufgebaut

Das Aqua·Dom war ein sehr großes Aquarium.
Eines der größten Aquarien der Welt.
Es stand in einem Hotel in Berlin.
Hier kann man das Aqua·dom sehen.

Im Dezember 2022 gab es einen Unfall.
Das Aqua·dom ist geplatzt.
In dem Aquarium lebten 1.500 Fische.
Fast alle Fische sind gestorben.
Das ganze Wasser ist in das Hotel und auf die Straße gelaufen.
Es gab große Schäden.
2 Menschen wurden leicht verletzt.

Jetzt wurde entschieden:
Das Aqua·Dom wird nicht neu auf·gebaut.

Fabian Hellbusch arbeitet für die Firma Union Investment.
Der Firma gehört das Hotel.
Er sagt:
"Auch ohne die Ursachen für das Bersten des Aqua·Doms zu kennen, schließen wir ein neues Groß·aquarium für den Stand·ort aus.
Der Aufwand, ein solches Objekt wieder auf·zu·bauen, ist unverhältnis·mäßig hoch.
Wir prüfen derzeit eine Reihe von alternativen, wirtschaftlich trag·fähigen Nutzungs·konzepten."

Damit meint Fabian Hellbusch:
Das große Aquarium wird nicht wieder auf·gebaut.
Das ist zu teuer.
Und der Aufwand ist zu groß.
Es wird einen anderen Umbau im Hotel geben.
Aber die Firma weiß noch nicht:
Was wird es sein?

Bis Mitte 2023 will sich die Firma entscheiden.

Ein Walross bekommt ein Denkmal in Oslo

In Oslo gibt es ein neues Denk·mal.
Das Denk·mal zeigt das Wal·ross Freya.

So sehen Wal·rösser aus.

Das Wal·ross Freya war 2022 im Hafen von Oslo unter·wegs.
Es hat sich auf Boote gelegt.
Menschen sind dem Wal·ross sehr nah gekommen.
Manche sind sogar zu Freya ins Wasser gesprungen.
Sie haben Selfies mit dem Wal·ross gemacht.

 

Die Fischerei·direktion hat dann entschieden:
Wal·ross Freya ist eine Gefahr für die Menschen in Oslo.
Das Wal·ross wurde eingefangen und ein·geschläfert.
Das bedeutet:
Freya hat ein Medikament bekommen.
Und an dem Medikament ist Freya dann gestorben.
Das war am 14. August 2022.

Viele Menschen waren damit nicht einverstanden.
Sie haben Geld gesammelt.
Jetzt gibt es ein Denk·mal für Freya in Oslo.
Hier kann man es sehen.

 

Die Künstlerin Astri Tonoian hat das Denk·mal gemacht.
Sie sagt:
Der Fall Freya ist wichtig.
Es geht um den Umgang der Menschen mit der Natur.
Das Denkmal sei eine Erinnerung daran.

Was passiert mit der Bärin JJ4?

In Italien wurde eine Bärin eingefangen.
Die Bärin wird JJ4 oder Gaia genannt.
JJ4 ist eine Braun·bärin.
Se sehen Braunbären aus:

Anfang April hatte die Bärin einen Jogger angegriffen.
Er ist an seinen Verletzungen gestorben.
Danach wurde die Bärin eingefangen.
Dabei wurde sie von ihren 3 Jungen getrennt.
Sie ist jetzt in einem Wild·gehege in Nord·italien eingesperrt.

Bis jetzt ist nicht klar:
Wie geht es jetzt weiter?
Was passiert mit JJ4?

Politiker*innen fordern:
Die Bärin soll getötet werden.
Sie soll erschossen werden.
Damit sie keine Gefahr mehr für andere Menschen ist.

Aber am Wochen·ende gab es in Italien eine Demonstration.
Mehr als 300 Menschen finden:
Die Bärin soll nicht getötet werden.

Ein Gericht hat jetzt entschieden:
Der Schieß·befehl wird ausgesetzt.
Das bedeutet:
Erstmal wird JJ4 nicht erschossen.
Es gibt am 11. Mai eine Anhörung.
Dann wird der Fall der Bärin vor Gericht beraten.
Und danach wird entschieden:
Was passiert mit der Bärin?

In Australien kommt statt des Oster·hasen das Bilby

In Deutschland glauben viele Kinder an den Oster·hasen.
Aber in Australien bringt ein anderes Tier die Oster·eier.
Das Bilby. 

So sieht ein Bilby aus:

Auf Deutsch heißt das Bilby auch Großer Kaninchen·nasen·beutler.

In Australien gab es früher viel mehr Bilbys.
Sie haben überall gelebt.
Dann kamen Menschen aus anderen Teilen der Welt nach Australien.
Und sie haben Tiere mit nach Australien gebracht.
Vorher gab es diese Tiere dort nicht.
Zum Beispiel Katzen, Füchse und Hasen.

Seitdem gibt es immer weniger Bilbys.
Sie sind vom Aus·sterben bedroht.
Sie leben nur noch in einer kleinen Gegend im Westen von Australien.
Sie müssen in Zukunft besser geschützt werden.
Auch darum gibt es den Oster-Bilby.
Damit das Bilby beliebter wird und mehr Menschen etwas für seinen Schutz tun.

Papagei Rocco bestellt Obst im Internet

In Blewbury gibt es ein Vogel·reservat.
Das bedeutet:
In diesem Gebiet werden die Vögel geschützt.
Sie können dort in Sicherheit leben.

In das Vogel·reservat kommen jedes Jahr viele Besucher*innen.

In diesem Vogel·reservat lebte auch der Grau·papagei Rocco.
Aber es gab ein Problem:
Grau·papageien können sprechen.
Und Rocco hat immer wieder die Besucher*innen beschimpft.
Darum lebt Rocco jetzt nicht mehr im Vogel·reservat.
Sondern zu Hause bei Marion Wischnewski.
Sie ist Mitarbeiter*in im Vogel·reservat in Blewbury.

Marion Wischnewski hat eine Alexa.
Alexa ist ein kleiner Computer.
Man kann mit Alexa sprechen.
Sie kann zum Beispiel Musik abspielen.
Oder das Licht an- und aus·machen.

Aber:
Mit Alexa kann man auch Sachen bestellen.
Die Sachen werden dann von Amazon zu der Person nach Hause geliefert.

Das hat auch Rocco schnell verstanden.
Er hat gewartet, bis Marion Wischnewski das Haus verlässt.
Dann hat er Alexa eingeschaltet.
Und er hat viele Dinge bestellt:

  • Wasser·melonen
  • Rosinen
  • Brokkoli
  • Eis
  • Glüh·birnen 
  • einen Topf

Nach dem Einkaufen startet Rocco die Musik.
Auch das macht er mit dem Sprach·computer.
Seine liebste Band sind die Kings of Leon.

Marion Wischnewski löscht die Bestellungen hinter·her wieder.
Damit nicht jeden Tag Lieferungen bei ihr ankommen.

Vorsicht vor Wild·unfällen

Am Wochen·ende wurde die Uhr umgestellt.
Von Winter·zeit auf Sommer·zeit.
Das heißt:
Alle Menschen stehen jetzt morgens eine Stunde früher auf.
Und abends ist es länger hell.

Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit der Zeit·umstellung.
Sie müssen sich erst an die neue Zeit gewöhnen.
Vor allem am Morgen.

Und die Zeit·umstellung führt noch zu einem anderen Problem.
Viele Menschen fahren morgens mit dem Auto zur Arbeit.
Durch die Zeit·umstellung fahren sie jetzt eine Stunde früher los.
Das ist gefährlich für Wild·tiere.
Zum Beispiel für Füchse und Hasen.
Sie sind Auto·verkehr zu dieser Uhr·zeit nicht gewohnt.
Sie müssen sich erst an den veränderten Verkehr gewöhnen.
Darum kann es im Moment zu Unfällen kommen.

Peggy Wölk ist die Leiterin der Verkehrs·polizei in der Polizei·direktion West.
Sie rät Auto·fahrer*innen:
"Autofahrer sollten gerade nach der Uhr·umstellung besonders achtsam sein.
Zum einen ist man selbst möglicher·weise noch nicht so ausgeschlafen, wie in der letzten Woche.
Zum anderen muss man be·achten, dass Fuchs und Hase die Uhren nicht umgestellt haben.
Die Morgen·dämmerung liegt jetzt wieder genau in der Zeit des morgendlichen Berufs·verkehrs.
Begegnungen zwischen Wild·tieren und Auto·fahrern sind also wieder wahrscheinlicher.
Auch der beginnende Frühling lockt viele Wild·tiere aus ihren Verstecken.
Alles in allem eine Situation die besondere Aufmerksamkeit fordert."

Das bedeutet:
Autofahrer*innen müssen im Moment auf dem Weg zur Arbeit besonders vorsichtig sein.
Damit es keine Wild·unfälle gibt.